News openSUSE Leap 15.4: Community-Distribution setzt auf KDE Plasma 5.24 LTS

Ich setze bei Serverlösungen auf die Leap Version, beim Desktop eher auf tumbleweed.
Auch zu Beachten, beispielsweise bei Containerlösungen gibt es bei openSUSE nun auch microOS.
Die SUSE Leute bieten mit Open Build Service OBS und Kiwi-NG noch weitere interessante Lösungen.
Ich war, bin und werde immer ein grünes Chamäleon sein.
 
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MountWalker schrieb:
OpenSuse kriegt es, wie seit 10 Jahren, auch bei diesem Release wieder nicht hin, die Hardware-Erkennung - ...
Beitrag ist insofern hinfällig, dass es nur bei nicht aktivierter IOMMU nicht läuft. Mit aktivierter IOMMU läufts. Dann kann ich mal OpenSuse ein bisschen ausprobieren. Fedora überlegt ja eventuell nächstes Jahr den klassischen BIOS-Boot nicht mehr zu erlauben und meine Mutter plant noch darüber hinaus ihren alten Rechner, der keinen UEFI-Boot kann, weiterzubenutzen. OpenSuse scheint mir der naheliegende Ausweichkandidat.
 
Artikel-Update: openSUSE Leap 15.4 für das WSL im Microsoft Store
Bereits eine Woche nach dem Release von openSUSE Leap 15.4 steht die Linux-Distribution auch als Download für das Windows-Subsystem für Linux (WSL) im Microsoft Store bereit.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Der rund 190 MB große Download steht direkt über die Store-App in Windows 11 und Windows 10 bereit.

Auch das aktuelle Ubuntu 22.04 LTS („Jammy Jellyfish“) und diverse Enterprise-Distributionen wie beispielsweise Oracle Linux 8.5 stehen auf diesem Weg für die Installation im Windows-Subsystem für Linux zur Auswahl.
 
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Hatte nun jahrelang Tubleweed (KDE) auf meinem Heim-PC. Schon sehr stabil und ein Snapshot-System wie btrfs sollte es bei jeder Rolling Release Distribution geben. Letztendlich haben sich über die Jahre und auch durch das viele Tweaken kleine Probleme angehäuft, so daß ich nun auf Leap gewechselt bin. Auf meinem Arbeitsrechner habe ich Leap schon länger laufen und das Update funktioniert problemlos.
 
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kim88 schrieb:
Ausserdem an Notebooks mit Touchpad ist Gnome inzwischen (aus meiner Sicht) produktiver als MacOS.
Da muß Deine Sicht aber spürbar getrübt sein... Das geht meist schon mit der Größe des Touchpads los, von der Qualität des Pads und der Verarbeitung der Eingaben ganz zu schweigen. Ein Vergleich scheitert da schlichtweg schon ab der Hardware.

Für Mausschubser wie mich ist Gnome am Desktop nicht unbedingt die erste Wahl - am Macbook komme ich aber erstaunlich gut klar mit den Toucheingaben.
 
Snakeeater schrieb:
Ich bin seit Jahren auf meinem Hautprechner bei Tumbleweed. Warum bist du aber auf Leap gewechselt? Eine reine Neuninstallation hätte doch genauso geholfen?
Beim Neustart landete ich oft in tty, der DE wurde nicht geladen. Erst beim 2. Start fuhr KDE hoch. Machte dazu auch einen Bug Report.
Die Zwischenablage hat kürzlich aufgehört zu funktionieren. kmail wollte nicht mehr so richtig. Neue Konten wurden ohne Postfach angelegt.

# Ergänzung
Ich war mit der stabilen Version einfach so zufrieden, daß ich es mit Leap versuchen wollte. Die vielen Nickligkeiten werden auch bei einer Neuinstallation wieder kommen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich das OS zerschießt, hilft eine Neuinstallation immer! Außer man hat sich irgendwelche merkwürdigen .configs angelegt und behält das home Verzeichnis bei, dann sollte man einfach mal in den configs aufräumen.

Generell spricht nichts dafür das Leap in irgend eine weise davor schützt sich das System zu ruinieren. Viel eher sollte man gerade aufgrund der Schutzmechanismen die Opensuse bietet (Snapper, btrfs) keine Probleme haben dauerhaft ein stabiles System zu haben.
 
Mein kleines Testsystem für anstehende Upgrades habe ich auch mal auf 15.4 angehoben. Lief ohne Probleme durch, obwohl mir doch etwas merkwürdig vor kam. Ich habe die Pfade wie üblich mittels sed -i 's/15.3/15.4/g' angepasst. Zur Kontrolle hatte ich dann noch mal mittels zypper lr --uri die Änderungen kontrolliert. Dabei ist mir aufgefallen, dass Backport und SLES immer noch bei 15.3 standen. In den entsprechenden Dateien steht da 'releasever' drin. Gut noch mal in die deutsche Wiki zum Upgrade geschaut und da steht obiger sed Befehl. Da alle Abhängigkeiten aufgelöst wurden habe ich das Upgrade so wie bisher gemacht.

Weil mich die Verwendung von 'releasever' in den Pfaden doch etwas stutzig machte, habe ich nach dem Upgrade dann doch mal in den englischen Eintrag geschaut. Und siehe da, man hat das Upgrade umgestellt. So soll man nun mittels sed -i 's/15.x/${releasever}/g' die Pfade in /etc/zypp/repos.d anpassen. Anschließend kann man mittels zypper --releasever=15.4 dup auf die neue Version kommen. Wer da noch die alte Methode benutzt und entsprechende Abhängigkeiten hat, die nicht aufgelöst werden können, steht erst mal ziemlich dumm da, bevor man die Ursache findet.

Nach dem Upgrade ist mir aufgefallen, dass immer noch der 'preempt' Kernel mit installiert wird, obwohl das System diesen eigentlich nicht benutzt. Ich werde denn bei allen anderen anstehenden Upgrades jetzt ausschalten.

Ein zusätzlicher Treiber, den ich benötige, wird bei 15.4 mal wieder ohne zusätzlichen Patch kompiliert. Das ist immer ein Glücksspiel, ob der entsprechende Kernel nicht doch irgendwelche Backports hat, die eigentlich für höhere Versionen gedacht sind.
 
Hmmm ich werde auch mal wieder openSUSE auf meinen Laptop werfen - mit einer 2. SSD ist das ja auch realtiv unkritisch selber mit VeraCrypt/Win10 auf der ersten.

Solange es eine halbwegs grosse Community gibt, findet man doch eigentlich für jede Distribution immer eine Lösung wenn mal was klemmt.
 
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