Test Galaxy S23 und S23 Ultra im Test: Samsung hat fast alles richtig gemacht

Ich finde die Rückseite mit den einzelnen Linsen schlecht gelöst. Von der Optik mal abgesehen (das S21 Ultra sah deutlich besser aus), sind fünf einzelne Linsen (zwischen denen sich auch noch wunderbar Dreck ansammelt) deutlich umständlicher zu reinigen als eine große Glasfläche. Und bei der Frontkamera gibt es einen Rückschritt von 40 auf 12 Megapixel? Aber für ein Smartphone eh zu teuer, als ob man da groß einen Unterschied zu einem halb so teuren Gerät merkt... aber immerhin gut, dass es diese Generation Snapdragon für alle gibt. Nur ein paar Jahre zu spät.
 
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Luthredon schrieb:
Kann ich nicht sagen, ich kenne die Kalkulation nicht. Aber aus dem Bauch heraus würde ich eher sagen, das S23 (normal) scheint zu günstig zu sein.
Das sehe ich auch so. Wenn ich fünf Jahre Kaufkraftbereinigung einberechne, dann war der Kauf des S23 Ultra dieses mal günstiger als die 999€ für ein Galaxy Note 8.

Diese Diskussion um den hohen Preis kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe das Gefühl, man verbindet ein Handy immer noch mit einem Nokia-Knochen. Und auch die waren damals schon teuer. Vor allem wenn man es kaufkraftbereinigt betrachtet.

Für mich ist ein Smartphone aber ein vollwertiger Minicomputer, den ich täglich intensiv nutze. Wenn ich das mit einem Fernseher vergleiche, dann liegt das Kostennutzenverhältnis klar zugunsten des Handys. Und trotzdem kaufe ich mir auch teure Fernseher. Gehe ich nur von 3-4 Jahren Nutzungszeit aus, ist das gerade mal 1€ pro Tag. Das ist nun wirklich nicht viel. Für mein Auto zahle ich das Fünffache pro Tag. Für Nahrung das Zehnfache und für meine Kaltmiete das Zwanzigfache.
 
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Don Sanchez schrieb:
Ich finde die Rückseite mit den einzelnen Linsen schlecht gelöst. Von der Optik mal abgesehen (das S21 Ultra sah deutlich besser aus), sind fünf einzelne Linsen (zwischen denen sich auch noch wunderbar Dreck ansammelt) deutlich umständlicher zu reinigen als eine große Glasfläche.
Mich würde mal interessieren wie viele Leute ihr Handy tatsächlich ohne Hülle verwenden? Großteil macht doch eh was drauf zum Schutz und hat dann eine plane Fläche hinten schon allein damit es auf Tisch nicht direkt auf der Kameralinse liegt und wackelt. Zumindest bei Samsung hast bei meisten Hüllen sämliche Abstände zwischen den Linsen gefüllt wo sich nichts ansammeln kann. iPhone mag es anders aussehen da der Kamerablock oft frei bleibt.

Natürlich ist es immer schade bei guten Materialqualität dann eine Hülle drüber zu stecken und das Phone noch größer werden zu lassen. Gerade das Ultra oder iPhone Pro Max werden dann zu riesen Klopper. Denk mal dass einigen Leuten der Schutz halt vorgeht auch wenn die Handy angeblich immer mehr aushalten. Trotzdem kann dir so Teil unglücklich gefallen nach einem Stutz oder erst nach 5 Stützen kaputt gehen.
Kratzer und Dellen senken auch den Wiederverkaufswert.
 
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@KuroSamurai117 Ich bin einer der wenigen die ohne Hülle oder Schutzfolien unterwegs ist. Da werde ich immer komisch angeguckt und gefragt, warum ich keine Hülle habe. Mir ist noch kein Smartphone aus der Hand gefallen und Kratzer hatte es auch noch keine. Die Displays sind enorm robust. Aber wenn ich sehe wie die Leute ihre Handys behandeln, wundert es mich nicht, dass selbst Hüllen nichts mehr bringen.

Bestes Beispiel ist, wenn jemand sein Handy mit dem Display direkt auf einen Glastisch stellt. Man kann hören, wie feine Partikel zwischen beiden Glasfronten zermalmt werden. Aber da fehlt den Leuten das Gespühr für.

Geht man damit sorgfältig um, braucht es keinen Schutz.
 
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Jetzt mit Snapdragon-Prozessor wieder interessant für mich.

Übrigens hab ich ein paar Fehler in den Texten gefunden, weiß nicht ob das in all den Kommentaren schon erwähnt wurde (Stand heute):
  • Die 256 GB Version des S23 Ultra hat nur 8 GB RAM, 12 GB gibt es erst ab 512 GB.
  • Das S23 Ultra hat mehr Exklusivfarben als die anderen beiden, namentlich "Red" und "Sky Blue".
 
His.Instance schrieb:
Weil es für die effektiven Tarifkosten keinen Unterschied macht. Ich verkaufe das inkludierte Gerät und behandele den Vertrag wie einen reinen Datentarif.
Smartphone nehme ich halt mein altes.

Du kannst aber nicht immer dein altes Smartphone nehmen, denn irgendwann brauchst du wieder ein Neues. Aus diesem Grund passt die Kalkulation mit dem "permanenten Verkauf" nicht.

Ich würde es verstehen, wenn man nur jedes zweite Smartphone (z.B. alle 4 Jahre) behält oder das Smartphone zwar immer verkauft, sich dafür ein günstigeres Smartphone selbst kauft.

Wenn diese quasi "Schubladenvertrag"-Methode funktioniert, ist es wieder ein anderes Thema.
Damals war dies bei mir ebenfalls Standard, da die Provider den Gewinn aus den Minuten/SMS-Preisen generieren wollten und man so die Handys viel günstiger besorgen konnte. Deshalb durfte man pro Person nur 2-5 solcher Verträge abschließen.
 
_Philipp_ schrieb:
Jetzt mit Snapdragon-Prozessor wieder interessant für mich.

Übrigens hab ich ein paar Fehler in den Texten gefunden, weiß nicht ob das in all den Kommentaren schon erwähnt wurde (Stand heute):
  • Die 256 GB Version des S23 Ultra hat nur 8 GB RAM, 12 GB gibt es erst ab 512 GB.
  • Das S23 Ultra hat mehr Exklusivfarben als die anderen beiden, namentlich "Red" und "Sky Blue".
Wurde schon öfter erwähnt... komischerweise wird ein S23 Ultra mit 12 GB RAM u. 256GB getestet.. Kaufen kann man aber nur 256GB mit 8 GB RAM ;)
In diesem speziellen Punkt ist der Test dann nicht aussagekräftig für den normalen User.
Trotzdem ist die Tabelle schlicht falsch... Preise u. Verfügbarkeit.. Das Telefon ist für die Kunden in dieser Konstellation bei uns nicht verfügbar. Vor allem zieht sich das durch beide Tabellen falsch durch..
 
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Drakonomikon schrieb:
Diese Diskussion um den hohen Preis kann ich nicht nachvollziehen.

Für mich ist ein Smartphone aber ein vollwertiger Minicomputer, den ich täglich intensiv nutze. Wenn ich das mit einem Fernseher vergleiche, dann liegt das Kostennutzenverhältnis klar zugunsten des Handys. Und trotzdem kaufe ich mir auch teure Fernseher. Gehe ich nur von 3-4 Jahren Nutzungszeit aus, ist das gerade mal 1€ pro Tag. Das ist nun wirklich nicht viel. Für mein Auto zahle ich das Fünffache pro Tag. Für Nahrung das Zehnfache und für meine Kaltmiete das Zwanzigfache.

Mir scheint eher, du bist nicht gewillt, nachzuvollziehen, warum der Preis infrage gestellt wird. Deine Argumentation hinkt insofern, als du das Ganze einzig aus deiner Sicht betrachtest, und somit nur einen einzigen Betrachtungswinkel zulässt.

Es ist ja nun nicht so dass argumentiert wurde, "mei, wer bitte schön ist so dusselig, nen Tausender für ein Smartphone zu berappen", nein, es wurde überwiegend nüchtern festgestellt, dass eine Investition in dieser Größe für den einen oder anderen Konsumenten schlicht nicht lohnenswert erscheint, bspw. weil es günstiger Alternativen gibt.

Apropos Alternative, was kann denn dein vollwertiger Minicomputer (also Smartphone) wozu mein preiswertes Äquivalent (140 Mücken) nicht in der Lage wäre, wenn auch zugegebenermaßen auf weniger hohem Niveau?

Das wäre so in etwas, als würde ich gegenhalten, "lol, für die Kohle bekomme ich ne Glotze einschließlich Smartphone"... rechne ich zusammen, was mein PC einschließlich Smartphone kostet, komme ich selbst wohlwollend nur auf 900,-. Nur nützen derartige Rechenbeispiele niemanden, weil jeder andere Prioritäten setzt.

Die Argumentation dürfte auch bei jenen ins Leere laufen, die nicht willens sind, dem 24/7 zu opfern. Abseits davon ist es völlig legitim, seine Ausgaben auf den Prüfstand zu stellen, eben weil Geld bekanntlicher Maßen nicht auf Bäumen wächst.

Gab's da nicht mal einen Beitrag, wo tonnenweise Samsung Smartphones, hin und hergeschoben wurden, weil sich kein Abnehmer fand, bzw. der Krempel sich auf Halde lagerte?

Mir persönlich scheint eher, dass hier der ein oder andere partout seine Ausgaben rechtfertigen möchte... muss er nicht, so wenig wie ich begründen muss, warum ich nicht gewillt bin im zwei-, drei oder meinetwegen auch im Vierjahresrhythmus technische Geräte wechsle.

Der Industrie mögen ja eingangs dargelegte Argumente ganz recht sein, Gott sei Dank entscheidet jeder Einzelne alleine... Nicht umsonst befassen sich damit ganze Heerscharen, wie sich Konsumenten verführen lassen.

mit frdl. Gruß
 
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So spitz auf Knopf rechnen viele der Direktkäufer aber gar nicht. Man (die Direktkäufer) gehen viel mehr von mehr als 2 Jahren Nutzungszeit aus. Die Geräte ließen sich natürlich auch noch länger nutzen, wenn andere Umstände aktuellere Geräte nicht evtl interessanter machen könnten. Das hängt dann ganz vom Einzelfall ab.

Wenn man von anderen Ansprüchen spricht, klingt das zwar immer arrogant, letztlich sind es aber diese individuellen Voraussetzungen und Gewohnheiten, die im Vorfeld vorliegen und auch beibehalten werden sollen.

Somit ist es m.E. nicht in Ordnung, wenn man pauschal über die Nutzungen von anderen urteilt: sicher gibt es welche, die immer das Neueste (nicht immer das Beste) möchten, aber auch genug, die eben genau auf diese Verbesserungen gewartet haben (in dem Fall zB der Akku/CPU) und bereit sind, diesen Preis zu zahlen.

Von daher: versucht halt nicht immer alle mit anderer Meinung zu bekehren wie irgendwelche weltfremden Klimaextremisten. Alle sind mündig und können selbst rechnen und entscheiden!
 
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Drakonomikon schrieb:
Für mich ist ein Smartphone aber ein vollwertiger Minicomputer, den ich täglich intensiv nutze. Wenn ich das mit einem Fernseher vergleiche, dann liegt das Kostennutzenverhältnis klar zugunsten des Handys.
Ja, das kann man durchaus so sehen. Jeder muss ja selber wissen, wo man Prioritäten setzt. Kann das schon nachvollziehen, wenn jemand auch 1500€ für n Handy ausgibt, wenn er das halt auch richtig intensiv nutzt. Meine 3090 TUF OC war zwar billiger, aber die nutze ich auch intensiv. :D Kann das verstehen.

Hole mir auch grad n teureres Handy, wo die Prioritäten aber wieder etwas anders gestrickt sind, halt so wie ich das gern habe(hab aber kapiert, dass das bei weitem nicht jedem passen würde).

Ich glaub bei 25 Leuten gibt es dahingehend min. 20 verschiedene Userszenarien.

Also: Alles easy!

Muss ich mir auch mal hinter die Ohren schreiben, da ich mit Kritik immer recht schnell dabei bin. Nächstes Mal denk' ich da einfach noch 2-3 mal drüber nach und halt mich dann wohl eher zurück, das nur aus meiner Brille zu betrachten. :D
 
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yxman schrieb:
1000Eur für Samsung + Android Datenkrake... Schuss nicht gehört. Ka wer dafür die Zielgruppe sein soll, einmal Samsung nie wieder Samsung (Updates mit 6-12 Monaten delay + bloated UI on Top)...

Von nix ne Ahnung, aber davon eine ganze Menge! 😂
Wenn dir Samsung, warum auch immer, nicht gefällt, deine Sache, hat jeder seinen eigenen Geschmack. Wayne! Aber was du da erzählst, ist nachweislich FALSCH!!! Sowas von FALSCH!!! Die viele vielen Millionen Käufer sind übrigens die Zielgruppe. ;)
Lass deine dämliche Hate-Kacke wo anders ab!!!
 
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DeziByte schrieb:
hat jeder seinen eigenen Geschmack
Genau darauf läuft es immer wieder hinaus.
Ich glaube mehr Toleranz wäre allgemein angebracht. In alle Richtungen.

Es gibt nun mal verschiedene Meinungen(Betrachtungswinkel/Userszenarien). Wer hätt's gedacht !? ;)

Dem einen zu teuer, dem anderen völlig fair und ok. Dem Einen dies und das nicht passend, dem Anderen eben schon usw. .

Was soll's !? Peace Leute ! :D

edit:

Für diejenigen, welchen die Samsungs aus welchen Gründen auch immer nicht gefallen, gibt's ja nun wirklich hundertfache Optionen, wie ich auch zuletzt gelernt habe. Und genau da greif ich auch gerade zu(ohne weiter Werbung für Produkt X, oder Y zu machen). Aber lasst den Leuten doch ihren Spaß an dem neuen Technikprodukt ihrer Wahl.

So ... over and out. Bin raus.
 
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HeinzDo schrieb:
Ich habe mir das Pixel gerade wegen "Stock-Android" gekauft. Mir sind die Samsung-Smartphones zu überladen.

Docs, Sheets, TV, Home, Photos, Music, Chrome, Pixel Tips, den ganzen unnötigen AR Kram, Meet, Drive, Assistant und Notizen

Gibt's (fast) genauso auch von Samsung.
 
lorpel schrieb:
Ja, sonst hätte ich ja ebenso Probleme damit, hab ich aber nicht. Und ich wäre sicher einer der ersten, der deshalb n Fass aufmacht, denn ich nutze Android Auto täglich, vor allem Maps und Spotify.
 
DeadEternity schrieb:
Ja, sonst hätte ich ja ebenso Probleme damit, hab ich aber nicht. Und ich wäre sicher einer der ersten, der deshalb n Fass aufmacht, denn ich nutze Android Auto täglich, vor allem Maps und Spotify.

Super, Du bist die magische Testreferenz und alle anderen machen einfach was falsch. Hast mich voll überzeugt. Danke!
 
Dann kannst du mich auch dazu zählen.
Hatte bisher keine Probleme mit Android Auto. Nutze vor allem Maps und Amazon music.
 
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