Naja f2p ist ja auch Freemium. Man kriegt eben Zugriff auf extra Inhalt wenn man bezahlt, ob dieser nun ins Gameplay eingreift oder nicht.
Und ja, Freemium ist das Geschäftsmodell der Zukunft. Denn damit hat man dann auch keine Probleme mit dem Handel von gebrauchten Spielen und Piraterie.
Einziges Problem bei der Sache, dieses Modell passt leider nicht zu jedem Genre / Spiel.
Klar für DotA-Klone, MMORPGs und so was, da passt es gut.
Aber Singleplayer Spiele bei denen es ums einmalige Durchspielen der Story geht, wie z.B. Bioshock - nope. Da passt sowas überhaupt nicht. Wie soll man denn da sein Geld bekommen?
Ein Bioshock spielt man eben ein mal oder mehrere Male durch. Da hilft es auch wenig, irgendnen Multiplayer dranzupacken. Denn dieser interessiert die meisten Leute bei so einem Spiel eben einfach nicht.
Für solche Spiele wird ja jetzt schon zwanghaft nach Wegen gesucht, mehr Profit raus zu bekommen. Siehe Bioshock und Dead Space Multiplayer und so was. Aber es funktioniert eben nicht wirklich.
Von daher gehe ich davon aus, dass wir solche Spiele immer seltener sehen werden.
Edit:
An den Herren über mir:
Im Ernst? Denk doch mal nach, nen Hut z.B. macht einen nicht "besser" im Multiplayer.
Es heißt nicht zwangsläufig, dass f2p auch p2win ist. Wenn man die Mikrotransaktionen auf kosmetische Goodies beschränkt, ist das in der Regel kein Problem.
Natürlich braucht man dafür auch nen gutes Spiel. Jemand wie EA wird natürlich nummer sicher gehen wollen und großteils wirklich nur p2win anbieten, denn die wissen ja genau, dass es viele Leute gibt, die für sowas viel schneller zahlen.