News Geld-zurück-Aktion bei AMDs Bulldozer-Prozessor

@Nyix aber auch die Werte sind zu hoch. Ich habe gerade ein Strommessgerät an meinem Rechner.

I7 2600k mit 8gb Ram 2 Festplatten und einer 6970 drin sowie 4 Gehäuselüfter. Im Idle sind es 90W und unter Last momentan um die 220W was aber denke ich nicht die volle Auslastung ist. Da liegst du mit deinen Werten von um die 300W schon gut. 400W sind meiner Meinung nach in der Realität seltenst im Einsatz.

Ich verursache mit Gamen + Surfen und PC aus, ja da verbraucht der gute auch Strom ca. 2kw am Tag.
 
@Runningduck

Bei dem Test von CB waren nicht nur Spiele sondern auch Programme mit dabei. Wie gesagt kein synthetischer Test sondern ein Test der alle Bereiche ein bisschen abdeckt.

Der zweite Punkt ist das die Intel Boards doch recht sparsam sind. Siehe Krautmaster mit seinem 15W Clarksdale-System. Man braucht nur die richtigen Boards. Da gibt es teilweise unterschiede von 10 W.
 
nichts gegen AMD, aber ich für meinen Teil bin beim gleichen Preis im Moment bei Intel besser aufgehoben...
 
-=Azrael=- schrieb:
LoL.....@Herdware... jaja lass du mal deine Systeme 24/7 unter Last laufen dann sehen wir weiter.

Dass private Computer eben so gut wie niemals 24/7 und erst recht nicht mit Vollast laufen, ist einer der Gründe, warum ich diese computerfixierte Energiesparhytserie nicht nachvollziehen kann.

Edit: Achja hoher Kilowatt bereicht... normaler Gaming Rechner 400W pro Stunde , bei normaler Nutzung im Jahr knappe 450€ (25 Cent KW/H). Ich zahl schon für mein Sandy der 24/7 läuft 200€ Jahr(20 Cent KW/h).

Tja. Dann nenn mir mal ein umweltfreundlicheres Hobby, bei dem du weniger Energie verbrauchst, als z.B. Strom im Gegenwert von 450 Euro im Jahr.

Sagen wir mal, du spielst in der Freizeit Fußball und fährst einmal in der Woche mit deinem Auto zu einem Sportplatz, der 15 Kilometer entfernt ist. Ich wette, da kommen ganz andere Energiesummen zusammen. Mag sein dass dich der Sprit nicht so teuer kommt, wie der Strom, aber der Umwelt schon.

Oder man fliegt gar jedes Jahr zum Schnorcheln um die halbe Welt... usw.

Ich bleibe dabei.
Computer sind keine besonders schlimmen Energieverbraucher.

Ich kann deshalb diese ausgerechnet auf Computer fixierte Energiesparhysterie einfach nicht nachvollziehen. Wer meint den Planeten retten zu müssen, der soll sich lieber ein Auto mit 50 PS (über 36000 Watt!) weniger kaufen. Soviel kann man durch sparsame Computer in tausend Jahren nicht einsparen.
Oder man schafft sich besser isolierte Fenster an und spart an den Heizkosten, die ca. 90% des Energieverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts ausmachen.
usw.

Und wenn man doch unbedingt am Computer Energie sparen will, sollte man dabei gefälligst nicht nur auf den Verbrauch im Betrieb, sondern auch auf für die Herstellung, den Transport und die Entsorgung der Komponenten benötigte Energie, also die ganze Öko-Bilanz schauen.

Allein bei der Herstellung eines üblichen PCs fallen z.B. ca. 3.000 Kilowattstunden an. Der böse Spiele-PC mit 400 Watt Verbrauch müsste 4,5 Jahre lang 3 Stunden pro Tag mit Vollast laufen, um nochmal so viel Energie zu verbrauchen. Und dann kommt die Entsorgung...

Wenn man seinen Energiespar-PC obendrein z.B. in ein nobles Alu-Gehäuse packt, verursacht man damit zusätzlich einen Energieverbrauch, den die sparsamsten Komponenten niemals wieder reinholen können.
 
Nicht geschenkt würd' ich den wollen....ok....geschenkt schon, damit ich ihn weiter verkaufen kann, aber selbst würde ich mir so ein Ding niemals in den Rechner bauen.

@Herdware
Meine Worte :).
 
lolololol schrieb:
Somit hätte ich gern ein aktualisiertes PL Ranking vs Intel gesehen.

Bei steigenden Strompreisen hat sich das Verhältnis zu Ungunsten AMDs verschlechtert.

Ich sehe das als Schmerzensgeld, auch wenn es wenig ist. Sie sollten die Preise senken, wäre vernünftiger. Aber wer neu kaufen muss, dem stellt sich eigentlich nicht die Frage ob AMD oder nicht. Geld zurück heißt für mich auch, dass ich nichts für die CPU bezahle. Ist ein bisschen dumm ausgedrückt von CB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geld Zurück heisst eigentlich ich gebe das Produkt zurück und erhalte den vollen Kaufpreis wieder.

@Herdware

Genau aus dem Grund weil es hier immer wieder heisst die PCs und Stromverbrauch, bin ich mal auf die Suche gegangen und du hast mit deiner Aussage absolut recht. Trotzdem schaue ich natürlich bei einem neuen PC auch auf die Folgekosten und wenn dieser dann das selbe oder gar mehr leisten kann und ich dabei noch 20-30€ im Jahr in die Kaffeekasse tun kann, dann ist das für mich schon ein Argument. Man spart 20 € hier 30€ da und ruckzuck hat man auf einmal 100€ mehr in der Tasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Marketing-Ausdruck für solche Aktionen ist "Cash-Back" und drückt nur aus, dass man auf Antrag einen Teil des Kaufpreises zurückerhalten "kann".

Das ist eine gar nicht so blöde Masche. Angespornt von der Aussicht auf Rückerstattung eines kleinen Teiles des Kaufpreises kaufen viele Kunden einfach mal drauf los und vergessen danach, den Cash-Back Antrag zu stellen, der oftmals auch noch umständlich und komplex Auszufüllen ist.
 
@Herdware

Ich sehe zwar keinen Grund unnötig viel Energie verbrauchende Gegenstände anzuschaffen oder zu empfehlen aber genau so wie es beschreibst ist es. Viele Menschen geben viel Geld aus um besonders Energiesparende Sachen (Hier funktioniert Marketing wunderbar) zu kaufen und denken sie retten den Planeten (und/oder ihren Geldbeutel). Aber da, wo es unangenehm wird (super Beispiel mit dem Auto, oder Urlauben...), will man wieder nichts von wissen ;-)

Energiesparen ist gut, allerdings sollte man einiges zweimal überdenken, weil heute nahezu jeder drauf steht ist vieles einfach ein Marketing-GAG.
 
Ameisenmann schrieb:
Beisteigenden Strompreisen hat sich das Verhältnis zu Ungunsten AMDs verschlechtert.

Was ein Schwachsinn. Eine lineare Funktion bleibt nunmal linear. Wenn der Strompreis steigt, steigen im gleichen Verhältnis auch die Betriebskosten für einen Intel Rechner.

Außerdem wird der Bulldozer in einem Maß daemonisiert, wie es kaum zu glauben ist. Aber was will man von den ganzen 1337leetz0r Kiddies hier erwarten.
 
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Bartonius schrieb:
Was ein Schwachsinn. Eine lineare Funktion bleibt nunmal linear. Wenn der Strompreis steigt, steigen im gleichen Verhältnis auch die Betriebskosten für einen Intel Rechner.

In der Schule nicht aufgepasst?

Du gehst davon aus das das Intelsystem den selben Stromverbrauch hat wie das AMD System und da liegt dein Denkfehler.
 
NoD.sunrise schrieb:
Man kann "cashback" doch nicht einfach wörtlich mit "Geld zurück" übersetzen.
Im Deutschen wird "Geld zurück" im Sinne von Unzufrieden/Zurückgeben => ganzer Betrag zurück verwendet.
Das englische Cashback hingegen bedeutet stets dass man aufgrund einer Werbeaktion nach dem Kauf einen gewissen Betrag (meist vom Hersteller) erstattet bekommt und das Wort Cashback wird genauso im Deutschen benutzt, daher spricht AMD auch auf deren deutscher Website nicht von Geld zurück sondern von Cashback.
Weißt du das jetzt ganz genau oder denkst du dir das? Es werden allzugerne englische Begriffe im Deutschen verwendet, die eigentlich eine völlig andere Bedeutung haben.

Ich zumindest blicke bei den Amis da nicht so ganz durch, was nun was beduetet. Denn neben cash back (ja, man schreibt es auseinander) gibt es noch cash advance, cash over und das wirkliche cash back - as in Geld zurück - gibt es ja auch noch.
 
Ich glaube eher du hast nicht aufgepasst. Es ist vollkommen egal was die beiden Systeme verbrauchen, das Verhältnis wird sich schlicht und ergreifend nicht ändern egal wie teuer der Strom ist.

Selbst wenn ein Intel System 1 Watt verbraucht, und ein AMD System 300 Watt, dann verbraucht ein AMD System IMMER 300mal soviel wie das Intel System, was vollkommen unabhängig vom Strompreis ist. Das ist eine ganz normale LINEARE Funktion.

Wenn jetzt jemand behauptet, dass sich das PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNIS ändert, nur weil die Strompreise steigen, dann ist das ganz einfach Mumpitz. (Abgesehen davon, dass im Preis-Leistungs-Verhältnis von Desktop-CPUs sowieso nie die Folgekosten mit eingerechnet werden)
 
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Floletni schrieb:
Was hat der Takt mit der schnelligkeit beim starten zu tun? Das steht in keiner Verbindung, weil der Prozessor eh durch Festplatte/SSD/Routinen angebremst wird.
Das ist gerade in Bezug auf SSDs nur bedingt richtig. Es gibt sicherlich Szenarien in denen die CPU einfach auf Daten von der SSD warten muss, aber z.B. eine Dualcore-CPU auf Regor/Llano-Basis wird durch eine entsprechend schnelle SSD beim Windowsstart und auch beim Start einiger Programme leicht zu 100% ausgelastet, stellt hier also selbst den Flaschenhals dar.
 
nebulein schrieb:
In der Schule nicht aufgepasst?

Du gehst davon aus das das Intelsystem den selben Stromverbrauch hat wie das AMD System und da liegt dein Denkfehler.

In der schule nicht aufgepasst?

Ob Intel einen größeren, gleichen oder geringeren Stromverbrauch hat, ist völlig egal, weil die Funktion ja linear ist.

AMD System 400W @23cent pro kWh = 9,2 Cent pro Stunde
Intel System 375W @23cent pro kWh =8,625 Cent pro Stunde

----> AMD ist 6,6% teurer als Intel

AMD System 400W @25cent pro kWh = 10 Cent pro Stunde
Intel System 375W @25cent pro kWh = 9,375 Cent pro Stunde

---->AMD ist 8,7% teurer als vorher
---->Intel ist 8,7% teurer als vorher

----> AMD ist immer noch 6,6% teurer als Intel
 
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Numrollen schrieb:
Ehm die AMD ZBox hat 10w Idle, 20watt full. Dazu deutlich kleiner, Vesa Aufnahme, 1080p flüssig, wlan, hdmi, eSata, Kartenleser, DisplayPort, usw...

KLAR, Amd kann da einfach .... :lol:


im Vergleich zum Setting ist eine Zbox natürlich besser ausgestattet aber auch Längen langsamer. Es sollte nur aufzeigen, dass man für 220€ nen super Office PC mit 60 GB (!) SSD bekommt.

Die Ausstattung bezüglich Anschlüssen mag besser sein, aber eine ZBox ist auch ne ganze Ecke teurer, rechne mal noch RAM und die SSD dazu, abgesehen von der Leistung die ihr fehlt.

Ne ZBox würde ich mir eher noch als HTPC überlegen, für rein Office wäre mir allerdings das Celeron setting 3x lieber.

Viel eher kann man statt dem Celeron + H61 nen ITX FM1 Board mit kleinem DualCore Llano empfehlen, kostet ca 10% mehr aber hat dafür ne bessere GPU sofern man diese benötigt.

Selbst die recht alte SU2300 Zbox ist schneller was Leistung angeht als die Zacate Lösung.
http://geizhals.at/de/564948

=> http://www.tomshardware.de/asrock-e...brazos-zacate-apu,testberichte-240706-12.html
 
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Bartonius schrieb:
Was ein Schwachsinn. Eine lineare Funktion bleibt nunmal linear. Wenn der Strompreis steigt, steigen im gleichen Verhältnis auch die Betriebskosten für einen Intel Rechner.

Außerdem wird der Bulldozer in einem Maß daemonisiert, wie es kaum zu glauben ist. Aber was will man von den ganzen 1337leetz0r Kiddies hier erwarten.

Du und auch andere vergessen aber Turbo und Co und den Umstand, dass man AMD auch gerne übertaktet und der Stromverbrauch dann eben nicht mehr linear sondern überproportional, besonders gemessen an der Ausgansleistung, ist.
 
Taxxor schrieb:
In der schule nicht aufgepasst?

Intelsystem brauch im Jahr 700kw *23c/kwh = 161 €
AMD brauch im Jahr 800kw * 23c/kwh = 184 €

184-161 = 23 € Differenz

Intelsystem brauch im Jahr 700kw *25c/kwh = 175 €
AMD brauch im Jahr 800kw * 25c/kwh = 200 €

200-175 = 25 € Differenz

Prozentual ist die Differenz immernoch gleich aber in realen Zahlen wäre das P/L dadurch trotzdem schlechter geworden.
 
@nebulein: Das was du da rechnest ergibt aber leider keinen Sinn, denn als Ergebnis bekommst du nicht Cent oder Euro, sondern Cent pro Stunde...

Du müsstest also bspw. 700kwh im Jahr schreiben, ich denke mal dass das nur ein Tippfehler von dir ist...

Ansonsten isses natürlich richtig und völlig einleuchtend, die prozentuale Differenz ist selbstverständlich unabhängig vom Stromverbrauch, erst multipliziert mit diesem kommt man auf konkrete Werte, aber etwas anderes hat Taxxor ja auch gar nicht behauptet oder?

BTT: So langsam nähern sich die FX-CPUs Preisregionen, in denen man sie empfehlen könnte (rechnet man den Preisvorteil für Mainboards noch hinzu). Schade jedoch, dass die IPC niedrig und der Stromverbrauch zu hoch sind, das macht dem Ganzen praktisch wieder einen Strich durch die Rechnung.
Es wäre natürlich dreist zu behaupten, die FX-CPUs seien ihrer Zeit aufgrund der hohen Anzahl an "Kernen" voraus, dennoch wird es wohl (wenn überhaupt) noch ein paar Jährchen dauern, bis viele Programme mit so einer großen Anzahl an Kernen etwas anfangen können.
Aber immer wieder amüsant, wie die ewig gleichen Fanboys sich bei jeder News das Maul zerreißen müssen, die Probleme hätte ich gerne :D
 
Tapion3388 schrieb:
Es wäre natürlich dreist zu behaupten, die FX-CPUs seien ihrer Zeit aufgrund der hohen Anzahl an "Kernen" voraus, dennoch wird es wohl (wenn überhaupt) noch ein paar Jährchen dauern, bis viele Programme mit so einer großen Anzahl an Kernen etwas anfangen können.
Aber immer wieder amüsant, wie die ewig gleichen Fanboys sich bei jeder News das Maul zerreißen müssen, die Probleme hätte ich gerne :D
Das ist halt immer so eine Frage. Ich habe mich damals z.B. für einen Tri-Core von AMD entscheiden, als alle noch geschrieben haben "Ach komm, 3 oder 4 Kerne brauch kein Mensch, nimm nen Dual-Core!". Und was soll ich sagen? Ich habe meine Entscheidung definitiv nicht bereut, da ich heute noch mit dem Tri-Core zufrieden arbeiten kann. Hätte ich damals einen Dual-Core gekauft, hätte ich wahrscheinlich schon längst wieder aufgerüstet.

Man muss das einfach gut abwägen, auch wenn es natürlich in der IT-Welt einen rasanten Fortschritt gibt. Auf lange Sicht gesehen, werden Anwendungen jeglicher Art immer mehr zu Multi-Core Anwendugen werden. Die Frage ist nur wie schnell ... Ich persönlich würde jetzt lieber auf etwas Performance verzichten und dafür meine CPU eben 3 oder 4 Jahre gut nutzen können, als nur 2.
 
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