Ich verstehe nicht ganz, warum man Apple mit Qualcomm, Intel und Co. vergleicht, wenn Apples SoCs nur für Apple-eigene Systeme zur Verfügung stehen. Apple optimiert seine Lösungen für Apple und für sonst nichts. Damit ist die Aussagekraft von etwaigen Benchmarks mit Vorsicht zu genießen.
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News Geekbench: Apple M4 hat die mit Abstand höchste Single-Core-Leistung
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zur News: Geekbench: Apple M4 hat die mit Abstand höchste Single-Core-Leistung
Es geht aber um das Gefühl, was so leistungsstarkes in den Händen zu halten.warbird schrieb:Schade, daß ich auf nem Tablet keine Anwendungen nutze die solche brachiale Leistung auch nur Ansatzweise benötigen.
AthlonXP schrieb:Weshalb ist Apple so schnell, bzw. weshalb ist Intel so langsam? Liegt es am Benchmark, oder doch an der Hardware? .. Weshalb performt Apple bei Multi-Thread nicht so gut? Liegt es nur an der Kernanzahl, oder ... ?
Auch wenn hier viele was von besserer Architektur oder sonst was schwafeln, hauptsächlich liegt der Leistungsvorteil an:
- den moderneren Fertigungsverfahren (man bekommt mehr Transistoren pro Fläche unter bzw. mehr Effizienz bei gleicher Transistoranzahl)
- Apple spendiert zudem meist viele Chipfläche (mehr Transistoren, Cache etc.). Das können sie ja leicht über die Marge bezahlen, die normalerweiße and den Prozessorhersteller abgehen würde.
Da treffen zwei unterschiedliche Benchmark-Philosophien aufeinander.cansys schrieb:Ich verstehe nicht ganz, warum man Apple mit Qualcomm, Intel und Co. vergleicht, wenn Apples SoCs nur für Apple-eigene Systeme zur Verfügung stehen.
Du möchtest anscheinend einen Vergleich der potentiellen oder theoretischen Leistungsfähigkeit der Hardware unter gleichen Bedingungen. Für mich wäre das sinnlos, weil nicht praxisrelevant.
Ich möchte einen Vergleich der konkreten Leistungsfähigkeit des Systems in meinen Anwendungsbereichen und Apps. Mich interessiert nur was raus kommt, nicht ob das Ergebnis durch überlegene Hardware, Software oder beides zustande kommt.
Was soll daran Fake News sein? Sehe auch in dem Kommentaren nichts on die Richtung.Mirk0 schrieb:10 Seiten Thread und der Titel liest sich mittlerweile wie Fake News.
Project 2501
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Ja, mit +2% Performancegewinn unter Laborbedingungen vielleicht.BAR86 schrieb:Intel hat das ewig so gemacht
Natürlich möchte ich identische Bedingungen für einen aussagekräftigen Vergleich haben. Was bringt es einem, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht?tidus1979 schrieb:Du möchtest anscheinend einen Vergleich der potentiellen oder theoretischen Leistungsfähigkeit der Hardware unter gleichen Bedingungen. Für mich wäre das sinnlos, weil nicht praxisrelevant.
Ich möchte einen Vergleich der konkreten Leistungsfähigkeit des Systems in meinen Anwendungsbereichen und Apps. Mich interessiert nur was raus kommt, nicht ob das Ergebnis durch überlegene Hardware, Software oder beides zustande kommt.
Cool Master
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Schokolade schrieb:Naive Frage: Warum muss das auf Hardware Level stattfinden? Veraltete Software auf 32Bit oder wie auch immer, könnte doch auch über einen Emulations/Wrapper laufen oder nicht? Das würde doch dann auch keine Rolle spielen, ob das weniger Effizient ist, wenn der Code sowieso veraltet ist?
Warum sollte man 32 Bit emulieren? Ich denke die Implementierung einer 32-Bit Emulation ist schwerer (und teurer) als den Entwicklern einfach zu sagen "schreib deine App neu in 64 Bit".
LamaMitHut
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Es hat was mit den Kommentaren hier zu tun. Einige tun halt so, als hätte Apple das Rad damit neu erfunden, ist um Jahre vorraus, Intel, Qualcomm und AMD wären weit abgeschlagen.Nyvent schrieb:Ok, und was hat das jetzt mit diesem am Artikel zu tun?
Apple muss auch in verschiedensten Bereichen konkurrenzfähig sein, Intel auch und jetzt, verstehe den Punkt nicht?
Nope.
Schöne Theorie.Donnidonis schrieb:Apple hat ein panic-release nicht nötig. Die Prozessoren stecken nur in einem MacBook und der Qualcom Prozessor wird in Windows / Linux Notebooks stecken. Wer ein MacBook will kauft eins, wer nicht, ein anderes. Ob Qualcom einen Wurf liefert wird AMD und Intel kratzen, Apple eher weniger bis garnicht.
In der Praxis sieht es so aus dass der M3 nach nicht einmal einem halben Jahr wieder Altsand ist und Apple dafür einen neuen, teureren Prozess benötigt dessen yield - gerade für die nötigen M4 Pro/Max - die ganze Angelegenheit nicht zwingend profitabler gestaltet.
Die logische und wirtschaftliche Entscheidung wäre gewesen die 3te Generation weiter zu führen, zumindest noch ein halbes Jahr.
Gegenbeispiel: als Apple mit dem M1 gnadenlos vorgelegt hatte, erstreckte sich dessen Nutzung von den Macbooks 2020 bis hin zum Air 2022.
In nahezu demselben Zeitrahmen hat Apple jetzt also drei weitere Hardwarezyklen released.
Gut möglich dass es nicht mit Qualcomm selbst zu tun hat, sondern dass für Apple selbst einfach nicht genug Umsatz erfolgt weswegen somit neue Anreize im Portfolio nötig sind.
Immerhin verlangt die Börse von Apple ja stetiges Wachstum...
Ergänzung ()
Geekbench ist halt auch nur ein burst-Test. Ist die Frage wie lange der M4 den Takt halten kann - auch im Macbook Pro. Bei den Strukturbreiten ist es für verschiedene Chiparchitekturen zunehmend schwerer die Hitze überhaupt aus dem die zu bekommen. Der M2 und M3 throtteln ja munter runter in den Macbooks...schwimmcoder schrieb:Ich würde alles verwetten, im aller erstem Geekbench Ergebnis stand was von 4,04GHz. Dann sind es nur ~10% mehr zum M3, was okay ist.
https://www.techspot.com/news/102227-m3-based-macbook-air-hits-114-degrees-celsius.html
Anti-Monitor
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Überlegen gerade für meine Frau einen M1 zu holen. Ackern, leichtes Gaming. Sollte ja laut Benchmarks noch ne Weile gehen?
Aber wieso soll ich den M4 nur mit Chips in der gleichen TDP-Kategorie vergleichen, wenn er Performancemäßig eben in der Gleichen Liga, wie Desktop CPUs spielt?bensen schrieb:Aber der Vergleich ist dann eben die Konkurrenz mit einem Chip in ähnlicher TDP Kategorie und Anwendung und nicht eine 250W CPU für'n Desktop. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Insbesondere, wenn man davon ausgehen muss, dass er mit mehr TDP nochmal einen drauflegen könnte, falls er seinen Weg in ein MacBook finden sollte? Ich mein, bisher ist das ja kein Test, sondern nur ne News über irgendwelche Werte im Internet und viele (wichtige) Informationen fehlen um nen "echten" Vergleich anstellen zu können ist klar, aber auf Basis dieser ersten Informationen finde ich den Vergleich absolut valide.
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Hast du dazu Quellen?MrHeisenberg schrieb:Der M Chip hat(te) bspw. arge Probleme mit Docker und wurde da von Intel nahezu vernichtet.
Hab kurz recherchiert und anscheinend lag das schlicht daran, dass die Images anfangs nicht für arm64 vorlagen und sich das mittlerweile gebessert hat. Soweit ich das verstanden habe ist/war das also kein Problem mit dem M-Prozessor an sich.
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Nein.TrixXor schrieb:@nlr Ist der Wert vom 14900k bereits der mit „Intel Default Settings“?
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Weil die großen Chips mit hoher TDP natürlich deutlich ineffizienter sind und es daher kein fairer vergleich ist.Miuwa schrieb:Aber wieso soll ich den M4 nur mit Chips in der gleichen TDP-Kategorie vergleichen, wenn er Performancemäßig eben in der Gleichen Liga, wie Desktop CPUs spielt?
Ich kann auch eine Ryzen APU mit 35W gegen einen 7950X mit 230W stellen und die gleiche SC Performance bekommen.
Gib einem M4 die Möglichkeit, 250W zu ziehen und du wirst genau so deutlich ineffizienter sein(durch den 3nm Chip aber am Ende natürlich trotzdem effizienter als Intel+AMD).
Aniwon
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Ja, unter anderem, dazu noch sehr häufig genutzte Libraries (die es auf ARM und x86 gibt und sie dort das gleiche machen). Diese Libraries verwendet jeder Gamingrechner sowie Smartphone tausendfach am Tag ohne dass man es merkt.Cr4y schrieb:Was testet und gewichtet der Geekbench eigentlich? Integer, Floating Point, Speicherbandbreite, Sprungvorhersage? Oder anders gefragt: was bleibt von den 30% mehr im Geekbench bei Alltagsanwendungen übrig?
Deswegen hat Geekbench doch eine gewisse Aussagekraft. Sagt nicht wie gut du rendern kannst, aber wie gut du so 70% aller Aufgaben abarbeiten kannst.
Wie ich schon in einem anderen Beitrag schrieb, ist der Grund vermutlich einfach der neue Display Controller für das OLED. Extra eine M3 Variante dafür aufzulegen, wäre genauso teuer wie gleich den M4 zu nehmen.TenDance schrieb:Die logische und wirtschaftliche Entscheidung wäre gewesen die 3te Generation weiter zu führen, zumindest noch ein halbes Jahr.
Der Nachteil ist, dass das Timimg für Apple jetzt etwas ungünstig ist, man hat ja erst vor wenigen Wochen die neuen Macbook Air mit M3 vorgestellt.
Ergänzung ()
Der Hauptgrund für den konkreten Benchmark in diesem Fall ist, dass er Klicks generiert, sieht man ja an den 217 Beiträgen in diesem Thread.cansys schrieb:Ich verstehe nicht ganz, warum man Apple mit Qualcomm, Intel und Co. vergleicht, wenn Apples SoCs nur für Apple-eigene Systeme zur Verfügung stehen. Apple optimiert seine Lösungen für Apple und für sonst nichts.
Dazu muss er überhaupt keinen tieferen Sinn machen. Man könnte auch einen Test der Geländetauglichkeit eines Ferrari machen, würde auch Klicks generieren.
Davon ab, werden bestimmt auch Entwickler von Intel, Qualcomm, AMD, usw. den M4 mit professionellen Benchmarks wie SPEC testen. Denn es geht natürlich um den Vergleich des technisch Machbaren. Wenn Apple bei der Effizienz von Prozessoren vorlegt (das war für Apple der Grund für Apple Silicon, nicht so sehr die absolute Leistung), dann ist das für die Konkurenz schon interessant.
Davon ab, ist Apple schon ernsthafte Konkurrenz für Windows. Es gibt zunehmend Leute, die früher nie über ein Mac nachgedacht haben, und jetzt auf Apple umsteigen. Vor allem das Macbook Air ist extrem attraktiv, trotz des recht hohen Preises.
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Kalsarikännit
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Hier verliert vor allem Dein Kommentar. Denn der ist so pauschal gesprochen ziemlicher Blödsinn.derbe schrieb:Irgendwie verliert Apple immer weiter. Heute braucht man Multicore. Nicht SC.
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Hab mal gehört dass man 2007 zu Crysis-Zeiten annahm, dass es schon bald CPUs mit 10 GHz geben würde.DomDelux schrieb:Du kannst nicht unendlich parallelisieren. Das ist technisch unmöglich.
Deshalb war viele Kerne schon immer Schwachsinn.
Das wurde nur gemacht, weil man nicht fähig war die Einzelkernleistung signifikant zu steigern.
KlaasKersting
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Ja, 46% Brutto-Marge sind im Tech-Sektor natürlich maßlos überzogen, wie kann Apple nur.Chismon schrieb:Für mich ist das definitiv nicht der Fall, aber bei mir hat Apple - mit den im CB Funk Podcast erwähnten 46% Brutto-Marge bei deren maßlos überteuerten Produkten - als vordergründiger Life-Style-Hardware Konzern sowieso einen schweren Stand, auch weil ich eben kein Fan (der Produkte/Marke/des Unternehmens) bin.
...
Wenn Intel und AMD - die i.d.R. aber eben keine Life Style Produkte herstellen wie Apple - auch solche Profitmargen hätten, dann könnten sie ebenso mit als erste die fortgeschrittensten und teuersten TSMC Prozesse zur CPU/APU Herstellung nutzen
Nvidia: 76%
AMD: 52%
Intel: 38% (hatten zu ihren guten Zeiten 2017 auch mal 62%)
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