ich spiel fast ausschließlich free2play titel. ich mag free2play aber free2play ist nicht gleich free2play.
tf2 ist nen gutes spiel und hat nen gutes geschäftsmodell. man bekommt alle items, die man kaufen kann auch ingame.
tribes ascend ist nen gutes spiel aber der ingame shop, bzw. das preismodell ist ehr suboptimal. sehr teuer und sehr einfallslos.
blacklight retribution. das spiel ist für mich leider nur guter durchschitt, da geht noch mehr aber der cash shop ist allererste sahne. erstmal hat man quasi unendlich viele costumization möglichkeiten, die auch stats (recoil, schaden, reichweite...) minimal verändern. aber selbst das bleibt einigermaßen fair denn wenn ein stat erhöt wird, verringert sich ein anderer.
das gute am cash shop allerdings ist, dass man mit sehr wenig aufwand (1-2 kurze spiele) eine fette waffe "mieten" kann. man macht also 2 spiele mit seiner standard waffe, die selbst schon gut genug ist, und danach mietet man sich für wenig ingame wärung die waffe für 24 stunden. permanent freischalten kostet dann so ca das zehnfache mehr oder halt echtes geld.
mein fazit: richtig gemacht ist free2play die richtige richtung. man muss sich aber auch selbst darüber bewusst sein, dass die gegenstände insgesamt mehr wert sind als eine spiele box. im endeffekt kann man hunderte von euros ausgeben für ein spiel obwohl es free2play ist. das hängt stark vom inividuum ab.
edit: hab noch was von glücksspiel gelesen. ich habe damit keine erfahrung aber in blacklight retribution gibt es das auch. dort kann man ein pack kaufen für wenig geld und hat die chance auf kleinere xp boosts bis hin zu sog. "helden", die etwas teurer sind.
ne studie von ea's free2play abteilung (battlefield heroes war das beispiel glaub ich.) besagt übrigens, dass leute kein großes problem mit pay2win haben, solange sie nicht merken, dass sie von einem spieler getötet worden sind, der sich power durch echtgeld gekauft hat.