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News Free-to-Play-Offensive bei Ubisoft mit zahlreichen Online-Spielen

Nufane schrieb:
Auch in der guten alten Zeit gab es Kopierschutz.
Nur war er analog und bestand aus Pappe ;)
Genau. Und da lag der Schutz noch darin diese Pappe vorm Fotokopieren zu schützen indem man sie Dunkelrot einfärbte und mit schwarzer Schrift bedruckte.

Das waren noch Zeiten. :)
 
Cytrox schrieb:
Welches Spiel hat es aktuell durch Crowdfunding zum Erfolg gebracht? Bei Entwicklungszeiten von 3-5 Jahren ist Crowdfunding doch die denkbar unpassendste Lösung.

Crowd-Funding für Games gibt es ja noch nicht lange, aber warte mal ab bis die ersten großen Titel erscheinen. Kennst du Project C.A.R.S.?

Gut Ding will Weile haben, lieber ein Titel der den Ansprüchen der Hardcore Zocker gerecht, und stetig weiterentwickelt wird als jedes Jahr einen oberflächlichen im Rekordtempo entwickelten neuen Abklatsch...

Da hab ich doch 10x mehr Hoffnung auf Enthusiasten die aus Langeweile heraus etwas entwickeln .. z.B. Cave Story oder Minecraft. Aber die können halt in vielen Punkten nicht mehr mit den heute üblichen Spielen mithalten.

Wollen die überhaupt grafisch mithalten? Zudem hat ja eh jeder Zugriff auf die neusten Game-Engines und kann mit etwas Talent einen grafisch hochwertigen Titel kreieren. Es scheitert halt oft an er Manpower bzw. daran dass die Leute während sie etwas entwickeln ja auch Geld zum Leben brauchen, und dafür ist eben Crowdfunding nützlich.

Wenn die durchaus talentierten Entwickler die aktuell noch bei EA & co. beschäftigt sind, und den Vorgaben dort folgen erkennen dass sie durch Crowdfunding besser verdienen können UND ihre Kreativität voll ausleben, dann sind die dort schneller weg als EA gucken kann.

Bei den Project C.A.R.S. Leuten war das ja der Fall.
 
Mr.Wifi schrieb:
Kennst du Project C.A.R.S.?

Kannte ich bisher noch nicht. Aber was ich (bisher) so sehe ist das wohl das einzige was noch schlimmer ist als F2P. Da darf man schon für virtuelle Extras zahlen bevor das Spiel überhaupt fertig ist. Und dann auch noch die Preisliste verstecken bis man sich im Forum registriert hat.. :freak:

(Und auf Linux läuft das, als DX11 Spiel, sowieso nicht.., oder?)

Mr.Wifi schrieb:
Wenn die durchaus talentierten Entwickler die aktuell noch bei EA & co. beschäftigt sind, und den Vorgaben dort folgen erkennen dass sie durch Crowdfunding besser verdienen können UND ihre Kreativität voll ausleben, dann sind die dort schneller weg als EA gucken kann.

Mag sein das bei Project Cars kein EA Logo drauf ist, aber EA hat hier eindeutig zu stark auf den Entwickler abgefärbt, als das ich irgendwelche Sympathien für die entwickeln könnte.

Mr.Wifi schrieb:
Crowd-Funding für Games gibt es ja noch nicht lange, aber warte mal ab bis die ersten großen Titel erscheinen.

Crowdfunding gibts doch allgemein noch nicht so lang. Und die Berichte darüber sind bisher auch eher "durchwachsen" gewesen.


[EDIT]
Damit sich niemand dort anmelden muss, nur um die Preise zu sehen, hänge ich dem Beitrag einen Screenshot an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cytrox schrieb:
Kannte ich bisher noch nicht.

:D

Aber Hauptsache erst mal vom Leder ziehen... :freak:

Aber was ich (bisher) so sehe ist das wohl das einzige was noch schlimmer ist als F2P. Da darf man schon für virtuelle Extras zahlen bevor das Spiel überhaupt fertig ist. Und dann auch noch die Preisliste verstecken bis man sich im Forum registriert hat.. :freak:

Dann hast du aber eine komische Wahrnehmung, FUD halt, naja kennt man ja von dir :evillol:

(Und auf Linux läuft das, als DX11 Spiel, sowieso nicht.., oder?)

Wird ja auch für aktuelle Konsolen portiert, und die nutzen openGL. Zu dem Zeitpunkt als es mit C.A.R.S. los ging stand noch gar nicht fest dass sich Linux als Gaming Plattform eignet, dass hat sich eben erst vor kurzem und den Einsatz von Valve geändert. Wenn die Nachfrage besteht wird es mit Sicherheit für Linux bzw. Steam kommen.

Mag sein das bei Project Cars kein EA Logo drauf ist, aber EA hat hier eindeutig zu stark auf den Entwickler abgefärbt, als das ich irgendwelche Sympathien für die entwickeln könnte.

Dem liegen ja deine wahrnehmungs-gestörten Annahmen zugrunde, von daher :freak:

Crowdfunding gibts doch allgemein noch nicht so lang. Und die Berichte darüber sind bisher auch eher "durchwachsen" gewesen.

Oha, ein Gamestar Leser :evillol:

Damit sich niemand dort anmelden muss, nur um die Preise zu sehen, hänge ich dem Beitrag einen Screenshot an.

Für 45$ kaufst du dort das Spiel im Vorraus wenn du willst, btw, jeder der sich da beteiligt bekommt einen Anteil des Umsatzes nachdem das Game released wurde. Kann theoretisch also sogar Gewinn machen wenn es ein Erfolg wird, zumindest war es in der Anfangsphase des Fundings so.

Je mehr du bezahlst desto mehr Mitspracherecht hast du eben beim Game Design, oder kannst als Sponsor auf einer Bande Ingame landen usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr.Wifi schrieb:
Dann hast du aber eine komische Wahrnehmung, FUD halt, naja kennt man ja von dir :evillol:

Dann bitte ich dich darum mir zu erklären wie deiner Wahrnehmung nach "exclusive Cars" bzw. "exclusive Tracks" gegen saftigen Aufpreis (+120% zum Kaufpreis) bei einem Vollpreistitel, sowie generell der Punkt "[...] micro-transactions and further content" einzustufen sind.

Mr.Wifi schrieb:
Zu dem Zeitpunkt als es mit C.A.R.S. los ging stand noch gar nicht fest dass sich Linux als Gaming Plattform eignet, dass hat sich eben erst vor kurzem und den Einsatz von Valve geändert. Wenn die Nachfrage besteht wird es mit Sicherheit für Linux bzw. Steam kommen.

Bin gespannt was am Ende wirklich rauskommt .. auch wenn ich sonst nichts vom Spiel halte, wäre es wohl der der erste "moderne" Titel der dann mit DirectX in Windows und OpenGL in Linux (und Windows?) spielbar sein wird. Somit dürfte das Spiel dann ja zumindest für Benchmarks gut sein.
 
sieht bis jetzt alles ziemlich dürftig aus. wenn das die weitere entwicklung der games-branche ist, dann war es das wohl.
 
Cytrox schrieb:
Dann bitte ich dich darum mir zu erklären wie deiner Wahrnehmung nach "exclusive Cars" bzw. "exclusive Tracks" gegen saftigen Aufpreis (+120% zum Kaufpreis) bei einem Vollpreistitel, sowie generell der Punkt "[...] micro-transactions and further content" einzustufen sind.

Exclusive Cars gibts ja schon als Team Member für 25$. Dass die neben dem eigentlichen Game später noch Content anbieten ala iRacing kann man denen auch nicht wirklich vorwerfen, das it in dem Genre eben leider so. Original Strecken und deren Lizenzen kosten Geld, und dann noch lasergescannt...

Wer jetzt mehr zahlt der bekommt den halt später günstiger. Irgendeinen Anreiz müssen die den Investoren die mehr als 45$ zahlen ja bieten.

Der Unterschied zu EA ist der dass die das Game vom Gameplay her so umsetzen wie sich das die Leute im Forum wünschen, und im Simracing Bereich ist Iracing nun mal das Nonplusultra, guck dir das ja nicht an wenn du nicht auf Bezahlmodelle klar kommst. Das ist nichts für Casuals sondern mehr ein Tool für richtige Rennsportler. Das ist halt nichts was du mal schnell mit dem Gamepad zocken kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem ist bei Project Cars fraglich was es am Ende kosten wird. Wenn es dann noch haufenweise DLCs gibt und ich letztendlich über 100€ für das Spiel los bin halte ich das auch für fraglich. Da ist mir ein GTR oder rFactor ohne DLCs aber mit Mods dann doch lieber.
Aber das wird man erst sehen wenn das Spiel raus ist.
 
Cytrox schrieb:
Die Settings sind aber schon recht speziell bei den meisten dieser Spiele .. und die Grafik ist auch nicht mehr wirklich zeitgemäß (was aber bei solchen Titeln natürlich nachvollziehbar ist). Das ist halt das Problem wenn die Entwicklung nicht mehr von einer breiten Masse getragen wird, weil die "eigentlichen" Spieleentwickler, die das bis heute gemacht haben, das Handtuch werfen und sich auf Konsolen, und jetzt F2P, konzentrieren.


Bis der nächste Schwachsinn dann daher kommt. Wir haben ja noch nicht mal die Kopierschutz-Auswüchse komplett verdaut, und schon wird man mit DLCs, Konsolenports und jetzt auch F2P erschlagen.

Zugegeben, das Setting der genannten Spiele war wenig innovativ, ist mittlerweile aber wieder abseits des Mainstreams angekommen - eben die Beispiele, die mir auf die Schnelle eingefallen sind. Nicht zeitgemäße Grafik kann man nicht unbedingt gelten lassen, denn der Begriff ist mittlerweile dehnbar. Left 4 Dead beispielsweise sieht auch nicht überragend aus, ist aber in sich stimmig. Das reicht mittlerweile eigentlich, so richtig hässliche Entlein sind nicht dabei. Gameplay vor Grafik ist doch genau das, was immer anstelle des X-ten Crysis gefordert wurde. Die Mischung aus beiden wird es wohl nicht mehr (oft) geben.
 
@ Landvogt

Solche Games machen eh nur in Ligen Spaß, und die vernünftigen ligen kosten auch bei rFactor oder GTR was, oftmals sogar die einzige Möglichkeit um an bestimmte Mods zu kommen.
 
Das Problem mit den Free 2 Play Spielen ist :

Es werden neue Zielgruppen erschlossen die nur durch Free 2 Play zum Spiel geführt werden können.

Nur bleibt dabei eine Minderheit der Spieler zurück und das sind die Spieler die bisher die Serie als Vollpreistitel gekauft haben.

Ich seh das eher so, dass Free 2 Play sich durchsetzen wird. Dabei gehöre ich dann zur unzufriedenen Minderheit die nach Transformation des Marktes genervt zurück bleiben wird.
 
@MCCornholio
Diese neue Zielgruppe muss erst einmal so viel Umsatz generieren wie Käufer eines Vollpreistitels.
Wenn der Markt von F2P erst einmal überschwemmt ist, werden viele baden gehen.


@Wifi
Kommt auf die Ansprüche an. Mir machen GTR und GTL auch solo oder mit Freunden Spaß, bin aber auch kein Hardcore Simulationsfanatiker. Mods bekommst du für beide Spiele kostenlos ohne Ende. Für rFactor sogar noch mehr.
 
qHiL schrieb:
Langsam wird's echt ekelhaft. Haben die einfach keine Kompetenz mehr ein ordentliches Voll-Preis-Spiel zu erschaffen? Wenn die echt glauben, dass die mehr Profit durch eine Flut an F2P-Games machen, na dann Mahlzeit. Die Meistens F2P-Games sind doch eh alle Schrott und die Entwicklung in diese Richtung finde ich leider ein wenig abartig... :(

und eben diese seichte causal-schrott unterhaltung will der debile smartphone und webgamer pöbel. siehe analog auch entwicklung im fernsehen mit billig produziertem reality kack!

satire off.
Ergänzung ()

Tiger2022 schrieb:
Für mich ist das ausschlaggebende Argument die Tatsache, dass dabei Multiplayerspiele auf eine schiefe Ebene gezogen werden.

Wunschvorstellung: Spiel kaufen, installieren, Multiplayerpartie mit gleichen Bedinungen.
Realität der F2P Spiele: Runterladen, keine Chance haben, ständig Geld in Kleinigkeiten investieren um mithalten zu können.

Es ist mir vollkommen klar, dass es für die Publisher ein lohnendes Geschäft ist, wenn die Kunden sich quasi gegenseitig zwingen, Spielobjekte kaufen zu müssen.

Abgesehen von meiner eigenen Unwilligkeit ständig für ein Spiel zu zahlen, weil ich das am Anfang nicht einschätzen kann, was es denn letztlich für Kosten verursacht, finde ich das auch gerade für Jugendliche nicht gut.



ich sach nur: back to the roots! offline multiplayer. es gab nichts besseres als zu viert an der n64 konsole goldeneye, perfecr dark usw zu zocken. ich will meine gegner sehen, hören und riechen. das ist leidenschaftliches und emotionales gaming!
Ergänzung ()

etking schrieb:
Vor einiger Zeit gab es ja schon mal einen völligen Zusammenbruch des Marktes, nachdem dieser mit billigem Schrott überflutet wurde. Das ist genau das was die heutige Branche verdient.

yo, habe ich ein paar beiträge vorher erläutert:

amiga600 schrieb:
kann ich als ü40 videogame veteran nur bestätigen. diese debile smartphone generation macht unsere spielekultur kaput.

SEHR WICHTIG!!!!

ich sehe parallelen zu anfang der 80er jahre als der videospielemarkt komplett zusammenbrach, weil zu viel, zu schnell und zu schlecht produziert wurde. analog dazu der ganze app und free-to-play trash. erst nintendo konnte den markt mit aaa titeln wieder retten.
 
Boum [GER] schrieb:
Anno als online Browser Verwurstung? Daswars dann wohl mit der Serie :(
ISO-Ansicht sollte auch im Browser gut gehen. Das sieht nach 1503-Grafik aus mit 1404-Objekten...
Boum [GER] schrieb:
Wahrscheinlich darf man dann für Zierobjekte in der Stadt Euronen ausgeben?
Naheliegend wärs...
Jo... wäre mir aber egal. Wer hat schon Platz für Zierobjekte? ^^
Aber das fände ich fast OK... genauso wie schönere Schiffe, Eigene Flaggen/Logos,...
Wunschvorstellungen... -.-'

MfG, Thomas
 
AbstaubBaer schrieb:
Nicht zeitgemäße Grafik kann man nicht unbedingt gelten lassen, denn der Begriff ist mittlerweile dehnbar. Left 4 Dead beispielsweise sieht auch nicht überragend aus, ist aber in sich stimmig.

Ja - du hast natürlich Recht. Aber ich bin selbst schuld - "zeitgemäß" war das falsche Wort. Was ich sagen wollte war dass es einfach nicht gut aussieht.

Ich würde z.B. nicht von "stimmig" bei Left 4 Dead (2) reden - dazu sieht alles viel zu "abgerundet" und "ordentlich" aus, und die Maps sind viel zu kahl - das passt in ein Postapokalypse-Setting nicht wirklich rein. Portal war stimmig .. Portal (selbst Teil 1) gehört imho auch heute zu den hübschesten Spielen überhaupt. Aber auch Trackmania (Canyon) sieht gut aus - und das obwohl das Auto bei genauerem Hinsehen mehr Ähnlichkeit mit einer Kartoffel als einem Fahrzeug hat - aber das Gesamtpaket ist eben überzeugend.

Klar beide diese Spielen kommen mit vielen Tricks weg, weil sie weder Menschen noch realistische Umgebungen darstellen müssen. Aber, wenn man doch weiß dass eine Game-Engine sowas gar nicht ordentlich packt, wieso gibt's nicht mehr dieser Spiele? Wieso dieser übertriebene Realismus-Hang bei Men of War wenn dadurch am Ende alles eine Grau-Braun-Gelb-Grüne Pampe wird? Da sieht doch selbst Alarmstufe Rot 2 im Vergleich besser aus.

Auch wenn es wohl der Kern des Spiel ist, wieso nimmt man bei Red Orchestra 2 unbedingt ein WW2 Setting, wo überall Trümmer rumliegen (sollten), so dass einem die Matsch-Texturen direkt ins Auge fallen? Wieso sind die Maps so riesig wenn man nicht gewillt ist sie mit etwas sinnvollem zu füllen?

Bei Portal haben die kahlen Räume und die "sauber" wirkenden Texturen gut zum Spiel gepasst - es war ja schließlich ein Labor. Selbst die zerstörten Gegenden in Portal 2 sagen überzeugend gut aus, und waren grafisch keine große Hürde, nachdem immer noch alles großteils rechteckige Gerüste waren. Mass Effect (schon in Teil 1) war (objektiv betrachtet) grafisch auch nicht anspruchsvoller als Portal, aber man hat die kahlen Räume einfach mit Menschen, Tischen, Computern, Plakaten oder (in den Nebenmissionen) auch einfach Containern aufgefüllt - und es hat stimmig gewirkt.

CoD schafft es, trotz aller Gameplay- und Monotonie-Kritik, bei MW3 verwüstete Gegenden glaubhaft darzustellen - etwas bei dem unzählige Spiele bisher auf die Nase fallen, und ist dennoch kein Grafikmonster. Wie haben die das gemacht? Wieso können das andere nicht? Klar es sind mikrige Interaktionslose Maps - aber es ist endlich mal eine "zerbombte" Gegend die auch als solche aussieht, und das sogar im Multiplayer - und es ist weder BF3 noch Crysis.

TL;DR
Einfach zu behaupten Gameplay ist wichtiger bzw. genauso wichtig wie Grafik wird schlussendlich niemanden dazu bringen das Teil zu spielen, wenn einem was auf dem Monitor gezeichnet wird einfach nicht gefällt. Wenn die Engine eines Spiels grafisch wenig zu bieten hat ist dies vielleicht keine Ideale Ausgangssituation, aber noch kein Grund dafür dass es nicht trotzdem gut aussieht. Man muss halt das Setting entsprechend wählen und die Mängel möglichst gut durch Erfahrung im Leveldesign und Liebe zum Detail kaschieren.

Mr.Wifi schrieb:
Dass die neben dem eigentlichen Game später noch Content anbieten ala iRacing kann man denen auch nicht wirklich vorwerfen

Doch. Wenn sie keine Lust haben das selbst zu machen sollen sie es halt der Community überlassen. Davon abgesehen spricht iRacing eine völlig andere Zielgruppe an als die bisherigen PC-Rennspiele - merkt man allein schon an der (mageren) Aufmachung des "Spiels".

Mr.Wifi schrieb:
Original Strecken und deren Lizenzen kosten Geld, und dann noch lasergescannt...

Lizenzen sind imho kein Argument - denn ich wage stark zu bezweifeln ob der einzige Unterschied zwischen den Standard-Autos und den "exclusive cars" wirklich nur das Polygon-Gebilde und nicht auch das Fahrverhalten sein wird.

Dito bei den Strecken. Ich wage zu bezweifeln dass die einzigen Unterschiede zw. gratis-Strecken und "exclusive tracks" nur der ist dass die einen Lasergescannt sind und die anderen nicht.

Davon abgesehen das Lasergescannte Strecken bei einem PC-Spiel völliger Unfug sind. Wenn das wirklich millimetergetreue Strecken wären auf denen der Virtuelle Rennwagen (der dann natürlich auch sicher millimetergetreue Reifenprofile hat, die sich pro Runde je nach Fahrverhalten unterschiedlich stark abnutzen - damit das ganze ja überhaupt nen Sinn hat..) rumkurvt, wäre eine Strecke ein paar TB groß. Und dann soll der PC diese Daten auch noch in Echtzeit (also >30 FPS) verarbeiten können?
Aber ok, bei iRacing lass ich es mir vllt. noch irgendwie einreden. Wenn es einem sonst nichts bringt hat man wenigstens den Prestige-Faktor .. weil das Spiel ja explizit darauf abzielt und die wohl sowieso irgend ne Möglichkeit brauchen um all das Geld dass sie einnehmen wieder los zu werden.

Aber bei einem PC Spiel für die breite Masse? Das dann auch noch als Vorbild für Spieleentwicklung durch Crowdfunding herhalten soll? Man spürt doch selbst beim "echten" Autofahren all die kleineren Fahrbahnunebenheiten nicht - und nun sollen Millimeterunterschiede auf einem Monitor oder einem ForceFeedback Lenkrad/Controller erkennbar sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Cytrox schrieb:
Doch. Wenn sie keine Lust haben das selbst zu machen sollen sie es halt der Community überlassen.

Es gibt zwar viele gute Mods für andere Sims, doch es ist schon ein Unterschied ob da ein Unternehmen bei den Automobilherstellern anfragt um auf die Daten und Messungen der Fahrzeuge zuzugreifen.

Davon abgesehen spricht iRacing eine völlig andere Zielgruppe an als die bisherigen PC-Rennspiele - merkt man allein schon an der (mageren) Aufmachung des "Spiels".

Du kennst eben keine Rennsims, iRacing ist im Grunde der Nachfolger von Nascar2003, und die Aufmachung ist manchen sogar schon zu Popcorn mäßig spektakulär und komerziell, eben typisch US Sport.

Lizenzen sind imho kein Argument - denn ich wage stark zu bezweifeln ob der einzige Unterschied zwischen den Standard-Autos und den "exclusive cars" wirklich nur das Polygon-Gebilde und nicht auch das Fahrverhalten sein wird.

Authentisches Fahrverhalten bzw. Physik ist das wichtigste in dem Genre.

Davon abgesehen das Lasergescannte Strecken bei einem PC-Spiel völliger Unfug sind. Wenn das wirklich millimetergetreue Strecken wären auf denen der Virtuelle Rennwagen (der dann natürlich auch sicher millimetergetreue Reifenprofile hat, die sich pro Runde je nach Fahrverhalten unterschiedlich stark abnutzen - damit das ganze ja überhaupt nen Sinn hat..) rumkurvt, wäre eine Strecke ein paar TB groß. Und dann soll der PC diese Daten auch noch in Echtzeit (also >30 FPS) verarbeiten können?

Dann bechäftige dich mal mit Reifenmodellen im Simracing, was zb. die iRacing Leute da an Arbeit reinstecken ist Wahnsinn. Natürlich nutzen sich die Reifen ab, und natürlich hast du dort auch Reifen-Profile. Über Laserscanning kann man streiten, im Grunde ist es eh egal wenn du im Reallife nicht auf diesen Strecken unterwegs bist und die Sim zum einstudieren der Tracks benutzt.

Aber bei einem PC Spiel für die breite Masse? Das dann auch noch als Vorbild für Spieleentwicklung durch Crowdfunding herhalten soll? Man spürt doch selbst beim "echten" Autofahren all die kleineren Fahrbahnunebenheiten nicht - und nun sollen Millimeterunterschiede auf einem Monitor oder einem ForceFeedback Lenkrad/Controller erkennbar sein?

Ein normaler PKW ist noch lange kein Rennwagen. Da gehts halt in erster Linie um Komfort anstatt darum möglichst schnell ins Ziel zu kommen, und auf die Fahrbahn Eigenschaften reagieren zu können indem man sie spürt gehört eben mit dazu.

Bei nem Force Feedback Wheel spürst du das eben durchs Lenkrad wenn das Spiel ordentlich programmiert wurde und das Lenkrad was taugt. Zudem gibts ja auch noch Motion Simulatoren die bis auf die Fliehkräfte das Verhalten eines Wagens schon sehr gut nachbilden können. Gibts so ab 2k €.

Für die breite Masse ist das eher nix, deshalb wird b. EA sowas auch nie rausbringen, es ist ja auch viel zu schwer zu beherrschen für die Masse, halt beinahe echter Rennsport. Von daher macht es schon Sinn durch Crowdfunding einer Zielgruppe das zu geben was sie will, und sie eben im Vorfeld schon bezahlt.

Im Fall con C.A.R.S. ist das eben eine Rennsim ala Rfactor oder GTR, nur eben mit topaktueller Grafik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhh

Irgendwie beunruhigt mich diese Entwicklung. Anno und Silent Hunter als MMO? und dann noch im Browser. Nunja man sieht ja an Settlers Online wohin das fürhrt. Ich sage nur Mehr Bauslots? mhh zahl Kohle, besserer General (was ein massiver Spielerischer Vorteil ist, weil 50 Troops mehr) tja zahl viel Kohle. Ne danke ich bin zwar nur ü25 aber da pack ich dann wenn das so weitergeht mein Anno1404 aus und mein Silent Hunter 3 und hoffe dass die Community einen Weg findet die BQ zu patchen. F2P ist nichts andres als P2W, dass hier Leute ein WoT nennen grenzt an wahnsinn, denn wir reden hier von UBI oder EA, die bis Heute nicht verstanden haben, wieso WoT so einen Erfolg hat, wobei auch hier gibts ansätze zu P2W grade im Lowtier Bereich. All diese Games gehen derzeit an mir vorbei, Tiberium Alliances ist aus meiner Sicht nur spielbar wenn du minimum 10€ im Monat in das Game steckst, da kannste auch WoW Spielen und wirst besser unterhalten. DSO (Settlers Online) ist ebenso ein Fall, der bei mir seit Wochen nur noch Sporadisch besucht wird. Da hat leider manches Facebook Game mehr Innovation, als die Großen Publisher mit ihren Versionen für Browser, zumal mit Flasch auch noch Hoffnungslos veraltet.
Diablo 3 sehe ich auch als Grenzwertig an, ich will als Spieler einfach nicht die Gemolkene Kuh sein und ich will auch nicht das andre Leute die mehr Geld in ein Game stecken, bevorteilt werden. Vllt merken die beiden das mal, Heroes ist für mich seit 6 eh tot, also soviel mehr Tot bekommt man eh keine Serie

Wenn das so weitergeht, brauch ich keinen neuen Spiele PC mehr. Schade liebe Publisher, wieder ein paar Enttäuschte Kunden mehr
 
@AMD-Mafiosi
Volle Zustimmung! F2P ist mMn in 95% aller Fälle pseudokostenlos. Oft auch noch P2W.
WoT ist ganz klar P2smile. Ohne tausende oder gar 10000 Gefechte gezockt zu haben kommt man ohne zu zahlen nicht weit. Und selbst dann hat man nur einen Bruchteil der Panzer freigespielt. Selbst wenn man zahlt ist man nicht vor unnötigem Frust siccher.
 
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