Gr33nHulk
Commodore
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Das habe ich doch eingeräumt, mir ging es um ein breit gefächertes Einsatzgebiet. Solchen expliziten Beispielen habe ich nicht widersprochen.DeadEternity schrieb:Dann versuch mal.....
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Das habe ich doch eingeräumt, mir ging es um ein breit gefächertes Einsatzgebiet. Solchen expliziten Beispielen habe ich nicht widersprochen.DeadEternity schrieb:Dann versuch mal.....
rosenholz schrieb:Wie sieht es eigentlich mit dem Gebrauchtmarkt bei Kameras aus? Der thread hat mir noch mal vor Augen geführt, dass ich die H6D-400c in 3 Jahren kein einziges Mal genutzt habe.
Einfach auf Kleinanzeigen inserieren und schauen wer sich meldet?
Eine gebrauchte Pentax K-3 II mit integriertem GPS-Empfänger bekommst du für 500€ inklusive Objektiv.Kentaro22 schrieb:Ich hätte gerne eine dedizierte Kamera.
allerdings ist die Auswahl an Kameras mit eingebautem GPS recht klein und somit konnte ich mich noch nicht dazu durchringen 600+ Euro für so eine Digitalkamera auszugeben.
Das liegt eben daran, dass man die Physik nicht austricksen kann. Ähnlich wie auch bei Computergrafik / CGI in Filmen und Spielen befinden wir uns bei Kameras mit künstlicher Aufbereitung ebenfalls in einem tiefen Uncanny Valley. Fotografie funktioniert nunmal nur mit Licht und dann auch nur mit einem entsprechenden Sensor. Dass ein Winz-Sensor in einem Handy zusammen mit dem im Vergleich wirklich lächerlich kleinen Objektiv nicht im Ansatz mit der Abbildungsleistung eines selbst nur kleinen mFT-Sensors mit Billig-Kitobjektiv mithalten kann, sollte jedem klar sein.EnricoPalazzo schrieb:Ich finde selbst zwischen iPhone 15 Pro Max und einer Systemkamera liegen da immernoch Welten zwischen bzgl. der Bildqualität.
Selbst auf den neuesten Smartphones sieht man klar die ganzen Tricks zur Rauschunterdrückung/"Aufbereitung", vor allem an den Gesichtern. Auch an das natürliche Bokeh kommen neueste Smartphones nicht ran und Fotos bei schlechtem Licht / Bewegung kann man komplett vergessen.
Ich habe noch nicht einmal eine Systemkamera, aber bin generell im selben Boot; die beste Kamera ist eben immer die, die man dabei hat. Und das ist heutzutage das Smartphone. Allerdings schaue ich auch deshalb beim Neukauf darauf, daß die darin verbauten Kameras einigermaßen brauchbare Bilder und Videos schießen können.boarder-winterman schrieb:Ich habe zwar noch eine Sony Spiegelreflexkamera im Schrank, verzichte aber mittlerweile komplett darauf, diese mitzunehmen.
Die Bilder vom iPhone 14 Pro reichen mir in allen Lebenslagen aus.
Das eine moderne Systemkamera selbst mit einem relativ billigen Objektiv bessere Bilder machen kann als ein Smartphone ist klar. Allerdings muss man die KameraTsu schrieb:Der Bildeindruck ist bei einer DSLR ein anderer als bei einem Handy-Foto. Vielleicht ist es die Kompression, vielleicht eine andere Schärfentiefe, kein Blooming um Kanten – der Unterschied ist meistens da.
Das könntet ihr fragen. „Bildest du dir ein, es gibt einen Unterschied?“ – Und dann zur Probe vier Fotos.
Gerne auch: „Wie teilst du die Fotos?“ – es könnte was sein, was das Bild verkleinert und neu packt. Oder ein Ausdruck einer Foto-Box. Wieviele senden Originale auf DVD per Post usw.?
Das mit der ignorierten Nachfrage nach guten Kompaktkameras stimmt! In der Vergangenheit haben die Hersteller hier eben auch viele Kunden damit verprellt, daß sie zT schlechtere Sensoren und auch Bildverarbeitung (ASICs) verbaut haben als selbst Mittelklasse Smartphones bereits hatten bzw im SoC mitbrachten.normanposselt schrieb:Für alle privaten Lebenslagen reicht mir ein aktuelles iPhone. Für die Arbeit eine Sony A7RV oder eine Fuji GFX 100s II mit wenigen Schneider-Kreuznach-Optiken plus den ganzen Studiowahn für Prototypen- und Pharmafotografie.
Privat habe ich im ganzen Haus kein Foto. Ich sehe am Tag bei der Arbeit einfach schon genug. Aber das ist natürlich auch nicht das Verhalten der breiten Masse. Für viele reicht so oder so die Anmutung auf einem kleinen Bildschirm. Die meisten Telefonhersteller optimieren ihre Optiken und die Pipeline für die Darstellung auf dem jeweiligen – kleinen – Displays. Wenn es dann aber mal auf A1 gehen soll, ist ganz schnell die Luft raus. Bei vielen Freunden ist deswegen der Wunsch nach kleinen Kameras groß geworden.
Bis auf Fuji ignorieren aber praktisch alle Hersteller die aktuell sehr große Nachfrage nach Kompaktkameras. Seit zwei Jahren sind Privatnutzer wieder auf der Suche nach dedizierten Kameras. Das sieht man gut an den Verkaufszahlen. Gerade in Japan ist die Nachfrage nach dieser Kategorie immens. Was da alleine an kleinen Kodakkameras – ja, wirklich – gekauft wird, ist beeindruckend. Und die ganzen kleinen Fujis mit ihren Lieferzeiten zeigen ein ähnliches Bild. Bei Canon, Nikon ist da nur Ebbe. Sony versucht es wenigstens noch auf dem Gebiet. Wenn auch nur halbherzig. Ich bin sehr gespannt, wie sich das langfristig entwickelt. Vielleicht verschwindet der Trend aber auch in einigen Monaten wieder.