News FTTH: M-net bietet Glasfaser mit 5 Gbit/s für 300 Euro an

Haben grade einen Vertrag bei Giganetz unterschrieben, die bauen auch aktuell bereits fleißig.
Dennoch gut zu wissen das der Vertrag bereits jetzt läuft wie ein Gerichtsurteil entschieden hat und somit unsere Vertragslaufzeit verkürzt wird, je nachdem wie lange die noch bauen oder die 24 Monate rum sind.

Die Preise sind 60€ für 600Mbit/s

Hatten wir zwar auch bei Vodafone via Kabel, aber dort gehen so viele Pakete verloren und konnten dann über diesen Vertrag kostenlos das Glasfaser ins Haus legen lassen.
 
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IliadZenith schrieb:
300€ pM für asymmetrisches PON, lol. Und wirklich aktuell ist XGS auch schon lange nicht mehr. Gibt schon längst 25G und 50G PON.
Dann kauf es halt nicht. Freu dich über das was du hast.
Bedenke dass es auch Endgeräte dafür geben muss und das man nicht sofort wenn es etwas gibt auch die Preise zahlen kann&will und die Produktionsmenge über ein paar Prototypen hinaus geht.
Auf der Messe in Barcelona gab es auch schon 3sellige Werte von ZTE&Huawei zu sehen.
 
Na da darf wilhelm tel im norden Deutschlands gerne nachziehen :D Hab seit 3 Jahren 1000/250Mbit für 50€ und bin restlos zufrieden bis auf nen Totalausfall durch unangekündigte "Umbauarbeiten".

Würde mir aber auch wünschen, dass die arschlangsamen Uploadraten bei anderen Verträgen verboten gehören.
 
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Fujiyama schrieb:
Das kann sich kaum ein Privathaushalt leisten,
Na ja, wer sich alle zwei Jahre ne 3090 / 4090 / 5090 leisten kann, wird auch 300€/Monat zusammenkratzen. Ich würde sowas auf jeden Fall in einer größeren Berufstätigen-WG machen, oder als größere Grundstückgemeinschaft so mit solidarischen Wohnkonzepten. Ein Cousin lebt in so einem Hippie-Ding und für diese Gruppen wäre das sicher was, da gibt es abends immer mal wieder Engpässe. Aber sicherlich ist das ein Nischenthema, das wird eher für Kleinunternehmer, die das in privaten Räumlichkeiten betreiben, interessant sein.

Für mich ist bei diesen Entwicklungen auch relevanter, dass durch solche Angebote die kleineren Bandbreiten irgendwann erschwinglicher werden. Ich möchte nicht noch Jahre für 1000 Mbit ca. 100€ im Monat zahlen, das soll gefälligst bald der 50€-Standard werden.
 
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Benj schrieb:
da gibt es abends immer mal wieder Engpässe
Und sie haben derzeit einen 1 Gbit Glasfasertarif, der nicht ausreicht? Oder nutzen sie vielleicht doch eher Kabel und es gibt abends grundsätzlich Engpässe im Netz, die gar nicht von der Nutzung innerhalb der WG kommen?
 
Arne schrieb:
Wo ist eigentlich konkret euer Problem mit DS Lite? Man kann sich ja durchaus auch über IPv6 von außen erreichbar machen. Die Netze, aus denen man nur mit IPv4 rauskommt, dürften doch mittlerweile rar sein, selbst mein Handy hat ne IPv6.
Die leider traurige und einfache Antwort ist, dass viele Firmen immer noch reine IPv4 Netzwerke nutzen. DS Lite Verbindungen zu diesen Netzwerken funktionieren dann nicht. Beispiele werde ich jetzt keine nennen, das Problem ist aber sogar M-Net bekannt, kostet halt extra.
 
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Und wie bei jeder News zu FTTH, kommen die Schweizer aus den Berghöhlen :lol:
Bin trotzdem froh, nicht in der Schweiz zu wohnen, alleine schon wegen der "Kultur" dort und begnüge mich mit meinem langsamen FTTH Anschluss in DE.

Man kann ja vom Mnet Angebot halten was man will, aber jeder ISP der auf XGS-PON setzt, ist gut für den Wettbewerb, langfristig.
Das dass Angebot unverschämt teuer ist, darüber brauchen wir nicht reden.
 
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Krik schrieb:
Netflix benötigt 6 bis 15 MBits/s. Wenn es nicht klappt, hat es andere Gründe als die Geschwindigkeit deines Anschlusses.
Dann vielleicht der Upload oder die Latenz, keine Ahnung. Aber auch Sachen für die Arbeit funktionieren teilweise zu Hause nicht aber im Büro schon, Azure DevOps ist zum Beispiel viel langsamer.
 
Familiäres Mehrfamilienhaus, alle zusammen eine gebuchte Leitung.
Schon sinken die Kosten pro "Familie" dann wieder.
 
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7hyrael schrieb:
Gut das ließe sich lösen indem du den Film längst im lokalen Netzwerk liegen hast, zum Zeitpunkt wo du ihn schauen willst. Ich meine natürlich die private Sicherheitskopie von deiner gekauften BluRay.
Das ist mir zu aufwändig, ich will abends einfach mich nur aufs Sofa plumpsen lassen ohne mir vorher groß Gedanken zu machen.
Ergänzung ()

riloka schrieb:
Es wird alte Infrastruktur überbaut und Gebiete wo selbst die FTTC Leitung zu schlecht ist werden durchaus von Gigabitförderung durch den Freistaat Bayern erfasst.
Was bedeutet das? Ich hab sowohl bei M-Net als auch Telekom nachgefragt und es gibt keine Pläne für einen Ausbau.
 
DLMttH schrieb:
Und sie haben derzeit einen 1 Gbit Glasfasertarif, der nicht ausreicht? Oder nutzen sie vielleicht doch eher Kabel und es gibt abends grundsätzlich Engpässe im Netz, die gar nicht von der Nutzung innerhalb der WG kommen?
Ersteres. Ich glaube, du unterschätzt, wie viele Leute in manchen Haushalten bzw. Wohneinheiten wohnen (da ist z.B. alles eine Wohneinheit und die sind zu zwölft oder so).
 
Bitcoon schrieb:
Mir reichen 100Mbit per Vodafone Kabel, das ist hier zum Glück stabil. Ein Kollege schimpft aber auch auf deren Stabilität.
Ist halt auch stark unterschiedlich von Region zu Region. Bei mir ist die Vodafone Kabel 1000/50 Leitung auch seit knapp 6 Jahren absolut stabil, vielleicht alle 2 Jahre mal ein Ausfall, der länger als 5 Minuten aber weniger als ein paar Stunden dauert.
 
Benj schrieb:
Ich glaube, du unterschätzt, wie viele Leute in manchen Haushalten bzw. Wohneinheiten wohnen
Keinesfalls, ich bin nur der festen Überzeugung, dass man zu zwölft bei einem vernünftigen Gigabit-Internetanschluss keinerlei Engpässe zu spüren bekommt. Ich tippe da auf Provider- oder Hardwareprobleme.

Wir teilen uns auf der Arbeit zu Hunderten einen 250 Mbit/s Anschluss, zu Beginn sogar nur 100 Mbit/s. Ich habe da in acht Jahren keinerlei Engpässe verspürt.
 
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DLMttH schrieb:
Keinesfalls, ich bin nur der festen Überzeugung, dass man zu zwölft bei einem vernünftigen Gigabit-Internetanschluss keinerlei Engpässe zu spüren bekommt. Ich tippe da auf Provider- oder Hardwareprobleme.
Du brauchst nicht tippen. Die 1000 Mbit/s sind da und funktionieren auch. Aber je nach Hobbies reicht das (insb. der Upstream, der nicht immer symmetrisch angeboten wird) eben nicht.

Generell nervt mich, dass einige (insb. du) meinen, anderen ihre Bedürfnisse absprechen zu müssen. Warum eigentlich? Was haben dir Gruppen mit hohen Bandbreitenanforderungen getan? Gönnst du es ihnen nicht? Sei doch froh, dass diese Leute als Power User dafür sorgen, dass die "kleineren" Anschlüsse irgendwann günstiger werden.

Außerdem sagte ich bereits, dass das spezielle Konstellationen sind. In der Regel wird das eher für Immobilien, in denen teilweise Gewerbe bzw. Freiberufler o.ä. sind, interessant sein. So viele (finanziell gut situierte) WGs und Großfamilien gibt es ja nicht.
 
Schlumpfbert schrieb:
Da muss man schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit im privaten Bereich stellen, zudem muss ja auch die andere Seite das rausschieben können.
Für einen einzelnen Nutzer nur für Downloads natürlich recht unsinnig.
Für größere Familien bzw. Wohngemeinschaften zumindest von der Bandbreite her interessant.
Vom Preis her hängt eine mögliche Einsparung halt davon ab was die Mitnutzer sonst in Summe ausgeben würden für ihren Bandbreitenbedarf.

Duran schrieb:
Wenn dann schon symmetrisch bereitstellen! Kann sich ja lohnen falls man selbst eine Firma oder ein Business betreibt. Wie sieht denn eigene Servernutzung aus, feste IP mit dabei?
Naja, 2,5 GBit Upstream sind nun nicht gerade schlecht.
Und irgendwie muss man als Anbieter ja seine teureren Businesstarife zumindest noch etwas gegenüber den Privatkundentarifen verbessern können. zB mit symmetrisch oder fester IP.

-Ps-Y-cO- schrieb:
Derweilen in der Schweiz; 10Gbit/s -> 50CHF (+steuern)
Aus der Betrachtungsrichtung eines Providers her scheint der Tarif doch eigentlich wirtschaflicher Blödsinn zu sein, denn in der Schweiz sind sonst wohl ca. 50 CHF für 1 GBit üblich.

d.h. man könnte mit einem 2 GBit Tarif für 50 CHF immer noch viele Kunden locken und mit weiteren schnelleren Tarifen auch mit höheren Preisen noch die Kunden gewinnen, die wirklich noch mehr Bandbreite haben wollen. Unterm Strich würde das dann wohl mehr Gewinn abwerfen.

DLMttH schrieb:
Wir teilen uns auf der Arbeit zu Hunderten einen 250 Mbit/s Anschluss, zu Beginn sogar nur 100 Mbit/s. Ich habe da in acht Jahren keinerlei Engpässe verspürt.
In einer Firma ist das Nutzungsverhalten und die Nutzungsart meist eine völlig andere als in einem Haushalt/WG.
 
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Also bei meinem Open Access Anbieter kosten 8000MBit 75€ im Monat, ohne Telefon, ohne TV, einfach nur Internet. Würde ich interessanter finden...
 
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Leider fehlt im Artikel die Anzahl der FTTH-Anschlüsse. Da M-Net hauptsächlich FTTB baut, wird das nicht die große Menge sein.
 
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Tja, und hier haben wir von den bezahlten 100 Mbit/s wegen uralter Kupferkabel aus den 60ern, die sogar schon undicht sind, gerade mal ~87 Mbit/s.
Aber wir KÖNNTEN auch bis zu 250 Mbit/s buchen; sind also schon für eine Förderung "überversorgt". :heul:
 
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