Test FossiBot F3600 im Test: 4 kWh aus mobiler Strom­quelle liefern bis zu 7.200 Watt

Alles eine feine Sache, das hier und die Balkonkraftwerke. Die werden ja im Moment verkauft wie warme Semmeln.
Aber am Ende wird der örtliche Versorger seine Preise erhöhen. Die möchten ja nicht am Jahresende mit weniger Einnahmen da stehen.
 
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FX-55+ schrieb:
Aber am Ende wird der örtliche Versorger seine Preise erhöhen.
Ja klar - bei weniger Nachfrage wird immer der Preis erhöht - lernt man schon im 1 Semester BWL, 😉
Das wäre vielleicht noch zu den Monopolzeiten möglich gewesen aber heute wechselt man dann in ein paar Minuten den Anbieter
 
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cloudman schrieb:
Ist das so?
Hier lese ich

cloudman schrieb:
6500 cycles to 80% of original capacity

Ich bin Deinem Link gefolgt, finde diese Angabe dort aber nicht:

Screenshot_20230910-182651_Firefox.jpg


Wo siehst Du da die 80% ???
 
O.K., jetzt habe ich es gefunden - danke!

Nur 2 Jahre Garantie auf so ein Produkt ist mir aber zu wenig.
 
wus schrieb:
Nur 2 Jahre Garantie auf so ein Produkt ist mir aber zu wenig.
Ich habe keinen Bedarf und wüsste nicht wofür ich es nutzen sollte.

Übrigens würde ich es super finden wenn persönliche Vermutungen nicht als Tatsache präsentiert werden 😉

Zur Garantie - irgendwo muss der ziemlich niedrige Preis herkommen.
Wenn ich mir für 2000€ einen Laptop kaufe bekomme ich nicht mehr als 2 Jahre auch nicht bei Apple l.

Ecoflow bietet übrigens 5 Jahre nur nicht zu dem Preis.
 
Neben dem Preisvorteil von Lithium-Eisenphosphat Zellen käme mir auch schon aus Sicherheitsgründen keine multi kWh NMC in die Wohnung. Denn wenn so ein NMC Teil mit entsprechender Masse dann doch mal thermisch durchgeht, geht die Post ab, und nicht im guten. Das Feuer kriegt man mit einem kleinen Feuerlöscher wie man (auch ich) so zu Hause hat nicht aus.
Lithium Eisenphosphat Batterien sind da schon aufgrund der Chemie (v.a. auch andere Elektrolyt Lösungen) lange nicht so gefährlich.
 
Das Teil wäre bei uns sehr gut geeignet als Speicher in der kammer. Tagsüber könnte er sich mit dem BKW laden, bleibt dauerhaft an und betreibt mein Homelab. Jeden Tag 1kwh während der Nachtstunden und als Ladequelle für unsere Pedelec Akkus (2,5kwh).

Man kann da ja in der Theorie auch noch einen Punkt Wechselrichter dran bauen und einspeisen. Ich würde es nicht brauchen, da ich bereits parallel Leitungen in die wichtigsten Räume habe um von der kammer aus alles zu betreiben, was abends viel Strom zieht (PCs)
 
Hoffe mal, dass sich der Preis noch etwas verbessert. Für 1499 würde ich mir echt eins holen.
 
@Frank - noch eine Frage zur USV-Funktion der Fossibot:

Meine (billige) APC USV, die mein NAS versorgt, benachrichtigt das NAS über einen Stromausfall, so dass es rechtzeitig "geordnet" runterfahren kann bevor der Saft im Akku zur Neige geht. Ohne diese Funktion würde das NAS ja einfach weiterlaufen bis dem Akku in der USV der Saft ausgeht. Und dann hätte das NAS nur etwas später das gleiche Problem wie bei einem nicht durch USV abgesicherten Betrieb bei Stromausfall: Datenverlust.

Fazit: Ohne eine derartige Benachrichtigungsfunktion ist das (für mich) keine richtige USV.

Hat die Fossibot eine solche Benachrichtigungsfunktion? Wenn ja, über welche Schnittstelle?
 
wus schrieb:
Hat die Fossibot eine solche Benachrichtigungsfunktion
Nein - das Teil hat gar keine Schnittstellen.
Ich denke es ist auch nicht primär als USV für PCs gedacht.

Edit: Diese Geräte werden auch nicht als USV vermarket sondern eben als große Powerbank mit mehr oder weniger Zusatzfunktionen. Für 'richtige' USV mit der Leistung und Kapazität zahlt man deutlich mehr. Sind dann auch für Rechenzentren und nicht für dss Wohnzimmer gedacht

Mit 3,8 kWh würde ein NAS selbst wenn es 100w braucht allerdings 38 Stunden betreiben werden. Da hat man dann schon Zeit es selbst runter zu fahren.
Eine (günstige) USV hat dagegen typischerweise eine Kapazität von 100 - 200 Wh.

Btw: ich habe an eine günstige USV eine alte Solarbatterie (AGM) angeschlossen und damit jetzt ein paar Stunden statt 15 Minuten Überbrückungszeit
 
Zuletzt bearbeitet:
cloudman schrieb:
ich habe an eine günstige USV eine alte Solarbatterie (AGM) angeschlossen und damit jetzt ein paar Stunden statt 15 Minuten Überbrückungszeit
Das habe ich mir in der Zwischenzeit auch überlegt. Allerdings wird meine billige APC nicht die Leistung haben, nicht nur das NAS sondern meinen ganzen Arbeitsplatz mit PC, Notebook und zwei großen Monitoren zu versorgen. Und das wäre mein Anspruch an so eine "große USV".
 
Das mit der Autobatterie ist natürlich auch nur eine Spielerei und über die Optik müssen wir nicht reden 😀

Aber es gibt keine Grund warum du deine APC so nicht aufbohren könntest. Wenn die Ausgangsleistung für 10 Minuten ausreicht dann auch für mehrere Stunden - zumindest wenn nichts zu warm wird. Durch die Batterie hast du ja nicht mehr Leistung sondern nur mehr Kapazität.

Für meinen Server, Router, PC habe ich eine Cyberpower ols1500ea-de USV.
Dieses Modell hat einen Anschluß für externe Batteriemodule mit 48V. Die sind aber unverschämt teurer. Deshalb habe dann die Batterie Lotterie bei AliExpress gespielt (soll heißen gibt extrem viel Schrott bzw. falsche Kapazitäten)
Es ist eine 48v 38ah 13 s6p Lithium-Batterie die 2000w schafft
https://a.aliexpress.com/_mOB8I2K
An der USV gemessenen wo + und - ist und verbunden. Erst einmal ist nichts explodiert 😀 und dann kalibriert. Jetzt bin ich bei 3 Stunden.

Die Batterie habe ich noch in eine Metallbox gepackt damit nicht gleich alles in Flammen aufgeht wenn die Akkus durchgehen. Ganz ohne Risiko ist aber trotzdem nicht - LiFePo4 wäre da die bessere Wahl.
Vermutlich wäre es sinnvoll den internen 48V 9Ah Akku abzukemmen um Ausgleichsströme zwischen der Lithium und Blei Batterie zu vermeiden. Bisher war ich dazu zu faul und nach bisher 3 Monaten kein großes Problem.

Da die Ladespannung um die 52V liegt wird die LI Batterie nicht komplett voll geladen was für die Lebensdauer Batterie ganz gut ist.
Das ist natürlich nicht mehr ganz so günstig. Außerdem ist es nichts was ich machen würde wenn es um wirklich kritische Systeme geht. Für mich persönlich ist es aber gut genug.

Benötigt werden zwischen 250 bis 550W je nachdem was ich mache
 
cloudman schrieb:
eine 48v 38ah 13 s6p Lithium-Batterie die 2000w schafft
https://a.aliex
1,8kWh für 11,61€... klingt leider entschieden zu gut um wahr zu sein. Und tatsächlich gibt es dann gleich auf der Produktseite ein Banner "Dieses Produkt kann nicht in ihr Land verschickt werden".

Trotzdem, die Idee einen 48V ebike oder e-Roller-Akku zu verwenden finde ich gut.
 
cloudman schrieb:
Mit 3,8 kWh würde ein NAS selbst wenn es 100w braucht allerdings 38 Stunden betreiben werden. Da hat man dann schon Zeit es selbst runter zu fahren.
Lange nicht, vielleicht 20 Stunden oder weniger. Man hat schließlich auch Verluste in der Leistungselektronik / Wechselrichter und die machen sich gerade bei geringer Last anteilsmäßig deutlich bemerkbar trotz weniger Verluste durch weniger Stromfluss.
 
In dem Shop in dem ich gekauft habe gibt es die Batterie nicht mehr.
Aber die Kapazität kann schon zumindest in der Größenordnung stimmen.
Bei 13S6P und 38Ah musste 1 Zelle 6300mAh haben. Vermutlich nicht ganz aber auch nicht komplette Phantasiewerte.

Edit - Oops Rechenfehler. Keine Zeit jetzt richtig zu rechnen. Hat auf jeden Fall über 3 Stunden ausgalten

@Vindoriel stimmt natürlich aber immer noch genügend Zeit um selbst die Geräte runter zu fahren.
 
Ich habe mir jetzt die "Produkts pezifi kationen" (nett finde ich auch "Einspritzung stech no logie") auf Aliexpress nochmal reingezogen ... glaube Deine Lotterie war ein ziemlicher Griff ins Klo. Da gibt es üble Ungereimtheiten. Ich kenne jedenfalls keine 18650 Zelle mit mehr als 3500mAh, geschweige denn 10,4Ah wie angegeben. Und 3,5Ah-Zellen wiegen schon 50g/St., 78 davon wögen dann 3,9kg, nicht 3,2 wie angegeben. Also sind es mit Sicherheit noch schwächere Zellen. Wenn die 2800mAh haben kannst Du schon froh sein. Also wird das Ding bestenfalls 800Wh haben, nicht 1800.
 
Ich habe mir die F3600 gekauft
Sie ist gestern geliefert worden, natürlich ohne vorher eine Paket Ankündigung zu bekommen. Aber egal
Gestern Nachmittag mit PV Strom aufgeladen und in meinen Netzwerkschrank gepackt, damit er diesen über Nacht mit Strom versorgt
Soweit so gut
hab das Ding an einer Shelly Plug s angesteckt gehabt
Die um 18:00 Uhr den netz Strom ausschaltet und um 12:00 Uhr mittags, wenn wieder PV Überschuss da ist - wieder eingeschaltet

So war jedenfalls mein Vorhaben

als ich heute Nacht durch Zufall in den Keller runter bin, habe ich hier schon die ganze Zeit Piepsen gehört. Bin fast vom Glauben abgefallen, weil sobald das Netz Kabel drin steckt und dort bei eingestecktem Kabel kein Strom kommt bringt das Ding ne Fehlermeldung und fängt zu Piepsen an.
War schon kurz davor das Ding zu reklamieren als ich mir dachte. Probier mal einen anderen Smart Stromstecker aus und siehe da
Mit einer uralten, stinknormalen Zeitschaltuhr funktioniert das ganze perfekt, ohne dass das Ding zu Piepsen anfängt
Der Fehler lag also definitiv am Shelly

Sollte also jemand das gleiche Vorhaben, das Ding für einen Kühlschrank oder den Serverschrank zu benutzen und tagsüber mit PV Strom zu laden dann denkt dran, wenn das Ding Fehlermeldungen bringt und zu Piepsen anfängt. Das liegt dann an der Steckdose oder an der Zeitschaltuhr
 
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