Das MatZe schrieb:
Die Beste Kamera ist die, die man dabei hat.
Das sieht man sicher gerade bei alle den Social Media Bildern aus Paris. Nach der Methode: juhu, ich suche meinen Lieblingssportler in drei Pixeln Größe auf dem Bild. Hauptsache, man kann beweisen, dass man vor Ort war. So ging es mir vor 35 Jahre auch mal, als ich mit der SLR in Rom war.
Das MatZe schrieb:
Man schleppt den "Trümmer" eben nicht immer und überall mit, was mich wieder zum ersten Satz dieses Posts führt.
Persönlich muss ich auch nicht immer und überall Bilder machen. Dummer weise war ich mit dem Smartphone früher mehrmals in Situationen, in denen ich gerne Bilder aufgenommen hätte, die mögliche Qualität der Bilder aber unterirdisch war.
Piak schrieb:
Traurig aber weil die Aussage suggeriert, dass dir die Unterschiede von Kameras mit verschiedenen Sensorgrößen nie so richtig bewusst zu sein scheinen
Mir geht es seit >10 Jahren sehr ähnlich wie BloodGod. Entweder, ich bin bewusst zum Fotografieren unterwegs, dann in den allermeisten Fällen zu Situationen, in denen ein Smartphone auch in 20 Jahren noch keine guten Bilder abliefern wird (die KI kann nicht alles errraten). Oder ich war aus anderen Gründen unterwegs, dann ist mir die DSLR viel zu groß, schwer und unhandlich.
Ich habe schlicht irgendwann gemerkt, dass ich in vielen Situationen lieber Erfahrungen/Eindrücke sammele wie von Fotospot zu Fotospot zu reisen um dort Bilder zu erstellen, die ich mir im Leben noch exakt einmal ansehen werde.
Von daher entstehen zwar im Jahr 99% der Bilder (mittlere bis bis obere fünfstellige Anzahl, und ja, es ist Hobby) mit der DSLR, oder ggf. demnächts mit der DSLM. Aber bei allem anderen (was bei vielen Usern hier 100% aller Situationen wären, in dene sie ein Bild aufnehmen möchten) ist nur das Smartphone dabei und wenn die damit erzielbare Qualität nicht genügt, dann gibt es halt von mir keine Bilder.