DocWindows schrieb:
Passt irgendwie nicht zu
Mir scheint es gibt viele unterschiedliche Auffassungen darüber, was "einfach auf Spielen drücken" oder "problemlos" bedeuten sollte.
Von daher wäre es vielleicht ganz gut, wenn es in Zukunft noch ein paar Dutzend mehr "Gaming OS"se auf Linuxbasis geben würde. Vielleicht ist dann eine dabei wo es wirklich mal problemlos im allgemeinen Sinne wird.
Doch, das passt schon.
Mittlerweile ist es, wie
@Termy schon richtig sagt, problemlos möglich, einen absoluten Großteil der Spiele insbesondere über Steam unter Linux einfach mit einem Klick zu starten und zu spielen.
Meine Aussage...
SVΞN schrieb:
Sind halt auch eine ganze Menge an Optimierungen und Patches drin, bei denen 8 von 10 Spielern gar nicht wissen, dass es sie gibt oder wie sie diese einspielen können.
...bezieht sich auf Optimierungen des Systems, die explizit auf Spieler und das Spielen abzielen. Patches für mehr FPS, bessere Latenzen, HDR, Proton, Vulkan, Wine ...
Alles Dinge, die ein unerfahrener Anwender sowohl unter Windows als auch unter Linux nicht einfach mal so machen kann und sich erst einmal einlesen muss. Ich finde es gut, dass Nobara hier schon alles mitliefert.
Spielen an sich funktioniert mittlerweile out of the Box sehr sehr smooth.
Beispiel Steam Deck:
Neben den Spielen, die ich ohnehin schon unter Linux spiele, habe mittlerweile ganz willkürlich ~ 10 bis 15 Spiele, von denen ich mir vorstellen konnte, dass sie gut für das Steam Deck geeignet sind, über Steam installiert und ausprobiert und sie liefen alle problemlos und mit der Leistung, die man von der Hardware des Steam Decks erwarten kann.
Ich habe mich bei keinem der Spiele vorher über Kompatibilität oder so informiert und wollte einfach mal sehen, wie sich das Steam Deck für "Leien" anfühlt. Es läuft mittlerweile verdammt viel und das verdammt gut.
Luccabrasi schrieb:
Habe ich vor ca. einen halben Jahr schon mal was darüber gelesen. Die Idee dahinter fand ich damals schon gut. Ich habe aber ein Problem mit "One Man Show", vor einen halben Jahr war das noch so. Am Anfang starten solche Projekte dann sehr ambitioniert und nach einer Zeit verweisen die dann und werden zu toten Projekten.
Wobei man bei Nobara sagen muss, dass der Hauptentwickler dahinter schon ein sehr versierter und etablierter Mann auf dem Gebiet ist. Er arbeitet bei Red Hat und ist auch bekannt für seine optimierten Builds von Proton und Wine:
https://www.gloriouseggroll.tv/