News Funklöcher: Telekom intensiviert Suche nach neuen Mobilfunk­standorten

Die Telekom erklärt nun, von 500 im November 2021 definierten „Weißen-Flecken“-Standorten wären nun 296 mit LTE versorgt.
und einer davon ist mein wohnort, jippie.
es ist unvorstellbar, aber ich habe die letzten 23 jahre ein mobiltelefon besessen welches ich zuhause quasi nicht nutzen konnte, da kein empfang. jetzt wurde anfang des jahres direkt am dorfrand der neu gebaute funkmast aktiviert und ich bin in der zukunft, nein, eher in der gegenwart, angekommen :rolleyes:
 
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Ui, mit Plakaten. Ein ganz neues Medium.
Sorry, aber da musste ich herzhaft lachen.

Wir sind bei uns noch immer auf Edge, nur wenn der Wind gut steht, schwappt mal ein Hauch LTE über dem Berg zum Nachbarort. Daher gelten wir vermutlich nicht mal als weißer Fleck.

Wenn mir die Telekom dafür Glasfaser legt, können sie gern in meinem Garten einen Funkmast aufstellen.
 
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robertsonson schrieb:
welches ich zuhause quasi nicht nutzen konnte, da kein empfang.
Ich bei mir wäre ohne ein "Festnetz" aufgeschmissen. Kann man sich nicht vorstellen. Habe ich auch bisher immer noch nicht so richtig verarbeiten können.

Ob auf Dächern oder Feldern – jedes Angebot, das dabei hilft, in einen unterversorgten Bereich Empfang zu ermöglichen, ist willkommen
@Telekom hilft
Fragt doch mal bei meinem Vermieter an (Daten per PN). Platz für so einen schicken Sendemast könnte hier mitunter gefunden werden,

Gruß Fred.
 
Bin letztens nach gut einem Jahr mal wieder mit der Regionalbahn in Berlin gefahren und genau an der selben Stelle wo immer das Netz weg war, gibt es immer noch kein Netz. Die Suche kann also nicht so schwer sein :cool_alt:
 
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DJKno schrieb:
Ui, mit Plakaten. Ein ganz neues Medium.

Da man in den meisten Fällen mit Menschen verhandelt, die 60+ sind und kein Internet haben, sind Plakate gar keine schlechte Idee. :evillol:

Viele Eigentümer sind 80+ und wissen nicht einmal, was Internet ist. Die kotzt nur der Mast auf ihrem Grundstück oder das "Krähennest" an.

DJKno schrieb:
Wenn mir die Telekom dafür Glasfaser legt, können sie gern in meinem Garten einen Funkmast aufstellen.

Meine Familie hat der Telekom im Oderbruch, da wo sie von väterlicher Seite her kommt, unter die Arme gegriffen. Glasfaser Verlegung in Weltrekordzeit zu Turbo Preisen (alles legal und mit Rechnung über eine Firma in Polen), gleich mal 3 Dörfer komplett verlegt und den Standort für den Funkmast besorgt.

Die Telekom hat danke gesagt, vermarktet jetzt LTE (wenn alle gleichzeitig volle Bandbreite haben wollen, steht das Netz trotzdem) aber die Anstiche der verlegten Kabeln zu den Häusern, die explizit nur von der Telekom gemacht werden dürfen, sollen wohl noch "dieses Jahr" erfolgen.

Die Kabel liegen seit Oktober 2022. :evillol:

btt:

Die Telekom hat wieder einmal etwas gefunden, ihre unfassbare Trägheit und Inflexibilität jemand anderem in die Schuhe zu schieben.

mfg
 
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99,6%?

Dann hab ich wohl die Region zum leben ausgesucht in der die 0,4% Funklöcher sind LOL

Im Umkreis von 15Km gibt es hier 4-5 Dörfer (die mir 100%ig bekannt sind) in denen es kein Empfang mit Telekom gibt... Also weder 3G noch 4G.

Mensch, was für ein Pech :(
 
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DJKno schrieb:
Wenn mir die Telekom dafür Glasfaser legt, können sie gern in meinem Garten einen Funkmast aufstellen.
Das ist nicht so abwegig. Bei uns in der Gegend wurde das vor einigen Jahren so gemacht:

Die Telekom benötigt dafür einen Abschließbaren Bereich in dem die Kästen stehen. Dort werden Strom und Glasfaser hingelegt. Du gibst der Telekom das Recht ungehindert (mindestens tagsüber) Zugang zu dem Bereich Zutritt zu haben. Dafür wurde ein weiteres Glasfaserkabel zu zwei Gebäuden (50m + 500m) kostenlos gelegt.
 
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MMeirolas schrieb:
Also weder 3G noch 4G.
Bei ersteres war ich doch zuerst etwas verwirrt,

Die großen Mobilfunkanbieter haben in 2021 Schluss mit der Übertragungstechnik 3G (auch UMTS genannt) gemacht. Wenn Ihr Smartphone den Nachfolger 4G (LTE) nicht unterstützt oder Ihr Vertrag eine moderne Verbindung nicht vorsieht, wird Ihr mobiles Internet deutlich langsamer.

Gruß Fred.
 
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robertsonson schrieb:
und einer davon ist mein wohnort, jippie.
Dito hier. In der Wohnung "Kein Netz" draußen mit Glück Edge.
Aber WLAN call regelt.
 
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Eigentlich ist das super peinlich. Hier bei uns gibt es auch immer noch super viele Flecken wo es keinen Empfang gibt. Aktuell auch teilweise unregelmäßige ausfälle das ich von LTE auf E falle und das obwohl ich mein Smartphone überhaupt nicht bewege.
 
Suchen braucht die Löcher seit jeher niemand - die sind allesamt hinlänglich bekannt!

Das Problem ist der Gesetzgeber! Wenn sowas: „Unterstützung von Kommunen, Behörden und Menschen vor Ort ist entscheidend, damit wir die letzten Lücken schließen können“ schon von Nöten ist, ist von Vornherein alles zu spät!

Infrastruktur hat im Rahmen der technischen Möglichkeiten ausgebaut zu werden - ohne wenn und aber und ohne jedwede Einspruchsmöglichkeit. Punkt und Ende der Debatte.

Fortschritt wagen - lächerlicher geht's kaum noch....
 
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crackett schrieb:
Suchen braucht die Löcher seit jeher niemand

Es geht um die Standorte von den Masten.

Die Telekom hat es da nicht besser, als jeder Anbieter von Ökostrom, der händeringend Flächen in Süddeutschland sucht, um dort Windräder aufstellen zu dürfen.

Du hast offensichtlich noch nie mit Grundstückseigentümern oder den Anwohnerinitiativen verhandelt.

Irgend ein Mensch findet sich immer, der dann mit Vögeln, Schatten, Infraschall oder einfach nur der Sichtbelästigung argumentiert und mit vielen Mitstreitern, die gesamte Bandbreite des Rechtsstaates ausschöpft. :evillol:

Die Telekom ist ganz sicher nicht Paulus. Vom Saulus haben sie sich aber schon weg entwickelt. :heilig:

mfg
 
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Ich bin mal gespannt, was dabei raus kommt.
Wir haben selbst in Hamburg (zumindest im Norden der Stadt weiß ich es) haufenweise Funklöcher, weil vor vielen Jahren hier schon Leute mit Aluhüten unterwegs waren, die den ganzen Kram grundweg abgelehnt haben. Ich erinnere mich gut an die Protestschilder, die von der S-Bahn Strecke gut sichtbar waren.
 
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hamju63 schrieb:
weil vor vielen Jahren hier schon Leute mit Aluhüten unterwegs waren

Stimmt, die gefährliche Strahlenbelastung durch die Funkstationen, habe ich komplett vergessen. ;)

mfg
 
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robertsonson schrieb:
und einer davon ist mein wohnort, jippie.
es ist unvorstellbar, aber ich habe die letzten 23 jahre ein mobiltelefon besessen welches ich zuhause quasi nicht nutzen konnte, da kein empfang. jetzt wurde anfang des jahres direkt am dorfrand der neu gebaute funkmast aktiviert und ich bin in der zukunft, nein, eher in der gegenwart, angekommen :rolleyes:
Und - geht das ganz ohne Glasfaser im Dorf ?
 
Ist doch bei fast allem das selbe. Wasch mich, mich nicht nass. Ich will flächendeckend Mobilfunk, stellt aber ja nicht den Mast in meine Nähe. Ich will Ökostrom, aber in meiner Nähe will ich kein Windrad. Und so weiter und so fort.
Unser Problem liegt darin, dass unsere Gesellschaft in großen Teilen einfach aus Prinzip dafür ist, dagegen zu sein.
 
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Großraum Bodenmais wäre auch so ein Fleckchen...
 
Ein Netz definiert sich immer noch durch große Löcher, die durch Material verbunden sind ;)
Somit ist klar, dass eine 100% Netzabdeckung weiterhin große Areale in Deutschland zum Funkloch macht, denn sonst würde die Telekom an einer 100% Signalfläche arbeiten :freak:
 
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