Millkaa
Captain
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 3.564
Hello folks,
ich sitze aktuell zu Hause, kann mit Achillessehnen OP nicht laufen und habe massig Zeit.
Also habe ich mich, vor allem nach der Anker News auf CB, etwas mehr mit Balkonkraftwerk befasst.
Es kommt nur so eine "kleine" Lösung in Frage, weil das Dach von Vattern schon mit Solar vollgepackt wurde.
Wir sind in einem Mehrfamilienhaus, drei Parteien und Vattern betreibt seine Solaranlage, speist ins Netz und bekommt das von den Stadtwerken angerechnet.
Ich interessiere mich nun für eine kleine Lösung mit zwei Panels (ca. 400W) je Panel.
Als erstes einmal ein paar Fragen zum Verständnis.
Ich besorge mir Panele, Anschlusskabel und einen Wechselrichter. Dieses Konstrukt schließe ich dann an eine meiner Steckdosen an. Meine gesamte Wohnung hängt an einem Stromkreis. Ich verstehe es so, dass dann der erzeugte Solarstrom von allen Verbrauchern genutzt wird, die zum Zeitpunkt der Stromerzeugung über Solar aktiv sind. Bspw. im Sommer bei strahlendem Sonnenschein können alle Verbraucher quasi "umsonst" arbeiten, wenn der erzeugte Solarstrom gleich oder mehr ist, als der Bedarf der Verbraucher.
Jetzt meine Hauptfrage, wie können die Geräte denn den Strom aus dem Solarpanel "erkennen"?
Wie muss ich mir das Laienhaft bzw. bildlich vorstellen?
Also Strom kommt vom Zähler in die Wohnung. Nun kommt auch noch der Solarstrom über die Steckdose rein. Wie können die Geräte unterscheiden, dass der Strom genutzt wird, der im Netz ist und nicht über den Zähler gezogen wird?
Kann ich mir das bildhaft so vorstellen, dass der Strom bis zum Zähler geht und erst einmal verbraucht werden muss, dann kommt erst der Strom von den Stadtwerken in den Kreislauf? Also wird der Strom im Kreislauf erst einmal vom Solarstrom belegt, verbraucht und dann kommt erst der Zähler ins Spiel, wenn der Solarstrom zu wenig oder verbraucht wurde?
Parallel habe ich eine Anfrage bei den örtlichen Stadtwerken gestartet um Genehmigungsverfahren und Anmeldung zu erfragen. Diesen Punkt kläre ich also auch.
Zum zweiten großen Punkt:
Welche Marken, Panele kann man uneingeschränkt empfehlen? Gibt es sonst Foren etc. wo solche Themen besprochen werden? Hier bei CB gibt es ja keine eigene Sparte.
Ich habe mir mal ein paar Modelle angeschaut, die werden immer mal wieder in Tests erwähnt. Hat jemand Erfahrungen?
Ich würde alles zusammen bei zwei Panelen um die 800-1000€ bleiben. Die Anker Angebote sind doch noch preislich recht hoch.
Freue mich auf Erklärungen und regen Austausch.
Mögliche Komponenten:
Growatt-MIC-600-Wechselrichter
Panel 2x:
Trina Vertex S
oder
JA Solar 415W
oder
CDZ Solarmodul
Danke Euch
ich sitze aktuell zu Hause, kann mit Achillessehnen OP nicht laufen und habe massig Zeit.
Also habe ich mich, vor allem nach der Anker News auf CB, etwas mehr mit Balkonkraftwerk befasst.
Es kommt nur so eine "kleine" Lösung in Frage, weil das Dach von Vattern schon mit Solar vollgepackt wurde.
Wir sind in einem Mehrfamilienhaus, drei Parteien und Vattern betreibt seine Solaranlage, speist ins Netz und bekommt das von den Stadtwerken angerechnet.
Ich interessiere mich nun für eine kleine Lösung mit zwei Panels (ca. 400W) je Panel.
Als erstes einmal ein paar Fragen zum Verständnis.
Ich besorge mir Panele, Anschlusskabel und einen Wechselrichter. Dieses Konstrukt schließe ich dann an eine meiner Steckdosen an. Meine gesamte Wohnung hängt an einem Stromkreis. Ich verstehe es so, dass dann der erzeugte Solarstrom von allen Verbrauchern genutzt wird, die zum Zeitpunkt der Stromerzeugung über Solar aktiv sind. Bspw. im Sommer bei strahlendem Sonnenschein können alle Verbraucher quasi "umsonst" arbeiten, wenn der erzeugte Solarstrom gleich oder mehr ist, als der Bedarf der Verbraucher.
Jetzt meine Hauptfrage, wie können die Geräte denn den Strom aus dem Solarpanel "erkennen"?
Wie muss ich mir das Laienhaft bzw. bildlich vorstellen?
Also Strom kommt vom Zähler in die Wohnung. Nun kommt auch noch der Solarstrom über die Steckdose rein. Wie können die Geräte unterscheiden, dass der Strom genutzt wird, der im Netz ist und nicht über den Zähler gezogen wird?
Kann ich mir das bildhaft so vorstellen, dass der Strom bis zum Zähler geht und erst einmal verbraucht werden muss, dann kommt erst der Strom von den Stadtwerken in den Kreislauf? Also wird der Strom im Kreislauf erst einmal vom Solarstrom belegt, verbraucht und dann kommt erst der Zähler ins Spiel, wenn der Solarstrom zu wenig oder verbraucht wurde?
Parallel habe ich eine Anfrage bei den örtlichen Stadtwerken gestartet um Genehmigungsverfahren und Anmeldung zu erfragen. Diesen Punkt kläre ich also auch.
Zum zweiten großen Punkt:
Welche Marken, Panele kann man uneingeschränkt empfehlen? Gibt es sonst Foren etc. wo solche Themen besprochen werden? Hier bei CB gibt es ja keine eigene Sparte.
Ich habe mir mal ein paar Modelle angeschaut, die werden immer mal wieder in Tests erwähnt. Hat jemand Erfahrungen?
Ich würde alles zusammen bei zwei Panelen um die 800-1000€ bleiben. Die Anker Angebote sind doch noch preislich recht hoch.
Freue mich auf Erklärungen und regen Austausch.
Mögliche Komponenten:
Growatt-MIC-600-Wechselrichter
Panel 2x:
Trina Vertex S
oder
JA Solar 415W
oder
CDZ Solarmodul
Danke Euch