Gegenlichtblende - sinnvoll?

Nur halb, ich benutze die Filter halt nur wenn es absolut notwendig ist^^. Wenn mir der Effekt vom Filter wichtiger ist als die Minderung der Bildqualität^^

Schön drumrumgedrückt^^
 
Es kann gut sein dass der UV-Filter sich kaum bis gar nicht bemerkbar macht. Je nach Situation und einfallendem Licht aber schon da das Ding einfach nicht zur optischen Rechnung gehört und ein "Fremdkörper" ist. Beim 14-24 habe ich die Geli immer drauf (höhö :<), beim 200er auch da ich das Gewinde zerstörte und sie nicht mehr runter kriege. Beim 35er hab ich sie nie drauf weil es einfach nur kacke aussieht. Bei den anderen (bis auf's 50er) sind auch Gelis dran.
Filter kauf ich nur von B+W. Drunter nichts, drüber gerne. Grau und Pol als Schraubfilter, Grauverlauf macht nur als Schiebefilter Sinn, da der Verlauf in der Mitte ist und du somit deinen Horizont immer Mittag haben solltest, was jedoch scheisse aussieht. Filterhalter gibts von Lee, wenn es billiger sein soll geht auch Cokin. Ob du einen brauchst ist die andere frage. Zwei Bilder vom selben Motiv die du mit einem Ebenenverlauf übereinander legst machen das gleiche, nur dass du später flexibler bist. Ein weiterer Pluspunkt ist dass du die Belichtung für den Himmel selbst wählen kannst, je nachdem wie du es willst.
Was die Versicherung dir zahlt hängt von der Versicherung ab. Die teureren Zahlen dir den Anschaffungspreis. Es bringt ja nichts wenn mir das Objektiv verreckt und ich mir ein gebrauchtes kaufen muss, zumal man ja den Neupreis angibt und dafür auch den Prozentsatz zahlt.

Gruß
 
tbird700 schrieb:
Bin ich anderer Meinung. Ein hochwertiger UV-Filter verschlechtert die Bildqualität wenn überhaupt nur messtechnisch. In der Praxis kann man keine Abbildungsqualitätseinbußen feststellen.

Hochwertig hin oder her, es ist ein unnötiges Glas mehr und die Bildquali verbessert sich sicher nicht :D
Geli reicht bei normalen Umgang mit dem Equipment
 
Hier gehts um Streulichtblenden, nicht um Filter!


Ich schätze Streulichtblenden sehr als wirkungsvollen Schutz der Linse gegen Finger, Rempler, etc. Für die Streulichtabschirmung mögen die Teile auch manchmal ganz nützlich sein, ich hab eh meistens eine drauf.

Bei meinem UWW lass ich sie tendenziell weg, da die Blende einen kaum wahrzunehmenden Rand hat und somit gerade die Schutzwirkung nicht entfaltet. Für mein billiges kleines 50er (das ich eh nicht besonders mag) hab ich gar keine, da diese Linse nicht wirklich schützenswert ist und sowieso kaum von mir eingesetzt wird.

Ob Schutzfilter oder nicht ist Glaubenssache bzw hängt vom Einsatz ab. Eines meiner Objektive gilt als recht staubempfindlich, da ist der Filter drauf und der Staub nicht drin, ein anderes wesentlich teureres hat keinen Filter weil ich ihn nicht brauche.
 
@xDream:
Hier gehts um Streulichtblenden, nicht um Filter!
Um Gegenlichtblenden ging's schon lange nicht mehr ausschließlich.

@Blueline56
Hochwertig hin oder her, es ist ein unnötiges Glas mehr und die Bildquali verbessert sich sicher nicht
:lol: Dann lies und staune: Fotografier doch mit dem Nikkor AF-S 35/1,8 gegen eine Lichtquelle. Das Objektiv, das ich ausgesprochen schätze, weil es einfach ein Top-Preis-Leistungsverhältnis hat, verfügt leider über keine vergütete Rücklinse.

Hässsliche, grüne Flares/Ghosts sind in beschriebener Aufnahmesituation die Folge. Mit vorgeschraubtem Hoya SMC-UV-Filter fallen die Flares/Ghosts weniger drastisch aus, als ohne. In diesem speziellen Fall bringt der UV-Filter somit sogar eine Bildverbesserung.

Und dieses pauschale "... und die Bildqualität verbessert sich sicher nicht." klingt schön und gut, aber ich wette mit Dir, wenn ich Dir von ein- und derselben Kamera/Objektiv-Kombination zwei Aufnahmen eines identischen Motivs/mit identischem Bildausschnitt vorlege - einmal mit und einmal ohne UV-Filter - wirst Du selbst bei einem 50x75er-Print nicht in der Lage sein, zu sagen, welche mit und welche ohne Filter entstanden ist.

(Logischerweise läge Deine Blindtrefferquotewahrscheinlichkeit bei 50 %. Um dies zu erschweren, würde man Dir die Fotos eben öfter als einmal vorlegen. ;) ).

Geli reicht bei normalen Umgang mit dem Equipment
Definiere "normaler Umgang mit dem Equipment". Schönwetterfotograf? Obektivwechsel dauert eine Stunde?
 
tbird700 schrieb:
[...]

Dann lies und staune: Fotografier doch mit dem Nikkor AF-S 35/1,8 gegen eine Lichtquelle. Das Objektiv, das ich ausgesprochen schätze, weil es einfach ein Top-Preis-Leistungsverhältnis hat, verfügt leider über keine vergütete Rücklinse.

Hässsliche, grüne Flares/Ghosts sind in beschriebener Aufnahmesituation die Folge.

[...]

Kann ich so unterschreiben :)
Hab das Teil aber wieder verkauft.

Finds manchmal schrecklich, wenn Leute ihre Objektive usw. wie rohe Eier behandeln..
Fotografie ist kein Hobby für Weicheier.. :D
 
@GERxBlindxDeath:
Finds manchmal schrecklich, wenn Leute ihre Objektive usw. wie rohe Eier behandeln..
Fotografie ist kein Hobby für Weicheier..

Vor allem müssen die Teile etwas wegstecken können. Ich red jetzt nicht davon das Objektiv beim Wechsel aus einem Meter Höhe gezielt in die Fototasche zu werfen, aber Samthandschuhe zieh ich mir auch keine an.
Schließlich handelt es sich bei den Fotogeräten um Gebrauchsgegenstände und keine antiken Schaustücke, die nur durch die Panzerglasvitrine unter Archivbedingungen betrachtet werden dürfen.
 
tbird700 schrieb:
@Blueline56:lol: Dann lies und staune: Fotografier doch mit dem Nikkor AF-S 35/1,8 gegen eine Lichtquelle. Das Objektiv, das ich ausgesprochen schätze, weil es einfach ein Top-Preis-Leistungsverhältnis hat, verfügt leider über keine vergütete Rücklinse.

Das mag jetzt für diese Linse gelten (so ein Teil würde bei mir aus der Fototasche verschwinden)
aber generell verbessern UV Filter nicht die Bildquali, eher das Gegenteil.
Ich bin sicher alles andere als ein Schönwetterfotograf und bei Hundeaction fliegt die Kamera schon mal im Dreck, aber eine 1er kann das ruhig ab und den Glas hat es auch noch nie geschadet :)
 
tbird700 schrieb:
:lol: Dann lies und staune: Fotografier doch mit dem Nikkor AF-S 35/1,8 gegen eine Lichtquelle. Das Objektiv, das ich ausgesprochen schätze, weil es einfach ein Top-Preis-Leistungsverhältnis hat, verfügt leider über keine vergütete Rücklinse.

Hässsliche, grüne Flares/Ghosts sind in beschriebener Aufnahmesituation die Folge.

Hässliche, grüne Flares? Wo?
RAINBOW! :freak:

F5.6 - F8 - F13 - F22


(D5k, OOC-JPG, ungefiltert natürlich ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
UV Filter richten bei nem wirklichen Unfall mehr Schaden an, als dass sie helfen.
Frontlinsen sind harte Linsen, die einiges aushalten. Wenn der UV Filter zerbricht hat man schöne Splitter, die sehr gut kratzen können. Noch dazu kann sich das Gewinde verbiegen und man kriegt den Filter nicht mehr vom Objektiv.
Also würde ich davon meine Finger lassen.

Gegenlichtblenden sind hingegen ziemlich sinnvoll, zum einen als Stoßschutz und zum anderen einfach gegen Streulicht.
Wobei ich vorletztes WE in Dublin die Gegenlichtblende meines 100L auch nicht dabei hatte, weil sie auch umgedreht auf dem Objektiv zuviel Platz gebraucht hat. Am 30/1.4 und am 10-20 sind die Dinger aber immer dabei. Schaut auch einfach fescher aus. :D
 
Ich habe meine Streulichtblende ebenfalls immer drauf, allein schon, weil ich gern Gegenlichtaufnahmen mache.
Von UV Filtern halte ich seit dem Umstieg von der analogen SLR auf die erste DSLR nichts. Die überwiegende Masse der Kameras, wenn nicht gar alle, haben vor dem Sensor bereits einen UV Filter. Da sind die Zusatzfilter eh schon mal wirkungslos.
Aber die Nachteile überwiegen.
  • Unschärfen, und mögen sie noch so gering sein, sind auf Bildern hochauflösender Sensoren sichtbar
  • unter ungünstigen Lichtverhältnissen wird der AF durch Reflektionen behindert
  • durch das Glas dicht vor der Frontlinse steigt die Neigung zu Lensflares
  • aus dem gleichen Grund steigt die Neigung zu Geisterbildern, dafür habe ich in meinem eigenen Fundus ein schönes Beispielbild mit 2 Monden am Himmel, durch einen vergessenen Filter entstanden
Dazu wäre es auch noch ein unnötig teurer Spaß, da ich bis auf eine Ausnahme ausschließlich Objektive mit 77mm Gewinde habe, das würde in Richtung Geldverbrennung tendieren.
Nicht zuletzt sind die Frontlinsen meiner Objektive so hochwertig vergütet, daß sie extrem kratzunempfindlich sind, das erreicht selbst der teuerste Filter nicht.
Über Sinn und Unsinn von UV Filtern bei DSLRs wird schon seit Jahren in allen Photoforen diskutiert, und überall kommt man zum gleichen Schluß, sie bringen nix, außer unnützen Geldausgaben.
Nikolaus117 schrieb:
oder wie bei panasonic(lumix) einfach das ding auch verkehrtherum drauf machen kann ;)
Das funktioniert z.B. auch bei allen höherwertigen Canon Objektiven, beim Tamron Makro, das ich habe, ... Ausnahme sind da nur die älteren Ls, wie meine 400mm FB mit integrierter Streulichtblende, die wird halt nach hinten geschoben.
 
@Abwaschbaer:
UV Filter richten bei nem wirklichen Unfall mehr Schaden an, als dass sie helfen.
Frontlinsen sind harte Linsen, die einiges aushalten. Wenn der UV Filter zerbricht hat man schöne Splitter, die sehr gut kratzen können. Noch dazu kann sich das Gewinde verbiegen und man kriegt den Filter nicht mehr vom Objektiv.

Ein "Unfall", bei dem das Glas des UV-Filters zerbricht, dürfte mit einer Heftigkeit einhergehen, dass es höchstwahrscheinlich keinen Unterschied mehr macht, ob man einen UV-Filter drauf hatte oder nicht, weil das Objektiv so oder so kaputt sein dürfte.

Selbiges gilt für das Gewinde. Ein Schlag/Stoß mit ausreichender Energie, der zur Verwindung eines eingeschraubten Filters führt, würde somit auch das Filtergewinde des Objektivs dermaßen beeinträchtigen, dass man fortan gar keinen Filter mehr einschrauben könnte.

@frankpr:
Unschärfen, und mögen sie noch so gering sein, sind auf Bildern hochauflösender Sensoren sichtbar
unter ungünstigen Lichtverhältnissen wird der AF durch Reflektionen behindert
durch das Glas dicht vor der Frontlinse steigt die Neigung zu Lensflares
aus dem gleichen Grund steigt die Neigung zu Geisterbildern, dafür habe ich in meinem eigenen Fundus ein schönes Beispielbild mit 2 Monden am Himmel, durch einen vergessenen Filter entstanden

Über Unschärfen konnte ich mich bis jetzt nicht beklagen. Frage ist natürlich, was Du unter einem hoch auflösenden Sensor verstehst. An der Nikon D300 konnte ich bis jetzt keinen Nachteil, der auf die Verwendung von UV-Filtern zurück zu führen wäre, feststellen.
(Weder beim AF, noch Fehlabbildungen).

Das Beispiel mit den 2 Monden spricht ja wohl für sich selbst. Jeder, der sich nur halbwegs mit dem Thema Fotofilter praktisch auseinander gesetzt hat, weiss, dass so ein Geisterbild Folge einer qualitativ minderwertigen Vergütung ist.
Wer auf ein teures Objektiv einen billigen Filter schraubt, spart am falschen Platz. In dem Fall ist es um jeden Euro schade und die Abbildungsleistung wird ohne Filter natürlich besser ausfallen, als mit.

Bei hochwertigen Filtern renomierter Hersteller gibt's an der Vergütung nichts zu bekritteln und die Filtergläser sind ebenso kratzresistent, wie die Frontlinsen der Objektive.
Einige meiner HOYA SMC-Filter sind an die 20 Jahre alt und bis heute nach hunderten Reinigungsvorgängen immer noch kratzfrei.

Ich werde aber sobald es mir die Zeit erlaubt, einen kleinen Test starten und wie schon zuvor beschrieben Aufnahmen mit einem hochwertigen Objektiv vom Stativ aus mit und ohne UV-Filter erstellen. Entsprechende Ausschnittsvergrößerungen stelle ich dann ins Forum. Bin gespannt, ob jemand dann in der Lage ist, einen Unterschied festzustellen bzw. zu erkennen, welches Foto mit und welches ohne UV-Filter entstanden ist.

Finde ich gar nicht schlecht, dass die Diskussion in die Richtung geht. So einen Test habe ich bis jetzt noch nicht angestellt. Vielleicht werde ich ja eines Besseren belehrt und stelle fest, dass ich bis dato Abbildungsleistung verschenkt habe.
Vielleicht - wovon ich zur Zeit ausgehe - wird man aber auch überhaupt keinen Unterschied sehen. In dem Fall bin ich mir natürlich bewusst, dass einige Unkenrufer sofort zur Stelle sein und darauf verweisen werden, dass der Sensor einer D300 nicht genügen Auflösungsvermögen besitzt.

@Crunor:
Wenn man nicht danach sucht, fällt's so leicht nicht auf, bzw. hat man die Aufnahmesituation vielleicht überhaupt noch nicht gehabt. Ich hab damals bewusst gegen eine künstliche Lichtquelle (Schreibtischleuchte mit Halogenlampe) fotografiert und einen "grünen Patzen" am Bild gehabt.

Kannst ganz leicht reproduzieren, brauchst nicht mal ein Foto zu machen, weil das Ghosting auch im Sucher leicht zu erkennen ist (zumindest bei der D300, weiß nicht, ob Du das bei der 5000er auch im Sucher siehst, ist ja ein wenig kleiner).

Siehe auch:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=600094&page=4

Ist ein bekanntes Phänomen, dass wie schon beschrieben auf die fehlende Vergütung der Back-lens zurück zu führen ist.

@Blueline56:
Das mag jetzt für diese Linse gelten (so ein Teil würde bei mir aus der Fototasche verschwinden)
aber generell verbessern UV Filter nicht die Bildquali, eher das Gegenteil.
Hab ja geschrieben, dass ich dieses Objektiv als ein Beispiel anführen kann, wo das der Fall ist und keineswegs eine pauschale Aussage getroffen.

Das "Teil" verschwindet deswegen absolut nicht aus meiner Fototasche, weil es ein exzellentes Objektiv ist, dass für wenig Geld eine Top-Leistung bietet.
Bezogen auf das Preis/Leistungsverhältnis schlägt das AF-S 35/1,8 G jedes Profiobjektiv ohne dabei eine schlechte Abbildungsleistung zu liefern.
 
Das einzige Problem mit UV-Filtern sind häufigere Innenreflexe bei Available Light. Ansonsten kann ich auch nichts feststellen.
Manche Canon L-Objektive brauchen sogar einen zusätzlichen Filter, um komplett dicht zu sein (17-40L, 24-105L).

Aber ob man den Filter wirklich braucht bei den sonstigen Objektiven, wohl eher nicht sondern dient nur darum, dass sich die Leute beruhigt fühlen. Und Aus qualitativen Gesichtspunkten ist der Filter bestenfalls nicht störend, aber sicher nie vorteilhaft.

Bei der Photokina wurde mal zum Thema Filter gemeint: "..also wir verkaufen Ihnen doch kein hochpräzises optisches Instrument, damit Sie unsere Berechungen wieder mit einer Glasscheibe ruinieren. Wenn Sie wirklich die optimale Qualität der Optik haben wollen, dann lassen Sie das Ding weg..."
Irgendwie aber verständlich, ist es nunmal ein weiterer Luft/Glas-Übergang.
 
@ayin:
"..also wir verkaufen Ihnen doch kein hochpräzises optisches Instrument, damit Sie unsere Berechungen wieder mit einer Glasscheibe ruinieren. Wenn Sie wirklich die optimale Qualität der Optik haben wollen, dann lassen Sie das Ding weg..."
Klingt logisch, macht Sinn. Genau deswegen ist es ja auch absolut unerlässlich einen hochwertigen (!) Filter zu kaufen, wenn man denn überhaupt einen verwenden möchte.

Im Falle eines Canon-Besitzers mit L-Gläsern einen zB Marumi-Filter rauf zu drehen, wäre in meinen Augen schade um die optische Qualität des Objektivs.


Aber ob man den Filter wirklich braucht bei den sonstigen Objektiven, wohl eher nicht sondern dient nur darum, dass sich die Leute beruhigt fühlen. Und Aus qualitativen Gesichtspunkten ist der Filter bestenfalls nicht störend, aber sicher nie vorteilhaft.

Genau darum geht es ja. Ein UV-Filter kann einen Schutz für die Frontlinse darstellen und muss die Abbildungsleistung des Objektivs NICHT beeinträchtigen, wenn man einen hochwertigen, mehrfach vergüteten Qualitätsfilter kauft.

Dass sich die Abbildungsleistung des Objektivs durch Verwendung eines UV-Filters verbessert, habe ich nie behauptet und wäre "optischer Schwachsinn". Das Gegenteil ist meiner Meinung nach jedoch nicht erkennbar. Aber wir werden sehen ... oder auch nicht.

Die Aussage eines Forum-Members, dass die Kamerasensoren ohnehin mit einem UV-Filter ausgestattet wären, ist korrekt. Die damit einhergehende, attestierte Wirkungslosigkeit des UV-Filters allerdings wiederum obsolet, da von mir die Verwendung eines UV-Filters mit keinem einzigen Wort zwecks "Filterung des UV-Anteils vom Licht" propagiert wurde.
 
Die Aussage eines Forum-Members, dass die Kamerasensoren ohnehin mit einem UV-Filter ausgestattet wären, ist korrekt. Die damit einhergehende, attestierte Wirkungslosigkeit des UV-Filters allerdings wiederum obsolet, da von mir die Verwendung eines UV-Filters mit keinem einzigen Wort zwecks "Filterung des UV-Anteils vom Licht" propagiert wurde.
Von einem UV-Filter am Sensor weis ich nichts, wäre auch ziemlich nutzlos, da die Sensoren für UV nicht anfällig sind. In der Regel haben die Sensoren einen IR-Sperr-Filter. UV-Filter (im wirklichen Sinne der UV-Filterung, nicht als Objektivschutz) ist zusätzlich unnötig, da Glas ein natürlicher UV-Filter ist.
 
@ayin:
Soweit ich weiß IR & UV. Es gab diesbezüglich zB einmal eine "Nachbesserungsaktion" von Leica betreffend der M8. Der integrierte Filter war offenbar nicht richtig oder zu schwach ausgelegt.

http://photo.stackexchange.com/questions/5441/uv-filter-effect

Ein UV-Filter im "herkömmlichen" Sinne verwendet, hatte zu analogen Zeiten seine absolute Daseinsberechtigung, wenn man zB im Gebirge oder am Meer bei Schönwetter fotografiert hat. Bei Dias hat man's dann besonders schön gesehen. Mit UV-Filter normale Farben. Ohne UV-Filter kräftigen Blaustich.

Bei den digitalen Kameras dient er mir nur mehr als Schutz der Frontlinse.
 
Ja, kann sein, ich weis nur die CCD-Chips hatten einen UV-Filter, bei den neuen CMOS weis ich es nicht. Der Leica M8 ist übrigens ein CCD von Kodak (Kodak KAF-10500). Der bei der M9 übrigens auch (Kodak KAF-18500).


Ein UV-Filter im "herkömmlichen" Sinne verwendet, hatte zu analogen Zeiten seine absolute Daseinsberechtigung, wenn man zB im Gebirge oder am Meer
Das war nicht nur zu analogen Zeiten so, das würde ich heute noch so stehen lassen. Der UV-Schutz heutiger Technik betrifft ja nur unsere gemässigten Zonen. Am Berg bei viel Schnee, also auch viel Reflexionen, macht ein zusätzlicher Filter sehrwohl Sinn, aber unter diesen extremen Bedingungen werden wohl die wenigsten fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter solchen "extremen" Bedingungen habe ich oft genug photographiert, der testweise verwendete UV Filter war vollkommen wirkungslos bezüglich seinem eigentlichen Verwendungszweck.
Wie heißt es so schön übereinstimmend in so gut wie jedem Photoforum: UV Filter an DSLRs sind Placebos, mit denen die Hersteller Geld machen wollen, ohne einen Nutzwert zu bieten. Da redet man den Kunden schon mal eine angebliche Notwendigkeit ein.
Und: der bei dem doppelten Mond verwendete Filter war kein Billigteil an keinem Billigobjektiv.
Manche Canon L-Objektive brauchen sogar einen zusätzlichen Filter, um komplett dicht zu sein (17-40L, 24-105L).
Da ich das 17-40 selbst seit Jahren habe und teilweise unter Extrembedingen verwende (Regen, Pferderennen im trockenen Hochsommer) kann ich das absolut nicht bestätigen. In meinem Exemplar ist bislang kein Staubkorn zu finden, trotz meherer 100 Einsatzstunden.
 
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