News Fritz!Box-Hersteller: Imker Capital kauft AVM, Gründer behalten kleinen Anteil

Stellt sich die Frage, ob man seine Firma an die Kinder weitergeben will, oder man sein wohlverdientes Geld mit ihnen in andere Projekte investiert.
 
Kurze Frage: Gibt es denn eine alternative die Telefon, Modem und WLAN in einem Paket haben?

Ich komme bei meiner Suche immer wieder auf den Telekom Router.

Vielen Dank im Voraus.
 
Helge01 schrieb:
@wahli

Das war aber noch mit Preisabsprache. :mussweg::D
Wie soll ein Unternehmen mehr Gewinn machen wenn es keine Preisabsprachen mit anderen Anbietern gibt sondern mit Händlern über die Preise der eigenen Produkte? Am Preis für den AVM das Produkt abgibt ändert es ja erstmal nichts.
 
DeusTeProtegat schrieb:
Ich komme bei meiner Suche immer wieder auf den Telekom Router.
und die sind grauenhaft. ich hoffe sehr dass die fritz produkte nicht allzusehr leiden unter dem potentiellen verkauf...
 
DeusTeProtegat schrieb:
Kurze Frage: Gibt es denn eine alternative die Telefon, Modem und WLAN in einem Paket haben?
Kann das nicht der Asus DSL-AC68VG?
 
DeusTeProtegat schrieb:
Kurze Frage: Gibt es denn eine alternative die Telefon, Modem und WLAN in einem Paket haben?
Sehe das Problem nicht :). Selbst meine 'dumme' O2 HomeBox 3 läßt mich in's Internet (Mobil nutzt halt WLAN) und es ist ein DECT-Telefon verbunden. DECT ist ein allgemeiner Standard ;).

Fehlt was?
 
hier sind verdammt viele Hellseher (Schwarzseher) unterwegs :mussweg:
 
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Also noch schnell die neuesten Produkte kaufen - und noch möglichst lange nutzen - die 5690 pro wär das dann wohl - anhand der Daten ist eine Nutzung von 10 Jahren realistisch (ich nutze momentan eine 7590 für DSL und DECT (seit 2018), eine 7580 für WLAN und DECT (seit 2017) und ein 7490 für WLAN (seit 2014) - das WLAN der 5690 Pro kann man ja irgendwann durch einen modernen AP ersetzen..
 
Wie man so anderswo liest...sind sie Gründer knapp 70 Jahre...und wollen sich aufs "Altenteil" setzen...Was ich verstehen kann.
Es wird noch geschrieben, das die Gründer den Übergang "smooth" gestalten wollen...und deswegen einige Zeit wohl noch beratend zur Stelle sein wollen.
Auch wenn ich das gut verstehen kann (würde ich genauso machen..und aber besser wäre es, wie bei einem guten altgeführten Familienbetrieb, die Staffel an den Junior weiterzugeben)...werden die Nachfolger dort am Ende nur die Zahlen auf dem Papier sehen.
Natürlich werden nicht gleich Morgen schon die Produkte (und das Portfolio) die Grätsche machen...aber ich denke...wenn es nicht einer der raren Investmentfirmen ist...die wirklich das Optimum jenseits der eigene Bücher von der Markenentwicklung im Sinn haben (das gibt es tatsächlich auch...liebe Kapitalismus-Gegner :D )...dann dürfte peu a peu diese Zitrone ausgepresst werden...Nunja...thats Life.

BOBderBAGGER schrieb:
Bitte nicht Geschäftsführer und Gesellschafter in ein Topf werfen, ersterer ist auch "nur" ein Angestellter und muss sich vor zweitem verantworten.

Die frage ist wer von den Mitarbeitern kann es sich leisten die Firma zu übernehmen.
Dein Ernst? :rolleyes:
 
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Ich finde, es ist eine nachvollziehbare gute Entscheidung.
Ich unterstellen mal, dass niemand hier weiss, in welchem Rahmen die Gründer Kids haben und ob sie überhaupt in dieser Branche Ahnung haben.

Geld stinkt nicht, also weg mit dem Unternehmen und die letzten 10-20 Jahre den Ruhestand genießen. Wer kann es übel nehmen ?
 
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mae1cum77 schrieb:
DynDNS und Wireguard habe ich lieber in meinem Dockerstack, unabhängig und komplett (ohne Umwege) konfigurierbar.
Was hindert Dich daran das zu tun?
DynDNS lief bei mir anders, wireguard zuerst auch. Und das ohne große Kenntnisse. Dazu isz der Router lange bei mir das einzige AVM Gerät gewesen. Jetzt sind noch Repeater und DCT Telefon dazugekommen. Nicht, weil andere nicht gingen, sondern weil die Gerätr für mich durchdacht sind. Persönlich nehme ich AVM als System war, das ein gutes eigenes Ökosystem anbietet, dieses aber nicht künstlich für andere unzugänglich macht wie manch Fallobstprodukte.
 
Abo für neue Funktionen incoming 🙈

Wirklich, der Move macht mich traurig und wütend zugleich.
 
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Artikel-Update: Inzwischen hat sich AVM zur Bekanntmachung der österreichischen Bundeswettbewerbs­behörde geäußert und bestätigt, dass sich die Unternehmensgründer und bis heute alleinigen Inhaber des Unternehmens als neuen, langjährigen Investor für Imker Capital Partners (Imker) entschieden haben.

Johannes Nill schrieb:
Wir sind den Generationswechsel aktiv und systematisch angegangen, um den Erfolg von AVM fortzuschreiben. Wir freuen uns, Imker als neuen Investor zu begrüßen, da sie unsere Vorstellungen zur Zukunft von AVM teilen. Das Engagement von Imker ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens und wird die Fähigkeit von AVM, innovative Lösungen anzubieten, weiter fördern.

AVM strebt mit dem neuen Investor im Rücken Wachstum durch neue Produkte und eine verstärkte Internationalisierung an. Die Gründer von AVM bleiben dem Unternehmen mit einem Minderheitsanteil als Gesellschafter und als Beirat erhalten.
 
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https://www.imkercapital.com <- DAS nenne ich mal ne minimalistische Webseite :D


puri schrieb:
Also noch schnell die neuesten Produkte kaufen - und noch möglichst lange nutzen
Wenn du der Ansicht bist, dass die Firma daran kaputt geht, dann willst du doch eigentlich Produkte, die ihre Langlebigkeit nicht der hochwertigen Hardware, sondern den stetigen Sicherheits- und Software-Updates verdanken, eher meiden, statt dich damit einzudecken.
 
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AVM strebt mit dem neuen Investor im Rücken Wachstum durch neue Produkte und eine verstärkte Internationalisierung an.
Übliches Blabla von allen Seiten, aber mal gucken. Internationalisierung klingt aus Investoren-Sicht zwar nett, aber ist die Frage, ob AVM das stemmen kann. Zumal man mit Deutschland als Kernmarkt bisher ja recht gut gefahren ist.

Mit zunehmender Bedeutung von Glasfaser-Anschlüssen, deren Technik auch international im Einsatz ist, droht aber natürlich die Gefahr, dass man plötzlich von Global Playern überrannt wird.
 
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Immer wenn eine Holding bzw. Investmentfirma einsteigt, stehen dahinter grundsätzlich irgendwelche dubiosen Strippenzieher. Egal ob aus West oder Ost...

AVM kann damit nicht (mehr) als vertrauenswürdig eingestuft werden, insbesondere wegen der Routersoftware.
 
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Muntermacher schrieb:
eigenes Ökosystem anbietet, dieses aber nicht künstlich für andere unzugänglich macht wie manch Fallobstprodukte.
Gilt halt nicht für die SmartHome-Produkte via DECT. Das ist iirc eine Insellösung.
 
Vitche schrieb:
eine verstärkte Internationalisierung an.

Guter Witz, außerhalb des DACH-Raums kennt niemand AVM oder FritzBox. Das stelle ich mir also sehr sehr schwer bis unmöglich vor. Aber gut, ich lasse mich überraschen :)
 
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