News FTTH: M-net bietet Glasfaser mit 5 Gbit/s für 300 Euro an

Was letzte Preis?

O2 will hier bei der Freundin schlappe 5€ mehr im Monat (und Neustart der Verrtragslaufzeit 24M) um den Vertrag von 25/10 auf 50/20 aufzustocken. Da die Leitungkapazität jetzt 50/18 hergibt. Wären dann läppische 40€+8€ Fritz Box Miete, da ziehen wir lieber aus.

Wie gut ich es doch mit 45€ für 1100/54 bei Kabel habe....
 
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M@C schrieb:
Du solltest meinen Beitrag nochmal lesen. Bei einigen Anbietern ist das so, bei Fiber7 für 777CHF pro Jahr für 25Gbit aber zum Beispiel in der Regel nicht.
"In der Regel nicht", heißt, dass es aber prinzipiell möglich ist.
Ergänzung ()

loser schrieb:
Bei Swisscom 8GBit/s rauf und runter, 2GBit/s für die Qualitätssicherung. :D
"Qualitätssicherung"? So ein Käse. Wenn sie es wenigstens "Overhead" nennen würden, der technisch bedingt ist...
 
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-Ps-Y-cO- schrieb:
Derweilen in der Schweiz; 10Gbit/s -> 50CHF (+steuern)

Wir sind einfach nur Rückständig in Deutschland.
Armutszeugnis. Gibt absolut keinen Grund für dieses Lächeln auf dem Foto von M-Net.
Eigentlich müsste man Heulen.

Zum Heulen ist eigentlich nur, wenn man sich als Erwachsener nur die Vorteile eines jeden Landes zusammensucht und sich beschwert, dass es einem in Deutschland so schlecht geht.

Es steht jedem frei, Deutschland zu verlassen.

Ich zahle lieber in DE 100€ für 25km/h zu viel auf der Autobahn, als in der Schweiz für 3 km/h mein Auto pfänden zu lassen. Was jetzt?
 
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Liebe M-Net … des Ganze bitte mehr in Richtung Bruck und ihr könnt das Geld gern von mir haben.

Komplette Datenbanken runter und wieder raufziehen dauert im Moment noch, auch wenn momentan das GBit down und 500 up anliegt.
Das passiert zwar ned so oft, aber oft genug um das die Warterei nervt. :hammer_alt:
 
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Weyoun schrieb:
"In der Regel nicht", heißt, dass es aber prinzipiell möglich ist.
Ergänzung ()


"Qualitätssicherung"? So ein Käse. Wenn sie es wenigstens "Overhead" nennen würden, der technisch bedingt ist...
Ja das heisst es. Aber es heisst auch, dass man als Kunde, wie überall, einfach aufpassen muss was man kauft.
Das heisst aber nicht, dass es nicht volle 10Gbit zu einem tollen Preis gibt.
Reset90 schrieb:
Zum Heulen ist eigentlich nur, wenn man sich als Erwachsener nur die Vorteile eines jeden Landes zusammensucht und sich beschwert, dass es einem in Deutschland so schlecht geht.

Es steht jedem frei, Deutschland zu verlassen.

Ich zahle lieber in DE 100€ für 25km/h zu viel auf der Autobahn, als in der Schweiz für 3 km/h mein Auto pfänden zu lassen. Was jetzt?
3 km/h zu viel kostet in der Schweiz 20 CHF. Die Fakten sollten man wenigstens richtig haben und nicht hier unnötige Märchen verbreiten.
 
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Vulvarine schrieb:
100 Mbit ist doch okay?
Ich habe in sofern sogar Glück, dass ich noch einen zig Jahre alten Vertrag habe und 250Mbit bekomme, wird heute nicht mehr angeboten.
Und gerade bei immer grösser werdenen Games ist der Unterschied der Downloadzeit von z.B. Steam zwischen 100, 250 und 1000 (Büro) schon massiv. Ich würde sofort auf Gigabit (oder evtl. sogar 2.5G) aufbohren, wenn es möglich wäre (ohne die Vodafone Instabilität).
 
fec0::ffdd schrieb:
Wären dann läppische 40€+8€ Fritz Box Miete, da ziehen wir lieber aus.
Sorry, aber das ist Quatsch. o2 DSL 50 lässt sich mit ner gebrauchten Fritz!Box für einmalig 20-40€ einwandfrei nutzen und der Tarif kostet 30 Euro monatlich gemittelt über 2 Jahre. Also 34,99 Euro ab dem zweiten Jahr.

Kannst aber auch zu Drillisch gehen, zum Beispiel sim24. Da kostet die gleiche Klamotte 26,99 € ab dem 7. Monat.
 
Und ich warte seit knapp 2 Jahren darauf, das hier mal einer das Glasfaser, was schon im Haus liegt, anschließt.
Deutschland hat echt fertig..
 
@Fliz In Frankreich wurde immer gleich 100% einer Straße auf Glasfaser umgestellt, bei uns läuft das wohl in 1.001 Ausbauschritten.

Die Deutsche Telekom sieht das Kupfernetz als wichtiges Eigentum an, der Gesamtkonzern, wo USA T-Mobil schon Umsatz und Rendite dominiert, aber als fast wertloses Kabelgewirr an.
Zudem bekommt die Telekom ja Staatsgeld für Ausbau Problemgebiete, dazu später die Mautgebühren.
Die Raffgier der Telekom und anderer Provider ist unendlich, es ist Wildwest zu Lasten der Kunden und Steuerzahler.

Jetzt sind wir schon spät dran, nutzen aber nicht die Möglichkeiten die günstiges Combo XG(S)-PON, 25GS - PON (Nokia) oder mehr und RF (KabelTV, Radio) über Glasfaser ermöglicht.
Ein hypermodernes Netz, wo jeder Haushalt FTTH entweder smart XG-PON Gigabit / 200 nutzen kann, aber auch 10 GBit/s verfügbar ist sprengt noch die Vorstellung, obwohl in der Schweiz so ähnlich schon jahrelang verfügbar.
"Deutschland hat echt fertig" ist die stete Unfähigkeit die Realität auf Erden mitzumachen.
 
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Reset90 schrieb:
Ich zahle lieber in DE 100€ für 25km/h zu viel auf der Autobahn, als in der Schweiz für 3 km/h mein Auto pfänden zu lassen. Was jetzt?
Hier reden wir von 20 Franken bei 3km/h. Und die 250 € Mehrkosten zahlst du jeden Monat bei der M-Net, macht pro Jahr 3.000 und in zehn Jahren kannst dir dann ein neues Auto davon kaufen. :daumen:

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Geisterwolf schrieb:
Und gerade bei immer grösser werdenen Games ist der Unterschied der Downloadzeit von z.B. Steam zwischen 100, 250 und 1000 (Büro) schon massiv. Ich würde sofort auf Gigabit (oder evtl. sogar 2.5G) aufbohren, wenn es möglich wäre (ohne die Vodafone Instabilität).
Im Privathaushalt sind die 2 Gigabit Tarife hier sinnvoll, in der KfZ-Werkstatt um Firmware-Updates für die Motorsteuerung zu laden. Bei 500 GBit = 50 GByte bedeuten 2.5 Gigabit/s noch 200s = 3 min, bei 0,1 Gigabit/s aber 5.000s = 1,5h. Da zahlt der Kunden dann über Arbeitszeit - lach.
 
zakuma schrieb:
Ist super günstig.
Für den Telekom Anschluss unserer Firma wird jeden Monat 500€ gezahlt und das sind nicht mal 1GBit, Business Support und einiges mehr natürlich inkludiert.
Welches Produkt genau? Die Telekom bietet 300 MBit DeutschlandLAN IP Connect (Business Premium Access) rabattiert für 500€ netto im Monat an. Hier hat man aber auch eine dedizierte Glasfaser direkt zum Technikstandort/Backbone. Bei der PON-Technik die hier als FTTH angeboten wird, handelt es sich um ein shared medium (Consumer Produkt)! Man hängt mit 32 Teilnehmern zusammen im Schrank und teilt sich die Infrastruktur auf dem Weg zum Technikstandort/Backbone. Diese Leitungen können nicht gut überwacht und garantierte Entstörung auch in der Realität gewährleistet werden.

Und das Ausland bekommt dieses mit XGS-PON für einen Bruchteil des Preises hin.....

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NDschambar schrieb:
schneller Upload würde ja die Hostingangebote der Telko-Anbieter in vielen Fällen überflüssig machen
Warum sollte es das? In den Consumer-Verträgen steht doch teils sogar in den AGB, dass man an dem Anschluss keine 27/4 Dienste hosten darf.

Und auch ganz ohne "Home-Hosting" gäbe es gute Gründe für symmetrische Privatkundenanschlüsse. Bei Home Office will man ja eventuell auch mal größere Datenmengen zum Firmenserver oder zum Kunden schicken. Dann noch das ganze Thema Cloud-Speicher/Cloud-Backup, wo man Daten nicht nur schnell aus der Cloud runterladen, sondern eben auch genauo schnell hochladen möchte. Da kann der Provider sogar einen eigenen Cloud-Dienst anbieten und bekommt eventuell sogar mehr Kunden, wenn der Datenaustausch in beide Richtungen gleich schnell geht.
 
adam235 schrieb:
Ich wohne seit 2,5 Jahren in Singapur und hier gibt es 10gbit symmetrisch (10gbit up und down) für 70 SGD was 50€ entspricht. Dazu einen top Router mit 10gbit Ports. In der Praxis kommt man dann auf 7gbit up/down. Top speed erreicht man auf Steam Servern mit bis zu 500mb/s. Das ist hier Standard. Einfach lächerlich was in Deutschland geboten wird.

Ein reicher Stadtstaat als Vergleich hinkt etwas aber es ändert tatsächlich nichts am lächerlichen Angebot in Deutschland. Die größte Technologie/Preis Bremse ist und bleibt die Telekom und die Politik.
 
Weby schrieb:
Welches Produkt genau? Die Telekom bietet 300 MBit DeutschlandLAN IP Connect (Business Premium Access) rabattiert für 500€ netto im Monat an. Hier hat man aber auch eine dedizierte Glasfaser direkt zum Technikstandort/Backbone. Bei der PON-Technik die hier als FTTH angeboten wird, handelt es sich um ein shared medium (Consumer Produkt)! Man hängt mit 32 Teilnehmern zusammen im Schrank und teilt sich die Infrastruktur auf dem Weg zum Technikstandort/Backbone.
Splitting 1:64 hat auch die Telekom, wenn auch meist 1:2 und 1:32 kaskadiert.
Teils wir auch schon in Mehrfamilienhäusern kaskadiert.

Die EU kalkuliert grob mit 10% der User an voller Tarifbandbreite,
also 40 Teilnehmer der max. 64 via 600er Tarif in GPON (down max. 2,5 GBit/s) passt.
Für XGS-PON wären bei 7 GBit/s von 8,5 GBit/s weitere 60 Privatkunden mit Gigabit symmetrisch versorgbar,
etwa etwa 35 mit 2 Gigabit symmetrisch.
Für Privathaushalte macht es Sinn im Bereich 0,6 bis 3 Gbit/s den Versorgungsschwerpunkt der nächsten Jahrzehnte zu setzen.

Dedizierte Glasfaser AON bekommt Konkurrenz von 25 GS-PON (21 GBit/s netto), 12- 16 Kunden an 3 Gbit/s symmetrische hätte immer noch große Bandbreitenreserven. Mehrkosten 25 GS - PON ist überschaubar vs. XGS-PON, Nokia prüft schon 25 GS / XG(S)-PON Combo OLT.
Aktuell will Asien aber bereits 50 G PON, was aber fast so teuer als 100 G PON wird.

Der Einwand der Störanfälligkeit PON ist nachvollziehbar, aber ein separate Faserbaum für 25 GS-PON nur für Firmen würde das Problem minimieren. Zudem 5G Zugang via Außenantennen.
 
Freut euch doch ein zweiten Hinterausgang, liebe M-net. Ich zahle umgerechnet nicht mal 45.- EUR für 10 GBit/s. Klar, BRUTTO. Aber damit komme ich angesichts des Preises gut klar, wenn am Ende nur 8 bei rauskommen.
Ergänzung ()

syhm schrieb:
Die größte Technologie/Preis Bremse ist und bleibt die Telekom und die Politik.
Die Telekom ist "Schuld", ja – das ist relativ. Die eigentliche Geschichte dahinter ist u.U. älter als Du selbst.

Quelle #1: Klick!
Quelle #2: Klick!
Quelle #3: Klick!

Wir sagen daher lieber "Danke, Helmut!" und "Danke, Leo Kirch!". Dank solcher (teils illegalen, vor allem aber intransparenten) Absprachen hat die BRD einen Glasfaserausbau von < 20 %, während sie gemäss der ursprünglichen Idee längst weltweiter Spitzenreiter sein wollte – oder sollte. Ich liebe solche Seilschaften ... NICHT! 😤
 
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rezzler schrieb:
Jo, aber immerhin mal einer von den "Großen", der sowas anbietet.
Ohne Zweifel. Ist Überfällig.
rezzler schrieb:
Die Verkabelung und Verteilung in der Wohnung war schon immer Sache vom Bewohner/Eigentümer. Wieso sollte das bei 5G-Tarifen anders sein? Klar, eine Gf-Verkabelung im Abo hätte auch Vorteile...
Das stimmt so nicht. Bei Kabel wurden Ausbau und Betrieb oft aus Mietumlage finanziert.

Und die inziwschen laufendende Möglichkeit der gesetztlichen Mietumlage für den ersten Inhouse-Glasfaserausbau eines MFH (5€ über 5 oder 9J = 540€ je Wohnung), die von den Mietern nicht abgelehnt werden kann wird auch vom durch den Eigentümer beauftragten Provider gebaut.

Davon abgesehen - bei uns auf dem Land hat DG eigenwirtschaftlich FTTH ausgebaut. Da der EFH Anteil sehr groß ist und die paar MFH eher klein heißt das üblicherweise je Wohnung fällt einmal Tiefbau bis zum EFH und einmal wenig Innenausbau im Haus an.
Wenn ein Provider in der Stadt bei im Schnitt MFH unterwegs ist - dann fällt je MFH nur einmal Tiefbau zum MFH an, teilt sich also auf viele Wohnungen auf. Da bleibt dann wohl noch ein bißchen Geld für mehr Innenausbau übrig ? Zumal es ja die obige Förderung inzwischen auch noch gibt.
DG hatte übrigens vor dieser Umlage auch mal eine Kooperation gestartet um genauso wie kostenfreien eigenwirtschaftlichen Ausbau für EFH dann auch kostenfreien Innenausbau für MFH bis 12 Parteien anzubieten - mit dem erklärten Ziel dann auch kleine Städt statt nur Land beglücken zu können. Weiß aber nicht was draus geworden ist. Wohn halt auf dem Land.
rezzler schrieb:
Ist halt eher nutzlos, wenn es lokal eh nur einen (Gf-)Netzbetreiber gibt. Also eher gut fürs Marketing/Image.
Nicht ganz. Ich hab heute 300M FTTH 45€. 1G FTTH für 90€ DG (oder auch 70€ Tkom) mag ich nicht nehmen weil unverhältnismäßig teuer. Ein Schweizer 10G für 60€ würd ich mir aber schon leisten. Da kriegt man für mehr Geld auch angemessen mehr Leistung.

rezzler schrieb:
Andererseits fehlt halt jenseits von ernsthaften Downloads immer noch ein praktischer Use-Case dafür. Wenn man kein Gamer ist kommt man halt mit 100 oder 250 MBit/s immer noch sehr bequem durchs Online-Leben.
An sich käm'st du auch mit drastischh weniger gut durch's Leben. Denn der mittlere Datenratenverbrauch liegt bei 300 GByte/Monat = 1 GBit/s. Warum hast du stattdessen deine 100..250M ?

Na wenn man abends im Home Office seine Arbeitsergebnisse hochlädt ist's z.B. schon eine Frage ob man da 5 min oder 1h mit zu tun hat.

Aktuelle SSDs und Monitore erlauben wie USB4 inzwischen Datenraten von etlichen 10 GBit/s. Da kann man sich sehr wohl Internet Services ausdenken die diese Datenraten auch nutzen. Nur solange nur 1G und nicht 10G nicht in einer gewissen Breite und überhaupt irgendwo verfügbar ist kann auch kein interessierter Serviceanbieter tätig werden oder auch nur auf die Idee kommen. Wieder mal die Sache mit der Henne und dem Ei.
 
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MaverickM schrieb:
Ich würde behaupten, das dies vor allem für Home-Office interessant ist. Vor allem Selbständige, die ihr Büro zuhause haben, wird das ansprechen. Ich wäre allerdings schon mit überhaupt Glasfaser zufrieden...
Aber die Frage war:
Schlumpfbert schrieb:
Da muss man schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit im privaten Bereich stellen
Erstmal sind Selbständige sind keine Privatkunden und auch diese haben keinen Goldesel und müssen auch Kosten erst mal beim Kunden wieder zurückholen. Wenn der Mitbewerber für 50 CHF mit 10 Gbit/s online ist, dann bucht der Selbständige nicht den bekloppten Tarif, sondern verlegt den Unternehmensstandort von München nach Zürich, um seine Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen.

Leute im "Home-Office" können von den 300 € pro Monat maximal 20 %, gedeckelt auf 20 € als Werbungskosten absetzen. Da bleiben dann 280 € im bereits versteuerten Netto hängen. Soviel dazu.
 
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rezzler schrieb:
"Mehr Leistung kostet mehr" ist erstmal ein nachvollziehbarer Ansatz. Zumal man die Banbbreite in D ja auch quasi garantieren muss.
DG: 100,300,600,1000M für 40,50,70,90€ lt Tarifliste.
Alle Datenraten nutzen exakt die gleiche Technik:
  • den gleichen Glasfasertiefbau (90% der Investkosten ?)
  • die gleiche GPON Technik mit Modem für 1GbE, begrenzt also technisch auf 1G
  • im Mittel verursachen die Kunden 300GByte/Monat=1GBit/s <<< 100M..1G

1) Die Tiefbaukosten auf der letzten Meile machen 80..90% der Investkosten aus
2) Je weiter weg von der letzten Meile desto niedriger sind die (Invest)Kostenanteile je Teilnehmer
3) der mittlere Traffic über alle Kunden ist einige 100 mal kleiner als die aktuellen Datenraten sprich es ist zu vermuten das der mittlere Traffic näherungsweise unabhängig von der gebuchten Datenrate ist.

Selbst bei der Vermittlungstechnik und Peering (DE-CIX&Co) (ganz weit weg von der letzten Meile) spielt für für die Kosten die nötige Vermittlungskapazität die mittlere Datenrate (1GBit/s) die maßgebliche Rolle. Und die ist derartig weit weg von den oben genannten Bitraten 100M..1G das sie keine bleibenden Kostenunterschiede produziert.

Also sollten wirtschaftlich gesehen die 4 Bitraten wirklich fast das Gleiche kosten.
Gegen 100,300,600,1000M für 40,45,50,55€ gäb's z.B. nix einzuwenden. Auch wenn's immer noch übertrieben wär.

Das ist schlicht Festsetzen der Tarifliste nach Gutshernnart (um die eignen Einkünfte zu maximmieren). Funktioniert nur wenn's daneben nur gutwillige andere Gutsherren gibt die mitspielen statt mit den eigenen Preisen an die wirtschaftliche Grenze zu gehen - wie es Wettbewerb normalerweise erfordert.

Bei XGPON Technik werden die Investkosten für Technik an der letzten Meile (Modems, Switches, sicher deutlich teurer. und das Verhältnis Tiefbaukosten/Technikkosten dadurch - leicht - ungünstiger. Da wär als ein höherer Preis gut gerechtfertigt. (z.B. 45€ für GPON Datenraten, 60€ für XGPON .. könnt ich mir vorstellen). Aber selbst wenn man heute XGPON (10G) schon bei vielen Haushalten finden würde - die würden ihren Traffic nicht von heut auf morgen verändert sondern weiterhin bei den 300GByte/Monat=1GBit/s bleiben. Aber sie würden erfreut feststellen das ein GByte großer Up oder Download von Arbeitsergebnissen plötzlich etwas schneller geht. Auch wenn das am gemittelten Traffic erstmal nix ändert.
 
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senf.dazu schrieb:
DG: 100,300,600,1000M für 40,50,70,90€ lt Tarifliste.
Du hast noch den günstigsten "Tarif" vergessen: 0M für 0 €.

senf.dazu schrieb:
1) Die Tiefbaukosten auf der letzten Meile machen 80..90% der Investkosten aus
Und auch im 0€-Tarif fallen diese an. Weshalb ja die Mehrheit der Haushalte diesen "Tarif" wählen, damit die Tiefbaukosten der Hedge Funds an anderen hängenbleiben.

Das ist aus spieltheoretischer Sicht auch das optimal Verhalten. Und wünschen wir uns nicht alle einen Markt auf dem alle voll informierten Marktteilnehmer das für sie wirtschaftlich bestmögliche Verhalten zeigen?
 
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