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Kommentar Free to Play in Vollpreisspielen

Ausgezeichneter Artikel, der, in übersetzter Form, auch auf US Webseiten publiziert werden sollte.
Die f2p Akzeptanz ist in den USA leider weiter fortgeschritten, als bei uns, da Kreditkarten bei Jugendlichen nicht ungewöhnlich sind.
 
Tja, wer solche Spiele unterstützt ist selber Schuld.
Ich kaufe Spiele mit allen Addons/DLC's mit max. 50€ per Keyshop. Wenn das Spiel natürlich faire DLC's bietet oder bieten wird wie Assetto Corsa oder kleine Indigames.
Muss auch keine Angst, dass den Publishern Geld flöten geht...
Mikrozeugs nie unterstützen!
 
Counter-Strike: Global Offensive ein Vollpreisspiel zu nennen halte ich für übertrieben.
 
Sturmhardt schrieb:
Doch, er hat ihn verstanden, aber zugegebenermaßen schreibst du Mist. Es geht nicht um addons, sondern um das Bezahlen von schnellerem Spielfortschritt in Form von irgendwelchen Autos in Rennspielen, Mounts in MMOs, Visuelle Aufwertungen oder XP Boostern oder sonstwas. Um so etwas geht es und deswegen ist dein erster Kommentar am Thema vorbei.
wenn du meinen kommentar dazu gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, das ich genau dies mit dem "sonst wie" beschrieben habe. (naja, vielleicht war es ein bisschen mißverständlich ausgedrückt.)
gerade wenn ich mir BF3 oder 4 anschaue liegt der autor eben voll daneben. wenn ich das ranksystem als einzig erstrebenswertes ansehe, mag ja der autor noch etwas recht haben. aber es ist ein multiplayerspiel bei dem im endeffekt das zusammenspiel wichtig ist und nich ob ich rank 10 oder 100 habe. selbst wenn man sich waffenfreischaltungen und ähnliches zulegt hat man keine vorteile gegenüber den standardwaffen.
mag sein das man in einigen spielen sich vorteile erkaufen kann. aber das so über einen kamm zu scheren wie der redakteur dies macht ist völlig daneben. es trifft eben nicht auf alle genannten zu.

aber der artikel passt gut zu der "kostenloshabenwill"-mentalität hier im forum. genauso zu dem gehate, was hier ja gerne abgeht. besonders wenn es die großen spielehersteller betrifft.

aber zum besseren verständniss gestehe ich schon ein, das man so eine meinung haben bzw. auch auf solch eine idee kommen kann. vielleicht bin ich ja auch etwas zu kritisch rangegangen als es gleich so zu unterschreiben :D
 
Zuletzt bearbeitet:
holytheone schrieb:
cs go ist und war nie ein vollpreisspiel

das sehe ich genauso. ~13€ ist doch ein gewaltiger Unterschied zu ~50€.

@topic: Dota 2 Modell ftw!

Ansonsten kann man dem Artikel nur zustimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kaufe schon lange keine solche titel mehr. BF3 wär da wohl das letzte, leider haben Sie das mit der zeit auch versaut. Deswegen setze ich nur noch auf Titel, bei welchen ich ohne zögern sagen kann, dass es ein faires Angebot für das gebotene ist. Dazu zähle ich vor allem dota 2, limbo, Bastion, Europa universalis und letztens habe ich luftrausers noch ganz witzig gefunden.

Leider lassen sich noch zu viele dieses melken gefallen, mal schauen wie lange das funktioniert...

So long
 
Jesterfox schrieb:
Früher gabs diese Cheat-Codes in jedem Spielemagazin als Dreingabe... heute muss man das extra bezahlen.

Das dachte ich mir auch: ich habe doch früher auch nicht bei NFS die besseren Autos erspielt, sondern sie mir gleich hergecheatet, weil damit die Rundenrennen einfach viel mehr Spaß gemacht haben. Für Gelegenheitsspieler, die nicht ihre ganze Freizeit ins Gamen stecken wollen, war das schon immer die Lösung - aber heute eben gegen Cash...

P.S. ich habe auch damals nie einen Cheat verwendet, um andere zu täuschen oder zu bescheißen. Ich wollte einfach mit nem Kumpel Rennen mit den besten Autos fahren, ohne dass wir vorher beide unsere ganze Freizeit in das Spiel stecken mussten. Es gab ja schon immer Cheats und Cheats. Für die fairen Cheats von damals wird heute eben Geld verlangt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aus dem Grund kaufe ich nur noch im Ausland. mehr sind heutige Spiele nicht wert. 25eu für bf4 beim release, mehr war es nicht wert.

ein bf2 bekam man früher für 39eu und es hatte mehr zu bieten.
 
Ehmm manche der Titel die als Beispiele genannt werden find ich eher als nicht zu treffend. z.B. Diablo 3, da hier das Angebot von den Spielern selbst kam (gut verschwörungstheorien zufolge auch von Blizzard). Ansonsten sehr guter Artikel.
 
Das ganze geheule versteh ich kein Stück! Damals zu N64 Zeiten waren die Preise viel unverschämter. Musste Monate mein Taschengeld sparen um mir überhaupt irgenein Spiel leisten zu können. Ich weiss noch wie heiss ich auf Wipeout 64 war und mir es unbedingt kaufen musste, aber mal eben so 125 Mark hinzublättern war damals wesentlich schwerer als heute 60-70 € auf den Tisch zu legen. Dazu war der Umfang eines Wipeout 64 viel geringer als alle aktuellen Titel. Es gab damals nur 7 Strecken und eine Handvoll Fahrzeuge.
Man sollte erstmal gucken, wie es früher war und wie sich es über die Zeit entwickelt hat. Klar es gibt aktuell einige Beispiele die auf Abzocke hinauslaufen, aber man wird ja nicht gezwungen dieses Spiel zu kaufen. Es gibt heute viel mehr Möglichkeiten sich über Spiele zu informieren und zu gucken ob das gebotene einen 60-70 € Wert sind. Des Weiteren gibt es heute auch wesentlich mehr Möglichkeiten ein Spiel zu erwerben und wesentlich weniger als den UVP zu zahlen.

@ Einige Hier

Grinden muss nichts schlimmes sein! Beispiel: Diablo setze schon immer aufs grinden und ist wirklich fair vom Preis! Erst letzte Woche gab es bei Amazon Diablo 3 + RoS für 44€. Und ob man nun aufs grinden steht oder nicht ist Diablo ein nettes Spiel. Ich bin bei ca. 400 Stunden und bereue nichts. Es ist und bleibt ein Unterhaltungsmedium. Ob man nun 30 € für zwei Personen ins Kino geht und sich 2 Stunden unterhalten lässt oder 30€ bezahlt, um Diablo auf dem PC zu spielen ist doch nachher jedem selbst überlassen.

@ Topic

Das einzige was man sagen kann ist:"Nicht jedes Spiel blind kaufen und vorher prüfen ob das gebotene einen 30-70€ Wert ist, oder ob man wartet bis es in irgendeinem Sale/Bundle/Keyshop für wenig Geld gibt!"
 
Zuletzt bearbeitet:
micha2 schrieb:
in welchem spiel kann man denn cheats kaufen mit denen man sich vorteile gegenüber anderen verschafft? nichts mehr sind cheats. ich glaube eher da verstehst du etwas falsch.

Forza / GT? Diablo 3 als es das EG AH noch gab? Und ob die Waffenfreischaltungen bei BF wirklich absolut nichts bewirken wär ich mir auch nicht sicher, kann es aber selber nicht bestätigen da ich sei BC2 kein BF mehr angerührt hab.

Bei AddOns und DLCs geht es um zusätzlichen Content der vorher nicht drin war. Nicht um schnelleren Spielfortschritt. Aber genau das wird einem mittlerweile auch in Vollpreistiteln verkauft.

Wobei die Liste im Artikel tatsächlich etwas willkürlich ist. Die Waffenmodells in CS:GO sind tatsächlich ein rein optischer Unterschied. Wobei... beim original CS konnte man das noch selber machen ohne dafür zahlen zu müssen...
 
Obwohl mir die Art und Weise wie man von den großen Publishern durch DLCs oder In-Game-Käufe verarscht wird schon von Beginn an nicht gefallen hat, habe ich weniger und weniger Probleme damit. Wieso? Ich sehe das Problem und bin mit der Richtung in die sich die Spiele-Industrie entwickelt auch überhaupt nicht einverstanden, allerdings betrifft es mich selbst kaum noch. Die Konsequenzen habe ich daraus bereits gezogen.

Im Moment erfreue ich mich an Wasteland 2 und Darkout (beide noch in der Beta), während ich immer wieder Abwechslung in Europa Universalis IV und Civilization V suche und auch finde. Das letzte gekaufte AAA Spiel war Bioshock Infinite vor ziemlich genau einem Jahr.

Unabhängige Entwickler haben endlich ausreichend Plattformen zum Absatz der eigenen Software/Spiele, daher hat sich mein Konsumverhalten in den letzten Jahren deutlich verändert. Ob GOG, Desura, Steam oder Kickstarter, ein attraktives Indie Spiel zum günstigen Preis finde ich fast jede Woche aufs Neue. In den App-Shops für Apple oder Android Geräte sind diese Titel natürlich ebenfalls sehr stark vertreten, allerdings zocke ich kaum auf mobilen Geräten, dann schon lieber zu Hause auf dem PC oder Laptop.
 
Zuletzt bearbeitet:
mag sein das man in einigen spielen sich vorteile erkaufen kann. aber das so über einen kamm zu scheren wie der redakteur dies macht ist völlig daneben. es trifft eben nicht auf alle genannten zu.

Es geht doch überhaupt garnicht darum sich einen VORTEIL zu verschaffen sondern darum dass Spiele heute so entwickelt werden dass du für den andauernden Spass zahlen musst bzw. und mit welch abstrusen "Argumenten" die Industrie uns erklären will warum man Mikrotransaktionen auch in Vollpreistiteln anbietet für die man eigentlich schon genug gezahlt hat.

Natürlich gibt es auch Spiele die das anders machen, oder gar wie CD Project mit der "The Witcher" Reihe alle nachgelieferten Inhalte kostenlos anbietet (Imho sowieso die beste Spieleschmiede überhaupt was ihre Mentalität zu dem Thema angeht) aber es gibt eben auch genug Spiele wo man kräftig zur Kasse gebeten wird um sich absichtlich eingebautes Grinden zu ersparen und man damit Spieler die eben keinen Bock auf stupides grinden haben quasi zwingt nochmals Geld zu investieren oder ein Verlustgeschäft zu machen da man das Spiel nicht mehr weiterspielt.

@Topic

Dazu fällt mir dieser Comic ein :D trifft das ganze ziemlich gut wie ich finde, früher wurde man motiviert etwas zu erreichen, heute muss man stupide grinden oder zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Und ob die Waffenfreischaltungen bei BF wirklich absolut nichts bewirken wär ich mir auch nicht sicher, kann es aber selber nicht bestätigen da ich sei BC2 kein BF mehr angerührt hab.

ich spiele beide titel und ich kann dir sagen du kannst dir sicher sein, das du keinen vorteil mit einer gekauften waffe hast. ob das messer nun ein messer oder ein dolch ist-> du wurdest halt gemessert :D aber wenn man das nicht weis, könnte man schnell zu dem schluss kommen das der redakteur uneingeschränkt recht hat.
Jesterfox schrieb:
Wobei die Liste im Artikel tatsächlich etwas willkürlich ist. Die Waffenmodells in CS:GO sind tatsächlich ein rein optischer Unterschied. Wobei... beim original CS konnte man das noch selber machen ohne dafür zahlen zu müssen...

genau da setzte meine kritik an.
mal abgesehen davon das ich nun nichts schlechtes erkennen kann wenn man einem spieleentwickler nach 100h spielzeit nochmal nen 10er oder nen 20er für weitere 100h spielzeit hinterherschiebt.
ist mir persönlich lieber als nach 100h spielzeit ein neues spiel zu kaufen, von dem ich noch nichtmal weis ob es im endeffekt auch wirklich soviel spielspass verbreitet als das alte.

früher hat man oft nach 5h spielzeit nen spiel durchgehabt(C64/Amiga500/386er/486er-zeit). dafür dann 50-100DM gezahlt. ich hab mal gern Zelda auf dem super nintendo gespielt. damals mehrere wochen. wenn man glück hatte hat man nen titel erwischt den man mal 2-3 wochen gespielt hat. vielleicht auch mal länger. BF2 habe ich für 100€ 5 jahre gezockt. BF3 aktuell 3 jahre und ich spiel es immernoch.
jetzt schaut euch mal die entwicklungskosten für ein spiel heute und früher an.
da ist es mir noch lieb wenn der "vollpreis" gering bleibt und die publisher das über einige erweiterungen kompensieren.
von "vollpreis" kann schon lange nicht mehr die rede sein. einfach mal die inflation anschauen und mal zurückgucken wann spiele groß im preis gestiegen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@micha2
Du hast es leider dennoch nicht verstanden. Ich zitiere:
Umgekehrt formuliert: Nutzer mit wenig Geld und wenig Zeit schauen ebenso in die Röhre, eigene Fähigkeiten werden zugunsten von Ausdauer oder Geldbörse an den Rand gedrängt – von Fairness kann hier keine Rede sein, zumal das Balancing in Spieler-gegen-Spieler-Gefechten in solchem Gefüge diffizil wird.
Nichts spricht dagegen, sich Belohnungen erarbeiten zu müssen, alles aber, sie erst nach einer gefühlten Weltumrundung zu verteilen. Das Spiel ist letztlich in der Pflicht, möglichst vielseitig zu sein und eine große Nutzermasse nicht nur anzusprechen, sondern dauerhaft zu unterhalten, anstatt sich (un)bewusst an echtes Free-to-Play anzulehnen. Eine solche Aufgabe kam früher Cheats zu, die mit dem Fairness-Argument im Fahrwasser des Online-Trends versenkt wurden. Stattdessen wirken sich die Ingame-Käufe negativ auf das Spieldesign aus.

Das ist genau, aber haargenau das Diablo 3 Element gewesen.
Mit Diablo 2 wurde damals mit der Erweiterung und den nachfolgenden Patches eine massive Einschränkung des Spielerlebnisses und der Dropraten eingeführt. Bis zum Patch, lass mich nicht lügen, 1.08 hat jeder Spieler mit einer selbstgefundenen Ausrüstung jedes erdenkliche Item finden können. Dies war dann eben: "Spielspaß durch Zeit und sammeln". Man hat damals auch den ganzen Krempel schon verschenkt, Leute die mehr Zeit haben, verbrachten diese damit, ihr Sortiment zu vervollständigen und auf 100% zu bringen.

Mit den Runenwörtern und Patches ging es dann bergab. Die Droprate wurde massiv gekürzt, das Spiel wurde schwerer weil Zeitintensiver.

Anstatt dies nun auszugleichen, entweder durch bestimmte Gruppendynamische Vorteile, oder aber durch neue Items, die es spielbar machen, ein Ziel demnach setzen, wurde es so ummodelliert, dass nur noch "Auserwählte" mit Glück an eine Rune kamen, bei genug Stunden spielen war dies auch zu erreichen. Ohne diese Runen war spielen gegen ALLE Gegner unmöglich. Es entstand eine Zeit der Bots und Hacks, Cheats und weiteren Tricks. Die Bots farmten Tag und Nacht während der Spieler nur den PC anlassen musste. Die suchten die Runen und der Preis der Runen schoss noch höher. Ferner wurden diese dann für Echtgeld bei Ebay und Konsorten verkauft.

Vor dem Patch und der Erweiterung undenkbar. Immerhin hat man jedes item selbst gefunden!

Aber das war ein Testlauf, der Testlauf wurde erfolgreich beendet. Daraufhin kam Diablo 3 mit seinem Auktionshaus. Und setzte genau dort an, die Leute direkt in einem Echtgeldauktionshaus das Geld aus der Tasche zu ziehen, indem man eine Balance schafft, die entweder dafür sorgt, dass man hunderte von Stunden spielt, oder aber Geld investiert. Was letztlich dasselbe bedeutet.

Aus diesem Grund habe ich damals als Diablo 2 Liebhaber mit dem Spiel aufgehört und habe mich geweigert Diablo 3 zu kaufen. Leider haben dies viel zu wenig "echte Fans" getan. Denn echte Fans hätten so einen Kommerz direkt mit Boykotiert. Man hat damit eine gute Idee und ein gutes Spiel kaputtgewirtschaftet zu Lasten der Kunden. Die können ja kaufen, oder eben unendlich lange spielen. Also wieder Bindung ans Spiel. Wer so etwas kauft, der ist letztlich selber Schuld. Ändern kann man nur etwas durch Verzicht.
 
meine Meinung!
für mich sind diese Extra-Waffenpack-Käufer und Sonst-Was-Dazu-Käufer eigentlich genau dasselbe wie Cheater... Abgesehen davon, dass Cheater nicht so blöd sind und dafür bezahlen.
 
zu vollpreistiteln gab und gibt es schon immer addons. die einen nennen sie DLC´s die anderen sonst wie.

Ja, aber im Gegensatz dazu, war das Hauptspiel früher auch ohne Addon gut spielbar mit großem Umfang.
z.B. war Diablo 2 auch ohne LoD spaßig und umfangreich. Diablo 3 dagegen ist erst jetzt halbwegs spielbar.
Da gibt es noch genug weitere Beispiele.

Wie es anders geht, hat doch GTA5 gezeigt. Ein Spiel was über 100 Mio. gekostet hat. Dafür bekomme ich aber für 50-60 € ein super Spiel, mit kostemlosen zusätzlichen Online-Modus.
 
Mich nervt das auch tierisch bei BF4 weil nach ein paar Monaten die es das Game gibt viele Server auf die Zusatzpakete umstellen und man nicht mehr darauf zugreife kann und sehe nicht ein andauernd 14,99€ für 3Karten zu zahlen, so ist man gezwunden mit den übrig gebliebenen Vorlieb zu nehmen . Un auf Premium hab ich keinen Bock soviel spiele ich dann auch nicht das sich das rentiert, wenn die Karten wenigstens für alle wären, lasse mir eingenen wenn man dan bestimmte Orden Waffen etz nicht bekommen kann, oder die sollen dann gleich im Monat 5€ fürs Game verlangen und dann alles frei.
 
micha2 schrieb:
nein, ich glaube eher du hast den artikel nicht gelesen bzw. mein post nicht verstanden.
in welchem spiel kann man denn cheats kaufen mit denen man sich vorteile gegenüber anderen verschafft? nichts mehr sind cheats. ich glaube eher da verstehst du etwas falsch.
leute die cheats brauchen, also andere beschei.... wollen, sollte man ruhig das geld aus der tasche ziehen.

Der Unterschied ist: Spiele wurden früher nicht künstlich begrenzt. Das ist bei einigen modernen Spielen leider schon so.
Battlefield ist seit BC3 das passende Beispiel (wo die Shortcuts eingeführt wurden). Warum drückt man den Spielern nicht von Anfang an alle Waffen in die Hand? Richtig, weil das viele als langweilig empfinden würden, der Progress das Einzige ist was wirklich die Durchschnittsspieler im Spiel hält.
Warum muss man in Forza 5 doch relativ lange fahren um neue Autos/Strechen freizuschalten?


Was die Preise angeht: da sind die Publisher mit der digitalen Vertriebsform auch mit selber schuld. Es exisitiert quasi ein unendlich großes Kontigent des Spiels, einfach nur einen Key kaufen -> fertig. Dadurch entwerten sich die Spiele selbst mit, ein Quasi riesiges Angebot was auf eine weitaus geringere Nachfrage trifft.
Ein gutes Beispiel dafür war Hitman: Absolution, welches für den PC nach nicht mal 4 Wochen bei Steam schon für 50% Rabatt angeboten wurde, nach 3 Monaten bekam man das Spiel für 10-20€ nur noch...
Dazu kommen Key-Shops, welche die Preise nochmals drücken. Warum also dann direkt den Vollpreis noch zahlen?
Der einzige Grund (in meinen Augen) warum Konsolenspiele noch so Preisstabil sind, weil es dort kein solches Verhalten gibt. Die Spiele müssen als Disk vorliegen -> nur eine bestimmte Menge wird produziert, die wenigen Shops (Sony-Shop, Amazon US) halten die Preise auch relativ hoch.
Daher geb ich dem Autor schon recht, das manch Publisher ihre Spiele mit aller Macht in den Markt drücken wollen, wo keine Nachfrage danach besteht.

Aber das liegt auch an dem Problem, dass die Vorbestellungen und ersten 4 Wochen als Quasi erfolgsentschiedend angesehen werden. Verkauft sich das Spiel in der Zeit nicht xyz mal ... ists nen Flop.

Und bestimmte Spiele bedienen nunmal eine sehr kleine Nachfrage. Deadpool ist so ein Beispiel, welches immer noch relativ Teuer zu bekommen ist, der Verkaufspreis sehr stabil war. Ansich ein Durchschnittsspiel, sogar unterer Durchschnitt von Gameplay/Grafik usw. Aber der Hauptcharakter/absurde Humor sind Verkaufsargumente und Fans kaufen dann das Spiel (ich z.B.) auch mal für den Vollpreis, selbst nach einiger Zeit.
 
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