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News Free-to-Play weiter auf dem Vormarsch?

f2p wäre schön, wenn es nicht auf p2w rauslaufen würde. Oft wird ja durch OP-Items, die gerne mal die Häfte eines "normalen" kostenpflichtigen Spieles kosten, versucht der Community noch den letzten Cent aus dem Geldbeutel zu zeiehn :rolleyes:

Besonders ausgeprägt ist es in Need for Speed World: 5 neue Superwagen im Monat treffen auf einen für Ingame Cash bezahlbaren, der meist kaum konkurrenzfähig ist :freak:
Sollen die die "Geiz-Ist-Geil-Spieler" doch mit ihren Möhren hinterherfahren :evillol:
 
Gerade die Dota-Klone (Dota2 (zumindest was bis jetzt gesagt wurde), HoN, LoL) zeigen ja, dass es auch ein F2p-Titel hohe Qualität liefern kann und die mit "Echtgeld" zahlende Kundschaft keinen nennenswerten spielerischen Vorteil hat.
Ob man dann für Avatare oder Personalisierungen des Accounts zahlt, bleibt jedem selbst überlassen. Wenn man es nicht tut, wird der Spielspass aber nicht im geringsten gemindert.
 
Free2Play ist nicht automatisch schlecht, wie zB Guild Wars bewiesen hat. ArenaNet hat ein sehr faires System auf die Beine gestellt, dass eine eindeutige Win-Win-Situation für alle Beteiligten ist: Spieler, Entwickler und Publisher.

Wenn es dann aber soweit geht, dass es automatisch zu einem Pay2Win-System wird und man für jeden noch so lächerlichen Mist einen Geldbetrag bezahlen muss, dann hört bei mir der Spass auf.

Grundsätzlich sehe ich diese Entwicklung also gelassen. Die Vorteile wiegen sich mit den Nachteilen auf. Es liegt an den Publishern, faire Bedingungen für alle zu schaffen.
 
zwobot schrieb:
Pay-to-Win müsste es heißen...

Genau das!
Die ganze Geschichte geht doch total zu Lasten des Geldes.
Klingt erst mal toll, aber dann wird man zur Kasse gebeten.

Eine Praxis, die mich schon bei Apps der Art auf die Palme bringt, das ist schon nicht mehr feierlich.
Ich finde es auch teilweise schon hart, dass der Verbraucherschutz da nichts gegen macht.

Bei HDRO durfte ich das Ganze von Anbeginn mit erleben.
Mittlerweile ist daraus so ein Geldmagnet geworden...

Und das ist das Schlimmste: Die meisten sind leider auch noch so dämlich (anders kann man das nicht nennen) und bezahlen des Rotz auch noch. :freak:

Und gerade Firmen wie EA riechen da Geld.
Ich habe irgendwann mal behauptet, man bezahlt bald bei Shootern für jede Patrone einzeln... da bleib ich auch bei^^
 
Ich seh die ganze Pay-To-Win bzw. Ingame-Store Entwicklung problematisch.
Auch wenn Free-to-Play das erstmal schön aussehen lässt.
Es ist schon ärgerlich dass man sich ständig von Cheatern die Laune am Gamen vermiesen lässt. Wenn nun auch noch jeder mit genügend Geld auf Superwaffen zugreifen kann wird das Ganze irgendwie sinnlos. Hoffe mal dass sich das nur auf den Chinesischen Markt beschränkt, dort macht es eh keinen Sinn für geistiges Eigentum Geld zu verlangen...
 
China schrieb:
Die ganze Geschichte geht doch total zu Lasten des Geldes.
Klingt erst mal toll, aber dann wird man zur Kasse gebeten.
Wie es auch anders geht, zeigen die von mir oben genannten Beispiele. Hier kannst du sehr viel Unterhaltung haben und musst (sofern du nicht willst) nicht einmal einen Cent ausgeben.

@ norbarde

Wie schon geschrieben: es geht auch anders.


Also bitte nicht pauschal ein Vermarktungsprinzip schlecht reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol:

Muhahahahaha!

Ich werde Orakel!
Das habe ich schon vor Monaten behauptet!

*weglach*

Danke für den Link! :evillol:
 
norbarde schrieb:
Ich seh die ganze Pay-To-Win bzw. Ingame-Store Entwicklung problematisch.
Auch wenn Free-to-Play das erstmal schön aussehen lässt.
Es ist schon ärgerlich dass man sich ständig von Cheatern die Laune am Gamen vermiesen lässt. Wenn nun auch noch jeder mit genügend Geld auf Superwaffen zugreifen kann wird das Ganze irgendwie sinnlos.

Da gibt es eine Mechanik, die seit hunderten Jahren funktioniert und die die Kids von heute scheinbar nicht mehr kennen: Angebot und Nachfrage.

Wenn der Entwickler, zB Blizzard, ein fieses Pay2Win-System auf die Beine stellt und die Spieler richtig unfair zur Kasse bittet, dann kauft man einfach nichts mehr bei ihm und er wird kein Geld mehr bekommen. Wenn Blizzard dann untersucht woran das liegt werden sie auf zwei Möglichkeiten stoßen: 1. das Bezahlsystem war unfair und 2. zu wenig Brainwashing. Sie werden also entweder ein faires System anbieten oder noch aggressiveres Marketing einsetzen.

Ich kann dieses ganze Rumgeplärre echt nicht mehr hören. Ihr habt es selber in der Hand. Punkt. Aber die heutige Generation, allen voran die amerikanischen Kids, sind sowas von konsumgesteuert, dass sie einfach alles kaufen, was man ihnen diktiert. Anstatt das miese Angebote abgestraft werden, stürzen sich alle wie Zombies direkt auf das nächste overhypte Schrottspiel und hinter heult man rum und sucht die Schuld bei anderen obwohl man ganz alleine selber schuld war.
 
Eine andere Schattenseite, die mir bzgl. F2P gerade in den Sinn kommt, sind Echtgeld-Glücksspiele für Kinder, die zurzeit besonders in F2P Egoshootern Einzug erhalten. Dort werden Gesetze ausgetrickst, indem man zuerst einen Transfer des Echtgeldes in eine Ingamewährung mit festem Wechselkurs vornimmt und damit dann um Waffen spielt. Bei einem Einsatz von etwa 100€ hat man ein 50% Chance eine von etwa 50 Waffen zu gewinnen.

Dass das problematisch ist, sieht man daran, dass bereits 8-jährige damit prahlen, was sie alles mit 300€ erspielt haben.
 
@Smagjus

Das ist aber nciht die Schuld des Systems/Spiele sondern der Eltern/Erziehungberechtigte und das ist 100% sicher.
 
das problem ist, dass es zwei ganz unterschiedliche ansatzweisen gibt. Es gibt "richtiges" free 2 play und es gibt pay 2 win (von mir aus auch "freemium").

Valve ist mal wieder das paradebeispiel wie man es richtig macht. Leider gehen die meisten hersteller den "pay 2 win" weg, bei welchem man ohne kräftig und regelmässig in die tasche zu greifen beim gameplay klare nachteile hat.

Es gab mal ein sehr cooles video das die runde gemacht hat, welches perfekt aufzeigt wie man free 2 play richtig macht. War eines dieser gezeichneten videos, so inforgraphic mässig. Finde es leider nicht mehr, falls das jemand kennt, wäre es cool wenn er es hier linken könnte.
 
Cool Master schrieb:
Es mag sein, dass die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nicht nachkommen, aber es ist auch relativ unschön, wenn man sowas in Spielen vorfindet, die insbesondere 14-16-jährige als Zielgruppe ansprechen.
 
cob schrieb:
sobald man durch Geld wie bei WoT Vorteile bekommt, wird es nur funktionieren, solange es keine ernsthafte Konkurrenz gibt.

Wahre Aussage, falsches Beispiel. Bei WoT hat man durch Geld keine spielentscheidenden Vorteile.

(Und bevor Du mir jetzt mit Goldmun kommst: probiert sie erst mal aus bevor Du drüber schreibst. Die verwendet nämlich keiner, weil sie exorbitant teuer ist und nichts bringt.)
 
ich spiel fast ausschließlich free2play titel. ich mag free2play aber free2play ist nicht gleich free2play.

tf2 ist nen gutes spiel und hat nen gutes geschäftsmodell. man bekommt alle items, die man kaufen kann auch ingame.

tribes ascend ist nen gutes spiel aber der ingame shop, bzw. das preismodell ist ehr suboptimal. sehr teuer und sehr einfallslos.

blacklight retribution. das spiel ist für mich leider nur guter durchschitt, da geht noch mehr aber der cash shop ist allererste sahne. erstmal hat man quasi unendlich viele costumization möglichkeiten, die auch stats (recoil, schaden, reichweite...) minimal verändern. aber selbst das bleibt einigermaßen fair denn wenn ein stat erhöt wird, verringert sich ein anderer.

das gute am cash shop allerdings ist, dass man mit sehr wenig aufwand (1-2 kurze spiele) eine fette waffe "mieten" kann. man macht also 2 spiele mit seiner standard waffe, die selbst schon gut genug ist, und danach mietet man sich für wenig ingame wärung die waffe für 24 stunden. permanent freischalten kostet dann so ca das zehnfache mehr oder halt echtes geld.

mein fazit: richtig gemacht ist free2play die richtige richtung. man muss sich aber auch selbst darüber bewusst sein, dass die gegenstände insgesamt mehr wert sind als eine spiele box. im endeffekt kann man hunderte von euros ausgeben für ein spiel obwohl es free2play ist. das hängt stark vom inividuum ab.

edit: hab noch was von glücksspiel gelesen. ich habe damit keine erfahrung aber in blacklight retribution gibt es das auch. dort kann man ein pack kaufen für wenig geld und hat die chance auf kleinere xp boosts bis hin zu sog. "helden", die etwas teurer sind.

ne studie von ea's free2play abteilung (battlefield heroes war das beispiel glaub ich.) besagt übrigens, dass leute kein großes problem mit pay2win haben, solange sie nicht merken, dass sie von einem spieler getötet worden sind, der sich power durch echtgeld gekauft hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
matty2580 schrieb:
Free to Play ist am Ende oft deutlich teurer als heutige Vollpreistitel.
Ich spiele seit Oktober intensiv ein Browser-Game.
Das ist auch free to play. Und bis heute habe ich ca. 300 Euro investiert.
Nicht nur, dass es das zeitintensivste Spiel meines Lebens ist/war, es ist auch mit Abstand das teuerste Game.
Klassische Vollpreistitel sollten nicht verschwinden. Am Ende verliert nur der Kunde.....


Immer schön den Anderen den Vorwurf machen, bloß nicht zugeben, dass man sich selbst nicht unter Kontrolle hat. 300€? Das würde mich aber mal zum Nachdenken bringen. Aber anscheinend war es dir ja den Batzen wert, stellt sich dann die Frage warum du jemand anderes blamest :freak:
Ausserdem spielst du seit Oktober letzten Jahres das gleiche Game? In der Zeit hätten andere schon 10-20 Spiele > 500€ durch. Reg mich nicht auf Kleiner
 
Zuletzt bearbeitet:
Free to Play ist am Ende oft deutlich teurer als heutige Vollpreistitel.
Ich spiele seit Oktober intensiv ein Browser-Game.
Das ist auch free to play. Und bis heute habe ich ca. 300 Euro investiert.
Das kann man so nicht stehen lassen. Jeder entscheidet selbst wie viel er ausgeben will und wie weit er das Game zocken will. Ich nehme jetzt mal WoT als bekanntes Beispiel. Die meisten spielen kostenlos, haben den gleichen Spaß, teils sogar mehr wenn man die Premium Panzer reihenweise ins Nirwana schickt,:D weil das Game überwiegend taktische Raffinesse abverlangt. Irgend wann werden die Reparaturen und Munition so teuer das man mit Free to Play eigentlich keine Chance mehr hat, oder man investiert extrem viel Zeit. Dann kann man sich entscheiden, Geld ausgeben oder aufhören. Du hast dich entschieden extrem viel Geld auszugeben, ich hab dann aufgehört. Also Fazit:

Free to Play ist nach oben offen und man kann extrem viel Geld rein stecken muss aber nicht, oder man zockt kostenlos und hat den gleichen Spaß.

Klar einige Games sind anders ausgelegt, aber so sieht für mich ein gutes Free to Play Game aus.
 
zwobot schrieb:
Pay-to-Win müsste es heißen...

Wollte ich auch gerade schreiben, ein weiteres Cash-to-win Game.

Wenn das die Zukunft sein soll, krame ich mein CS 1.5 wieder aus und spiele gegen Bots :mad:
 
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