News GeckoLinux: openSUSE-Derivat mit KDE Plasma 5.21

SVΞN

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Also quasi das Linux Mint von Slackware? (OpenSuse soll doch bereits das Einsteigersystem der Slackware basierten Distros sein, wie Ubuntu für Debian bereits ist, dazu Codecs etc. - Et Voila) - Kann man sich mal in einer VM anschauen, aber wirklich überzeugt mich damit näher zu befassen, bin ich aktuell eher nicht.
 
Ich kenn mich vor lauter Forks schon nicht mehr aus, versteh auch nie die Argumente “einsteigerfreundlich“, usw. - Ubuntu kann sich doch mittlerweile jeder 80-jähriger installieren. Zugriff auf ne Bash Shell braucht’s für normale Benutzerszenarien nicht unbedingt 🙂
 
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Vielfalt ist ja immer zu begrüßen und sinnvolle Alternativen auch, aber so viele Forks wie es gibt, wird es ja teilweise echt merkwürdig. Ich kann ja verstehen, wenn man wirklich grundlegend etwas anderes machen möchte bzw. anders macht, was es bis dato nicht gab und dann daraus etwas erzeugt. Jedoch stellt sich so langsam das Gefühl ein, dass sobald eine Änderung am System gemacht wird, daraus gleich ein neuer Fork erstellt wird.
 
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Faust II schrieb:
Also quasi das Linux Mint von Slackware? (OpenSuse soll doch bereits das Einsteigersystem der Slackware basierten Distros sein, wie Ubuntu für Debian bereits ist, dazu Codecs etc. - Et Voila) - Kann man sich mal in einer VM anschauen, aber wirklich überzeugt mich damit näher zu befassen, bin ich aktuell eher nicht.
Seid wann hat Suse was mit Slackware zu tun? Ich nutze Suse schon seid 1997, aber Slackware währe mir sehr neu.
 
LinuxTux schrieb:
Seid wann hat Suse was mit Slackware zu tun? Ich nutze Suse schon seid 1997, aber Slackware währe mir sehr neu.
Seit 1994. Frühe Entwicklungen, das hier ist quasi der Fork vom Fork vom Fork vom Fork vom... ehh das ganze 7 mal.

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Slackware is a Linux distribution created by Patrick Volkerding in 1993. Originally based on Softlanding Linux System, Slackware has been the basis for many other Linux distributions, most notably the first versions of SUSE Linux distributions, and is the oldest distribution that is still maintained.[3]
https://en.wikipedia.org/wiki/Slackware

Isaac42 schrieb:
Jedoch stellt sich so langsam das Gefühl ein, dass sobald eine Änderung am System gemacht wird, daraus gleich ein neuer Fork erstellt wird.
So geht es mir auch.. es gibt eindeutig viel zu viele (unnötige) Abspaltungen. In etwa wie im Corn Flakes Regal: Nicht nur 5 verschiedene Marken mit jeweils 10 verschiedenen Geschmacksrichtungen und 3 verschiedenen Varianten, nein, mittlerweile auch mit "Noch weniger Zucker", "Garkein Zucker", "12% Zucker", "Mit extra viel Schokolade/Früchte", "mit 120% Inhalt".. - Ich steige da gar nicht mehr durch und nimm immer ganz einfach einen Früchtemüsli (ohne Zuckerzusatz, mit mehr Früchten, in Variante 2 von Marke 3....🤪)

Chaos pur...
 
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GeckoLinux ist nicht wirklich ein Fork. Im Grunde ist das 1:1 openSuse. Es bietet nur einen alternativen Installer und andere Default Pakete an. Und die Repos für lizenzproblematische Software ist schon per Default aktiviert.

Aber GeckoLinux bietet selber keine Repos an, bindet auch sonst kein Custom Zeugs ein. Sondern nimmt original Suse Repos und Pakete kombiniert die anders und trifft ein paar andere Default Settings.
 
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Okey, hab ich wieder was gelernt, danke für die Info. @Faust II
 
Danke für den Artikel, GeckoLinux verdient (mehr) Aufmerksamkeit.

Als Anmerkungen noch, die Budgie und Pantheon Variante sind work-in-progress da beide DEs bisher nur wenig Aufmerksamkeit in der openSUSE Community erfahren haben, bei Pantheon gibts in letzter Zeit deutlichere Fortschritte soweit ich das beurteilen kann, da es aktivere Maintainer gibt und das elemantaryOS Team bemüht zu sein scheint die DE auch anderen Distributionen zu Verfügung zu stellen. Wer eine der beiden DEs als daily driver nutzen will sollte im Moment jedoch besser zu den jeweiligen Originalen greifen, also Solus bzw. elementaryOS. Oder eine zusätzliche Desktop-Umgebung installieren. Hier und da gibt es (noch) Funktionseinschränkungen und Fallstricke, die möglicherweise für Verwirrung bei Ein und Umsteigern sorgen.

Wirkliche gut finde ich bei GeckoLinux den Zugriff auf die openSUSE Repos und die damit einhergehende Unabhängigkeit sowie das wesentlich kleinere Installation-Image im Vergleich. Ein Nachteil kann für Interessierte das fehlen von Btrfs während der Installation sein.
Die Anpassungen des Entwicklers finde ich allesamt sinnvoll – u.a. das Nvidia, Google, Skype und Packman Repo wird direkt eingebunden. Bei Themes und Icons ist/war auch eine populäre Auswahl dabei als ich eine der letzten Versionen in der VM installierte.

Neben github gibts auch noch einen sehr kleinen Subreddit: https://www.reddit.com/r/geckolinux/
 
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@poly123

Ja, auch sehr interessant, kannte die Timeline auch noch nicht.
 
Bei openSUSE hält sich das meiner Meinung nach aber in Grenzen.

SUSE (SLE) ist wie RedHat und openSUSE wie Fedora, bzw mittlerweile andersrum. openSUSE basiert ja jetzt auf SLE und nicht mehr andersrum.

Also mal abgesehen das die regelmäßig die Schreibweiße ändern und jetzt eben openSUSE auf SLE basiert, haben die kaum Forks.

Edit: Genauer gesagt gibt es glaub ich nur GeckoLinux.
Praktisch alle Forks basieren auf anderen Distros, SLE und openSUSE sind ziemlich forklos :lol:
 
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wjmw89 schrieb:
SUSE (SLE) ist wie RedHat und openSUSE wie Fedora, bzw mittlerweile andersrum. openSUSE basiert ja jetzt auf SLE und nicht mehr andersrum.
SLE basiert auf openSUSE Tumbleweed (rolling), und openSUSE Leap (stable) basiert in vielen Teilen auf SLE, mit einigen Paketen von openSUSE Tumbleweed.

wjmw89 schrieb:
Also mal abgesehen das die regelmäßig die Schreibweiße ändern (...)
Der Name openSUSE besteht mindestens schon seit 2006, dem Release von openSUSE 10.2.
Die Schreibweise war immer schon openSUSE, andere sind falsch.

Kann man z.B. auf diesem alten Screenshot sehen:
 

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Project 2501 schrieb:
SLE basiert auf openSUSE Tumbleweed (rolling), und openSUSE Leap (stable) basiert in vielen Teilen auf SLE, mit einigen Paketen von openSUSE Tumbleweed.


Der Name openSUSE besteht mindestens schon seit 2006, dem Release von openSUSE 10.2.
Die Schreibweise war immer schon openSUSE, andere sind falsch.

Kann man z.B. auf diesem alten Screenshot sehen:
Sry mein Fehler, dachte die Schreibweisen kamen von denen selbst .

Zitat von de.opensuse.org:
openSUSE
ist die einzig korrekte Schreibweise von openSUSE. "OpenSUSE", "openSuSE", OpenSuse" und jede andere Schreibweise sind alle falsch formatiert!
 
Verstehe nicht warum bei der KDE Rolling Version das System ein Denglisch sein muss und das man in den Regionaleinstellungen keine weiteren Sprachpakete dazu installieren kann? Das ist nervig.
 
Nach der Rolling Version Installation ist das System generell in Englisch. Auf den Desktop ist ein Language Button. Ausgeführt bringt das System in ein Denglisch.

Wenn ich zurückdenke, dann war das bei einer alten Rolling Version schon so.

Wobei die Static Version das Problem nicht hat mit dem Denglisch und auch in den Regionaleinstellungen es kein Problem hat ein anderes Sprachpaket zu installieren.
 
@BieneMafia
Hast du die Sprachpakete wie beschrieben auch per YAST installiert? Ein sudo zypper dup per Konsole ist nach der Installation auch hilfreich und empfehlenswert. Ich frage, weil ich beim letzten VM-test keine dahingehenden Probleme hatte. Vielleicht liegts auch am aktuellen KDE-Build. Keine Ahnung. Denglisch hatte ich mit dem „Original“ mit KDE auch mal kurzzeitig.
Im Zweifel schreib einen Bug-Report oder frag bei einem der Kanäle nach, insofern du das Problem replizieren kannst und das Problem bei GeckoLinux vermutest, der Entwickler ist engagiert und hilfsbereit.

Alternativ könntest du auch einfach openSUSE Tumbleweed (Minimal-)KDE nutzen, die Installation dauert länger und die spezifischen Anpassungen fehlen da dann natürlich. Da GeckoLinux openSUSE Repos nutzt sind diese beim „Original“ nachinstallierbar.
 
Ich habe mir das ganze noch mal angeschaut und muss sagen es ist nicht so leicht. Das ganze zieht eine ganze Latte mich sich. Die Primäre Sprache ist auf Deutsch, aber man hat Englisch.

Man sollte in Yast auf Language gehen und de anhaken. Alle Pakete installieren lassen. Zusätzlich alles was mit Plasma (KDE) zu tun hat. Den hier wird nur ein Teil Plasma de Pakete installiert.

Das ganz bewirkt, das man in den Regionaleinstellungen das Deutsche Sprachpaket jetzt auch installieren kann. Vorher ist der Add Button ausgegraut. So ist jetzt alles auf Deutsch wie man es von KDE kennt.

OK, noch nicht alles.

Öffnet man den Dolphin (KDE Dateimanager) das ist der oder andere private Ordner noch auf Englisch.
Wie der Ordner Pictures noch nicht auf Bilder ist.

Nachtrag:
Dafür Terminal öffnen und xdg-user-dirs-gtk-update eingeben und bestätigen für die Umbennung.

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