@Bloodie24 Ich hatte mehrere Jahre lang bei 50-60cm Sitzabstand einen an sich hochwertigen 27" FHD-Monitor von LG. Abgesehen davon, dass ich den Monitor schlichtweg etwas zu groß fand (musste permanent meinen Hals bewegen), habe ich einzelne Pixel sehr gut gesehen (ohne jegliche Anstrengung) - und ich gehöre echt nicht zu den Leuten, die herum heulen, weil ihnen was zu unscharf ist, aber gerade beim Arbeiten mit Office-Software oder Zocken bekam ich nach einigen Stunden Kopfschmerzen, weil meine Augen so angestrengt und ausgetrocknet waren.
Ein sehr netter Artikel in der CT damals riet Leuten wie mir auf schärfere Monitore zu wechseln, um die Augen zu schonen. 120Hz-Gaming-Monitore (und mehr) waren da noch nicht so verbreitet, also blieb die einzige Stellschraube eben die Auflösung. Also dann der Wechsel zum kleineren und schärferen 25" Dell Ultrasharp U2515H - seitdem keinerlei Probleme mehr. 60 Hz bzw. 60 fps in Spielen sind kein Problem für mich, ich empfinde das als flüssig, Punkt.
Nochmal OT, aber wichtig, weil es hier im Forum nach wie vor niemand versteht:
Nimmt man das Verhältnis:
Bildschirmgröße, Auflösung und Abstand zu den Augen sind PC-Bildschirme grundsätzlich mal am "Ungünstigsten" aufgestellt und ausgerechnet da wird noch auf das schlechteste Auflösungsformat "Full-HD" gesetzt, gerade bei den Zockern. Bei vielfach kleineren Smartphones wird unsinnigerweise auf gleiche oder gar höhere Auflösungen gesetzt und beim TV, wo man in der Regel mehrere Meter weg sitzt, wird 2160p als Regelformat genommen.
Das ist die ganz große Frage, die ich an die PC-Masterrace-Leute habe: Warum baut ihr High-End-PCs für mehrere tausend Euro zusammen, nur um euch dann so einen Pixelbrei (wenn auch mit hoher Bildwiederholrate) anzutun? Und dann wird in einem anderen Thread wieder über die Nintendo Switch geschimpft, die ein besseres Verhältnis aufweist, wenn man die drei o.g. fett markierten Punkte nimmt.