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News „Freemium“ als Geschäftsmodell der Zukunft?

Die gehen davon aus, dass sofort jeder Spieler das neue System akzeptieren und bezahlen wird. Und das wird ganz sicher nicht so sein.
 
Oh man, wenn ich mir einige Kommentare anschaue, fass ich mir echt an den Kopf.

Ich finde Free 2 Play genial, da kann jeder ausprobieren und für sich entscheiden ob er dort Geld investiert oder nicht.

Ich spiele z.B. WoT, das Konzept finde ich klasse. Ich habe viele Freunde die auch WoT spielen und 50% haben Preimum Accs (Ich eingeschlossen), was aber auf dem Schlachtfeld keinerlei vorteil bringt, man kommt nur schneller vorran. Es gibt natürlich noch die Premium Munition, kenne aber keinen der damit rufährt (außer in Clankriegen), da es viel zu teuer ist.

Ich Zahle für WoT, da ich wirklich viel spiele, zusammengerechnet habe ich schon ca 400 Stunden WoT gezoggt, dabei habe ich Monatlich ca 10€ ausgegeben. Das macht bei jetzt 10 Monaten ca 100€. Davon ist mir kein Cent verschwendet, da ich jeden Monat aufs neue entscheide ob ich weiter Geld investiere oder nicht. Und 100€ für 400 Stunden spielspass finde ich mehr als klasse. Da geht bei 60€ Shootern mit 5 Stunden Spielspass die Rechnung anders aus.

Also ich zahle gerne für F2P, da ich mit kleinen Beiträgen stck für stück entscheide ob ich spiele oder nicht. Wenn der Content stimmt, dann bekommen auch die Entwickler mehr geld und sind natürlich dadurch motiviert mehr guten Content zu bringen. Das finde ich einen großen Vorteil von F2P, das gibts bei Vollpreistiteln nicht!!!
 
Konti schrieb:
"Sogenannt" ?
Das Wort höre ich jetzt zum ersten Mal. :rolleyes:

Hat sich das vielleicht der Author aus der verlinkten Quelle ausgedacht?
Würde zumindest zu der völlig falschen Überschrift des Artikels passen:
"People don't want to pay for games"
Das ist natürlich absoluter Blödsinn. Das Gegenteil ist der Fall. Leute WOLLEN für Spiele bezahlen. Ja, das ist richtig.

Freemium klingt zwar komisch, ist aber ein schon etwas älterer Begriff: Klick.
 
auch ein schönes Beispiel ist auch Path of Exile ;)

allerdings weiß ich nicht was an DLCs die an und für sich nichts weiter sind als eine Zeitverkürzung so verwerflich sein soll.
Vielen Leuten ist nunmal ihre Zeit wertvoller als das Geld was sie dafür zahlen müssen.
Solang es keine Exklusivinhalte sind welche die Spielbalance beeinflussen und nicht zugänglich zu nichtzahlenden Spielern sind.
 
Ich befürchte das die nächste Konsolen Generation, die zwischen 2013-15 in Europa erscheinen wird (Microsoft und Sony) die letzte sein wird.

Kann mir nicht vorstellen das um 2020 herum noch Blu-Rays oder ähnliche Medien als Datenträger eingesetzt werden.

Ich bin kein Freund von Online Diensten wie zb. Steam oder Origin, und auch gegen Gaikai und Onlive, aber das ist anscheinend die Zukunft am Spielesektor.

Die jungen Leute wachsen mit diesen Diensten auf, und die älteren Gamer müssen sich entweder umstellen oder das Hobby Video (PC) Games aufgeben, schade, aber das sind die Fakten. :(
 
Stoane schrieb:
Hört sich für mich an wie PAY-To-WIN.
Wenn man für die 50€ (bei manchen Titeln schon 60€) wenigstens was bieten würde.

Meine Hoffnung liegt auf dem 21. September. (Borderlands 2 GOTY!!)

Wenn auch diese Serie von irgendwelchen geldgeilen Publishern versenkt wird, wars das mit dem Zocken. Leider.


naja, Borderlands ... die Cel Shading Grafik hab ich noch nie mögen. Die hätten lieber auf eine Grafik wie "Rage" gehen sollen. :p



Zum Thema: Jo, dann viel spass mit dem üblichen P2W Müll.

BF3, D3 und Co sind bei mir schon lange deinstalliert. Zum Glück hab ich für BF3 nur 12€ hingelegt bei einem KeyStore. Für den Vollpreis mit den ganzen Exploiter,cheater und Co hätte ich eh jeden cent bereut. Jetzt noch P2W ... Nein, danke. Aber die übliche Fanboy community (Blizzard,EA und andere grosse) werden schon wissen was sie tun.

Ich zock da lieber DayZ!


@Vivster: Jo, hab ich auch getestet. Mal besser als D3 isses allemal. Das könnte man als echten D2 nachfolger sehen mit sehr guten Ideen dabei und das for Free. Was der Shop aber noch bringen wird da heist es abzuwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde den Trend leider auch bedenklich und nicht qualitätssteigernd. Aber leider bewegt sich das ganze Segment sowieso viel zu sehr in Richtung Causual Games. Wo ist eigentlich die Vielfalt der Titel hin, wie es sie in den 90ern gab, als man sich wirklich mal mit einem Spiel beschäftigen musste, um es zu beherrschen?

Heute gibt's leider zu viel Einheitsbrei. Natürlich begrüße ich es auch, wenn Spiele zugänglicher gemacht werden, aber bitte nicht in dem sich Spiele einfach immer mehr angleichen...

Und ja, früher gab es Demo-Versionen, gibt es heute vereinzelt ja auch noch. Und das hat nichts mit Shareware zu tun. Gab sogar Spiele wie Half-Life 1, bei denen für die Demo eigene Level entworfen wurden. Ich kann die Argumentation nicht nachvollziehen, man könnte Spiele ja gar nicht anspielen vor dem Kauf.

Beim Kino kann ich mir den Film übrigens auch nicht vorab anschauen und sagen "ok, ich bin bereit, dafür zu zahlen...". Ich warte darauf, bis man beim Kino nach Verlassen des Saals freiwillig einen Betrag nach eigenen Ermessen zahlen kann... kommt bestimmt auch noch...

@Topdog: Naja, gibt auch die Möglichkeit Titel für weniger als 60 Euro zu kaufen und sie länger als 5 Stunden zu spielen... zumal du eine totale Milchmädchenrechnung machst, denn ich kann mir beileibe nicht vorstellen, dass du bei den 5 Spielen von einem Multiplayer-Titel ausgehst... habe damals Orange Box Pre-Order gemacht und auch genug Stunden TF2 gespielt als es noch nicht free-to-play war... aber auf free-to-play hab ich da gar keine richtige Lust mehr muss ich sagen...

@Halema: Ich glaube es geht nicht um jeden, sondern eher um die Casual Gamer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Das hieß früher "Shareware" und war recht verbreitet. Doom 1 und 2 war auch auf der Basis zu haben.

Free2Play kann auch ohne Pay2Win funktionieren wenn man genug Anreiz schafft dass die Leute trotzdem was kaufen. Dazu muss in erster Linie aber erst mal das Game so gut sein, das die Leute wirlich feiwillig was zahlen würden obwohl sie es nicht müssten...

DAASSI schrieb:
diese ganzen umsonstspiele+extrainhalte gehören einfach in die blaue tonne (restmüll). Das sind ganz ehrlich Spiele für Leute die eigentlich keine Spiele spielen wollen, sondern nichts besseres mit ihrer Zeit anzufangen wissen

steht zwar so nicht im Text aber neu ist imho der kontinuierliche Zahlungscharakter sprich das Abo. Gibt natürlich auch ausnahmen aber es läuft selbst bei single player Spielen auf regelmäßige Zahlungen hinaus, mit oftmals zweifelhaftem mehrwert. Stichwort Socialgames, COD Premium abo usw.
 
Welchen sinnvollen Mehrwert erhalte ich, wenn ich für Zusatzfunktionen in Skype zahle? Außer der Telefonie Option fällt mir keine ein.

btt
Generell kann ich diesem ganzen 'free to irgendwas' Murks nichts abgewinnen. Letztlich zahle ich für einen (Mehr)Inhalt doch trotzdem, egal wie. Kostenlos ist bei keinem Modell irgendwas. Es sind lediglich unterschiedliche Modelle, wie sich ein Game eben finanziert. Völlig ok - aber es ist eben nicht 'free' und daher sollte man auf diese Bezeichnung auch verzichten.
 
dass du deine Finger nicht von deiner Brieftasche lassen kannst ist wohl kaum die schuld von F2P Games.
Zahlen tun nur die, die mehr wollen als das gratis gebotene.

Und das was es heute alles gratis gibt ist deutlich mehr als damals in Demos ging.
 
Ich habe nichts gegen F2P das bedeutet nur dass es das entsprechende Grund Gerüst bildet mit allen notwendigen Funktionen. Solange die DLC ausgewogen und ausbalanciert sind kann man dagegen auch nichts sagen

als Beispiel:
Spiel X bekommt einen Hut - optisch = OK
Spiel Y Bekommt einen neuen Charakter der Stärken und Schwächen hat und nicht Over Skilled ist - Abwechslung/Taktik = OK
Spiel Z bekommt neue Waffen seien es Aktualisierungen des Waffenarsenals oder hau drauf Knüppel. solange ausbalanciert und Skill technisch gegen den anderen Dingen angemessen - Abwechslung/Taktik = OK
Spiel W neu Maps - Abwechslung/Taktik = OK
Spiel V Zusatz Missionen/ alternative mini Storys - Addon = OK
Spiel U minimale Munition Erweiterungen (Assassines creed Messer Erweiterung anstelle von 15 Messern 20 tragen) im Rahmen - leichter Luxus = OK

aber die Publisher Übertreibens leider jedes Mal
 
@Vivster: Was vielleicht daran liegt, dass eine Demo nur eine Demonstration sein sollte?
 
Das mag zwar am Anfang ganz nett sein und halbwegs funktionieren, allerdings wird es mit der Zeit eine DLC-Abzocke werden. Sprich: ohne zu zahlen macht es keinen Sinn oder es ist nicht attraktiv genug.

Letztendlich will man die (mMn zurecht) ungeliebten Abomodelle dadurch ersetzen. Zahlen werden wir dann mehr als 50€ pro Spiel und vor allem gibt es keine dauerhaften Preissenkungen. Momentan kann ich mir ein nicht ganz aktuelles Spiel für 10€ kaufen und habe den kompletten Umfang. Mit "Freemium" wird das nicht möglich sein. Die Konzerne wissen wo sie einem das Geld aus der Tasche ziehen können.

Mal davon abgesehen ist dieses Modell bei SP-Spielen zum scheitern verurteilt. Ich erinnere mich da an die kostenpflichtigen Cheats in der DTM Race Driver Reihe. Das gibt es heute auch nicht mehr.

Was ist eigentlich wenn so ein Spiel wie WoT dann einmal eingestellt wird? Richtig, nix mehr mit spielen. Ein Quake 1 kann ich auch heute noch spielen.
 
@Der Landvogt: Das Problem mit dem Einstellen von Spielen hat man fast bei jedem Multiplayer-Titel, der auf größere Spieler-Anzahlen ausgelegt ist. Dass sowas immer wieder als Argument für das Nicht-Spielen herangeführt wird, kann ich nicht verstehen. Alles im Leben ist vergänglich. Sollte man keine Beziehung eingehen, weil das Schicksal einem den Partner auf diverse Weisen wegnehmen kann? Wobei ich zugeben muss: Wenn du zum Zeitpunkt des Kaufs eines Spiels schon Angst hast, dass du es irgendwann nicht mehr spielen kannst, dann lass es lieber. Ob man heute mit einem Quake 1 noch so viel Spaß haben wird wie mit einem "existenzgefährdten" Titel will ich allerdings nicht beurteilen...

Dennoch stimme ich dir überwiegend zu. Gerade in Multiplayer-Titeln kann eben Druck auf nicht-zahlende Leute gemacht werden... hier wird ständig nach Balancing geschriehen, aber aus finanzieller Sicht kann es einem Entwickler leider nur recht sein, dem Kunden der mehr zahlt eben zu bevorteilen... beim Single-Player fällt es schwerer.
 
Dieses Wort wähle ich zum Unwort des Jahres. Freemium. Pfui Teufel. Es kann klappen wird es aber nicht, v.a. nicht bei EA, wir kennen alle EA und was bei denen nicht an erster Stelle steht ist nunmal der Kunde, der ist am Ende.

Ich hätte lieber mehr Demos die mir helfen Fehlkäufe zu verringern. Da brauche ich kein Freemium.

Aber ich glaube auch dass es nicht soweit kommen wird denn viele geben zwar Geld für DLCs aus aber irgendwann haben die und die anderen die keinen DLC kaufen auch mal eine finanzielle Schmerzgrenze. Ich bin mir sogar sicher wenn es so kommen sollte kostet ein Spiel am Ende mit allem damit man den gleichen Inhalt hat wie jetzt keine 40-60€ mehr sondern 100 aufwärts.

Man könnte ja auch die 640x480 Version gratis anbieten
1280x720 kostet X
1920x1080 kostet Xx2
Höher kostet Xx4 usw. Das wäre das schlimmste was passieren kann, da kann man ganz böse Kombinationen bilden welche uns Gamern mehr schaden als gut tun.
 
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Uran-ummantelte Munition "Panzerbechend" jeder Schuß mit
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Eigentlich müsste man das ganze negativ sehen, denn

- so werden mods verhindert
- man muss immer online sein
- es gibt eine hohe Wahrscheinlichlkeit von pay2win
- es werden bestimmt nur noch Spiele, die im Auge des Publishers, hochgradig erfolgsversprechend sind released
- ect.

Ich seh das ganze Positiv. Die großen Publisher graben sich entweder ihr eigenes Grab oder sie ziehen die "casual gamer" an.
Das gibt kleinen Studios doch eine größere Chance, positiv mit guten Spielen die eben auf all diese Dinge verzichten, aufzufallen.
 
@1668mib
Hier geht es nicht um vereinzelte Spiele sondern um das "Geschäftsmodell der Zukunft" das wohl alle Spiele betreffen soll. Ich spiele gerne mal zwischendurch wieder einen älteren Titel. Schon lange habe ich keinen Titel gespielt, der nach 2010 rausgekommen ist. Die meisten kamen sogar vor 2007 raus.
Ob man mit Quake 1 mehr Spaß haben kann als mit aktuellen Titeln solltest du wirklich nicht beurteilen.
 
Als ob EA bestimmen könnte was das Geschäftsmodell der Zukunft ist... was die treiben ist doch völlig egal, inzwischen haben sie doch auch die letzte Spieleserie unter ihren Fittichen zu Grunde gerichtet.

In Zukunft wird es weiterhin sowohl Vollpreistitel als auch Abo und F2P geben... jeder wie er denkt das er sein Spiel am besten anbietet.
 
Es ist ziemlich klar, warum EA und Crytek das "Freemium"-Modell als die Zukunft deklarieren. Beide haben sich in der Vergangenheit nämlich extensiv über Raubkopien beschwert. Und Raubkopien existieren bei kostenlosen Spielen nicht mehr.

Clever oder?

Die Frage ist nur, ob wir uns als Spieler auch dieser "tollen" Zukunft anschließen möchten.
 
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