News Fritz!Box-Hersteller: Imker Capital kauft AVM, Gründer behalten kleinen Anteil

schwimmcoder schrieb:
Erstmal sind es nur 600 Millionen Euro Umsatz und dann macht AVM noch Umsatz mit Repeatern, und der "Zubehör" Spalte (SmartHome, DECT Telefon)
Ja. Ich hab nichts geschrieben, was dem widerspricht.
Ja ok, die gerundete Milliarde ist etwas viel, aber wenn du meine grobe Beispielrechnung gelesen hast, ist dir sicher aufgefallen, dass es keinen Unterschied für meinen Punkt macht. Es ging darum, dass die Dimension des Umsatzes in etwa realistisch ist und viel mehr selbst bei perfekten Bedingungen nicht drin sind.
Wenn du diesen, wie ich ihn auch schon nannte, Überschlag also auseinandernehmen willst im Sinne von "ist ja keine exakte Rechnung", dann bitte. Wirst genug Ansätze finden. Ist nämlich keine exakte Rechnung.
 
raychan schrieb:
Der klingt interessant. Aber das ist ein Access Point. Wie funktioniert das? Schalte ich dann in meiner Fritzbox das Wlan aus und der AP von UniFi 7 Pro übernimmt dann das und der rest des DHCP usw. die Fritzbox?
Genau. Der AP macht WLAN und sonst nix, alles andere bleibt bei der FB.

Einziger Nachteil ist halt, dass man nicht mehr alles aus einem Interface raus verwalten kann.
 
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DJMadMax schrieb:
Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst. Nach AVM wäre Draytek meine erste Wahl für Router, wieso darf das deiner Meinung nach nicht sein?
Darf sicher sein :) Das bezog sicher eher auf den Kommentar das die Firma den Mitarbeitern gehört. vor allem im Kontext zur deutschen AVM. Ich wollte damit nur schreiben das Draytek weder deutsch noch ein Unternehmen ist das den Mitarbeitern gehört sondern Börsennotiert ist: https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/DRAYTEK-CORPORATION-20700140/kurse/
 
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@WhiteHelix Dies... und selbst bei Zigbee- Geräten muss man erst einmal einen weiteren Hub einrichten, bzw. ein Zusatzgerät mit separater Benutzeroberfläche/Software nutzen.
Gerade diese AVM all-in-one Lösung ohne Cloud, bzw. dass für Dienste dauerhaft wohl gefahrlos ohne irgendwelche Abogebühren nutzbar sind, machen Fritz und Co ja so sympathisch.
 
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sentry0815 schrieb:
muss man erst einmal einen weiteren Hub einrichten
DYI ist auffwändiger, keine Frage. Komplexität ist nicht das Problem, es geht um den Vendor-Lock in's AVM-Universum. Wer nutzt sonst noch DECT für SmartHome ;)?!

Mag nicht jeder.
 
raychan schrieb:
Mein Anwendungszweck ist das meine Fotos und Videodaten auf einer Synology NAS liegen die per 10GB Lan an ein Switch hängt und dies würde ich gerne per 2,5GB Lan an ein Wlan Router weiter reichen. Da ich direkt auf mein NAS arbeite und entwickel. Mein PC ist zwar mit 10GB Lan angebunden aber das Notebook halt nur (aktuell Wlan5)
https://www.wisdpi.com/products/wis...atible-on-5g-2-5g-1g-100mbps-ideal-for-gaming

was spricht gegen einen Ethernet Adapter?
probier's sonst mit dem Unify AP, der macht auch 6 GHz.
Da brauchst du aber ne neue WLAN Karte beim Notebook, da bringt die keine Wifi5 Karte nichts!
da bleibt dann nicht viel übrig. ne AX210 macht Wifi 6E, also auch 6 GHz. ne BE200 funktioniert scheinbar nur in Intelsystemen. dann wäre da noch MT7925 (max 160MHz) und MT7927 bzw. RZ738 (max 320MHz)
 
@mae1cum77
Also, so weit ich weiß nutzt/nutzte die Telekom für die eigenen Router DECT für div. Smarthome Produkte (u.a. Rauchmelder?) . Mangels Interesse an aktuellen Telekomprodukten, bin ich aber nicht auf dem Laufenden.
Wie du schon schreibst, es ist aufwändiger anderweitig ein Zigbee Smarthome zu betreiben, für mich eben ein KO- Kriterium mit Bastellösungen. Plug and play, mit mehr möchte ich mich nicht befassen. 😉
 
leenux schrieb:
Sehe es schon kommen: neues Büro in China, paar Jahre später Support nach Bangladesch oder Indien, kurz darauf Berlin dicht und zuletzt Verkauf an chinesisches Staatsunternehmen...
Seit wann kaufen die Chinesen irrelevante Firmen, abseits von Deutschland kennt kein Mensch AVM.
 
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Auf Wiedersehen, AVM. War schön mit dir (meistens).

Warte nur darauf dass die Supportzeiträume kürzer werden, in kürzerem Abstand "neue" Produkte auf den Markt geworfen und irgendwelche "Live-Services" angeboten werden un d dann der Laden bzw. der Name "AVM" oder "Fritz" erneut verkauft wird.

So wird es vermutlich kommen. Hoffentlich nicht, aber wenn ich schon die "Webseite" von diesem komischen Imker-Laden da sehe (Briefkastenfirma?!), weiß mein Gefühl schon Bescheid. :rolleyes:
 
sentry0815 schrieb:
es ist aufwändiger anderweitig ein Zigbee Smarthome zu betreiben
Intern wird DECT für eigene Produkte genutzt, nicht ZigBee/Matter. Letzteres dient nur der Einbindung von Fremd-Geräten und zur Einbindung in Assitenten wie Alexa/Siri/Google.

Meine Hue-Geräte sprechen untereinander alle ZigBee. Die Bridge kann via Matter eingebunden werden.

Kleiner aber feiner Unterschied. Die Einrichtung bei Hue ist simpel und das System als Mesh sehr stabil.
 
@mae1cum77 Schon klar, dass man mit einem zusätzlichen Matter Hub/Zigbee Hub so etwas hinbekommt, möchte ich aber nicht.
Ergänzend: Hue ist mir so oder so entschieden zu teuer.

TPVision/Philips ist leider genau ein Beispiel, was aus einem guten ehemals rein europäischen Unternehmen wurde.

"Mittelmäßigkeit" wird extrem teuer bezahlt und man bereichert sich an einem ehemals guten Namen, ohne ein brauchbares Gesamtpaket für den Kunden abzuliefern. 😉
Dann lieber Govee und Co. Da weiß ich wenigstens, das China drin steckt (und hoffentlich auch bald in der Masse der Produkte Zigbee/Matter. 😁
 
homer0815 schrieb:
Dann lass die Fritz doch weiter als Modem laufen und hänge dir, was immer du willst, dahinter. Bzw bekommt man als Kabelkunde doch eh meist ein Modem gestellt (oder im Abo)?

Als Cable Alternativen gibt es noch Arris 3500, Techicolor TC4400 und diverse Netgear. Da dürfte es aber eher das Problem sein, an seine eigenen Zugangsdaten zu kommem.
Früher war es KabelBW, jetzt Vodafone. Es gibt nur noch Router von VF, gegen Mietgebühr. Reine Modems werden nicht mehr vertrieben.

Zugangsdaten gibt es keine, die FRITZ!Box wird per Mac Adresse frei geschaltet.
 
sentry0815 schrieb:
TPVision/Philips ist leider genau ein Beispiel, was aus einem guten ehemals rein europäischen Unternehmen wurde.
Signify ;). Ist nur noch der Name geblieben.

sentry0815 schrieb:
Ergänzend: Hue ist mir so oder so entschieden zu teuer.
Hab im MM ein Starterset mit 3 E27 1100 Lumen RGBs und Bridge im EVP-Wert von irgendwas 250-300€ für 80€ bekommen. Passiert da regelmaäßig. Bridge ist inklusive.

Dann gibt es z.B. INNR mit kompatiblen Produkten. Sind Ex-Philips-Ingenieure.

Das Zeug von denen ist Qualitativ sehr gut. Stabilität des Systems und alle Lampen in exakt derselben Farbe sind es mir wert :).
 
Macerkopf schrieb:
Seit wann kaufen die Chinesen irrelevante Firmen, abseits von Deutschland kennt kein Mensch AVM.
Chinesen kaufen sehr gerne "Hidden Champions", was AVM meiner Meinung nach ist, nur gibts in China für AVM keinen Zweck, weil sie selbst genug Unternehmen haben.
 
Hm, ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll.

Ich hoffe ich irre mich aber in meinen Kopf passen die Begriffe "Investmentgesellschaft" und "langer Softwaresupport bei Geräten" irgendwie nicht zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mae1cum77 schrieb:
Es geht darum, dass du bei Fritz! an die Fritz!Box gebunden bist, wenn du deren SmartHome-Geräte nutzt. D
Ah, ich dachte es geht um die andere Richtung.
Ist das aber nicht bei vielen Smarthomegeräten so, daß diese auf nur bestimmte Bridges ausgelegt sind?
 
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Muntermacher schrieb:
daß diese auf nur bestimmte Bridges ausgelegt sind?
Eher nicht :). Kann jetzt nur für Hue sprechen, da kann alles über MQTT/Conbee direkt gekoppelt werden, ganz ohne Bridge.

Die ganzen 'preiswert' aussehenden Systeme nutzen auch eher WLAN und sind App-only. Mehrere Apps und ausschliesslich am Smartphone/Tablet ist für mich das Gegenteil von Smart ;).
 
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