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News „Freemium“ als Geschäftsmodell der Zukunft?

M@C schrieb:
InKeinerlei Vorteile im wirklichen Spiel, das hat Riot gut durchdacht und ist meiner Meinung nach ein grosser Pfeiler im Erfolg von LoL.

Naja das stimmt zwar fast aber eben nur fast. Wenn du dir das Spiel neu anfängst und gleich zu Beginn zahlst, so wirst du wohl doch noch etwas schneller an Runen kommen bzw. im Lvl aufsteige. Und ich habe das Gefühl, dass die neuen Chars zu Beginn immer etwas stärker als alle anderen sind und erst später balanced werden.

Letzteres mag subjektiv sein, aber ersteres defintiv eine leichte Art von p2w.
 
Und weil Freemium so erfolgreich ist, stürzt Zynga momentan ins Bodenlose?

Und gut, dass die Spielequalität endlich mal steigt, dann müssen wir endlich so eine Grütze wie Batman: Arkham City, Red Dead Redemption, Uncharted usw. nicht mehr spielen ;) Mal ganz davon abgesehen, dass die ganzen Gamedesigner sich ganz bestimmt schon darauf freuen, ihr Gameplay nicht mehr um das Spieldesign sondern komplett um die Monetarisierung herumzustricken. Ich persönlich sehe aus F2P keine Spieleklassiker erwachsen, hier vertragen sich Kreativität und Finanzierung einfach nicht.
 
Hey! Ich kenne einen guten f2p-Shooter! :D

Man mag es kaum glauben, aber Blacklight:Retribution scheint ein wahrer Meilenstein in der Entwicklung von AAA-f2ps zu sein. Vorher gab es halt nur diese 0815-Grafik f2p-Shooter, das hat Crytek etc. wahrscheinlich erfolgsmäßig abgetörnt.
Aber nachdem Zombie Studios dann den freien Ableger von Blacklight:Tango Down veröffentlicht hat, scheinen sich doch die Meinungen geändert zu haben...Denn die verdienen daran wohl ganz gut.

Fast jeder 15. Spieler den ich spielen sehe scheint bezahlt zu haben, und der Mindestbetrag ist 4,50€ bei 1 Millionen Spielern o.O.

Ich sehe das natürlich auch zwiespältig, aber es kommt wirklich darauf an, wie es umgesetzt wird.
Allerdings wird Cheatern damit Tür und Tor offen stehen o.O
 
Ich finde Freeberization und Freepocalypse die deutlich besseren Geschäftsmodelle.

Wie die Abzocke heißt ist aber scheißegal!
 
Ne, das geht voll am Punkt vorbei. Kein Spiel der Welt würde gespielt werden, wenn der Spieler mit seiner Zeit etwas besseres anzufangen wüßte. Hinter der ungenauen Formulierung verbirgt sich der Vorwurf, Free2play-Titel seien minderwertig.
Es gibt so viele Beispiele für das Gegenteil und so viele Beispiele für vollkommerzielle Titel die schlecht sind, daß es müßig ist, sich damit auseinanderzusetzen.

Auch werden Free2play-Titel nicht alle anderen verdrängen.

Aber man muß nur mal einen Blick auf den Markt werfen, um zu sehen, daß Freemium schon nicht mehr das Modell der Zukunft ist, sondern der Gegenwart. Auch pay2win-Titel werden Erfolg haben.

Das Spannenden an dieser und anderen vergleichbaren News ist, daß diese Feststellung eben auch schon bei den ganz großen Studios angekommen ist.

Ich begrüße diese Entwicklung auch: Statt Spiele auf Basis mehr oder weniger gehypter Testberichte (Diablo III anyone?) zum Vollpreis zu kaufen, belohnen Freemium-Modelle den Hersteller, wenn er Langzeitmotivation schafft - und Updates bringt. Kann mir als Kunde nur recht sein. Außerdem ist es nur fair, wenn Gelegenheitsspieler auf die Weise weniger zahlen können als verrückte 24/7-Gamer...
Nachteile? Wird der Markt aussortieren, denn wenn's schlecht ist, bezahlt ja keiner dafür, gelle?

edit:
Zynga stürzt nicht ins Bodenlose, sondern dahin, wohin es gehört. Vorher war wieder so ne Mini-Bubble... Und der Sturz von Zynga ist nebenbei der Aufstieg der Konkurrenz. Denn es wird ja nicht weniger gespielt, nur halt weniger Zynga...
 
Zuletzt bearbeitet:
Obstgarten schrieb:
Leage of Legends ist da ein sehr positives Beispiel, welches das Gegenteil beweist. Es muss nicht immer pay-to-win sein!

Ist Leage of Legends ein vollwertiges Spiel?
Ich kenne das nicht, dachte immer das wäre so ne Art Mod.
 
Spätestens, wenn man in Multiplayer-Shootern für Munition Geld hinlegen muss, höre ich ich mit diesem Hobby auf.

Achso, die Idee stammt nicht von mir, sondern, wie könnte es auch anders sein, von EAs CEO John Riccitiello.

Die Diskussion über die Umstellung auf ein umfängliches Free-to-Play-Modell kommt auch bei großen Studios und Publishern weiter ins Rollen. Neben Crytek und Epic hatte sich inzwischen auch EA zur unausweichlichen Tendenz zu Mikropayments und -transaktionen bekannt. EAs CEO John Riccitiello spinnt die Idee sogar schon so weit, dass Battlefield-Spieler für Munition zahlen könnten.

Quelle: Klick.

Adieu Hobby, es war schön mit dir, aber es soll wohl einfach nicht mehr sein.
 
Bei World of Tanks gibt es Premium-Munition. Ein Schuß aus einer Top-Tier Kanone kostet da schnell mal 4 cent.

Und wenn man mal so in die Foren blickt, schreiben genug Spieler, daß sie sie verwenden. Begründung: Ein Abend Premium-Munition ist immer noch billiger als ein Abend Kino+Popkorn. So kann man es durchaus sehen.

Glückwunsch: Du kannst Dein Hobby an den Nagel hängen :p
 
funhuji schrieb:
Bei World of Tanks gibt es Premium-Munition. Ein Schuß aus einer Top-Tier Kanone kostet da schnell mal 4 cent.

Da kann man ja gleich zum Schießstand gehen.

Mal ehrlich.. Geld für Munition in Spielen bezahlen?! Warum soll ich Geld für ein virtuelles T-Shirt ausgeben, wo ich mir auch ein echtes kaufen kann?! Leute, die so etwas tun, müssen stinkreich sein.
 
Ist Leage of Legends ein vollwertiges Spiel?
Ich kenne das nicht, dachte immer das wäre so ne Art Mod.
Vorgänger war Dota eine Mod von Warcraft 3. Dota 2 wird auch ein vollwertiges Spiel. CS ist auch eins. Also ja^^
 
Precide schrieb:
f2p ist immer pay2win, ansonsten würde das ja garkeinen Sinn machen.
Stark verallgemeinert und deshalb einfach falsch!

Es gibt auch Beispiele in denen Spieler bei F2P-Spiel mit Geld keinen großen Vorteil erzielen. Zum Beispiel League of Legends: Natürlich kann man hier mit Geld schnelle viele Helden freischalten, aber das verschafft einem keinen großen Vorteil. Das ist dann eher wie wenn man sich einen hochlevligen Account bei ebay kauft. Man kann dann nicht automatisch gut damit umgehen...
 
Ganz einfaches Prinzip:
Spiel gut => 100+€ zahlen
Spiel schlecht => 0€ zahlen
Zumindest wollen die Hersteller dass so. Falls man dann auch relativ günstig die zusätzlichen (hauptsächlichen) Inhalte bekommt ist das Prinzip wunderbar, allerdings bezweifel ich, dass die Preise für das vollwertige Spiel dadurch sinken, eher werden sie stark steigen.
 
Ich hab noch für nix gezahlt, an mir verdienen die nix. Weder beim Zynga Poker im Facebook oder bei
den anderen Sachen die ich da hin und wieder zum Zeit totschlagen spiele. Ich kenn auch keinen, der
Geld reinsteckt. Wundert mich, dass das so dermaßen erfolgreich ist. Allerdings dürfte das auch einen
Großteil der Raubkopien /-rer ausschalten, da der Einstieg ja immer kostenlos. Von daher ist es nicht
mal doof. Wer zahlen möchte und kann, der soll das auch tun, ist doch ok. Mir wäre aber Werbung
ingame lieber. Gerade bei z.B. Need for Speed, wenn da irgendwo ne Reklame für Daimler oder BMW
steht, stört das niemand und es trägt sogar realistisch zur Athmosphäre des Spiels bei.
 
Ebenso wie Crytek hält EA das sogenannte „Freemium“-Modell für zukunftsweisend.
"Sogenannt" ?
Das Wort höre ich jetzt zum ersten Mal. :rolleyes:

Hat sich das vielleicht der Author aus der verlinkten Quelle ausgedacht?
Würde zumindest zu der völlig falschen Überschrift des Artikels passen:
"People don't want to pay for games"
Das ist natürlich absoluter Blödsinn. Das Gegenteil ist der Fall. Leute WOLLEN für Spiele bezahlen. Ja, das ist richtig.

Ich könnte meine ganzen Spiele auch umsonst haben ... die gibt's alle gecrackt. Aber ich BEZAHLE sie lieber.
Nicht bezahlen tue ich, wenn ich das Gefühl habe, der Entwickler/Publisher ist ein ekelhafter Kapitalist, der kundenfeindliche Maßnahmen verwendet, um seinen Gewinn zu maximieren.
Und ganz egal, ob EA sein Modell "Free2Play", "Freemium" oder sonstwie nennt, es wird sich dabei immer um kundenfeindliche Abzocke handeln. Und dafür sehen die keinen Cent von mir!

verlinkte Quelle" schrieb:
“The future is not about one-time payments, the future is about freemium,” says EA Interactive senior VP Nick Earl.
Und da haben wir's doch schon.
EA will natürlich, daß die Kunden nicht nur ein mal für ein Spiel bezahlen, sondern immer schön weiter blechen müssen, wenn sie spielen wollen.
Da klassische Abo-Modelle eher unbeliebt sind, versucht man's halt durch die Hintertür. Mit DLCs und ständig neuen Versionen von Spielen (Battlefield 4 soll ja auch schon nächstes Jahr kommen) ist das ja heute schon gängige Praxis ... aber hey, da geht noch mehr (denkt zumindest EA).
Das sind nichts weiter als getarnte Abo-Fallen. Und da mache ich nicht mit!
Ergänzung ()

Precide schrieb:
f2p ist immer pay2win, ansonsten würde das ja garkeinen Sinn machen.
Falsch.
Echtes Free2Play hat mit Pay2Win eben nichts zu tun.
Das beste Beispiel ist wohl immer noch League of Legends. Das Spiel ist echtes Free2Play und sehr erfolgreich.

Auch die kommenden fetten Free2Play Titel "Mech Warrior Online" und "Hawken" sollen wohl echtes Free2Play werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
funhuji schrieb:
Bei World of Tanks gibt es Premium-Munition. Ein Schuß aus einer Top-Tier Kanone kostet da schnell mal 4 cent.

Und wenn man mal so in die Foren blickt, schreiben genug Spieler, daß sie sie verwenden. Begründung: Ein Abend Premium-Munition ist immer noch billiger als ein Abend Kino+Popkorn. So kann man es durchaus sehen.

Ich kenne das Spiel jetzt nicht und kann daher nur ne Milchmädchen-Rechnung aufstellen. Aber sagen wir mal, der Durchschnittsgamer mit 3 Stunden Spielzeit abends haut da an einem Abend 2€ raus. Das Spiel ist umsonst.

Opportunitätskosten Variante A (Battlefield-Modell):
Ich kaufe ein vollwertiges Spiel für 60€. Dann wird es teurer, sobald ich 30 Abende gespielt habe.

Meine Meinung: Für ein Hobbyspiel, welches ich nicht täglich spiele, ist das schon recht lang. Und ich habe den Vorteil, dass ich das Spiel erstmal testen kann. Im schlimmsten Fall höre ich nach 10€ auf und habe 50€ gespart (die mir ggfs. woanders aus der Tasche gezogen werden können ;)).
Vorteil ist auch, dass das Spiel weiter gepflegt werden muss mit Patches, sonst kriegt der Hersteller irgendwann kein Geld mehr. Habe ich bei der Kaufvariante nicht.

Wenn ich viele verschiedene Spiele abwechselnd spiele, kommt in der Kaufvariante nach einem Jahr ggfs. ein Nachfolger raus, den ich ebenfalls kaufen muss, da im "alten" Spiel keiner mehr auf den Server ist. Beim F2P-Spiel kann ich einfach wechseln.

Opportunitätskosten Variante B: (WoW-Modell) Ich kaufe das Spiel für 60€ und muss pro Monat noch 13€ extra Zahlen.
Ich muss 30 Abende initial spielen um den Kaufpreis zu erreichen. Danach wirds teurer wenn ich mehr als 6 Abende im Monat spiele.

Meine Meinung: Für ein fesselndes MMOG wäre es hier in der Tat teurer. Aber nur, wenn ich wirklich konstante Beiträge zahlen muss (wie hier im Munitions-Modell beschrieben). Wenn es um einzelne Items gibt die ich nicht haben muss, dann können die Beträge auch kleiner sein bzw. die realen Kosten sinken und ich habe mehr Spielzeit pro €.

Finales persönliches Fazit:
Die einzigen, die wirklich Grund zum ärgern haben, sind Leute die 24/7 vorm selben Spiel hängen. Für die wird es richtig teuer. Aber: für Einsteiger kann es wesentlich günstiger werden. Und die Anzahl der Causal-Gamer ist nunmal wesentlich höher, so dass hier mehr Kohle abzugreifen ist.

Wer viel gleiches Zeug spielt, zahlt auch viel. So ist es überall. Ich könnte damit leben.
 
Konti schrieb:
"Sogenannt" ?
Das sind nichts weiter als getarnte Abo-Fallen. Und da mache ich nicht mit!
Da fällt mir ein man könnte doch gleich Abos für CoD oder so machen mit DLC Paket.:lol:
 
Hey, das ist ja ne super ....
Moment mal .. das gibt's doch schon. -.-
:D

@Brutus5000
Wer natürlich nur Spiele will, die man nach 30 Tagen in die Tonne kloppen kann, weil sie einem dann schon zum Hals raus hängen, und trotzdem noch bereit ist, dafür 60€ zu zahlen, kann damit wahrscheinlich ganz toll leben.
Echten Gamern, die eben wirklich "deepe" Games und faire Preise wollen, ist sowas jedoch zuwider.
 
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