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NewsKDE Plasma 5.21: Der modulare Linux-Desktop wird im Detail noch besser
Nachdem ich angekündigt hatte zu berichten:
Joa, läuft. Ich nutze seit ein paar Monaten schon die Full-Wayland-Session und habe bis einschließlich KDE 5.20 nur Firefox manuell auf X11 zwingen müssen.
Mit Plasma 5.21 ist der Firefox-Bug definitiv behoben und die Ausnahme konnte ich entfernen. Dementsprechend ist Firefox deutlich flüssiger geworden.
Ansonsten ist mir bislang kein neuer Fehler aufgefallen und über behobene Bugs kann ich nichts im speziellen berichten, da ich da schon kaum betroffen war.
Kann das Update also nur allen empfehlen.
P.S.: Lustig zu sehen, dass Tumbleweed mit dem offiziellen Update auf KDE 5.21 schneller war, als die KDE-eigene Testdistribution. Wer das neueste KDE mit einer Opensuse-Live-Distri ausprobieren will, findet hier auch entsprechende ISOs: https://ftp.halifax.rwth-aachen.de/opensuse/tumbleweed/iso/
Leider werden unter Wayland GTK-Apps wie Firefox immer noch nicht richtig auf High-DPI skaliert.
Alle QT-Sachen sind scharf und vergrößert und Firefox ist unscharf und vergrößert, als wäre es nur großgezogen worden. Unter X11 passts, da kann man dafür keine Skalierungsstufe pro Monitor auswählen.
Bootet mit meiner Hardware - siehe Signatur - nicht. Ich kann im Menü von Ventoy das Abbild auswählen, es geht dann auch weiter, es erscheint kurz das KDE Neon Logo und dann kommen Textzeilen mit Fehlermeldungen. Eine davon ist "... unsupported Chipset". Der Bootvorgang geht dann auch nicht weiter.
Den genauen Wortlaut der Fehlermeldungen habe ich grad nicht parat.
Auf einem alten i7-870 bootet das System mit dem gleichen USB Stick ohne Probleme.
Ich glaube die Distribution wurde noch nicht aktualisiert sondern (nur) KDE Plasma, sprich mit dem dort integriertem (alten) LTS-Kernel fehlt die Hardwareunterstützung für deinen X570 Chipsatz.
Gestern auf das neue Plasma geupdated, aktuell scheint es allerdings noch Probleme mit der Anzeigen-Anordnung zu geben. Ansonsten ist das Update wirklich gelungen 👍
So, hab heute mal aus Neugier die neueste Version als LIVE-System (Sig.) getestet. Enttäuschung pur. Keine Erkennung des Realtek PCIe 2.5GbE Controllers - kein Internet, obwohl der Controller seit über einen halben Jahr verfügbar ist.
Wie bekomm ich das als Anfänger/Neuling hin?
openSUSE Tumbleweed klingt tatsächlich nicht schlecht. Ich bin seit ca. 15 jahren mit Gentoo unterwegs und teste keine anderen Distributionen mehr großartig. Da ist das empfehlen gar nicht so leicht und basiert eher auf Hörensagen und 5 Minuten in Virtualbox angeguckt. Muss im Endeffekt jeder für sich selber rausfinden, was einem gefällt. Sowohl bei der Distribution, als auch bei der Oberfläche.
edit: noch zu Tumbleweed. Ja, ist super. Eine erwähnenswerte Besonderheit bei der KDE Version bzw. openSUSE ganz allgemein ist, daß Pakete in Pattern ausgeliefert werden. Es werden also immer auch „empfohlene“ aber nicht zwingend notwendige Software-Pakete mitinstalliert insofern der User dieses Verhalten nicht wegkonfiguriert. Bei openSUSE mit Plasma kommen da schon einige Gigabyte zusammen, wenn regelmäßig Upgrades installiert werden. Es gibt während der Installation von oS TW ein auswählbares Minimal-Pattern, welches zwar abgespeckt aber auch noch umfangreich im Vergleich zu anderen Distributionen ist. Wirklich minimal ist nur MicroOS mit KDE, was ich für Um/Einsteiger jetzt nicht unbedingt als daily driver empfehlen würde.
Irgendwie vermisse ich den neuen System-Monitor, ich finde weiterhin nur KsysGuard
Plasma ist Version 5.21.2 auf einem Manjaro. Liegt das an den Themen die ich nutze (Global Breeze-Dunkel, Stil Breath2 Dark) oder ist da irgendwas anderes im Busch?
@Beelzebot Das liegt zu 100% nicht an irgendwelchen Themes. Wenn du im Kickermenü oder mit ALT+F2 nach "System Monitor" suchst und der neue System Monitor nicht auftaucht, der alte heißt KSysGuard, dann musst du ihn vermutlich erst nachinstallieren. Unter Arch heißt das Paket z.B. "plasma-systemmonitor".
Du brauchst einfach irgendeine Distribution mit Kernel 5.10 oder höher, dann wird Realtek-Chip auch erkannt. Alles was einen Kernel hat der gebaut wurde bevor die Hardware verfügbar war, funktioniert allermeistens nur dann wenn der Hersteller sich lange vor Verfügbarkeit am Markt darum gekümmert hat.
Bei der meisten Hardware kann man ein bis zwei Kernelversionen nach Verkaufsstart damit rechnen, dass sie gut funktioniert. Bei großen und wichtigen Launches (AMD, Intel …) ist meistens auch zum Verkaufsstart die Unterstützung vorhanden. Im Zweifel hilft Google.