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News Game Awards 2020: The Last of Us 2 ist mit sieben Preisen Game of the Year

@nyxster
Da stimme ich dir zu. Finde auch dass das Spiel keinen von den preisen verdient hat. Die story ist unglaublich schlecht und auch ziemlich vorraussehbar. Da war nichts an ueberraschung bei soweit. Die Texte sind genau so schlecht. 80er Jahre van damme actionfilm texte die schon tausendmal durchgelutscht sind. Am gameplay gibt es nicht wirklich viel neues. Der erste Teil hat ja noch ziemlich gepackt, aber dieses Spiel ist ziemlich langweilig. Abby sieht aus wie Schwarzenegger bei 1.55m groesse, was mich doch etwas verwundert, wie sie die zeit findet um Gewichte zu heben. Macht aber Spass sie immer sterben zu lassen als Rache fuer das was Sie am Anfang des Spiels gemacht hat.
 
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cor1 schrieb:
Das Problem für viele Kritiker war nicht deren "fragile Männlichkeit", sondern dass das Spiel mit einer vermeintlichen politischen Agenda daher kommt, die nach Meinung vieler nichts in diesem oder überhaupt in einem Computerspiel zu suchen hat.

Hä? Wieso hat irgendwas in einem Computerspiel nichts zu suchen?
Entweder bestimmte Themen gehören nirgendwo hin, oder eben genau auch in Computerspiele, wenn dieses Medium weiter erwachsen und gesellschaftlich relevant werden will.
 
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DerMond schrieb:
Das Problem waren irgendwelche hühnerbrüstigen Loser deren fragile Männlichkeit es nicht ertragen konnte dass man eine muskulöse Frau spielt...oder die Tatsache dass man noch eine Figur eingebracht hat die Probleme mit ihrer sexuellen Ausrichtung hatte.

Das Problem ist, dass immer die Abby & Transphobie-Keule kommt, wenn man das Spiel schlecht findet. Ich fand Teil 1 schon schlecht, und mit Teil 2 wurds nur noch schlimmer.
 
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Absolut unverdient.
TLOU2 habe ich als weit schlechter als den 1.Teil empfunden.
Auch die Story hat mich bei weitem nicht so überzeugt, genauso wie die Charaktäre.

Da hat es in allen Aspekten weit bessere Spiele dieses Jahr gegeben.
 
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Herrlich, wie viele Menschen mit der Realität nicht klar kommen, nur weil der eigene Horizont an der Nasenspitze endet.

Falsch, es ist traurig: Story das, Abby dies und politische Agenda dort.

Einfach nur traurig.
 
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DaRealDeal schrieb:
Herrlich, wie viele Menschen mit der Realität nicht klar kommen, nur weil der eigene Horizont an der Nasenspitze endet.

Falsch, es ist traurig. Nicht herrlich.
Verstehe ich nicht.
Wie meinst du das?
Die Realität ist, dass ich TLOU 1 sehr fesselnd gefunden habe. Die Geshichte im 2er Teil, die Charaktäre, ihre Motivation habe ich nicht mehr wirklich nachvollziehen können.

Hab das Spiel und die PS4 auch weitergeborgt an Freunde, und die habens zwar sehr gut gefunden, aber nicht so überwältigend großartig wie den ersten Teil.

Mein ganz klares GOTY: Half Life Alyx
 
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Half Life Alyx ist das mit großem Abstand fesselndste und immersivste Computerspiel das ich je gezockt hab. Es ist von Anfang bis Ende perfekt. Ich habe es innerhalb einem halben Jahr 3x durchgespielt und fand jeden Durchgang großartig, trotz Schlauchlevel. Das Zoo-Level im Ostblock-Setting - unvergessen. Dass es lediglich 1 Preis gewonnen hat und TLOU2 gleich 7 sagt über den Preis alles was man wissen muss.
 
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Wäre enttäuscht, wenn mir diese Awards nicht eh am allerwertesten vorbei gehen würden. TLOU2 wäre für mich nie GOTY geworden, dafür war es mir einfach zu nervig.
Dann noch das ganze Drama um das Spiel rum was sich naughtydog da geleistet hat, die doppel moral von Sony und jetzt das. Da muss man ja annehmen, dass die alle unter einer Decke stecken und sich gegenseitig pushen.
 
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Nur der Player's Voice Award für Ghost of Tsushima zählt. Und den Rest haben sich die "Gaming Journalisten" selbst verteilt.
 
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Gerithos schrieb:
Ja, z.B. das Joel im ersten Teil ncihts und neimandem getraut hat, nur um jetzt "ja hi, kommt mit" zu machen? Das ist unglaubwürdig gewesen.
Ah, da hat jemand nicht aufgepasst.

In Part 2 sollte man genau auf die Mimik achten. Mir ist das beim zweiten Durchgang dann erst richtig aufgefallen.

Als Joel, Tommy und Abby in dem Gebäude von den Infizierten umzingelt waren, hat Tommy sich und Joel mit Namen vorgestellt. In dem Moment konnte man auf Abbys Gesicht ganz genau sehen (dank der extrem guten Mimik), wie verwundert sie war und das sie näheres erfahren wollte. Und genau das tat sie auch direkt danach, als sie vorgeschlagen hat zur Hütte zu gehen, die ganz in der Nähe war im Gegensatz zum weit entfernten Dorf. Nicht zu vergessen, draußen tobte ein Schneesturm und es wimmelte von Infizierten die kurz davor waren in das Gebäude einzudringen.

Tommy und Joel hatten erstmal gar keinen Grund Abby zu misstrauen. Nur Abby hat etwas vermutet und ihnen deshalb die Hütte vorgeschlagen (die sie ja sogar kannten). Zudem lebte Joel die letzten Jahre in einer sehr großen Gemeinschaft und nicht mehr alleine. Das kann Menschen verändern, er war einfach kein Einzelkämpfer mehr.

In dem Spiel wird sehr viel über die Mimik erzählt, wie im echten Leben auch. Daran müssen sich die Leute erst gewöhnen.

EDIT

Hier der "Videobeweis":


Achte mal genau auf Abbys Mimik und Reaktion, als Tommy "This is Joel" sagt.
 
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TheCounter schrieb:
Achte mal genau auf Abbys Mimik und Reaktion, als Tommy "This is Joel" sagt
Stimmt wohl aber sie war eh auf der Suche nach ihm. Mag ja sein mit der Gemeinschaft und der Veränderung, ist auch nachvollziehbar aber die Progression trotzdem zu gezwungen, man hat gemerkt, wie sehr sie den schocker unbedingt wollten. Auch der "endkampf" hatte für mich eine nicht nachvollziehbare Dynamik und ich fand das Ergebnis auch sehr unbefriedigend. Aber wie gesagt, das Spiel war mir einfach zu derbe und zu sehr auf Brutalität und Rache und Verzweiflung getrimmt, am Ende hat sie alles verloren... Total innovative Geschichte. Wie dem auch sei, ich freue mich für jeden, der das Spiel mag, meins war es nicht.
 
Genau, sie war auf der Suche nach ihm. Deswegen kam ja der Vorschlag mit der Hütte dann auch.

Gezwungen fand ich das nicht, du solltest dich mal in die Lage von Abby hineinversetzen. Sie ist seit Jahren auf der Suche nach Joel und plötzlich steht jemand mit exakt diesem Namen vor ihr. Klar ist sie erst perplex, wie man gut erkennen kann, aber sie hat bestimmt noch immer dieses Rachegefühl im Hinterkopf. Sie will nicht nur den Mörder ihres Vaters hinrichten, sondern auch Rache dafür nehmen, das Joel ein eventuelles Heilmittel verhindert hat (was sie sehr deutlich ausdrückt).

Ich finde die Story wohl überlegt und sehe da auch keine dieser "Plotholes" von denen jeder redet, aber nie wird ein definitiver Punkt genannt und begründet.

Gerade das man dann noch die andere Seite sieht, fand ich so genial. Erst hab ich mich auch dagegen gewehrt. Aber der Part mit Abby war für mich mindestens genauso gut wie der mit Ellie. Die Darstellung, Inszenierung und Tiefe der Charaktere war und ist für mich noch immer ganz besonders. Genau das, was mir in fast allen anderen Spielen fehlt.

Aber wie du schon sagst, es muss nicht jedem alles gefallen ;)
 
TheCounter schrieb:
Ich finde die Story wohl überlegt und sehe da auch keine dieser "Plotholes" von denen jeder redet, aber nie wird ein definitiver Punkt genannt und begründet.

TheCounter schrieb:
Sie ist seit Jahren auf der Suche nach Joel und plötzlich steht jemand mit exakt diesem Namen vor ihr.

Komische Zufälle alleine in der Szene:

  • Abby ist zufällig in genau der Gegend (wie ist sie überhaupt da hin gekommen? War die Reise nicht lang und gefährlich? Wäre interessanter gewesen)
  • Joel war zufällig genau da auf Patrouille
  • Zufällig kam die größte Horde Untoter aller Zeiten entlang
  • Zufällig mussten sie genau in die Hütte rein, anstatt zurück
  • Zufällig hat Joel alles vergessen, was im ersten Teil vorgefallen ist (neben den Implikationen seiner Taten hat er dort wohl auch seine allgemeine Intelligenz liegen lassen - und nein, nur weil mein ein paar Jahre in Sicherheit lebt, wird man davon nicht plötzlich dumm)
  • Zufälligerweise kam auch noch Ellie entlang (leider hat sie wie Joel ihre Intelligenz im ersten Teil vergessen, denn wer mit der Erfahrung von Ellie rennt nicht blindlings durch die Vordertür in ein Haus, aus dem Schreie und mehrere Stimmen kommen)
  • Zufälligerweise überlebt Ellie/Tommy diese ganze Situation auch noch, obwohl es logisch keinen Sinn ergibt, dass Abbie sie verschont hätte (Abbie scheint mir ebenfalls nicht die schlauste zu sein).
  • Ach ja, war schon relativ amüsant, dass es Joel unterlassen hat, seine Taten gegenüber Abby wenigstens zu erklären/rechtfertigen und Abby daran wohl auch kein Interesse hatte, weil es ja völlig normal ist, dass man einfach Leute ohne Kontext umbringt

@über mir
das ist hoffentlich nur ein Trollversuch?
 
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Jemand einen bigot sandwich?

Game Awards ist schon lange Dreck, genau wie die Oscars.
 
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TheCounter schrieb:
Politische Agenda? Konnte ich in dem Spiel absolut nicht entdecken. Das Problem ist eher, dass es zu viele Menschen gibt, die - wie soll ich es "nett" ausdrücken - in Ihrer Lebenssichtweise sehr beschränkt sind und daher versuchen, dem Spiel etwas zu unterstellen.

Wenn es den Leuten es nicht gefällt, gefällt es den nicht. Einfach mal akzeptieren und nicht jedem gleich Dummheit oder sonst etwas unterstellen oder jemand in der Ecke stellen.
 
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@Sephiroth51
Doch. Wenn ich merke, dass jemand seine "Meinung" auf fadenscheinigen Begründungen fußt oder sich an Punkten, z.B. eine politsche Agenda, aufhängt, die mit der Qualität des Gesamtprodukts absolut nichts gemein hat, dann erlaube ich mir persönlich diese "Meinung" für dumm zu halten.

Und deswegen stelle ich niemanden in irgendeine Ecke oder halt denjenigen für dumm. Denn, das hat er bzw. sie schon längst selbst erledigt, indem er oder sie seine/ihre hannebüchene Meinung in die Welt herausposaunt hat.

Dass Menschen immer noch glauben, dass man, was einem so als "Meinung" vorgesetzt wird, nicht kritisieren darf, ist mir schleierhaft.
 
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DaRealDeal schrieb:
z.B. eine politsche Agenda, aufhängt, die mit der Qualität des Gesamtprodukts absolut nichts gemein hat,
Politische Agenden koennen viel mit der Qualitaet eines Spiels zu tun haben. Einfach mal Mass Effect Andromeda ansehen und die weiblichen und maennlichen Charakter und mit den Aussagen von den Entwicklern vergleichen und dem Model das fuer den weiblichen Hauptcharakter gestanden hat. In LOTU2 koennte man jetzt eine politische Agenda einlesen, aber in diesem Fall kann man das meiner Meinung noch so gerade uebersehen.
Spiele sollten spass machen und auch so darauf ausgelegt werden.
 
Schwere Entscheidung, aber ich würde sagen LoU2 hätte es nicht verdient. Dafür gab es zu viele Schwächen. Ich habe sowohl LoU2 als auch GoT gespielt und muss sagen, dass GoT deutlich besser war. Mich hat LoU2 z.B. nicht so gefesselt wie der erste Teil oder GoT. Ich fand vor allem bei LoU2 schade, dass man keine Entscheidungsgewallt hat. Das macht das erneute Spielen im Prinzip unsinnig, wenn man wie ich beim ersten mal schon alles gesammelt hat.
 
Freue mich für den Award bei Mortal Kombat 11. Sehr verdient, kein Fightinggame hat mich bisher 2,5 Jahre bei Laune gehalten bis jetzt. Wird verdammt nochmal Zeit, dass FF7-Remake endlich für den PC kommt.
 
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