News Gaming-KI-Assistent: Nvidias Aprilscherz G-Assist von 2017 wird Wirklichkeit

[Jan]

2017 als Aprilscherz angekündigt, wird der Nvidia G-Assist sieben Jahre später zum Zukunftsprojekt, das es mit dem Copilot+ aufnehmen soll. Denn während der GeForce GTX G-Assist damals Ego-Spiele alleine spielen (GhostPlay) oder Bosse dank „BossBoost“ schneller erledigen sollte, steckt heute ein beratender KI-Assistent dahinter.

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[Otacu]

Von nun an ist n-griddias g-assi immer mit einem April Scherz verknüpft

 

[Krik]

Wat? Warum machen die das?

Wenn ein Spiel einen AI-Assistenten braucht, um durchgespielt werden zu können, dann ist das Spiel schlecht designed. Warum sollte man sich da durch quälen?

 

[KarlsruheArgus]

@Krik ich versuche mich mal an einer Erklärung.
Durch den "G-Assist" wird die Hemmschwelle lange/schwierige Spiele zu spielen geringer, somit potentziell mehr Kunden und damit mehr Umsatz.

 

[Krik]

@KarlsruheArgus
Das verstehe ich, ja, aber nachvollziehen kann ich es nicht. Wenn einem ein Spiel nicht liegt, wird auch KI-Unterstützung daran nichts ändern.

Ich mag zB keine Formel-1-Spiele. Weder die Aufmachung, das Spielprinzip oder die Autos sprechen mich an. Da kann mich eine KI noch so voll sappeln, das ändert nichts daran.

 

[Fatal3ty]

Hoffentlich wird die ganzen Archievement automatisch deaktiviert, wenn es KI für Sie spielt. Sonst nennt man Cheating und die Belohnungen hat man überhaupt nichts verdient. 🙂‍↔️🤪

Ich spiele lieber Spiele selber die mir anspricht. KI Gedöhns ist ein Cheating und bleibt es auch so. 😬

 

[C.J.]

Meine 2 Cents: Wenn jemand kein Bock hat zu zocken oder kein Bock auf ein bestimmtes Spiel, soll er es einfach lassen. Die Erkundungsphase eines Spiels ist für mich eine der schönsten Phasen, weil man selber nachdenken und sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden muss. Einen KI-Assistenten für ein Spiel zu nutzen, klingt für mich so, als ob jemand, der ein neues Spiel startet, erstmal das gesamte Wiki zu dem Spiel durchliest und sich 10 Guides anguckt, wie man am effizientesten Progress macht in dem Spiel und welches Build am stärksten ist. Wozu dann noch selber spielen?

 

[Shinigami1]

@KarlsruheArgus
Das verstehe ich, ja, aber nachvollziehen kann ich es nicht. Wenn einem ein Spiel nicht liegt, wird auch KI-Unterstützung daran nichts ändern.

Ich mag zB keine Formel-1-Spiele. Weder die Aufmachung, das Spielprinzip oder die Autos sprechen mich an. Da kann mich eine KI noch so voll sappeln, das ändert nichts daran.

Es gibt Spiele z.B. Elden Ring die einige schon gerne spielen würden aber durch die Schwierigkeit und evtl. länge abgeschreckt werden. Um solche Spiele geht es und nicht um Spiele die einem grundsätzlich nicht gefallen.

 

[Mr.Zweig]

Die machen das, weil sie es jetzt können und blasen das als Marketingtool hoch um ihren AI Kram zu pushen…

Für skrupellose Cheater sehe ich da in Zukunft durchaus nen Markt 🫣

 

[Cabranium]

Zum Glück spiele ich keine Onlinespiele. Dank KI wird bald nur noch mit KI gecheatet und dank NVidia wird das auch noch für jeden einfach Möglich. Die Spielehersteller freuen sich bestimmt jetzt schon. Wie will man da noch Kontrolle ausüben? Zum Glück spiele ich nur Singleplayer Games.

 

[Mr.Zweig]

Die entwickeln dann sicher ne AI um AI zu erkennen und machen damit noch mehr Kohle 🤠

 

[DonDonat]

Mehr Privacy-Albträume, das hat die Welt gebraucht.
Dann schaut nicht nur MS zu wenn man den PC nutzt sondern auch Nvidia und am besten noch Facebook, Twitter und wieso nicht auch Tencent?

Was den Nutzen dieses Tools angeht: kaum bis gar nicht.
Wer ein Spiel nicht spielen will, wird das auch mit "Hilfe einer KI" nicht.
"Zu lang" wird dadurch nicht weniger und "Anspruch" geht dadurch ebenfalls nicht weg.
Am Ende ist das Ding für maximal eine minimale Zielgruppe relevant, die nicht googlen/ ein Tutorial bei YouTube schauen wollen.
Und das geht dann schon davon aus, dass die KI nicht wie quasi normal plötzlich anfängt zu fantasieren.

 

[Biedermeyer]

Fuer mich sind nachwievor die (Nvidia) Preise ein Aprilscherz.

Ausserdem entwickeln einige Grossfirmen nicht das, was User brauchen oder gern haetten - das ist den meisten Wurscht!
Genau andersrum:
Sie entwickeln irgendwas und versuchen es dann mit aller Macht in den Markt zu druecken und den Usern aufzudraengeln...

 

[Nimrodt]

Was für eine Ressurcen Verschwendung 🙈 aber Hey Hypetrain 🤪 Chuw Chuw

 

[Riou]

Das werden sicher einige nutzen um intelligentere Farm-Bots und Co für MMOs zu entwickeln

 

[Krik]

Es gibt Spiele z.B. Elden Ring die einige schon gerne spielen würden aber durch die Schwierigkeit und evtl. länge abgeschreckt werden. Um solche Spiele geht es und nicht um Spiele die einem grundsätzlich nicht gefallen.

Bei Elden Ring muss man sich die Bewegungsmuster der Gegner einprägen. Was soll da die KI helfen?
Und generell, wem das zu viel ist, dem hilft die KI da erst recht nicht. Und mal ehrlich, wer sich ein Spiel nicht zutraut, weil es zu lang/zu schwer/zu was-auch-immer ist, für den ist das Spiel einfach nichts.

Ehrlich, ich sehen keinen vernünftigen Grund, so eine Hilfs-KI einzusetzen. Den einzigen Einsatzzweck sehe ich bei Leuten, die aufgrund von körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen Schwierigkeiten haben, überhaupt ein Spiel spielen zu können. Da kann die KI vielleicht unterstützend tätig werden.

 

[supermanlovers]

Wat? Warum machen die das?

Wenn ein Spiel einen AI-Assistenten braucht, um durchgespielt werden zu können, dann ist das Spiel schlecht designed.

Es kommt bei Spielen gelegentlich vor das ich mal irgendwo hängen bleibe (auch nach 25 Jahren Erfahrung). Ich 5 mal an der Tür vorbeilaufe oder mir nicht klar ist was ich am jeweiligen Abschnitt machen muss um weiterzukommen.

Kürzlich habe ich Fallout 4 nochmal durchgespielt. An einer Stelle hatte ich Schwierigkeiten mit der Stromversorgung von einer Anlage (in der Burg). Ich habe mir dann halt ein LetsPlay auf YT angeschaut. So hätte ich die KI fragen können wo das Problem liegt.

 

[Taxxor]

Ehrlich, ich sehen keinen vernünftigen Grund, so eine Hilfs-KI einzusetzen.

Ich schaue auch bei vielen Spielen immer wieder mal in Walkthroughs rein, wenn ich mal nicht weiter komme oder das Gefühl habe, etwas optionales zu übersehen, was ich gerne mitnehmen würde. Wenn ich mir das nun sparen kann und bei Bedarf einfach Ingame ein Fenster einblenden kann, das mir einen Tipp gibt, find ich das schon ganz cool.

 

[Krik]

@supermanlovers
Da gibt es auch jetzt schon Mechanismen, um die Spieler anzuleiten. Questmarker, Kompass, usw. Bei Skyrim gibt es einen Zauberspruch, der eine Laufspur zum nächsten Questort anzeigt.

All das braucht nur einen Bruchteil der Ressourcen, den diese KI voraussetzt.

@Taxxor
Meine Erfahrung mit Walkthroughs ist, wenn ich ihnen komplett folge, fühlt sich Spielen eher wie Arbeit an.

Aber wenn ihr alle das Ding haben wollt, dann bitte. Ich halte euch nicht auf. Aber ich werde, um meinen empfundenen Spielspaß zu erhalten, derartiges immer abschalten.

 

[Northstar2710]

einfach Ingame ein Fenster einblenden kann, das mir einen Tipp gibt, wie es weiter geht, find ich das schon ganz cool

Dafür benötigt ein spiel doch keine KI, wenn das der spiele Entwickler möchte, kann er das dich heute auch.

hilfe auf knopfdruck immer und zu jeder zeit, wofür dann noch Schwierigkeitsgrade da reicht dann, mit oder ohne KI spielen.

Warum alte spiele häufig in erinnerung bleiben war genau dies, das es nicht immer leicht war.