News FTTH: M-net bietet Glasfaser mit 5 Gbit/s für 300 Euro an

5GBit?
Dafür müsste erstmal das LAN zu Hause das können.
Denke 1GBit wird für eine lange Zeit das sein, wo quasi jeder mit glücklich ist, am liebsten 1GBit up.
 
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Und in Irland lachen sie sich schlapp, wenn sie sowas hören ....
 

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DLMttH schrieb:
für einen Provider entscheiden, der gewisse Dinge besser macht

Und dafür andere umso schlechter. Was genau soll es mir bringen, einen anderen Anbieter zu buchen, wenn das Netz hier eh der Telekom gehört!? Um dann im Störfall als Kunde zweiter Klasse behandelt zu werden?
 
mibbio schrieb:
Hab dich jetzt nur mal stellvertretend zitiert, es wurde hier im Thread aber schon mehrfach der falsche Begriff verwendet.

Ein Anschluss, bei dem die Geschwindigkeit im Down- und Upload identisch ist, nennt man "symmetrisch". Synchron würde bedeuten, dass in Empfangs- und Senderichtung immer gleichzeitig die identische Übertragung stattfindet, was ja Blödsinn wäre. Denn dann würde jedes empfangene Datenpaket zeitgleich auch 1:1 hochgeladen werden.
Du hast Recht, ich habe das falsche Wort benutzt... es sollte symmetrisch sein.
 
MaverickM schrieb:
Um dann im Störfall als Kunde zweiter Klasse behandelt zu werden?
Muss wohl Jeder selbst abwägen. Ich habe lieber eine zweitklassige Entstörung (die hier niemals notwendig sein wird), als einen drittklassigen Internetzugang mit 50% Preisaufschlag.
 
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UrlaubMitStalin schrieb:
5GBit?
Dafür müsste erstmal das LAN zu Hause das können.
Denke 1GBit wird für eine lange Zeit das sein, wo quasi jeder mit glücklich ist, am liebsten 1GBit up.
Genau ...
Heimisches LAN und Clients werden erst langsam von Gigabit auf 2,5 GBit/s migrieren.
Könnte auch sein, dass günstiges FTTR (to the room) auf Basis GPON kommt, also 2,5/ 1,2 GBit/s und 2,2/ 1,1 GBit/s Tarife im Mainstream via XG-PON (8,5/2,5 GBit/s) externe Faserleistung.

Für Firmennetze mit 1 Gigabit Design wird 2,2/ 1,1 GBit/s auch reichen, bei 2,5 GBit/s Clients dann 3/3 GBit/s.

Es werden Grenzen des Wachstums Bandbreite sichtbar.
 
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Auf der Messe in Barcelona gab es ja auch schon Glasfaser mit Kleber zum möglichst unsichtbar an der Wand entlang nachrüsten. Man spricht von rauminterner Kommunikation über Lichtstrahlen ausserhalb von Glasfasern. Aber solange die Endgeräte weiterhin Ethernet brauchen ist da erstmal ein gewisses Plateau erreicht für die meisten.
 
riloka schrieb:
Auf der Messe in Barcelona gab es ja auch schon Glasfaser mit Kleber zum möglichst unsichtbar an der Wand entlang nachrüsten.
Eigentlich ist das FTTR - Fiber to the room, wie es Vodafone in Portugal schon anbietet.
SFP+ port am Mainboard ist noch nicht in Sicht, die Konvertierung hinderlich.
 
Ich finds immer wieder spannend, das bei solch einer News direkt immer 200 Posts von angeboten aus den Nachbarländern kommen. Die Nachbarländer waren im Vergleich zu DE einfach schlauer und haben nicht erst vor wenigen Jahren gemerkt das Glasfaser so langsam doch mal interessant sein könnte.

Ich finde man kanns auch so sehen und jetzt froh sein, dass so langsam >1 Gbit/s Tarife breiter auf dem Markt verfügbar sind bzw. sein werden und wir dann in wenigen Jahren, durch die dadurch entstandene Konkurrenz bezahlbare Gigabit oder Multi-Gigabit Anschlüsse bekommen.
Sowas kann halt erst passieren wenn auch Konkurrenz auf dem Level existiert, daher finde ich es auch gut das die Telekom an 2 Gbit/s dran ist, so kommen die anderen größeren vielleicht auch mal auf den Trichter, wie jetzt z.B. M-Net. (Ich weiß kleinere Anbieter haben das auch, aber das bringt 99% von DE nichts wenn ich über FiberOne in einem Wolkenkratzer für 30€ Gigabit bekomme :D )

Über den Preis müssen wir gar nicht reden, aber ich hatte bereits jahrelang M-Net in Hessen gehabt, und preislich waren die Im Vergleich zu anderen Anbietern immer hinten dran (49,90€ für 100 Mbit/s + 4,90€ für Dualstack). Der 1000er Tarif von M-net lag damals auch bei 149,90€ mit ganzen 100 Mbit/s im Upload und ist jetzt immer noch bei 80/85€. Die Telekom ist auch von >100€ bei Gigabit auf 69€ (oder 59€ mit CB) runtergekommen, sowie man über 1und1 eine Zeit lang für 50€ abschließen konnte.

Und wenn man in 2-3 Jahren über M-net 5 Gbit/s für 149€ buchen kann, ist das doch super. Bewegung ist gut und besser als dann in 2 Jahren den Tarif für 300€ rauszuhauen.
 
@sentry0815 Hab den Speedtest gefunden, da war ich in einem kleinen Cafe mitten im Khao Sok National Park.
Screenshot_20241016_115926_Samsung Internet.jpg
 
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RKCPU schrieb:
Eigentlich ist das FTTR - Fiber to the room, wie es Vodafone in Portugal schon anbietet.
SFP+ port am Mainboard ist noch nicht in Sicht, die Konvertierung hinderlich.
Ich glaube dem Kroko-Portal wurde letzten und einem 10 Gigabit PCIe Adapter geschrieben, dass sfp+ PCIe Karten auf den China-Seiten für um die 30€ zu haben sind im zweifel tuts auch ein 2,5G USBc Adapter.
 
NBC schrieb:
Und in Irland lachen sie sich schlapp, wenn sie sowas hören ....
Beste Schlappen → Adiletten FTW!
Ergänzung ()

millen schrieb:
Ich glaube dem Kroko-Portal wurde letzten und einem 10 Gigabit PCIe Adapter geschrieben, dass sfp+ PCIe Karten auf den China-Seiten für um die 30€ zu haben sind im zweifel tuts auch ein 2,5G USBc Adapter.
Bei Bedarf von maximal 10 Gbit/s gibt es PCIe-Adapterkarten für unter 90.- EUR mit RJ45 – die entsprechende Verkabelung/Konvertierung vorausgesetzt.
 
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millen schrieb:
Die Nachbarländer waren im Vergleich zu DE einfach schlauer und haben nicht erst vor wenigen Jahren gemerkt das Glasfaser so langsam doch mal interessant sein könnte.
Die Deutsche Telekom wollte den Sonderweg VDSL noch länger betreiben und hatte via Linecard35b ab 2015 und DS_250/40 ein für die Meisten ausreichendes Angebot.
Nur, zu teuer angeboten und dann hohe Ablehnung bewirkend. Dabei hätten 2-3€ Aufpreis zu DSL-100/40 auch die neuen Linecards abbezahlt.

Hätten die Bürger vor 6-7 Jahren sich am DSL-250 erfreut, dann hätte die Deutsche Telekom Fördergelder für Glasfaser in strukturschwachen Regionen erhalten können um ländliche Regionen, die weit entfernt waren von der Linecard, auch schneller zu versorgen.
Wir packten es nicht einmal, 'Geiz ist g**l' effizient umzusetzen, weil zu unflexibel im Denken geworden.
Als Exoten in EU und weltweit steht so unsere Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand auf dem Spiel.

Wenn Oma und Opa nur Leerrohr FTTB in den Keller bekommen und ihre Telefonate via 5G Router in 600 MHz Band ohne Bedarf Außenantenne erledigen geht die Welt unter - außer, das 600 MHz nur für US T-Mobil so verfügbar ist und bei uns 'es könnte ja mal doch ein TV-Transponder es brauchen' erst mal ruht.

Nachdenken und kombinieren unerwünscht, alles dauert eh Jahrzehnte, wie ne Umgehungsstraße.
 
@RKCPU Stimmt, das Nahbereichs-Ausbau Thema hatte ich schon wieder verdrängt.

Das gab bei uns im Kreis auch nen Shitstorm gegen die Telekom, da kurze Zeit vorher vom Kreis ein Netz aufgebaut wurde das 50Mbit/s über M-Net als Provider ermöglicht hat und als die Telekom im gesamten Kreis um die HVTs SVVDSL ausgerollt hatte musste M-Net alle Anschlüsse im Einzugsgebiet der geschaffenen Telekom Anschlüsse kündigen und die mussten alle von M-Net weg. Das waren ne ganze Menge.

(Mittlerweile hat sich die Telekom auch ins Kreisnetz eingekauft, und schaltet mit Regio Aufschlag VDSL 50 Mbit/s)
 
millen schrieb:
Stimmt, das Nahbereichs-Ausbau Thema hatte ich schon wieder verdrängt.
Gerade in Mehrfamilienhäuser gibt es enorme Widerstände, wenn mit Glasfaser ein Anbieterwechsel nötig wird.
Dabei nutzt selbst die Telekom dort schon interne Splitter, ein 8-WE Gebäude mit Splitting 1:8 könnte intern locker 3 beleuchtete Fasern je FTTH geben und im Keller laufen nur 3* Faser ein, in der Praxis 3* Doppelfaser.

Die Sucht nach Monopol und fetten Aufpreis für Open Access ist ja die Ursache, dass es oft bei uns klemmt.
In der Schweiz löste man das Problem bereits 2008 am runden Tisch.
Erst wenn jeder seine Faser haben könnte wird auch Open Access dauerhaft billig bleiben.
 
millen schrieb:
Die Nachbarländer waren im Vergleich zu DE einfach schlauer und haben nicht erst vor wenigen Jahren gemerkt das Glasfaser so langsam doch mal interessant sein könnte.
Die Nachbarländer waren nicht alle schlauer (siehe Österreich) oder haben halt FTTC & Vectoring übersprungen (Frankreich). Letzteres hatte zur Folge, das man halt entweder FTTH hatte oder irgendwo zwischen 3-50 MBit/s rumknerbste.

Das deutsche Vorgehen, die Bandbreiten, wenn auch nicht Top-Bandbreite, in die Fläche zu bringen und dafür halt nur als FTTC war mMn nicht völlig falsch.

Richtig geil wäre es gewesen, bei den dafür nötigen Maßnahmen, oder bei allgemein allen Tiefbaumaßnahmen, schonmal mitzudenken und Leerrohre zu verlegen. Das die Privatwirtschaft aber nicht Geld ausgibt, was erst in Jahren wieder Umsatz bringt, ist nachvollziehbar.
 
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rezzler schrieb:
Das deutsche Vorgehen, die Bandbreiten, wenn auch nicht Top-Bandbreite, in die Fläche zu bringen und dafür halt nur als FTTC war mMn nicht völlig falsch.
DSL-250/40 oder DSL-100/40 für Alle wäre sinnvoller gewesen, aber die EU hat ja Förderungen limitiert.
'in die Fläche zu bringen' ist aber falsch, gerade dort wäre früh GPON nötig gewesen, die Distanzen zum Outdoor-DSLAM sind rasch zu hoch.
 
Ich frage nochmals: Mit was für Hardware nutzt man als Privatanwender 10 Gigabit überhaupt aus? Ich müsste da meine komplette Verkabelung und sämtliche Switches für erneuern. Auf meinem besten Mainboard ist gerade mal ein Netzwerkport mit 2,5 Gbps verbaut.
 
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Es gibt durchaus Leute, die sich aus Spaß an der Freude oder weil sie nicht wissen, wohin mit dem Geld, 10GBit-NICs in den Rechner bauen und entsprechende Switches kaufen. Die Verkabelung passt in den meisten Fällen schon. Ansonsten nutzt man ja nunmal ganz oft seine Internetleitung nicht allein mit einem einzigen Client, und da schadet es nicht, wenn die Leitung schneller ist als der einzelne Client - so wie ja größtere Switches auch gerne Uplink-Ports mit der nächsthöheren Geschwindigkeit haben, von denen der einzelne Client für sich genommen auch nix hat.
 
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