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News Game Awards 2024: Astro Bot ist Spiel des Jahres, das sind die weiteren Gewinner

Astro Bot ist meiner Meinung nach völlig verdient Game of the Year. So viel Kreativität habe ich in einem Spiel in den letzten 10 Jahren nicht mehr gehabt. Man kann in dem Spiel nicht drei Meter weit laufen, bevor nicht der nächste Aha-Effekt kommt. Wer auch noch die Playstation-Games der letzten Jahre verfolgt hat, kommt aus dem Dauergrinsen nicht mehr heraus, weil es gleichzeitig ein Rückblick auf 30 Jahre Playstation und seine Greatest Hits ist. Völlig zurecht, dass das Spiel von den ganzen Magazinen und Usern weltwelt so hochgelobt wird. Metacritic zeigt hier bestens, dass sich die Magazine und User am einigsten aller Spiele sind und es quasi keine Kontroverse gibt.

Habe amüsiert den Thread komplett durchgelesen und musste direkt an die anderen CB Threads denken, in denen gegen Konsolen gebasht wird und die Leute schreiben, dass sie nicht verstehen können, warum so viele Leute noch Konsole zocken, weil 40fps unspielbar seien, alles unter nativem Ultra HD gefühlt Augenkrebs verursacht, man mit einem PC viel mehr machen kann als nur zocken und noch am besten die Milchmädchen-Vergleichsrechnungen zu Konsolen- und PC-Hardware in den ganzen PS5-Pro Threads posten und es so darstellen, als hätten PCs das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis. Wieviele hier schreiben „Astro Bot? Noch nie gehört“ und versuchen, das irgendwie lächerlich darzustellen, dass das völlig unbekannt sei. Stattdessen wird dann mit Indie Games argumentiert, die außerhab des Nischen-PC-Gamings wirklich niemand kennt. Oder noch besser wirklich mittelklassigen Spiele wie S.T.A.L.K.E.R. 2 als GOTY in den Raum geworfen. Die Meinung einzelner User ist völlig ok, nicht falsch verstehen. Außerhalb der „Computerbase-Bubble“ oder „PC-Bubble“ stellt sich das alles aber (glücklicherweise) komplett anders und neutraler dar. Meiner Meinung nach ist Astro Bot völlig verdient auf 1 und darüber hinaus kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, weil ich weiß, dass es viele PCler hier frustriert, dass hier ein reines Konsolen Spiel GOTY geworden ist :D.
 
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Jeeeeez. Leute raucht mal einen 😄

Astro Bot - Genial. Bin ich gerade am Spielen. Hat ziemliche Mario Odyssey Vibes. Perfekt, unterhaltsam und auch teilweise etwas herausfordernd ("Tastensymbol" Levels 😅). Ist auch total knuffig wenn ein paar hundert Bots per Pfiff daherlaufen 😁
Überrascht es mich? Naja doch. Nach den letztjährigen Schwergewichten schon.
Es ist halt kein komplexes Spiel. Aber perfekt in dem was es macht.

Mein Tipp: Neva. Bin froh dass es gewonnen hat. Bin schon ein Riesenfan von Gris. Optisch & stilistisch total mein Ding. Auch viel schwerer als Gris. Die Story nur als Vorwarnung ist wie bei Gris halt auch eher melancholisch und traurig. Im Gegenstaz zu Gris finde ich sie aber weniger "abstrakt". 😁
Nomada macht halt eher so "artsy" Games.

Aber ja 2024 war kein Überfliegerjahr für Spiele 😄
 
xexex schrieb:
Eine Vorauswahl findet immer statt, egal ob beim Sport, bei Büchern, Filmen oder eben bei den Spielen.
Falsch. Trotz mehrfacher Erklärungen hast du immer noch nicht verstanden, wovon ich eigentlich rede. Deshalb mein Beispiel mit Metacritic, wo eben keine Vorauswahlen stattfinden. Ofdb oder Imdb sind weitere Beispiele dafür, für den Bereich Filme & Co.

xexex schrieb:
Wirklich? Metacritic? Ein Sammelsurium an Bewertungen, die von irgendwelchen Einzeltypen quer durch die Welt geschrieben werden? DAS findest du irgendwie relevant? Da kannst du die Preise auch auswürfeln!
Ich wusste, dass du dich auf Metacritic stürzen wirst. Deshalb habe ich diese Webseite ausdrücklich als Beispiel genannt. Es geht lediglich um die Methodik. Und warum sollten die Stimmen von Gamern dort weniger relevant sein, als die von Mitarbeiten von Spielezeitschriften o. ä.?

xexex schrieb:
"Fachmagazine", die du als die bessere Quelle für Bewertungen heranziehen möchtest
Du scheinst dich auf deinem Konfrontationskurs total verzettelt zu haben, denn ich spreche die ganze Zeit genau vom Gegenteil. Ich denke, es macht keinen Sinn mehr, an dieser Stelle weiter zu diskutieren, wenn du nicht begreifen kannst oder willst, was der Kern meines Standpunktes ist. Schönes Wochenende.
 
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Iron Plague schrieb:
Und warum sollten die Stimmen von Gamern dort weniger relevant sein, als die von Mitarbeiten von Spielezeitschriften o. ä.?
Das habe ich dir von Anfang an erklärt, weil "Gamer" gar nichts beurteilen, sondern sich an ein paar Kleinigkeiten festhalten und ein Spiel entweder übern Klee loben oder zerreisen. Das Beispiel DA:V zeigt es bestens, ist das Spiel eine 3,8? Lächerlich!

Wenn du Essen, Filme, Spiele oder was auch immer bewertet haben möchtest, brauchst du Menschen die tatsächlich vom Fach und unvoreingenommen sind, und nicht Leute die Spielen eine ein Stern Bewertung geben, weil es ihnen zu "woke" ist.

Wenn du einfach nur sehen willst was die "Masse" toll findest, kannst dir einfach Steam Verkaufsstatistiken reinziehen. Die "Community" ist seit Jahren vergiftet, es wird sich nur noch ausgekotzt und ein Egotrip gefahren, was mir nicht schmeckt ist ein Haufen Dung. Erwartest du von Spielern, dass sie objektiv und ohne persönliche Vorlieben, die Qualität der jeweiligen Titel bewerten?
 
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Iron Plague schrieb:
Preisverleihungen sind eine Farce.
"wenn die Ergebnisse oder Kriterien mir nicht passen"
So das Fazit der CB-Community :P
Ergänzung ()

Iron Plague schrieb:
wo eben keine Vorauswahlen stattfinden.
Natürlich findet eine Vorauswahl statt. Das fängt doch schon damit an, dass nicht jeder, der zB. einen Film gesehen hat, umgehend auf Imdb eine Bewertung abgibt. Genauso bei Spielen, es gibt kaum Spiele, die ich bewertet habe, obwohl ich sie gespielt habe. Eine 3.8 Userscore stellt somit nur die Meinung derjenigen dar,
denen es wichtig genug war, eine in diesem Fall negative Bewertung abzugeben. Black Myth könnte, wenn man so will, auch in erster Linie dank der chinesischen Supporter eine Topbewertung bekommen haben, selbst wenn es nur "ok" wäre.
Eine absolute Auswahl, die alle in Frage kommenden Spiele, alle Fachmeinungen und Spielermeinungen abbildet wirst du niemals bekommen, weil einfach nicht machbar.
 
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xexex schrieb:
Du darfst dir selbst versuchen zu erklären, wieso die "Fachmagazine", die du als die bessere Quelle für Bewertungen heranziehen möchtest, so unterschiedlich wie die Spieler bewerten können. Woher kommt denn wohl diese Diskrepanz an Bewertungen?
Es gibt in der Gaming-Industrie keine "Fachmagazine". Das dürfte spätestens seit Gamer Gate bekannt sein. Gaming-Magazine - zumindest aber ein nicht unerheblicher Teil der Autorenschaft - richten sich mittlerweile immer stärker nach Industrie- und politischem Bias aus. Das sieht man gerade am hervorgebrachten Beispiel von Dragon Age: Veilguard. Wie kann dieser Titel von IGN eine 9/10 erhalten, während bspw. Wukong nur eine 8/10 erhält und im Vorfeld dazu einer Hetzkampagne von IGN ausgesetzt ist, die auf einer maschinellen Übersetzung fußt? Es gibt diverse andere Beispiele, die einfach keinen Sinn ergeben: Warum erhält gerade Concord von IGN eine 7/10, während Mario & Luigi Brothership eine 5/10 erhält? Spiele, die von bevorzugten Publishern oder Entwicklern kommen oder den eigenen persönlichen politischen Bias abbilden, werden gnaz offensichtlich bevorteilt. Mit Professionalität hat das wenig zu tun.

Natürlich ist die Welt weder schwarz noch weiß. Es gibt selbstverständlich auch gute Beiträge in legacy media. Allerdings haben sich legacy media und Influencer mittlerweile so stark angeglichen, dass hier faktisch kein Unterschied mehr besteht und gerade bestimmte Influencer mittlerweile so einen hohen Anspruch an ihre Beiträge haben, dass sie professioneller arbeiten als legacy media.
xexex schrieb:
Es hat schon seinen Grund wieso das Komitee aus renommierten Pressevertretern gebildet wird und nicht einem Haufen Blogger, die heute dies und morgen das schreiben, Hauptsache es generiert Klicks.
Die Gaming-Presse ist mitnichten "renommiert". Renommiert sind vielleicht einzelne Autoren wie bspw. Jason Schreier, die regelmäßig Insider-News liefern. Gerade auch für eine Show wie die TGAs ist es absurd, industriefremde Publikationen in die Jury einzubinden, da sie mangels Kenntnis der Materie das Ergebnis verfälschen. Gaming ist mittlerweile deutlich größer als Film, Fernsehen und Musik zusammen. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum man industriefremde Einflüsse braucht.
eXdeath schrieb:
Astro Bot ist meiner Meinung nach völlig verdient Game of the Year. So viel Kreativität habe ich in einem Spiel in den letzten 10 Jahren nicht mehr gehabt. Man kann in dem Spiel nicht drei Meter weit laufen, bevor nicht der nächste Aha-Effekt kommt. Wer auch noch die Playstation-Games der letzten Jahre verfolgt hat, kommt aus dem Dauergrinsen nicht mehr heraus, weil es gleichzeitig ein Rückblick auf 30 Jahre Playstation und seine Greatest Hits ist.
Ich hatte das Glück, sowohl mit Sony- als auch Nintendo-Konsolen groß zu werden und muss daher zugeben, dass mich Astro Bot viel mehr an die Nintendo-Geschichte erinnert hat als die Sony-Geschichte - auch, wenn im Spiel selbst Sony-Ikonographie verwendet wird. Grund dafür ist, dass sich Astro Bot ganz erheblich bei Nintendo bedient hat - was einer der Sony-Mitarbeiter auf der Bühne auch zugegeben hat. Dafür gibt's sogar Compilations, siehe bspw. hier:


Grundsätzlich ist Astro Bot für mich eines der besten Spiele des Jahres, allerdings finde ich schon, dass Asobi's eigene kreative Leistung durch die "starke Inspiration" geringer ausfällt und daher die stärkere Konkurrenz den Hauptpreis hätte gewinnen sollen. Für mich persönlich hat sich Asobi schlicht ein wenig zu stark von Nintendo "inspirieren" lassen, die sich ihre Vielfalt an Gameplay-Ideen und -Konzepte über mehrere Jahrzehnte aufgebaut haben.
eXdeath schrieb:
Habe amüsiert den Thread komplett durchgelesen und musste direkt an die anderen CB Threads denken, in denen gegen Konsolen gebasht wird und die Leute schreiben, dass sie nicht verstehen können, warum so viele Leute noch Konsole zocken, weil 40fps unspielbar seien, alles unter nativem Ultra HD gefühlt Augenkrebs verursacht, man mit einem PC viel mehr machen kann als nur zocken und noch am besten die Milchmädchen-Vergleichsrechnungen zu Konsolen- und PC-Hardware in den ganzen PS5-Pro Threads posten und es so darstellen, als hätten PCs das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis.
Den Punkt verstehe ich tatsächlich auch nicht. Wenn ein Spiel gut ist, dann ist es gut. Ich muss allerdings zugeben, dass ich persönlich deutlich lieber auf dem PC spiele - insbesondere wegen Modding, weil Konsolen schlicht restriktiver sind, weil die Konsolenhersteller ihren eigenen Kulturschatz nicht nutzen, weshalb der PC für mich dank Emulation auch Retro-Gaming ermöglicht und weil ein PC deutlich mehr Funktionalität bietet. In der Hinsicht kann ich die PC-Spielerschaft schon verstehen.
Cohen schrieb:
... und warum ist es für viele dann "zu Recht" unverständlich?
Siehe oben. Astro Bot ist zwar ein sehr gutes Spiel, aber für mich persönlich ganz offensichtlich zu stark von Nintendo "inspiriert" worden. Das ist per se nichts schlechtes - ganz im Gegenteil: Wenn dabei gute Spiele herauskommen, können Entwickler das gern machen, wenn die Inspiration nicht zu dreist umgesetzt wird. Allerdings finde ich die Konkurrenz gerade in Wukong als ersten chinesischen AAA-Titel, der in den westlichen Markt bricht und uns chinesische Mythologie und Kultur näher bringt zu stark, denn Wukong ist in der Hinsicht eben auch ein kulturelles Phänomen.
 
iPat1337 schrieb:
So hat dieser Award keinen Wert, selbe Thema wie bei den Oscars

Mal abgesehen davon, was in den letzten Jahren aus den Oscars wurde, wurde dort wenigstens nie abgestritten, dass es im Grunde nur um den amerikanischen Raum geht.

Bei den Game Awards ist es halt aber irgendwie nur ein "ein paar große Publisher drücken sich die Klinke in die Hand", getan wird aber so, als wäre das ganze irgendwie Allgemeingültig...
 
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daivdon schrieb:
Black Myth könnte, wenn man so will, auch in erster Linie dank der chinesischen Supporter eine Topbewertung bekommen haben, selbst wenn es nur "ok" wäre.
Dein Ernst?

Ein chinesischer Spieler ist also weniger wert als ein nordamerikanischer oder europäischer?

Das ist nichts anderes als Realsatire.
 
eXdeath schrieb:
Habe amüsiert den Thread komplett durchgelesen und musste direkt an die anderen CB Threads denken, in denen gegen Konsolen gebasht wird und die Leute schreiben, dass sie nicht verstehen können, warum so viele Leute noch Konsole zocken, weil 40fps unspielbar seien, alles unter nativem Ultra HD gefühlt Augenkrebs verursacht, man mit einem PC viel mehr machen kann als nur zocken und noch am besten die Milchmädchen-Vergleichsrechnungen zu Konsolen- und PC-Hardware in den ganzen PS5-Pro Threads posten und es so darstellen, als hätten PCs das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis.
Gibt wirklich kaum was dümmeres als Elitismus, egal wo. Und 2024 den PC als beste Preis Leistung darzustellen halte ich eh für gewagt :D

Wie viel kostet der 9800X3D nochmal? Und wie viel eine PS5? 🤣
 
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Khaos-Thanathan schrieb:
Ein chinesischer Spieler ist also weniger wert als ein nordamerikanischer oder europäischer?
Das wolltest du reinlesen um den Empörten zu spielen. Kannst du machen - oder überlegen ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt, auf die ich abgezielt habe. Hängt ganz davon ab, wie du ein Gespräch bzw eine online-Diskussion führen möchtest.
 
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Khaos-Thanathan schrieb:
Ein chinesischer Spieler ist also weniger wert als ein nordamerikanischer oder europäischer?
Um das geht es nicht. Es geht darum dass europäische, amerikanische oder japanische Spieler im Allgemeinen weniger patriotisch bewerten - zum Einen weil es schon hunderte Releases von europäischen, amerikanischen oder japanischen Studios gab, aber noch keine großen Hits aus China, insofern war das Spiel hier etwas besonderes.

Zum anderen fehlt in westlichen Ländern und Japan die massive nationale Indoktrinierung, die durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) in China betrieben wird. Dort ist das gesamte Internet zensiert und auf eine pro-nationale chinesische Gesinnung ausgerichtet, was die Objektivität chinesischer Spieler zwangsläufig stark beeinflusst, weil das einfach hängen bleibt, in einem gewissen Ausmaß.

Das heißt nicht, dass es in Europa, Amerika oder Japan keinen Patriotismus gibt – aber der Bias in Richtung Patriotismus ist in China aufgrund der politischen Rahmenbedingungen deutlich ausgeprägter.
 
Alioth schrieb:
Dort ist das gesamte Internet zensiert und auf eine pro-nationale chinesische Gesinnung ausgerichtet, was die Objektivität chinesischer Spieler zwangsläufig stark beeinflusst, weil das einfach hängen bleibt, in einem gewissen Ausmaß.
Genau das ist das Problem: Wissen wir überhaupt, ob chinesische Spieler zu den benannten Seiten Zugriff haben und entsprechend bewerten können? Vielleicht war das Spiel schlicht und ergreifend auch im Westen sehr erfolgreich? ...und selbst wenn sich dadurch der Patriotismus chinesischer Spieler ausdrückt: Wo ist das Problem? US-Amerikaner sind idR auch sehr patriotisch - Helldivers 2 war unfassbar beliebt, bevor Sony dem Spiel mit dem PSN-Zwang den Dolchstoß verpasst hat. Einzig und allein wir Deutschen sind aus historischen Gründen und entsprechender Indoktrination daraus zu blöd für Patriotismus.

Mir will der Gedankengang einfach nicht in den Kopf gehen. Warum soll ein chinesischer Spieler weniger Wert sein als ein nordamerikanischer oder europäischer? Crazy.
 
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Zu dem was @Alioth zusammenfasst, auch sehr passend:

Ja, reviewbombing ist an sich eine Plage, aber aus China kommend kann man eigentlich immer die gleiche Motivation dahinter annehmen, man liegt selten falsch.
 
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Chismon schrieb:
Astrobot ist bestimmt nicht schlecht, aber Spiel des Jahres (mangels besserer Alternative)?
Nichts für ungut, aber so eine Meinung vertreten, ohne es tatsächlich gespielt zu haben, ist halt schon stumpf.

Khaos-Thanathan schrieb:
Das Problem dürfte nicht Astro Bot per se sein, denn das Spiel ist durchaus erstklassig, sondern, dass Astro Bot den Hauptpreis gewonnen hat, was für viele zu Recht unverständlich ist.
Was genau "darf" denn das beste Spiel des Jahres werden? Spiele sollen in erster Linie unterhalten, da muss es nicht jedes Mal Drama für Erwachsene sein. Ich finde es eigentlich eher umgekehrt; Wenn ein Spiel es schafft generationenübergreifend positiven Anklang zu finden, ist das deutlich beeindruckender, als ein knüppel-ernstes AAA Richtung LoU, dass eigentlich nur Erwachsene abholt.

Jeret schrieb:
Oder wie kommt es das man von einigen Spielen noch nie was gehört hat und die Gewinnen dann Awards?
Skill-Issue? :D

Gnah schrieb:
Wie so viele Leute Balatro toll finden können muss mir wohl ein Rätsel bleiben.
Die ersten Stunden sind schon ganz lustig, aber wenn man dann seine Strategien hat, ist es in der Tat eher nervig praktisch 100% vom RNG abhängig zu sein.

Khaos-Thanathan schrieb:
...und selbst wenn sich dadurch der Patriotismus chinesischer Spieler ausdrückt: Wo ist das Problem?
Dass Patriotismus nichts mit der Qualität des Spiels zu tun hat?

Khaos-Thanathan schrieb:
Mir will der Gedankengang einfach nicht in den Kopf gehen. Warum soll ein chinesischer Spieler weniger Wert sein als ein nordamerikanischer oder europäischer? Crazy.
Ich find das eine recht manipulative Argumentation; Niemand wertet hier irgendwelche Menschen ab. Aber man kann sich durchaus die Frage stellen, ob die Meinung aller in so einem Fall tatsächlich gleichgewichtet sein sollte, und da komme ich zu einem klaren nein. Das hat mehrere Gründe:
  • Game Awards dürfen erstmal im Grundsatz auf die westliche Spielerschaft orientiert sein, vor allem weil das Zielpublikum hauptsächlich aus dieser Gruppe besteht
  • Die Spielauswahl in China ist nicht die gleiche wie bei uns (sprich Zensur), was das Meinungsbild verzerrt
  • Durch die Verzerrung kommen China-Freundliche Spiele grundsätzlich besser weg als zensierte/verbotene, was in Folge Auswirkungen auf unsere Spielauswahl haben kann, worauf ich (und vermutlich die meisten hier) gerne verzichten können
 
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Hat irgendjemand Starfield das beste game ever gesehen?^^ * duck und weck 😅😊
 
Chismon schrieb:
Astrobot ist bestimmt nicht schlecht, aber Spiel des Jahres (mangels besserer Alternative)?
Naja also Black Myth, Elden Ring und FF7 Rebirth sind also keine Alternativen?

Asobi hat sich in erster Linie bei den besten Plattformern bedient und das exzellent mit dem Dualsense kombiniert.
Also ja absolut verdient aber halt auch nur durch die Möglichkeiten des Dualsense.

Desweiteren auch wenn ich Final Fantasy Fan bin finde ich hat Metaphor: ReFantazio verdient gewonnen, ansonsten beim Fightinggame natürlich keine Überraschung mit Tekken 8 und das Fallout hier als Adaption auf Platz 1 landet ebenso.
Most Anticipated klar GTA 6, allerdings für mich genauso Metroid 4: Beyond.
 
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Bright0001 schrieb:
aber so eine Meinung vertreten, ohne es tatsächlich gespielt zu haben, ist halt schon stumpf.

Es gibt genügend Techniktests/Spieletests und "Let's Plays" zu Astrobot, um sich darüber eine Meinung bilden zu können (auch wenn Du diese nicht teilst).


Eine ziemlich unsinnige Einstellung, wie ich finde, denn man muss nicht überall aktiv beteiligt sein um mitreden oder sich eine Meinung bilden zu können, sonst müsstest Du ja auch mit einem Auto in einem Baum frontal bei höher Geschwindigkeit knallen um zu wissen/erfahren, ob Du dann auch tot bist ;).
Ergänzung ()

A.Xander schrieb:
Black Myth, Elden Ring und FF7 Rebirth sind also keine Alternativen?
Wie kommst Du darauf?

Bei Elden Ring Shadow of the Erdtree ja, das ist es mit Sicherheit nicht, denn es ist ein DLC/eine Erweiterung und kein für sich einzelnd stehendes Spiel und sollte daher nicht als Spiel des Jahres in Betracht kommen (zumal es auch zu sehr ein Aufguss von einem vorherigen Spiel des Jahres wäre, ebenso wie zuvor der Cyberpunk 2077 Phantom Liberty DLC).

FF7 ist ein Remake und wäre alleine deswegen auch nicht erste Wahl bei mir (und vermutlich auch anderen), ich denke Black Myth Wukong oder Metaphor Refantazio wären eher Alternativen gewesen.
 
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