News Fotografie: Wie nehmt ihr Fotos auf, mit Smartphone oder DSLM?

DeadEternity schrieb:
Dann versuch mal.....
Das habe ich doch eingeräumt, mir ging es um ein breit gefächertes Einsatzgebiet. Solchen expliziten Beispielen habe ich nicht widersprochen.
 
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rosenholz schrieb:
Wie sieht es eigentlich mit dem Gebrauchtmarkt bei Kameras aus? Der thread hat mir noch mal vor Augen geführt, dass ich die H6D-400c in 3 Jahren kein einziges Mal genutzt habe.
Einfach auf Kleinanzeigen inserieren und schauen wer sich meldet?

Ich kann eigentlich nur weiterhin davon ausgehen, dass das ein Scherz ist... wer kauft sich denn eine 48.000 Euro-Kamera, nutzt diese dann nicht und fragt zudem noch, ob man sie bei Kleinanzeigen sinnvoll verkauft bekommt?!
 
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Ich (Laie) nutze gerne für Portraits/auf Feiern die Sony Alpha III (angeschafft wegen Nachwuchs) und am liebsten ohne Rauschunterdrückung. Ich finde selbst zwischen iPhone 15 Pro Max und einer Systemkamera liegen da immernoch Welten zwischen was die Bildqualität betrifft.
Selbst auf den neuesten Smartphones sieht man klar die ganzen Tricks zur Rauschunterdrückung/"Aufbereitung", vor allem an den Gesichtern. Auch an das natürliche Bokeh kommen neueste Smartphones nicht ran und Fotos bei schlechtem Licht / Bewegung kann man m.E. komplett vergessen.

War vor kurzem auf einer Hochzeit, bei dem kein Fotograph engagiert wurde und hatte daher meine Kamera mitgenommen. Die Bilder, die von den Gästen gemacht wurden, wurden dann zusammengelegt/geteilt. Keines der Bilder die mit den Smartphone geschossen wurden, hätte ich in ein Album gepackt oder drucken lassen.

Mit Smartphone (iPhone 13) werden bei mir nur "Schnappschüsse" gemacht.
 
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MeinSony Xperia 1VI macht wirklich gute Bilder. Die Beste Kamera ist halt die die man dabei hat. Da ist optisch schon alles rausgeholt was Smartphones rein optisch überhaupt können.

Dennoch sind es halt Schnappschüsse für mich und die eigentlichen Anwendungen für mich erledigt die Alpha 7 IV im Moment. Egal ob Astrofotografie, Natur, Party, Landschaft, Sport und eigentlich alles wo ich gefragt werde. ;)

Besonders astro ist eine Herzensangelegenheit wo ich dank meinem Wohnort Perfekte Bedingungen habe und regelmäßig Galaxien, stellare Nebel und mit den normalen Objektiven timeplapse shots von ganzen Himmel.

Linsen zur A7IV hab ich:
16-35 mm f2.8 GM II
24-105 mm f4.0 OSS
90 mm f2.8 OSS makro
200-600 mm und ein x2 Telekonverter dazu womit es zum 400-1200 mm wird

Und das zuletzt erwähnte 10" Newton Teleskop mit 1200 mm ;) hat zwar leichte Nachteile die A7IV nicht auf astro komplett umzubauen aber dann könnte ich sie nicht mehr für anderes Verwenden wegen der dann durchlässigen IR Bänder


Unterm Strich möchte ich meine Kamera nicht missen. Der unterschied in Qualität, Handhabung und Kontrolle ist Welten größer als es zunächst scheint
 
Hallo,
ich vergesse oft meine Z6ii mitzunehmen und ärger mich dann. Manche Fotos gelingen mir doch besser mit der Nikon als mit dem IPhone. Doch was nützt es, wenn sie nicht dabei ist? Wenn es um konkrete Anlässe geht, bin ich schon froh diese Kamera mir aufschwatzen zu lassen. Grade mit Zoom Objektiv macht mir die Nikon dann mehr Spaß.
Was mich stört, sind die Probleme mit Bluetooth, die nach dem letzten Update der Firmware überhaupt keine Verbindung mehr mit dem IPhone hinbekommt.
Was ich mir noch gewünscht hätte , einfach eine Externe SSD per USB anschließen und Bilder rüber schicken, geht leider nicht . Nur am PC oder per WLan aufs Smartphone.
Gibt so vieles, was ich erwartet hatte und Nikon nicht für nötig hält es zu implementieren.
Ansonsten gibt’s eben nur Fotos mit dem Smartphone, wenn es schnell gehen soll.
 
Mir reicht mein Handy meistens auch aus, habe ein iPhoneSE3, aber ich merke schon regelmäßig die Limietierungen. Außerdem habe ich da wirklich nur die eine Hauptkamera.
Beim nächsten Handy lege ich mehr Wert auf die Kamera
 
Ich betreibe am liebsten Astro-, Landschafts- und Wolkenfotografie, aber natürlich auch mal Schnappschüsse von Personen bei Parties, im Urlaub oder auf Dienstreisen.
Ich besitze zum Fotografieren seit zwei Wochen eine Sony Alpha 7 III mit bisher einem Objektiv (Sony F4/24-105mm), wobei ein zweites demnächst (Sony F1.8/14mm) schon fest eingeplant ist. Des Weiteren nehme ich noch mein iPhone 15 Pro Max zum Fotografieren, was aber auch schöne Aufnahmen macht. Mit dem letzteren mache ich auch Fotos oder Planetenvideos durch eines meinerTeleskope, welche dann zu einem Bild gestackt werden. Mit der Kamera versuche ich mich indessen gerade an der Milchstraße und an Landschaften. Nachfolgend mal zwei Bilder, wobei die Milchstraße mit der Alpha 7 III und der Saturn damals noch mit dem iPhone 8 am Teleskop (Bresser AR-102L mit 1350mm Brennweite) entstanden ist. Dieses Jahr steht aber das Filmen von diesem noch an und mittlerweile schaut man direkt von der Seite auf diesen drauf.
Edit: Ich habe nochmal ein drittes Bild angehangen, was zeigt, was das iPhone 15 Pro Max für schöne Bilder im Dunkeln macht (der Troll mit Turban). Und dann auch noch ein viertes von den von sehr vielen, in den sozialen Netzwerken oder Astroforen fotografierten Polarlichtern vom 11.05.2024.
 

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EnricoPalazzo schrieb:
Ich finde selbst zwischen iPhone 15 Pro Max und einer Systemkamera liegen da immernoch Welten zwischen bzgl. der Bildqualität.
Selbst auf den neuesten Smartphones sieht man klar die ganzen Tricks zur Rauschunterdrückung/"Aufbereitung", vor allem an den Gesichtern. Auch an das natürliche Bokeh kommen neueste Smartphones nicht ran und Fotos bei schlechtem Licht / Bewegung kann man komplett vergessen.
Das liegt eben daran, dass man die Physik nicht austricksen kann. Ähnlich wie auch bei Computergrafik / CGI in Filmen und Spielen befinden wir uns bei Kameras mit künstlicher Aufbereitung ebenfalls in einem tiefen Uncanny Valley. Fotografie funktioniert nunmal nur mit Licht und dann auch nur mit einem entsprechenden Sensor. Dass ein Winz-Sensor in einem Handy zusammen mit dem im Vergleich wirklich lächerlich kleinen Objektiv nicht im Ansatz mit der Abbildungsleistung eines selbst nur kleinen mFT-Sensors mit Billig-Kitobjektiv mithalten kann, sollte jedem klar sein.

Wer gerne in Systemfotografie einsteigen möchte, bekommt hervorragend gealterte mFT oder APS-C Apparate mit ordentlichen Kit-Objektiven dazu für teilweise deutlich unter 200 Euro, die jedes noch so "tolle Handy" spielend an die Wand fotografieren, selbst im Automatik-Modus mit Jpeg Out of Camera.
 
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Ich betreibe 08/15-Otto-Normal-Fotografie im Sinne von einfachen Portraits und Schnappschüssen und bin mit meinem Pixel 6a und dessen Kamera vollends zufrieden. Die Fotos landen meist eh nur auf anderen Smartphone Bildschirmen...
Hatte bis 2008 eine recht gute Bridge Kamera aber die ist irgendwann kaputt gegangen. 🤷‍♂️
 
boarder-winterman schrieb:
Ich habe zwar noch eine Sony Spiegelreflexkamera im Schrank, verzichte aber mittlerweile komplett darauf, diese mitzunehmen.
Die Bilder vom iPhone 14 Pro reichen mir in allen Lebenslagen aus.
Ich habe noch nicht einmal eine Systemkamera, aber bin generell im selben Boot; die beste Kamera ist eben immer die, die man dabei hat. Und das ist heutzutage das Smartphone. Allerdings schaue ich auch deshalb beim Neukauf darauf, daß die darin verbauten Kameras einigermaßen brauchbare Bilder und Videos schießen können.
 
Na, jetzt pack ich auch mal aus:

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v.l.nr.:
1. Panasonic G9II mit Leica Elmarit 12-60mm 2.8-4.0, beides Neuzugang seit Samstag und 2.400 Euro ärmer *autsch
2. Panasonic G81 mit 12-60mm 3.5-5.6 Kitobjektiv, meine erste eigene Kamera überhaupt, gebraucht 2021 gekauft für ca. 450 Euro mit Zweitakku, Tasche, Ladegerät
3. Olympus 40-150mm 3.5-4.5 Four Thirds mit Viltrox Automatik-Adapter, das Objektiv ist mal richtig Kacke, habs aber zum Glück um 50 Euro fast geschenkt bekommen
4. Panasonic 45-200mm 4.0-5.6, nicht mehr ganz so mies wie das Olympus und sollte Telezoom abdecken, geraucht etwa 200 Euro mit Versand.
5. Sigma ART 60mm 2.8 DN, für Portrait-Fotografie und alles, was tolles Bokeh bekommen soll, gebraucht nur 90 Euro mit Versand
6. Olympus Zuiko ED 30mm 2.8 Macro, für ... naja, Makro-Aufnahmen, gebraucht ca. 150 Euro.

Vermutlich werden aber bald das Olympus 30mm Makro, das 40-150 und auch das 45-200er Panasonic bald weggehen. Die G81 mit Kitobjektiv bleibt für Frauchen und zum Jahreswechsel werde ich wohl nochmal tief in die Tasche greifen und mir das 100-400er Leica Elmar 4.0-5.6 mitsamt 1.4x Telekonverter gönnen. Das sind dann zwar nochmal 2.000 Euro, aber dafür sollte ich dann mein "Wildlife Kit" vollständig haben.

Man muss auch daran denken: 100-400mm bei mFT bedeutet automatisch 200-800mm bei klassischem Vollformat. Damit kann man schon so manches Viech vor die Linse holen, und sei es noch so scheu :)
 
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Für alle privaten Lebenslagen reicht mir ein aktuelles iPhone. Für die Arbeit eine Sony A7RV oder eine Fuji GFX 100s II mit wenigen Schneider-Kreuznach-Optiken plus den ganzen Studiowahn für Prototypen- und Pharmafotografie.

Privat habe ich im ganzen Haus kein Foto. Ich sehe am Tag bei der Arbeit einfach schon genug. Aber das ist natürlich auch nicht das Verhalten der breiten Masse. Für viele reicht so oder so die Anmutung auf einem kleinen Bildschirm. Die meisten Telefonhersteller optimieren ihre Optiken und die Pipeline für die Darstellung auf dem jeweiligen – kleinen – Displays. Wenn es dann aber mal auf A1 gehen soll, ist ganz schnell die Luft raus. Bei vielen Freunden ist deswegen der Wunsch nach kleinen Kameras groß geworden.

Bis auf Fuji ignorieren aber praktisch alle Hersteller die aktuell sehr große Nachfrage nach Kompaktkameras. Seit zwei Jahren sind Privatnutzer wieder auf der Suche nach dedizierten Kameras. Das sieht man gut an den Verkaufszahlen. Gerade in Japan ist die Nachfrage nach dieser Kategorie immens. Was da alleine an kleinen Kodakkameras – ja, wirklich – gekauft wird, ist beeindruckend. Und die ganzen kleinen Fujis mit ihren Lieferzeiten zeigen ein ähnliches Bild. Bei Canon, Nikon ist da nur Ebbe. Sony versucht es wenigstens noch auf dem Gebiet. Wenn auch nur halbherzig. Ich bin sehr gespannt, wie sich das langfristig entwickelt. Vielleicht verschwindet der Trend aber auch in einigen Monaten wieder.
 
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Tsu schrieb:
Der Bildeindruck ist bei einer DSLR ein anderer als bei einem Handy-Foto. Vielleicht ist es die Kompression, vielleicht eine andere Schärfentiefe, kein Blooming um Kanten – der Unterschied ist meistens da.

Das könntet ihr fragen. „Bildest du dir ein, es gibt einen Unterschied?“ – Und dann zur Probe vier Fotos.

Gerne auch: „Wie teilst du die Fotos?“ – es könnte was sein, was das Bild verkleinert und neu packt. Oder ein Ausdruck einer Foto-Box. Wieviele senden Originale auf DVD per Post usw.?
Das eine moderne Systemkamera selbst mit einem relativ billigen Objektiv bessere Bilder machen kann als ein Smartphone ist klar. Allerdings muss man die Kamera
a. Dabei haben
b. Bereit sein, die Aufnahmen zu machen und
c. Die Kamera richtig einstellen und bedienen können.
Das Problem fängt für mich mit a. (Immer dabei haben) an. Smartphone hab ich immer dabei. Dedizierte Kamera selten bis nie.
 
Ich nutze weiterhin meine Canon SX720HS.
Für mich reicht die vollkommen.
 
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Die Kamera in meinem Smartphone reicht fuer mich vollkommen aus. Fuer alle Arten von Foto und Video.
Bei mir kommt's aber auch nicht auf den letzten Pixel an. Mir hilft die A.I.
 
normanposselt schrieb:
Für alle privaten Lebenslagen reicht mir ein aktuelles iPhone. Für die Arbeit eine Sony A7RV oder eine Fuji GFX 100s II mit wenigen Schneider-Kreuznach-Optiken plus den ganzen Studiowahn für Prototypen- und Pharmafotografie.

Privat habe ich im ganzen Haus kein Foto. Ich sehe am Tag bei der Arbeit einfach schon genug. Aber das ist natürlich auch nicht das Verhalten der breiten Masse. Für viele reicht so oder so die Anmutung auf einem kleinen Bildschirm. Die meisten Telefonhersteller optimieren ihre Optiken und die Pipeline für die Darstellung auf dem jeweiligen – kleinen – Displays. Wenn es dann aber mal auf A1 gehen soll, ist ganz schnell die Luft raus. Bei vielen Freunden ist deswegen der Wunsch nach kleinen Kameras groß geworden.

Bis auf Fuji ignorieren aber praktisch alle Hersteller die aktuell sehr große Nachfrage nach Kompaktkameras. Seit zwei Jahren sind Privatnutzer wieder auf der Suche nach dedizierten Kameras. Das sieht man gut an den Verkaufszahlen. Gerade in Japan ist die Nachfrage nach dieser Kategorie immens. Was da alleine an kleinen Kodakkameras – ja, wirklich – gekauft wird, ist beeindruckend. Und die ganzen kleinen Fujis mit ihren Lieferzeiten zeigen ein ähnliches Bild. Bei Canon, Nikon ist da nur Ebbe. Sony versucht es wenigstens noch auf dem Gebiet. Wenn auch nur halbherzig. Ich bin sehr gespannt, wie sich das langfristig entwickelt. Vielleicht verschwindet der Trend aber auch in einigen Monaten wieder.
Das mit der ignorierten Nachfrage nach guten Kompaktkameras stimmt! In der Vergangenheit haben die Hersteller hier eben auch viele Kunden damit verprellt, daß sie zT schlechtere Sensoren und auch Bildverarbeitung (ASICs) verbaut haben als selbst Mittelklasse Smartphones bereits hatten bzw im SoC mitbrachten.
Wenn 1-2 Hersteller hier schlau wären, würden sie zB die 1" Sensoren von SONY (LYTIA 900) verbauen (Dank den Top Smartphones sind die mittlerweile Massenware), den Sensor mit guter OIS und EIS verbinden, größere Batterie auch von OEMs für Smartphones gesourct (d.h. nicht die furchtbar kleinen 1000 mAh Dinger von früher), moderne ASICs für Bildstabilisierung und Enkodierung (Videos!), und, vor allem, auch brauchbar gute fest verbaute Zoomobjektive. Denn gerade hier stoßen Smartphones physikalisch bedingt an ihre Grenzen. Ein Objektiv, das 5 cm aus dem Gehäuse ausfahren kann, ermöglicht eben ganz andere Eigenschaften als selbst ein internes Periskop echtes Zoom Objektiv wie es zB das Xperia VI einsetzt kann.
Ob's solche Kompakte mal gibt? Schön wäre es!
 
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