Geschlechterdiskriminierung in Stellenausschreibungen, Frauen werden bevorzugt behandelt.

DerOlf schrieb:
Und mal ganz ehrlich, was wird an einem Verhalten besser, wenn andere es in krasserer Ausprägung zeigen?
Ist es deswegen OK, oder sollen wir erstmal den anderen vorschreiben, wie sie zu leben haben, bevor wir uns ans vorleben machen?
Das sage ich nicht, aber erkennst du dass ich damit ein Problem habe wenn die Polizei vor meinem Haus stünde weil irgendwer meint gesehen zu haben ich hätte wo 10cent unterschlagen und nebenan meine Nachbarn schlagen regelmäßig Leute zusammen, ich das dann benenne und dann abgespeist werde mit den Worten "darum gehts aber nicht es geht um diese 10cent jetzt!"
Zumal die Probleme ja nicht nur 1000km weit weg sind sondern wirklich nebenan auch. Es gibt in Deutschland auch Menschen die ein wirklich Mittelalterliches Frauenbild haben. Das sind aber eben nicht "weiße Männer", zumindest nicht tendenziel, man hat Angst dieses Problem anzugehen weil die Täter einer "opfergruppe" angehören. Wie oft passiert es wenn man auch nur irgendwas gegen Islam sagt Debatten direkt versucht zu unterdrücken mit dem Vorwurf des Rassismus und Islamophob?
Was ich lächerlich finde ist wie gesagt den Kerl der das Kaugummi geklaut hat maximal zu Sanktionieren oder zu wollen, und der der den Fernseher klaut den lässt man einfach mal machen weil seine Hautfarbe vielleicht zu dunkel ist.
DerOlf schrieb:
Vielleicht sollte man im Zuge der Gleichberechtigung auch darüber nachdenken, ob diese in alle Lebensbereiche auszudehnen ist, oder ob es im Gegenzug zu dem einen Bereich, den tatsächlich nur Frauen leisten können (Geburt und frühe Ernährung eines Kindes) auch Bereiche geben sollte, in denen es nur Männer gibt. Kriegereische Auseinandersetzungen z.B. - dass ich die als Pazifist eigentlich ablehnen muss, tut hier ja nix zur Sache.
Also Krieg (aka sterben) ist Männersache?
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Was du über Rettungsaktionen sagst (Frauen und Kinder zuerst ist auch heute noch so), hat einen historischen Hintergrund ... die FRAUEN sichern den Nachwuchs der Gruppe ... seit Menschengedenken (nicht nur sprichwörtlich).
Ist das noch nötig .. wahrscheinlich nicht, aber wie viele Traditionen übernehmen wir, obwohl sie eigentlich keinen Sinn mehr machen?
Richtig, aber wo bleiben die Diskussionen genau darüber. Nehm zB mal wieder "die Titanic" es macht doch keinen Sinn eine alte Frau zu retten, einen Mann aber ertrinken zu lassen, vielleicht hat dieser wiederum ein Kind aber keine Mutter. Mit diesem "Frauen und Kinder zuerst" würde man ihm quasi sein letztes Elternteil auch noch nehmen. Ich finde das was Männer leisten wird viel zu oft einfach nur so hingenommen und wenig gewürdigt. Männer mögen öfter kriminell werden aber quasi sämtliche technische Errungenschaften gehen auf das Konto von Männern. Wenn man aus dem Fenster blickt sieht man Dinge die Männer gebaut und erfunden haben, quasi ausschließlich. Ergo viele Frauen können heute auch das leben führen das sie führen grade weil es Männer gab die dieses oder jenes gemacht haben. Es Männer gab die im Krieg für ihre Land und damit die Freiheit ihr Leben geopfert haben usw.
Wird so hingenommen, aber selten mal drüber nachgedacht.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Bei Geburt und Frühaufzucht ist Gleichberechtigung momentan nicht so gut zu machen ... aber in vielen anderen Lebensbereichen ginge das schon.
Man sollte hier vorallem dem Mann mehr Rechte bei der Reproduktion einräumen. Soll heißen, wenn eine Frau dich verarsch und dir ein Kind anhängt kannst du nichts machen. Mein Vorschlag ist der das vor dem Zeugen eines Kindes das Finanzielle geklärt wird. Mal angenommen du hast Sex mit einer Frau, sagen wir sogar mit Kondom, schmeißt es bei ihr in den Mülleimer und wenn du weg bist schmiert sie es sich rein. Dann biste der Biologische Vater und Unterhaltspflichtig. Das kanns nicht sein. Auch kanns nicht sein dass generell das ganze Thema auf der Ehrlichkeit der Frau beruht. Es ist auch so dass Frauen ein Kind mal dazu benutzen um einen Partner an sich zu binden, wo sie merken die Beziehung läuft net mehr so und ist bald zuende. Auch hier gibt es keinelei Sanktionen für die Frau bei so einem Verhalten. Der Mann darf zahlen, auch wenn er nix falsch gemacht hat...
Sehe ich auch als Grund an wieso viele Männer zunehmende keinen Bock mehr auf Kinder haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ilsan schrieb:
Also Krieg (aka sterben) ist Männersache?
Hat doch seit Jahrhunderten auch kaum jemanden gestört, dass es faktisch so war.
Die paar Friedensbewegten werden noch heute zu gern belächelt.

Krieg, war nur ein Beispiel ... eben der Bereich, in dem männliche Dominanz eine wirklich sehr sehr lange Tradition hat .... es wurde sogar als Zeichen für Zivilisiertheit gewertet, Frauen NICHT in den Krieg zu schicken (siehe römische und griechische Texte über die Kelten).

Wie gesagt, all das geht auf ziemlich alte Notwendigkeiten zurück ... die Notwendigkeit mag heute fehlen ... aber die Traditionen lässt man dennoch nur ungern los.

Das mit den Kindern (vor allem Thema Sorgerecht) ist natürlich kompliziert, und läuft für den Mann oft eher unschön ... manchmal für die Frau aber auch.
Meine Mutter war scheidungsanwältin, und was die so alles erlebt hat ... AUA ... explodierte Wohnungen, weil der Mann dachte "wenn ich sie nicht haben darf (Frau und Kinder), dann soll sie keiner haben".
Fälle von Kindesentführung ... es ist auch für die Frauen oft garnicht nett, sich von einem dummen Arschloch zu trennen, der denkt, er hätte sie dank der Kinder im Sack.

Vor der Zeugung vertraglich alles regeln? boah, wie unromantisch ... im Falle einer Heirat, oder einer lange geplanten Schwangerschaft ist das sicher möglich (oder auch vorsorglich), aber hast du dir mal Päärchen mit Kinderwunsch angesehen, nach dem du ihnen ein solches Vorgehen empfohlen hast ... diese Empfehlung sprichst du nur einmal aus, glaub mir.

Man erntet schon seltsame Blicke, wenn man echt verliebten was von Ehevertrag erzählt ... sicherer wäre das, das wissen die alle, es ist aber eine schlechte Basis für eine Partnerschaft auf Vertrauensbasis.
Vertrauen braucht nur dann einen Vertrag, wenn man glaubt sich auf den anderen nicht verlassen zu können ... ist das eine gute Basis für eine Liebesbeziehung?
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Wenn das gut ist, so wie wir das machen, dann wird denen das schon irgendwie auffallen .. und irgendwann ist denen auch der alte Mann in der Kanzel genauso unwichtig, wie uns die entsprechende Gestalt in unserem Kulturkreis
Das halte ich für sehr naiv. Dir ist schon bewusst dass die Zahl der Kirchen rückläufig ist (was gut ist), die Anzahl der Moscheen aber steigt? Allein im Raum London gibt es über 500 Moscheen, Tendenz steigend.
Auch wenn Erdogan im Herbst hier zu "seinen Leuten" sprich sehe ich nicht wie sich da irgendwas aktuell grad zum Besseren wendet.
Wir geben unsere Kultur sowieso schon immer weiter auf. Eheschließungen mit Kindern erlauben wir nicht, im Ausland durchgeführte Ehe dulden wir hierzulande aber schon. Schächtungen wollen wir grundsätzlich nicht, aber es gibt gewisse Ausnahmen.
Das ist für mich so als ob sei man "generell gegen Mord" aber man sagt in Ausnahmefällen sei dies schon okay, zB wenn es an einem Sonntag geschehe. Das ist Selbstbetrug zu behaupten man stehe für etwas, das Gegenteil davon dann aber in "Ausnahmefällen" wiederum zulassen.
Ich bin auch gegen Vergewaltigung, kein Mensch käme da auf die Idee zu sage "ja aber in Ausnahmefälle sollte ne Vergewaltigung schon straffrei sein!"
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Wie gesagt, all das geht auf ziemlich alte Notwendigkeiten zurück ... die Notwendigkeit mag heute fehlen ... aber die Traditionen lässt man dennoch nur ungern los.
Stimmt ja grundsätzlich. Aber "weil wir das schon immer so gemacht haben" ist ja keine Entschuldigung für irgendetwas.
Wenn der Elektriker hier Pfusch betreibt, und ich das sehe, und weiß dass es so nicht sein soll, dann interesiert es mich recht wenig wenn er das so die letzten 20jahre immer so gemacht hat oder mal irgendwo so gelernt hat.
Da käm auch niemand an mit "alten Traditionen". Man weiß es eben heute besser als damals. Bei Ärzten genauso, nur weil der in den 70ern studiert hat, lässte ihn doch nicht das machen was er damals einst so gelernt hat sondern verlangst dass er altes Wissen und Vorgänge mit Neuem ersetzt.
 
Ausnahmeregelungen bei klaren Gesetzesverstößen lehne ich auch ab ... allerdings denke ich dabei eher an Steuergesetze.

Insgesamt wird es jetzt so langsam echt interessant, denn eine Tradition zeichnet sich eben gerade dadurch aus, dass sie nicht "state of the art" ist ... du hörst ja auch nicht ausschließlich Musik aus den letzten 3 Monaten, weil dir alles andere halt nicht aktuell genug ist ... in kulturellen Bereichen verzichtet man durch state of the art fetischismus auf ganz viel Vielfalt ... und das finde ich einfach schade.

Wenn Kultur bedeutet, seine Frau täglich fünf mal in den Hintern zu treten, diese Praxis aber mit unseren Gesetzen nicht zusammengeht, dann gibt das eben einen Konflikt, der z.B. darin münden kann, dass es mit Bezug auf das Hausrecht in den eigenen Vier Wänden gestattet wird, seiner Frau in den Hintern zu treten, WENN die nichts dagegen hat ;)
Das bedeutet Religionsfreiheit, wenn sich die entsprechende Kultur dabei auf Religion beruft ... und wenn das eben die Sexualpraktik ist, auf die beide Partner stehen, dann geht dich das im Grunde nichts an.

Du vermischst auch gerade mehrere Differenzlinien.

Zum einen die Linie "Geschlecht" ... z.B. bei den Gedanken über Rettungsgewohnheiten, Krieg oder Sorgerecht.

Dann die Kindsehe, die wir hier nicht dulden, aber gleichzeitig nicht anullieren, wenn sie in einem anderen Land geschlossen wurde.
Das ist eigentlich die Differenzlinie "Alter" ... denn eine verbotene Kindsehe liegt nach unserem Gesetz nur vor, wenn einer der Partner bei der Eheschließung noch nicht alt genug ist. Die Grenze, um die es da geht (Geschäftsfähigkeit, Volljährigkeit) variiert zwischen den Ländern ... bei uns ist die Heirat mit einer 16 jährigen eine Kindsehe ... woanders ist sie das nicht, weil die Frauen dort eben per Definition das "heiratsfähige" Alter früher erreichen. Teilweise markiert sogar die Fruchtbarkeit (die ersten Monatsblutungen) den Übergang von Kind zu Frau ... den Eintritt ins Erwachsenenkollektiv ... die "Initiation". Uns erscheint das zu früh ... aber in Kulturen, die das seit langer Zeit so geregelt haben, nimmt daran niemand Anstoß ... dort ist das "normal" - auch für die Mädchen.

Ein Problem der Kategorie "Gender" wird das ganze erst, wenn es nicht nur eine Kindsehe ist, sondern auch eine bei der die Frau nicht nach ihrer Meinung gefragt wurde ... dann ist das geschlechtssopezifische Ungleichbehandlung ... vorrausgesetzt der Ehemann WURDE gefragt (ist ja bei verabredeten Zwangsehen auch nicht oft der Fall).

In den USA machst du dich strafbar, wenn du einem 16jährigen Bier verkaufst (zumindest offiziell), hier ist das nichtmal für den verklemmtesten Paragraphenhengst ein Problem, denn unsere Gesetze sagen "das geht klar".
In den USA ist es dafür kein Problem, mit 16 Auto zu fahren ... hier ist das ein riesiges Problem (ist ja klar, hier saufen die 16jährigen und besoffen fahren ist nunmal verboten ... haha).

Insgesamt sind das einfach kulturelle Unterschiede ... unterschiedliche Gewohnheiten ... und wir haben uns eben dafür entschieden, diese nicht einfach zu unterdrücken, sondern bis zu einem gewissen Ausmaß zu tolerieren.
Es ist von Zeit zu Zeit nur nötig, sich darüber zu einigen, WO die Grenze gezogen wird, ab der etwas nicht mehr toleriert werden kann.

Die momentane Debatte um Flüchtlinge ist genau das .... die gesellschaftliche Aushandlung einer "neuen" Grenze, weil es mit der alten doch scheinbar größere Probleme gibt.
Wenn man sich die Geschichte anschaut, ist sowas noch nie einfach friedlich abgelaufen, denn unsere Werte wären nunmal nicht unsere Werte, wenn uns eine Änderung ihrer Bedeutung oder gesellschaftlichen Umsetzung einfach egal wäre.

Die Gender-Debatte ist seit ihrem ersten Aufflammen in der frz. Revolution oder der pariser Comune bei jedem verstärkten Auftreten von Streitereien begleitet worden ... die Rolle von Mann und Frau ist beiden eben auch nicht egal.

Zum Thema Schächtung:
Der Grund aus dem es früher in Europa bei jedem Schlachter mindestens einen "Schlachterhund" gab (meist ganz schöne Brocken) ist ähnlich unschön ... Angsthormone machen das Fleisch zart, also wurden die Tiere für zarteres Fleisch zu Tode gehetzt. Schlachterhunde wurden extra drauf abgerichtet, ihre Beute zu stellen, aber NICHT anzugreifen sondern es entkommen zu lassen ... das Tier solte an Erschöpfung sterben.
Die Kunden wussten das und fanden es normal ... zähes Fleisch hätten sie jedenfalls unangenehmer gefunden.
Als Vegetarier finde ich unsere Schlachthöfe aber auch nicht sonderlich ansprechend ... ist halt eine Tötungsindustrie, die heftige Massen zu bewältigen hat.
Getötet zu werden, ist ganz allgemein nichts schönes, egal ob man das als Mensch oder als Tier erlebt.
 
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@Mustis
Außerdem hat es nichts mit dem Thema zu tun.

Das Frauen in unserer Gesellschaft sehr lange Benachteiligt waren ist nichts neues. Zum Beispiel Wahlrecht.

Gefühlt begann die Benachteiligung in unserer christlich geprägten Kultur gleich nach dem Jesus ans Kreuz genagelt wurde. Er selbst war Frauen gegenüber sehr offen. Danach ging es wieder Berg ab.

Es wurde hier auch mal erwähnt, dass viele Errungenschaften von Männern stammt. Könnte auch damit zusammen hängen, dass Männer diesbezüglich mehr gefordert wurden.

Schön finde ich diesbezüglich immer die Geschichte von dem Auto. Es wurde von Männern erfunden, aber eine Frau (Bertha Benz) zeigte der Gesellschaft auch, dass es funktioniert.

Bei der Sache, Frauen als Kriegerinnen. Dies bedeutete fürs erste immer, das die Streitkraft dadurch Größer ist, wie wenn man sie nur mit Männern besetzten wurde. Aber das man Frauen nicht gerne in der Armee hatte, verstehe ich auch. Immerhin waren sie unabdingbar für den Fortbestand. Männer waren da weit entbehrlicher. Ein Mann kann immerhin mehrere Frauen befruchten. Das würde auch bei einem Verhältnis von eins zu zehn noch gut funktionieren. Wenn die Situation aber anderes herum ist, wird es äußerst problematisch. Bei zehn Männer und einer Frau entstehen dadurch im selben Zeitraum trotzdem nicht mehr Kinder.

Mal als Beispiel: Nehmen wir an, alle Männer würden von heute auf Morgen verschwinden. In unserer Zivilisation wäre das kaum ein Grund, dass nun die Menschheit ausstirbt, denn gibt es bestimmt genug Spermienspenden, welche ausreichten um den Bestand wieder aufzubauen (davon ausgehend, dass Männliche Babys nicht auch verschwinden, sterben was auch immer).
Wenn es anders herum wäre, gäbe es sicherlich auch Eizellen von Frauen, welche eingefroren sind und man befruchten könnte, aber wenn man nichts Natürliches hat, um den Embryo auszutragen wäre es Fraglich, ob man ein Verfahren entwickeln könnte, um rechtzeitig genügen Frauen zu züchten, um die Menschliche Rasse zu bewahren.

Demnach war die Frau in unserer Gesellschaft (damit meine ich Europa) lange untergestellt, aber ich glaube auch, dass sie als besonders Beschützenswert galten.
Ein extremes Beispiel war da der Untergang der Titanic, wo der "Birkenhead Drill" (also Frauen und Kinder zuerst) auf perverse weiße Durchgeführt wurde. 74 % der Frauen überlebten das Unglück, nur 20 % der Männer. Natürlich lag es auch daran, dass die Evakuierung eine Katastrophe war, aber es verdeutlich die Mentalität, welche vorherrschte. Immerhin gab es auf der Titanic nahe vier mal so viele Männer wie Frauen, aber es wurde in der Gesamtzahl etwa nur genauso viele gerettet.
Also in unserer Geselschaft war also für die Frauen auch nicht immer alles schlecht.

Dann kann man vielleicht noch das Thema Sport betrachten. Immerhin ist das zum Großteil noch immer sehr Geschlechter getrennt und auch was dessen Anerkennung betrifft.
Nehmen wir Fußball als Beispiel. Reiner Männersport und nur der Männliche Fußball ist richtiger Fußball. Ich habe das Gefühl, dass erst seit neulich, der Frauenfußball halbwegs ernstgenommen wurde, aber auch nur als WM. Lange Zeit wussten wahrscheinlich viele nicht einmal, dass es das überhaupt gibt.

Bei Tennis habe ich eher das Gefühl, dass es da schon Gleichberechtigter zugeht. Für mich war damals Boris Becker kein größerer Name wie Steffi Graf.

Beim Motorsport kenne ich mich nicht so gut aus. Auf die schnelle habe ich gefunden, dass dort Männer und Frauen nicht getrennt sind, aber das Verhältnis bei etwa 100.000 zu 50 liegt (vergleich dient wohl eher der Veranschaulichung, und wohl auch nicht aktive Fahrer, sondern nur das Potential an Bewerber wenn man es so sehen will).
Demnach gibt es wohl wirklich ein Sport, wo Männer und Frauen in der selben Liga spielen können nur wollen es zu wenig Frauen im Vergleich zu Männern.

Etwas zusammengefasst.
Waren Frauen in unserer Kultur lange benachteiligt? Aber sicher.
Ist das heute noch so? Gegenüber dem Staat und dem Gesetz sicherlich nicht, aber es braucht wohl etwas länger, bis es in der Gesellschaft überall ankommt. So etwas ändert sich nicht von heut auf morgen und in einigen Bereichen wohl auch nie.
Außerdem finde ich, dass der Begriff Gleichberechtigt hier irgendwie falsch ist. Männer und Frauen sind nicht absolut gleich. Es gibt vieles wo man sie gleich stellen kann, aber nicht bei allem. So ist es zum Beispiel unmöglich einem Mann das recht zu geben, ein Kind auszutragen.

Dies mal ein paar Gedanken von mir. Entschuldigung, wenn meine Gedanken gelegentlich hier etwas Sprunghaft sind und von einem zum anderen springen.
 
Bogeyman hat sich entschlossen seine Meinung nicht mehr in diesem Thread kund zu tun.
Oder war ich es - egal.
 
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Guten Morgen Tag : )
Ilsan schrieb:
Ich wette weiße Farmer in Afrika können dies von sich aktuell grade so nicht behaupten...
Ich denke wir sollten jetzt nicht noch den Kontinent wechseln.

Ilsan schrieb:
Und ja ich fühle mich als "weißer Mann" hierzulande durchaus auch diskriminiert aufgrund dass ich weiß und ein Mann bin...
Tut mir ehrlich leid. Ob sich Frauen auch so fühlen?

Ilsan schrieb:
Ich sprach auch nie davon dass alle es sind. Ich sprach von einer Tendenz und die ist eben bei Frauen sehr ausgeprägt.
Merkste selbst, oder?

Ilsan schrieb:
Viel Erfolg als Mann mit einem 450euro Job als Aushilfskraft bei der Partnersuche bei Frauen, du wirst es brauchen
Aufgrund mangelnder Erfahrung kann ich die Thematik tatsächlich nicht einschätzen.

Ilsan schrieb:
Du kannst dich nicht in eine Frau hineinversetzen der es vielleicht unangenehm sein könnte vor ihren Freundinnen wenn die alles gut Verdiener haben dann zu gestehen dass der eigene Freund nichtmal 1000euro im Monat verdient?
Stimmt, bin ja keine Frau und weiß nicht wie sich das Leben als Frau anfühlt. Ich werde bei Gelegenheit mal Frauen im Freundeskreis und meine Freundin befragen, wie wichtig das Geld bei der Partnerwahl ist.
Ich bin seit vielen Jahren mit meiner Freundin zusammen, trotz finanzieller Hoch und Tiefs, besonders repräsentativ ist das natürlich nicht. Es gibts sie wohl noch die einfache Liebe für den einfachen Mann.

Ilsan schrieb:
Solche Menschen ganz allgemein wirst du eher weiter unten finden. Ein CEO wird nicht lange saufen und Frauen schlagen können(...)
Wenn auch themenfremd, hast du da Quellen um deine Aussage zu belegen? Spontan fallen mir bei Besserverdienenden durchaus auch Verbrechen ein die medial ab und zu auftauchen. Von Steuerhinterziehung, Betrug, Körperverletzung, sexueller Belästigung von Angestellten lese ich durchaus auch. Auch hier verallgemeinere ich ausdrücklich nicht und denke das Kriminalität keine Frage des Einkommens ist.

Ilsan schrieb:
(...)ich habe nur ein Problem mit der einseitgen Betrachtungsweise, mir als weißer Mann gefallen zu lassen wir wären alle so böse und würden Frauen unterdrücke(...)
Verlass mal deine Opferrolle, wenn du nix getan hast wird dich niemand beschuldigen. Und selbst wenn, steht zwischen Beschuldigung und Schuldspruch noch ein fairer Prozess.

Ilsan schrieb:
(...)und bei Männern aus anderen Kulturkreisen die ihren Frauen wirklich verbieten zu arbeiten(...)
Ganz weit weg vom Thema, mach doch ein eigenes auf und wir können darüber reden.

Ilsan schrieb:
Hier wird sich darüber beschwert dass nen Mann im Bus ne Frau zulange anguckt(...)
Da du nun weißt dass sich Frauen belästigt fühlen können und da auch aufgrund ihrer Lebenserfahrung eine andere Wahrnehmung haben schau doch einfach aus dem Fenster.

Ilsan schrieb:
Wieso fängt man nicht erstmal da an wo das Feuer am größten ist?(...)
Weil es schon auch sinnvoll ist erstmal vor der eigenen Tür zu kehren und eigene gesellschaftliche Probleme zu lösen bevor man anderen Kulturen Vorschriften macht.

Ilsan schrieb:
Viellleicht kannst du auch noch anführen was daran grundsätzlich schlecht ist für einen Ausländer gehalten zu werden.
Gern ausführlicher in einem eigenem Thread.
Hier nur kurz; Ich habe grundsätzlich kein Problem für einen Ausländer gehalten zu werden und spreche auch gern mit anderen Menschen über meine Herkunft und alles andere. In sogenannten rechten Hochburgen, ist meine Offenheit durchaus auch schon nach hinten losgegangen. Leider. Bisher bin ich immer unbeschadet aus brenzligen Situationen herausgekommen. Ich beobachte aber durchaus die Tendenz bei mir vor allem ostdeutsche Landstriche zu meiden, obwohl ich gern reise und landschaftlich als auch historisch nette Ecken zu entdecken sind.
Aber auch das gehört hier nicht her und ist völlig offtopic.

Ilsan schrieb:
(...)wurde ich auch schon mehrmals aufs übelste sexuell belästigt(...)
Siehst du, genau das ist das Thema und geschieht dem überwiegenden Teil der Frauen tagtäglich spätestens ab Beginn der Pubertät. Wie unangenehm sich das anfühlt kannst du also nachempfinden. Und alle Frauen sollen jetzt anfangen das über sich ergehen zu lassen weil du dich in deinem Alltag irgendwie eingeschränkt und diffus (z.B.:bei der Jobsuche) benachteiligt fühlst? Ist das jetzt wirklich dein Ernst?
 
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CCIBS schrieb:
So ist es zum Beispiel unmöglich einem Mann das recht zu geben, ein Kind auszutragen.
Möglich wäre das schon (rein von der Legislative her), nur wenig sinnvoll, da Mann es nunmal nicht kann (biologisch).
Mir gehts bei der Debatte ja ach weniger um den gesetzlichen Rahmen, als um seine Umsetzung ... da existiert nämlich eben KEIN wirklich zwingender Zusammenhang.
Ein Gesetz bedeutet erstmnal nur das Verbot gewisser Handlungen, was aber nichts weiter bedeutet, als dass die Ausführung dieser Handlungen unter bestimmten Umständen (erwischt werden) rechtliche Konsequenzen haben kann.
Mehr tun Gesetze erstmal nicht.

@Ilsan:
Ich gieß' mal Öl ins Feuer:
Es gab Studien, bei denen eine Korellation zwischen dem Kontostand des Mannes und der Orgasmushäufigkeit der Frau "gefunden" wurde ... dir dürfte ja ziemlich egal sein, wie das zustande kam, denn es unterstützt ja deine Denke.

Vielleicht gibt es diesen Zusammenhang tatsächlich ... an ihm kann man aber mMn eben nicht ablesen, dass Frauen nur hinter dem geld des Mannes hersind, sondern dass Geld eben in unserer Gesellschaft ein evolutionsfaktor ist, wie es früher Jagdglück oder kriegerisches Geschick gewesen sind.

Heute gehst du halt nicht mehr mit einer Keule, einem Speer oder Pfeil und Bogen in den Wald um deine Familie zu ernähren, heute gehst du arbeiten, und "jagst/sammelst" mit Geld im Einzelhandel ... und DAS kann deine Frau auch nicht weniger gut.

Zum in den Studien gezeigten Zusammenhang (Kontostand/Organsmushäufigkeit):
WENN sich eine Frau ihren Mann nach Einkommen aussucht, dann erhöht ein höheres Einkommen natürlich auch die sexuelle Lust ... diesen Typ Frau wirst (logischerweise) an der Seite von reichen Männern häufiger finden ... und genau an disem Zusammenhang hängt dann auch die Aussage der Studie.
Das bedeutet aber nicht, dass Frauen allgemeinbei einem reichen Mann häufiger kommen, sondern nur, dass diese Folge von Geldgier eben dort am häufigsten anzutreffen ist, wo Geld vorhanden ist.

Ich hatte schon Beziehung über Jahre, zu deren beginn sich mein Vermögen auf irgendwas bei 17c belief ... solange da wirklich Liebe im Spiel ist, ist das Einkommen kein Problem, und wenn das Einkommen ein Problem ist, dann nehme ich der Frau auch ihr "ich liebe dich" nicht so richtig ab, denn die liebt dann ja doch eher mein Geld ... oder wird sich sofort wieder verpissen, wenn jemand mit "mehr" Geld um die Ecke kommt.

Ich lebe seit über 10 Jahren als single ... und das hat weniger mit meinem Einkommen zu tun, als mit dem Umstand, dass ich die Besitzverhältnissen, die ich in unseren typischen Beziehungen immer wieder sehe, strikt ablehne, ich mag einfach keine festen Beziehungen.
Beziehung, das bedeutet für mich einen Stück des weges Gemeinsam zu gehen ... nicht "meine Frau" auf meinem Weg mitzuschleifen, und auch nicht, entgegen der eigenen Gefühle, ein ganzes Leben an einem leichtsinnig gegebenen Versprechen zu hängen.

Meine Oma hat sich mit 75 von ihrem langjährigen Ehemann getrennt ... die Gründe fasst man am besten mit ihren Worten zusammen "was hast du mir da eigentlich angetan" ... die gute Frau hat offensichtlich mit 75 erst erkannt, dass "ihr" leben garnicht so richtig "ihres" gewesen ist, und sie sich im Grunde 50 Jahre lang nur ihrem Mann untergeordnet hatte, einfach weil es sehr lange eben NICHT die Möglichkeit gab, sich von einem Mann zu trennen, solange der einen nicht halb tot geprügelt hatte, und sie die Sicherheit im Grunde seit mehr als 25 Jahren nicht mehr gebraucht hätte ... sie hat ihr ganzes Leben lang selbst Vollzeit gearbeitet. Nicht weil er zu wenig verdient hätte, sondern einfach weil es für die Verwirklichung SEINER Träume (eigenes Haus) eben ohne ihr Einkommen nicht gereicht hätte.

Solche Geschichten erleben Frauen heute weitaus seltener (aber jede einzelne, die es erlebt, ist eine zu viel), denn heute darf auch eine Frau einfach so die Scheidung einreichen, wei es eben nicht mehr passt ... oder weil es der Kerl im Bett halt nicht bringt ... oder weil er sofort alles bespringt, was nicht bei drei auf einem Baum sitzt.
Ebenfalls, wie bereits von anderen angedeutet, eine Folge geschlechtsspezifischer Sozialisation ... Männer funktionieren eher nach dem Prinzip Quantität (so viele Nachkommen zeugen, wie möglich), Frauen eher nach dem Prinzip Qualität (wenige Nachkommen, die man im Gegenzug sicher durchbringen kann).

Diesen Unterschied findest du in der ganzen Tierwelt ... der Part, der den Nachwuchs austrägt, arbeitet nicht nach dem Prinzip "Streuung", sondern nach dem Prinzip "Konzentration".
Der befruchtende Part tickt da eher so, wie es ein Richter wohl versehentlich etwas ungünstig formuliert hat:
"Die Zeugin hat entbunden und kann neu geladen werden"..

Schutzfunktion und Unterdrückung.
Wenn das Hausmütterchen auch aus einer Schutzfunktion heraus entstanden ist (über Jahrtausende hinweg), dann ist auch unser Verhältnis zur Umwelt nicht ganz unwichtig ... sind unsere Wälder heute noch so gefährlich, wie vor 1000 Jahren? Ist Hamburg so gefährlich, wie römische Seitengassen vor 2000 Jahren?
Auch das schwache Geschlecht kann sich heute im "Draußen" sehr viel sicherer bewegen ... auch wenn sie nicht gelernt hat, sich zu verteidigen.
Vor 500 Jahren hätte es gut das Ende der Familienplanung bedeuten können, seine Frau ungeschützt zum nächsten Dorf zu schicken ... von solchen Reisen sind damals auch Männer manchmal nicht zurückgekehrt.
Wir halten das "Draußen" lang nicht mehr für so gefährlich, wie noch vor 200 Jahren, denn es ist insgesamt um eniges sicherer geworden.
 
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SE. schrieb:
Siehst du, genau das ist das Thema und geschieht dem überwiegenden Teil der Frauen tagtäglich spätestens ab Beginn der Pubertät. Wie unangenehm sich das anfühlt kannst du also nachempfinden. Und alle Frauen sollen jetzt anfangen das über sich ergehen zu lassen weil du dich in deinem Alltag irgendwie eingeschränkt und diffus (z.B.:bei der Jobsuche) benachteiligt fühlst? Ist das jetzt wirklich dein Ernst?
Es gibt Menschen die fühlen sich durch alles mögliche Belästigt und angegriffen. Es gibt Menschen die fühlen sich durch das Frauenwahlrecht angegriffen, bist du wirklich der Meinung dass es ausschlaggebend ist wie sich jemand "fühlt" ? Muss eine Frau sich jetzt belästigt fühlen weil du es von ihr verlangst? Muss ein Mann jetzt dafür bestraft werden weil er etwas getan hat wo du behauptest die meisten Frauen fühlen sich dadurch jetzt belästigt auch wenn die Frau um die es ganz konkret geht sich überhaupt nicht belästigt gefühlt hat durch diesen Mann? Kannst du mir den Katalog an Dingen wodurch sich jemand jetzt belästigt zu fühlen hat und wodurch nicht zur Verfügung stellen?

Ob sich jemand belästigt fühlt ist recht irrelevant als Maßstab anzunehmen, denn du kannst der Person nicht in den Kopf gucken. Also wenn ich eine sexuell sehr offene Frau anflirte ist es okay, wenn sie aber vielleicht Mehrfach Vergewaltigt wurde im Leben und ich sie genauso anflirte wie die andere dann bin ich der Schuldige?
Ist ja wie Russisch Roulette. Also entscheidet kein Richter sondern einzig und allein die Frau ob es objektiv gesehen eine Belästigung war oder nicht?
Gut dann stell dir mal folgendes vor: Du sprichst eine Frau an, bist aber nicht ihr Typ, sie behauptet sie würde sich durch dich belästigt FÜHLEN, sie ruft die Polizei und du bekommst ne anzeige. 5 Minuten später spricht nen Sunnyboy sie auf genau dieselbe Art und Weise an, und der bekommt keine Anzeige sondern ihre Telefonnummer. In so einer Welt möchtest du also jetzt leben?
Ganz im ernst, die Folge wäre dass Männer Frauen gar nicht mehr ansprechen, wäre ja glatter "Selbstmord" sondern einfach zu ner Hure gehen.

Belästigung fängt da an wo derjenige der sich Belästigt fühlt dies dem anderen unmissverständlich klarmacht. Ja das bedeutet auch mal den Mund aufzumachen. Niemand kann hellsehen also müssen Gefühle kommuniziert werden im Zweifel. Oder sollen wir jetzt Leute nach Gefühlen andere bestrafen und sanktionieren?

SE. schrieb:
Weil es schon auch sinnvoll ist erstmal vor der eigenen Tür zu kehren und eigene gesellschaftliche Probleme zu lösen bevor man anderen Kulturen Vorschriften macht.
Es geht nicht um Vorschriften es geht darum das durchzusetzen wofür man steht, Werte etc. Dabei spielt die Kultur gar keine Rolle. Oder möchtest du Sonderrechte für gewisse Kulturen jetzt eingeführt haben? Also dass man dort nicht so genau hinschaut.
Es geht um die Tat an sich. Jemand der seine Frau zwingt nicht zu arbeiten, da besteht handlungsbedarf, siehst du das anders? Was tut Kultur hier zu Sache? Überhaupt nichts. Was ist wenn die Realität die ist das gewisse Dinge und Handlungen von gewissen Personengruppen öfter vorgenommen werden als von anderen. Ist das jetzt Rassismus? Rassismus wäre es diese Leute anders zu behandeln. Und was du mit "Vorschriften" bezeichnest sind letztendlich nur die durchsetzung von bereits bestehenden Regeln, Werten und Gesetzen. Es scheint mir so als möchtest du für andere Gruppen andere Maßstäbe ansetzen.

SE. schrieb:
Von Steuerhinterziehung, Betrug, Körperverletzung, sexueller Belästigung von Angestellten lese ich durchaus auch. Auch hier verallgemeinere ich ausdrücklich nicht und denke das Kriminalität keine Frage des Einkommens ist.
Wieso googlest du nicht selber danach wenn es dich interesiert? Das ein Zusammenhang zwischen Reichtum und Kriminalität herscht ist mittlerweile hinreichend bekannt. Wenns dich interesiert google nach, wenn nicht dann nicht. Ich werde nicht fürs Quellen heraussuchen bezahlt. Schreibe ich irgendwann ein Buch dann kannst du dir sicher sein dort Quellenangaben zu finden.

DerOlf schrieb:
Ich hatte schon Beziehung über Jahre, zu deren beginn sich mein Vermögen auf irgendwas bei 17c belief ... solange da wirklich Liebe im Spiel ist, ist das Einkommen kein Problem, und wenn das Einkommen ein Problem ist, dann nehme ich der Frau auch ihr "ich liebe dich" nicht so richtig ab, denn die liebt dann ja doch eher mein Geld ... oder wird sich sofort wieder verpissen, wenn jemand mit "mehr" Geld um die Ecke kommt.
Für Frauen ist das kein Unehrheblicher Faktor. Natürlich ist es Schwachsinnig Frauen danach zu fragen ob sie eine Partnerwahl davon abhängigmachen weil sie sich selbst nicht die blöse geben würden (meistens jedenfalls). Bei Youtube kannst du mal nach RedPill Interviews suchen, dort sind unter anderem Interviews mit Frauen zu finden zu genau diesen Themen. Hypergamie ist bei Frauen durchein ein Ding. Es ist auch nicht so das man das ganze jetzt unter Geldgeilheit einfach abtun kann und sagen kann "ja manche sind eben so", es ist ein natürlicher Trieb, genauso wie Männer von Jugend und Schönheit angezogen werden.
Oder andersherum gefragt, wie überhaupt davon bist du das dem nicht so ist. Wenn du jetzt ne Freundin hast und ich sage dir "stell dir mal vor nen reicher Fußballer, Star, Whatever würde sie ansprechen, daten und wäre bereit eine Beziehung mit ihr einzugehen" Sprich die Frau wüsste der Typ würde sie nehmen. Und jetzt würden wir beide wetten, bei welcher Quote würdest du dich drauf einlassen wenn ich sage sie verlässt dich für ihn?
Denkst du die Warscheinlichkeit liegt bei 90% dass sie bei dir bleibt und 10% dass sie dich verlässt? Oder 99% und 1%? Fass es doch mal in Zahlen wie sicher du dir wärst dass sie dich nicht verlassen würde für einen Mann der gesellschaftlich deutlich weiter oben steht.

Ich werfe dieses Verhalten den Frauen nichtmal vor, sie sind so "programmiert". Allerdings möchte ich als Mann dann auch nicht vorgeworfen bekommen dass ich auf Junge, Attraktive Frauen stehe grundsätzlich...
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Solche Geschichten erleben Frauen heute weitaus seltener (aber jede einzelne, die es erlebt, ist eine zu viel), denn heute darf auch eine Frau einfach so die Scheidung einreichen, wei es eben nicht mehr passt ... oder weil es der Kerl im Bett halt nicht bringt ... oder weil er sofort alles bespringt, was nicht bei drei auf einem Baum sitzt.
Würdest du sagen dass es für die Frau kein Problem ist, auch Kulturübergreifend? Bist du der Meinung dass tendenziell die Trennung hierzulande kulturübergreifend gleich oft "ohne Probleme" abläuft?
Falls es da Unterschiede gibt, würde das nicht bedeuten dass in gewissen Kulturkreisen (die wir hier auch haben in der BRD) die Unterdrückung der Frau doch noch ein größeres Problem ist als bei anderen?
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Meine Oma hat sich mit 75 von ihrem langjährigen Ehemann getrennt ... die Gründe fasst man am besten mit ihren Worten zusammen "was hast du mir da eigentlich angetan" ... die gute Frau hat offensichtlich mit 75 erst erkannt, dass "ihr" leben garnicht so richtig "ihres" gewesen ist, und sie sich im Grunde 50 Jahre lang nur ihrem Mann untergeordnet hatte, einfach weil es sehr lange eben NICHT die Möglichkeit gab, sich von einem Mann zu trennen, solange der einen nicht halb tot geprügelt hatte, und sie die Sicherheit im Grunde seit mehr als 25 Jahren nicht mehr gebraucht hätte ... sie hat ihr ganzes Leben lang selbst Vollzeit gearbeitet. Nicht weil er zu wenig verdient hätte, sondern einfach weil es für die Verwirklichung SEINER Träume (eigenes Haus) eben ohne ihr Einkommen nicht gereicht hätte.
Grundsätzlich sehe ich es immer so dass man selber Schuld ist wenn man sich ausnutzen lässt. Die Geschichte deiner Oma kann ich grundsätzlich verstehen, die Sache ist nur die, es ist ja jetzt schon seit mehreren Jahrzehnten für sie möglich gewesen sich zu trennen, vom Gesetz her. Dass sie es dann nicht schon längst getan ist dafür ist dann wiederum sie verantwortlich.
Anderes persönliches Beispiel: Ich habe schon mehrfach Frauen kennengelernt die einen Freund hatten und mir erzählt haben sie würden sich ja so gerne Trennen und so, er würde sie nicht gut behandeln, ihr nicht gut tun aber es "geht halt nicht". Wenn man dann genauer nachfragt wieso es denn nicht geht hört man eigentlich immer heraus dass es um Geld geht. Sprich sie wohnt bei ihm, muss keine Miete zahlen usw. Grundsätzlich könnten sie sich trennen, dies wäre aber mit dem Verlust an Wohlstand verbunden. Da fällt es mir dann schwer der Frau ihre gespielte Opferrolle noch abzukaufen. Weil es nur ein "ich will nicht" ist. Selbst wenn der Kerl sie schlägt, sie aber nen fetten Lambo fahren kann weil er so reich ist und sich mit seiner Kreditkarte alles kaufen was sie will. Ist diese Frau jetzt wirklich nur Opfer und der Kerl ist so böse? Will man der Frau wirklich die komplette Eigenverantwortung absprechen?
Wenn ihr Reichtum so wichtig ist dass sie sich sogar schlagen lässt freiwllig, dann ist das im Grunde ihre freie Entscheidung. Oder auch oben zurück zu dem Beispiel, wenn ich den Frauen dann sage "ach kein Problem, zur Not kannste vorübergehend bei mir pennen, in der WG ist eh nen Zimmer noch frei" wird halt doch abgelehnt;)
Ich wette wärs keine WG sondern ne exklusive Penthouse Wohnung mitten in Berlin würden aus manchen Ablehnungen doch wiederum Zusagen.
Auch muss ich sagen erinnere ich mich an keine Beziehung bei Freunden wo die Frau noch bei ihrem Partner geblieben ist als er seinen Status verloren hat. Kenne 3 Leute die waren Selbstständig und dann irgendwann pleite, und mit dem Geld ging auch die Frau. 2 Leute mussten oder besser gesagt haben eine Psychotherapie bekommen, aus einem "wir stehen das gemeinsam durch" wurde 1-2 Wochen später dann ein "und tschüss ist besser so glaub mir" inklusive dann neuem Freund kurzzeitig später. Da kauf ich den Frauen "Liebe" nicht ab ODER sie verstehen grundsätzlich etwas anderes unter diesem Begriff als ich es tue. Wenn eine Frau sagt sie liebt jemanden heißt das imo immer aber "unter der Voraussetzung du verlierst deinen Status nicht". Generell würde ich behaupten die Anzahl an Frauen die ihren Mann verlassen weil er seinen Status verliert ist höher als die Anzahl der Männer die sich von ihrer Frau trennen weil sie alt geworden ist...
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Ich werde bei Gelegenheit mal Frauen im Freundeskreis und meine Freundin befragen, wie wichtig das Geld bei der Partnerwahl ist.
Haha, genau frag Frauen aus dem SC wie wichtig ihr Geld ist, dir ist schon klar dass sie DIR das kaum sagen würden? Da kannste genauso gut nen Dieb fragen ob er geklaut hat...
Wieso vergleichst du nichtmal im SC wie so der Status der Personen ist. Sprich ob der Status grundsätzlich bevor die zusammengekommen waren schon gleich war.
 
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Moin @Ilsan

Ilsan schrieb:
Es gibt Menschen die fühlen sich durch alles mögliche Belästigt und angegriffen. Es gibt Menschen die fühlen sich durch das Frauenwahlrecht angegriffen, bist du wirklich der Meinung dass es ausschlaggebend ist wie sich jemand "fühlt" ?

Ja genau, jeder Mensch hat das Recht ganz individuell seine eigenen Grenzen festzulegen. Emotionen und das daraus resultierende Verhalten sind sehr komplex. Damit beschäftigen sich sogar Fachleute.

Ilsan schrieb:
Muss eine Frau sich jetzt belästigt fühlen weil du es von ihr verlangst?

Nö, jede Frau und jeder andere Mensch hat unterschiedliche „Schmerzgrenzen“ und „rote Linien“ die nicht überschritten werden sollen.

Ilsan schrieb:
Muss ein Mann jetzt dafür bestraft werden weil er etwas getan hat wo du behauptest die meisten Frauen fühlen sich dadurch jetzt belästigt auch wenn die Frau um die es ganz konkret geht sich überhaupt nicht belästigt gefühlt hat durch diesen Mann? Kannst du mir den Katalog an Dingen wodurch sich jemand jetzt belästigt zu fühlen hat und wodurch nicht zur Verfügung stellen?

Den Rahmen für strafbare Handlungen legen Gesetze fest, siehe Wikipedia-Artikel zum Thema sexuelle Belästigung. Ich bin kein Rechtsanwalt.

Ilsan schrieb:
(...)Oder möchtest du Sonderrechte für gewisse Kulturen jetzt eingeführt haben?(...)

Du hast doch „strenggläubigen Männern“ thematisiert. Natürlich ist das auch ein Problem, aber kein Thema hier im Thread - siehe Wikipedia „Whataboutism“ Link oben.

Ilsan schrieb:
Es scheint mir so als möchtest du für andere Gruppen andere Maßstäbe ansetzen.

Nein.

Ilsan schrieb:
Wieso googlest du nicht selber danach wenn es dich interesiert? (...)

Weil du deine Behauptung belegen musst. Insofern du keine Argumente (Quellen) liefern kannst, disqualifizierst du dich selbst für einen sachlichen und ernsthaften Austausch.

Ilsan schrieb:
(...)Haha, genau frag Frauen aus dem SC wie wichtig ihr Geld ist, dir ist schon klar dass sie DIR das kaum sagen würden? (...)

Wofür steht die Abkürzung SC?
Doch, ich kann mit Frauen in meinem Bekanntenkreis prinzipiell über alles reden. Ich sag dir auch wieso - ich verhalte mich nicht wie der sprichwörtliche „Elefant im Porzellanladen“ - Respekt und Achtung für Gegenüber sind für mich selbstverständlich, selbst wenn ich seine/ihre Meinung/Aussage nicht teile.
Deine Pauschalisierungen immer wieder von „den“ Frauen im Allgemeinen zu sprechen verstehe ich nicht, scheinbar hast du mit einigen „wenigen“ Frauen „schlechte“ subjektiv empfundene Erfahrungen gemacht.
Ich habe durchaus Mitleid mit deiner Situation, aber aus eigener Erfahrung kann ich dich vielleicht hoffnungsvoll stimmen, es gibt auch „andere“ Frauen. Die die nicht nur dein Geld wollen, sondern dich als Menschen.
Ich hoffe für dich und wünsche dir, dass du eines Tages dein Glück findest.
 
SE. schrieb:
Ja genau, jeder Mensch hat das Recht ganz individuell seine eigenen Grenzen festzulegen. Emotionen und das daraus resultierende Verhalten sind sehr komplex. Damit beschäftigen sich sogar Fachleute.
SE. schrieb:
Nö, jede Frau und jeder andere Mensch hat unterschiedliche „Schmerzgrenzen“ und „rote Linien“ die nicht überschritten werden sollen.
Wenn man Gesellschaftlich zusammenleben will benötigt man gewisse objektive, keien Subjektive Maßstäbe und Normen. Wo eindeutig die Grenzen liegen bestimmen Gesetze und nicht das einzelne Individuum. Persönliche Grenzen, insbesondere wenn sie stark über das hinaus gehen was im Gesetzbuch steht müssen zuerst kommuniziert werden bevor sie respektviert werden können, denn Hellseherei gibt es nicht.
Und dann gibt es Dinge die muss man einfach aushalten, oder sich der Situation von vornerein entziehen. Will ich nicht angesprochen werden, dann kann ich nicht in eine Disco gehen. Möchte ich mein Freiraum von 1x1m, dann kann ich auf einem Festival wo 10.000 Menschen sind an der Bühne das nicht durchsetzen, ich hab mich damit abzufinden dass mich andere berühren in dem Ausmaß wo es nicht zu vermeiden hin. Eine Frau die ich in der Rushhour unabsichtlich berühre hat absolut nichts mit Belästigung zu tun. Wenn die Frau generell ein Problem damit hat muss sie das Taxi statt die Bahn nehmen oder sie benutzt die Bahn nicht zur Rushhour.
Selbiges gilt beim Frauen ansprechen. Man hat das Recht jede Frau auf der Straße anzusprechen. Ich rede nicht von nachstellen oder sich ihr weiterhin auszudrängen nachdem sie eindeutig signalisiert hat sie will es nicht, ich rede vom einfachen Ansprechen. Und selbst hier gibt es Menschen, vorallem Feministinnen die ein einfaches ansprechen und flirten am liebsten unter dem Strafbestand einer versuchten Vergewaltigung sehen würden.

SE. schrieb:
Weil du deine Behauptung belegen musst. Insofern du keine Argumente (Quellen) liefern kannst, disqualifizierst du dich selbst für einen sachlichen und ernsthaften Austausch.
Ich muss hier gar nichts. Dich zwingt auch niemand hier mit mir zu diskutieren, du tust es freiwillig. Und nochmals dein Internet funktioniert genauso gut wie meins, interesiert es dich ernsthaft kannst du selber danach googlen.

SE. schrieb:
Deine Pauschalisierungen immer wieder von „den“ Frauen im Allgemeinen zu sprechen verstehe ich nicht, scheinbar hast du mit einigen „wenigen“ Frauen „schlechte“ subjektiv empfundene Erfahrungen gemacht.
Mir geht es um Tendenzen. Wenn ich sage die meisten Frauen haben Brüste, kämst auch an "aber nicht alle!".
Wenn ich sage Frauen haben Brüste pauschalisiere ich doch auch. Ich kann man auch nicht entsinnen von allen gesprochen zu haben, ich sprach ausschließlich von den meisten, aber nicht allen.
SE. schrieb:
Doch, ich kann mit Frauen in meinem Bekanntenkreis prinzipiell über alles reden. Ich sag dir auch wieso - ich verhalte mich nicht wie der sprichwörtliche „Elefant im Porzellanladen“ - Respekt und Achtung für Gegenüber sind für mich selbstverständlich, selbst wenn ich seine/ihre Meinung/Aussage nicht teile.
Es geht nicht um dich, es geht um die Frau. Für wie warscheinlich hälst du es dass eine Frau dir offenbaren würde sie wäre eine geldgeile betrügerische Bitch? Was spricht dagegen das Verhalten zu beurteilen und weniger das gesagte. Insbesondere bei Frauen klafft da eine riesige Lücke. Frag eine Frau mal wie ihr Traummann auszusehen hat und dann 2 Monate später arbeite diese Liste mal ab auf wieviele Dinge ihr neuer Freund darauf jetzt zutrifft.
Frauen denken nicht genauso rational wie Männer sondern sind viel stärker von Gefühlen und Emotionen geleitet.
SE. schrieb:
es gibt auch „andere“ Frauen. Die die nicht nur dein Geld wollen, sondern dich als Menschen.
Hab ich nie bestritten. Ich sagte nur dass die Quote irgendwo bei 10:1 zu liegt. Eine Frau die dich mit 1Mio Euro auf dem Konto kennenlernt, wird dich sehr sehr sehr warscheinlich verlassen wenn dein Kontostand irgendwann im roten Bereich ist und keine Besserung in Sicht. Dann schwindet die Liebe schnell mal.
Wie gesagt nicht alle, aber sehr viele, einfach weil Frauen drauf programmiert sind sich den besten für sie erreichenbaren Mann zu angeln.
Dieser Trieb ist grundsätzlich in jeder Frau vorhanden. Genauso wie Männer sich von Jugend und Schönheit sexuell angezogen fühlen. Es heißt aber nicht dass jeder einzelne diesen Trieben willenlos ausgeliefert ist.
Es gibt auch Frauen die sagen zu dem Kerl der 10mal mehr als ihr Mann verdient nein, auch wenn sie ihn haben könnten. Genauso wie der Mann seiner langjährigen Frau treu bleibt, obwohl sie weit über 40 ist und die junge 20jährige Praktikantin ihn sexuell weitaus mehr anspricht.
SE. schrieb:
Den Rahmen für strafbare Handlungen legen Gesetze fest, siehe Wikipedia-Artikel zum Thema sexuelle Belästigung. Ich bin kein Rechtsanwalt.
Kann mich nicht entsinnen andere gesagt zu haben. Ich habe lediglich angemerkt dass die Frau im Bus die sich sexuell belästigt FÜHLT weil sie der fette alte Kerl angeguckt hat mit nem dreckigen grinsen, einfach nicht von Belang ist. Von daher finde ich auch viele Befragungen insbesondere zu dem Thema "welche frau hat schonmal erfahrungen mit sexueller Belästigung gemacht" unglaubwürdig weil dort oftmal alles in einen Topf geworfen wird. Dass nahezu jede Frau subjektiv schonmal sexuell belästigt wurde glaube ich sogar, das ist bei vielen bereits dann schon erfüllt wenn sie ein Mann anspricht den sie nicht attraktiv finden, der aber seine Chancen bei ihr herausfinden will. Objektiv sieht es da aber anders aus.
SE. schrieb:
Du hast doch „strenggläubigen Männern“ thematisiert. Natürlich ist das auch ein Problem, aber kein Thema hier im Thread - siehe Wikipedia „Whataboutism“ Link oben.
Ich finde das hängt schon irgendwo zusammen. Wenn man von sexueller Belästigung und Unterdrückung der Frau sprechen/diskutieren will dann kann man "strenggläubige Männer" nicht einfach ausblenden wo dies einfach mit am häufigsten vorkommt.
Das ist so als ob würdest du über einen ganz bestimmten Mord reden wollen, die anderen 10 aber meidest wie der Teufel das Weihwasser weil es politisch eben nicht gern gesehen ist.

Es ist letztendlich genau das gleiche Problem und gleiche Thema, nur die Tätergruppe kommt aus einer anderen Kultur. Wenn du sagst "darum geht es nicht" macht das auf mich so den Eindruck als ob wäre für dich ausschlagebend WER eine Frau unterdrückt. Ich sehe da kein Unterschied, mir ist egal aus welcher Kultur der Täter kommt weil objektiv betrachtet ist es immer noch Unterdrückung.

Verarscht komme ich mir nur vor wenn man über eindeutige Unterdrückung und Benachteiligung gar nicht sprechen möchte sondern sich dann an anderen Dingen aufhängt wo noch längst nicht geklärt ist ob es überhaupt Unterdrückung ist.

In meinen Augen ist wichtiger erstmal dort Unterdrückung zu beseitigen wo dies offensichtlich ist wie dass Frauen gezwungen werden mit Kopftuch aus dem Haus zu gehen, nicht anziehen dürfen was sie wollen weil ein Mann es ihnen vorschreib oder auch nicht arbeiten dürfen als der ganze Kram rund um Genderpaygap und "wieso sind sowenig Frauen und hohen Positionen".
"Wieso haben Frauen meist niedrigere Postionen" hat doch keinen höheren Stellenwert als häusliche und kulturellbedingte Unterdrückung oder sieht du das anders?

Man muss sich doch nicht wundern, fährste auf der Autobahn 80 wo 70 ist, wirst rausgezogen und drakonisch bestraft, die 100Autos die aber in der 70er Zone mit 120 an dir vorbeigezogen sind da hat die Polizei nur blöd zugeguckt. Würdest du dich da wundern wenn mein Bild von der Polizei dann vielleicht anschließend nicht mehr so das beste wäre und ich deren Vorgehensweise als schwachsinnig bezeichnen würde?

Mir scheint es so man hängt sich gern an dem einen Thema auf, einfach um von dem andern abzulenken. Solange eine Debatte um "Frauen haben es so schwer in hohe Positionen zu schaffen" wird halt weniger über die Unterdrückung in anderen Bereichen gesprochen.

Guck dir nur mal eine Talkrunde im Fernsehen an wo paar Feministinnen sitzen. Die stürzen sich auf "weiße Männer" , die ja alle ach so böse sind und an allem Schuld, packen das Thema um echte Unterdrückung aber mit der Kneifzange nicht an. Das kann man schon als Verlogen bezeichnen. Nen dummer Spruch von Trump, darüber zu reden ist wichtiger als wenn irgendwo mal wieder ne Frau unterdrückt oder getötet wurde weil sie nicht das gemacht hat was ein Mann von ihr verlangt hat.
Hat für mich was von sich als nen Robin Hood für Unterbezahlte hinzustellen, große Reden zwingen, viele Leute zu kritisieren, dann selber aber meine eigene Bude von einer unterbezahlten Putzfrau reinigen zu lassen. Wasser predigen aber Wein trinken...
Wäre es nicht sinnvoll erstmal dafür zu sorgen das hierzulande überhaupt alle Frauen die arbeiten wollen auch arbeiten dürfen?
 
Hello again,

ich fang mal hiermit an.
Ilsan schrieb:
Ich muss hier gar nichts. Dich zwingt auch niemand hier mit mir zu diskutieren, du tust es freiwillig. Und nochmals dein Internet funktioniert genauso gut wie meins, interesiert es dich ernsthaft kannst du selber danach googlen.
Das ist ja schon mal ne nette Ansage wenn ich dich um Quellen die deine Aussagen belegen frage.
Erstmal ne Behauptung aufstellen und dann nix liefern können. Okay.

So.

Ich hab erst angefangen deinen beleglosen Text auseinander zu puzzeln. Hat ein bisschen gedauert bis es geklickt hat bei mir, mag an meinem heutigen Tag gelegen haben.
Mal ne klare Ansage von mir an Dich @Ilsan: ich bin gern bereit jederzeit über alles mögliche mich mit dir zu unterhalten, aber nur faktenbasiert und sachlich. Gern auch mit Anekdoten, gehört ja auch dazu. Religion, Politik, Computer, wasauchimmer. Wirklich.
Auch wenn du dir möglicherweise viel Mühe gegeben hast, dein Text hat keine Substanz.
Ich bin schon relativ lange im Internet, in Foren als auch MMOs unterwegs und bin vielen Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen begegnet.
Ich lass mich von dir nicht trollen.
Das Thema hier verdient keinen seitenlangen Dialog mit Dir ohne Erkenntnissgewinn für mich oder andere.
 
Wenn eine Frau sich belästigt fühlt, dann muss sie das zum Ausdruck bringen ... das ist klar ... mMn ist ein Ansprechen, Anflirten, oder auch Antanzen (ausser zu Diebstahlzwecken) noch keine Belästigung ... bzw. es hängt zu sehr davon ab, WER das macht, ob er den eigenen Vorstellungen von "Hot" entspricht u.s.w.

Belästigend, wird das ganze erst, wenn der Mann (oder die Frau) ein "NEIN" nicht akzeptiert und weitermacht, weil sich irgendwie im Gehirn festgesetzt hat, das "die Frauen" (so allgemein) mit "NEIN" doch eher "Vielleicht" meinen.

Wenn dich eine alte, dicke, müffelnde Alkoholikerin antanzt, und das auch nicht sein lässt obwohl du EINDEUTIG signalisiert hast, dass sie das bitte lassen soll, dann fühlst auch du dich belästigt.
Ähnliche Situationen sind gerade für atracktive Frauen an der Tagesordnung, denn es gibt sehr viele Männer, die bei der Balz scheinbar ohne Gehirn unterwegs sind, Ablehnung (ob verbal, oder nonverbal) nicht erkennen ... oder einfach nicht dulden, dass SIE abgelehnt werden ... der andere aber nicht (gekränkter Stolz).
Männern mag der Sexualpartner bis zu einem bestimmten Grad (oder ab 1.0 promille) egal sein, Frauen ist das eben NICHT egal, denn die suchen eher selten den schnellen unverbindlichen Fick.

Vielleicht steht eine Frau auf Dominante ... vielleicht ist ihr NEIN auch eine art Dominanztest ... aber eben nicht immer, manchmal sagt sie Nein, weil du einfach nicht ihr typ bist.
Vielleicht hast du irgendeinen Geruch an dir, den sie nicht mag ... wahrscheinlich kannst du da tatsächlich nichtmal was dafür ... die "Chemie" muss halt passen, und das umfasst halt auch deine Ausdünstungen, dein Duschgel, dein Parfum oder was auch immer.

Ich habe schon von einer Frau Ablehnung geerntet, weil mein Aftershave sie an einen Ex-Freund erinnert hat ... das wollte sie sich nicht antun ... kann ich verstehen ... auch wenn es für mich kein Problem gewesen wäre, ein anderes Aftershave zu benutzen.
Es ist auch egal, ob sie mich da angelogen hat, um mich loszuwerden, denn in JEDEM Fall, war das ein eindeutiges Zeichen, dass ich zumindest bei der an dem Tag nicht landen werde.

Spätestens wenn ihre ZWEITE Bitte sie in Ruhe zu lassen, lauter oder energischer ist, als die erste, sollte man als Mann die Fahnen streichen, und sich halt ne andere suchen.
Wenn sie das anders geplant hatte, wird sie das auch nicht einfach so hinnehmen ;)

Man merkt doch irgendwann, ob sie auf einen steht, oder nicht ... und wenn man das NICHT merkt, dann finde ich es auch korrekt, dem Shitstorm ausgesetzt zu sein, denn an dem ist man tatsächlich dann selbst schuld, WENN es so läuft.

Die andere Seite kenne ich auch ... "MeToo" ... natürlich wird sowas auch missbraucht ... und natürlich ist das nicht besser, als wenn tatsächlich vergewaltigte vom Richter eine Mitschuld zugesprochen bekommen (kurzer Rock=Einladung und so ... es gab Urteilsbegründungen, die genau so argumentiert haben).
Ich habe erlebt, wie ein eher unachtsam dahergesagtes und versehentlich von jemand anderem aufgeschnapptes, "das ist ein Vergewaltiger" sich so verselbstständigt hat, dass der damit fälschlich betitelte letztlich nur die Stadt verlassen und sämtliche Kontakte abbrechen konnte, um diesem Spießrutenlauf zu entkommen.

Der Vorwurf einer sexuellen Belästigung oder Nötigung KANN zu einem Selbstläufer werden, und das ist leider unabhängig vom Wahrheitsgehalt des Vorwurfes ... und das ist in den Fällen in keinem Fall einfach "OK".
Man sollte daraus, das das passiert aber eben NICHT ableiten, dass ein solcher Vorwurf jeder Basis entbehrt, nicht "immer" nicht "meistens" und im grunde auch nicht "in diesem speziellen Einzelfall".
Dafür braucht man Belege ... und die sind manchen Menschen trotzdem egal.

Man muss wohl davon ausgehen, dass "MeToo" auch zur Denunziation genutzt wird, aber dadurch wird eben nicht "jeder" Vorwurf der Übergriffigkeit zu einer haltlosen Denunziation.
Vergewaltigungen finden statt, weil Männer zu geil sind, um noch klar denken zu können und weil sich Frauen eben manchmal einfach auch nicht wirklich wehren (können).
Das kraftvoll hochgezogene Knie bringt auch nicht jede übers Herz ... das muss man mit Frauen meist etwas länger trainieren, bevor es auch was bringt, weil sie gelernt haben, den Impuls zu unterdrücken, und einfach durchzuziehen ... auch wenn da männliche Genitalien im Weg sind.

In Discos wirst du ausgenutzt ... mit deiner eigenen Geilheit ...ich habe mir von mehreren Frauen bestätigen lassen, dass sie auf liebes kleines unbescholtenes Reh machen, sich aufreizend anziehen, möglichst lasziv tanzen ... nur damit irgendein Mann ihnen den Abend finanziert.
"Champagner kannst bestellen, aber ficken kannst vergessen" ... der Spruch kommt erst, wenn der Kerl aktiver wird, als die Frau das geplant hat.
Und das ist auch keine "linke Tour", sondern nutzt einfach die Möglichkeiten, die sich in einer Welt bieten, in der manche Männer tatsächlich ihr letztes Hemd geben, um eine weitere Trophäe zu sammeln.
Es klappt (bedeutet, Männer fallen immer wieder drauf rein) ... was soll daran also falsch sein?
Nur weil das bei Männern kulturell nicht etabliert ist, sich von wandelnden Hormonen Drinks ausgeben zu lassen.
Dass Männer den Frauen das blaue vom Himmel versprechen, nur um sie ins Bett zu bekommen, ist auch ziemlich häufig, und enttäuschend für die Frauen, die eventuell nur mit Männern schlafen wollen, die auch was ernsthaftes suchen, und sich nicht nur durch leere Versprechungen einen geilen aber konsequenzlosen Fick erschleichen wollen.

Die Folgen sind für beide Geschlechter auf unterschiedlche weise unschön bis fies ... du darfst den Schmodder bezahlen, und es fühlt sich bestimmt auch nicht nett an, zu denken, die Frauen würden in dir nur einen Bündel Geldscheine sehen und mit dir halt nur dann was anfangen, wenn das Bündel dick genug ist.

Leider sind das aber eben die Folgen unserer duchgenderisierten Gesellschaft ... es würde anders laufen, wenn nicht beide Geschlechter dieses System (auch) auszunutzen versuchten.

Ich bin froh, dass mein Beziehungsleben mich etwas anderes gelehrt hat ... die restlichen Gedanken kommen wohl aus der Ungleichheitsforschung. Seit ich mich damit beschäftige, bleibe ich sehr gerne Single oder "guter Kumpel" (die berühmte Friendzone) .. denn auf den "Headfuck" mit dem anderen Geschlecht habe ich nunmal einfach keine Lust ... ist mir zu anstrengend, und ich bin ohne Beziehung tatsächlich irgendwie glücklicher, seit mittlerweile gut 15 Jahren. Es war eine bewusste Entscheidung, jeder Frau, die Avancen macht, gleich zu sagen, dass ich nur an einer offenen Beziehung interesse habe ... ich habe gelernt, dass das der effektivste Weg ist, eine Frau wieder loszwerden, bevor sie einem auf den Sack geht (sorry an alle Frauen ... das ist nicht böse gemeint, sondern reine Bequemlichkeit) ... und wenn eine sagt, "na ist doch klasse, ich auch", dann ist es eben wie sie sagt "klasse" ... dann freue ich mich auf ein bisschen unverbindlichen Spass, bei dem sich nachher niemand betrogen fühlt.
 
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DerOlf schrieb:
Wenn eine Frau sich belästigt fühlt, dann muss sie das zum Ausdruck bringen ... das ist klar ... mMn ist ein Ansprechen, Anflirten, oder auch Antanzen (ausser zu Diebstahlzwecken) noch keine Belästigung ... bzw. es hängt zu sehr davon ab, WER das macht, ob er den eigenen Vorstellungen von "Hot" entspricht u.s.w.
Nein, WER das macht ist vollkommen irrelevant, denn rechtlich sollten wir schon alle gleich sein oder willst du das in Frage stellen? Der 60jährige "Fettsack" hat genauso ein Recht eine 20jährige anzusprechen, wie der attraktive 30jährige Unternehmer. Die Frau hat natürlich das Recht dann wiederum zu entscheiden ob sie sich auf den Flirt (beispielsweise) drauf einlässt oder nicht. Der Hintergrund ist auch ganz klar niemand kann hellsehen, auch kannst du dem 60jährigen Fettsack wohl kaum jetzt verbieten Frauen anzuflirten. Selbst wenn 99% ihn ablehnen, bei einer von 100 hat er dann Erfolg.
Menschen die so eine Situation aber überfordert wenn eine fremde Person sie anspricht, da liegt dann wohl eher eine Sozialphobie vor, ist eher ein Job für einen Psychologen dann und weniger dass hier Gesetze geändert werden müssen damit man Männer sanktionieren kann dafür dass sie halt "die falsche" Frau irgendwo angeflirtet haben.

DerOlf schrieb:
Belästigend, wird das ganze erst, wenn der Mann (oder die Frau) ein "NEIN" nicht akzeptiert und weitermacht, weil sich irgendwie im Gehirn festgesetzt hat, das "die Frauen" (so allgemein) mit "NEIN" doch eher "Vielleicht" meinen.
Ja und nein. Es gibt bei Frauen zwei Arten von Nein. Beispiel: Ich habe mal eine Frau verführt sie meinte dann an irgendeiner Stelle "nein, ich will das nicht das geht mit zu schnell". Ich habe aufgehört sie hat mich gefragt wieso. Ich sagte sie hätte nein gesagt. Sie meinte "das heißt doch nicht dass du aufhören sollst". Letztendlich hatten wir Sex und ihr habe ihre "neins" dann ignoriert. Wars jetzt ne Vergewaltigung?
Es gibt auf der einen Seite bei Frauen ein Nein weil sie wirklich nicht wollen. ABER Frauen zieren sich manchmal auch, bzw machen "hart-to-get" um den Mann ein wenig auszutesten. Imo gehört das zur Verführung dazu. Keine Frau (bzw kaum eine) möchte den Eindruck vermitteln sie sei leicht zu haben. Ergo wird sie auch Kerlen ein Nein geben an denen sie aber durchaus interesiert ist einfach um zu gucken wie ernst sie es meinen. Das KANN durchaus verwirrent sein zu unterscheiden in manchen(!) Fällen. Das hat mit Vergewaltigung nix zu tun, und heißt jetzt auch nicht dass man es ignorieren soll, man "lernt" bzw. "fühlt" es mit der Zeit aber ob es ein Nein ist das wegen Ablehnung kommt, oder ein Nein weil sie einfach dem Kerl es nicht so leicht machen will. Sieht man anhand Körpersprache etc. Eine Frau wird kaum nein sagen und dann gleichzeitig weiterhin mit dir flirten. Denk auch nicht ich mir aus, lese im Zweifel halt die entsprechende Literatur, Dating, Verführung, Pickup. Wenn diese Leute alle derart daneben liegen würden wären sie wohl schon längst im Knast weil sie von unzähligen Frauen schon angezeigt worden wären wegen sexueller Belästigung, Vergewaltigung usw. Man muss aber unterscheiden, sich über den Willen einer Frau drüber hinwegzusetzen hat damit nix zu tun und ist etwas anderes. Das sind 2 paar Schuhe. Anderes Beispiel: Ich kitzel meine Freundin und sie schreit lachend "nein, hör auf!". Belästigung? Übler Missbrauch? Mach ich mich grad Strafbar? Gehe ich nach der "nein-heißt-nein-Franktion" würde ich dafür ja schon angezeigt gehören...


DerOlf schrieb:
Wenn dich eine alte, dicke, müffelnde Alkoholikerin antanzt, und das auch nicht sein lässt obwohl du EINDEUTIG signalisiert hast, dass sie das bitte lassen soll, dann fühlst auch du dich belästigt.
Ähnliche Situationen sind gerade für atracktive Frauen an der Tagesordnung, denn es gibt sehr viele Männer, die bei der Balz scheinbar ohne Gehirn unterwegs sind, Ablehnung (ob verbal, oder nonverbal) nicht erkennen ... oder einfach nicht dulden, dass SIE abgelehnt werden ... der andere aber nicht (gekränkter Stolz).
Männern mag der Sexualpartner bis zu einem bestimmten Grad (oder ab 1.0 promille) egal sein, Frauen ist das eben NICHT egal, denn die suchen eher selten den schnellen unverbindlichen Fick.
Richtig, Stichwort ist hier aber "eindeutig". Im Club bei lauter Musik, Dunkelheit, und vielleicht auch etwas Alkohol kann man vom Gegenüber nicht erwarten dass er das kleinste Zeichen was man ihm gegeben hat das man nicht will auch gesehen und verstanden hat. Daher muss es eindeutig und unmissverständlich sein.
Zumal wenn sich Männer wirklich daneben benehmen spätestens beim zweiten Mal aus jedem anständigen Club herausfliegen würden. Auch hast du in einem Club immer irgendwelche "White-Knights" die selbst einer Unbekannten Frau, wenn sie um Hilfe bittet direkt helfen würden bei so etwas. Dass sowas geduldet wird von der Masse habe ich noch nie in meinem Leben erlebt, eher im Gegenteil wird es nach außen hin offensichtlich dass jemand dort ne Frau belästigt gibt es auch von anderen Gästen sofort Hilfe.
Ich wette aber auch hier als Frau kannst du dir im Club mehr erlauben als ein Kerl. Wenn mir eine an den Arsch packt, was meinst du wird der Security Typ zu mir sagen wenn ich zu ihm gehe und ihm das mitteile? Er wird mich sehr warscheinlich auslachen. Wird er das auch bei der Frau tun? Eher weniger.
Ich will das nichtmal bewerten, ist eher nur eine Beobachtung. Die Frau die mit 20 den einen Kerl noch abgelehnt hat, ist mit 40 oft mal froh wenn der sich für sie interesiert.
DerOlf schrieb:
denn die suchen eher selten den schnellen unverbindlichen Fick.
Ist auch nicht allgemein gültig, sondern "kommt drauf an", auf die Frau, auf ihre aktuelle Situation, auf dich, die Stimmung etc. dass nach einer Nacht "Päärchen" den Club verlassen und einen ONS haben würde ich nicht mit "selten" bezeichnen umbedingt.

DerOlf schrieb:
Vielleicht steht eine Frau auf Dominante ... vielleicht ist ihr NEIN auch eine art Dominanztest ... aber eben nicht immer, manchmal sagt sie Nein, weil du einfach nicht ihr typ bist.
Vielleicht hast du irgendeinen Geruch an dir, den sie nicht mag ... wahrscheinlich kannst du da tatsächlich nichtmal was dafür ... die "Chemie" muss halt passen, und das umfasst halt auch deine Ausdünstungen, dein Duschgel, dein Parfum oder was auch immer.
Wurd ja auch nix anderes behauptet.

DerOlf schrieb:
Man merkt doch irgendwann, ob sie auf einen steht, oder nicht ... und wenn man das NICHT merkt, dann finde ich es auch korrekt, dem Shitstorm ausgesetzt zu sein, denn an dem ist man tatsächlich dann selbst schuld, WENN es so läuft.
Seh ich nen bisschen anders, nämlich ob es jemand tut weil er keine Ahnung hat oder es mit Absicht tut. Man muss sich auch nix vormachen es gibt nen Haufen von Männern die haben von Flirten, Frauen etc überhaupt 0 Ahnung. Man kann ihnen jetzt schlecht vorwerfen dass wenn sie etwas lernen und üben, man sie dafür schon bestraft. Ich wette jeder Mann hat schonmal nen mehr oder weniger großen Bock geschossen, dennoch sind das jetzt deswegen automatisch keine üblen Frauenunterdrücker.
Die Frage ist ja auch immer was man einem jetzt genau konkret vorwirft. Stell dir mal nen Naivling vor der hat irgendwo im Netz was gelesen was bei Frauen gut ankommt, macht das und fällt damit übelst auf die Fresse. Hat der jetzt nen Shitstorm in dem Ausmaß verdient dass er Umziehen muss? Klar gibt es Dinge die sind nicht zu entschuldigen , davon spreche ich nicht, aber was ist mit dem der DACHTE die Frau würde wollen dass er sie berührt und er liegt dann falsch. Welchen Vorwurf willst du dem genau machen? Dass er es nicht wusste? Dass er nicht hellsehen konnte? Dass er besser werden wollte mit Frauen? Hätte er fragen sollen? "Du darf ich dich anfassen" ? Lezteres dürfte von vielen Frauen dann wiederum äußerst unmännlich und "creepy" wirken. Man muss hier schon unterscheiden und nicht alle in einen Topf werfen.

Es gibt Menschen die wissen es nicht besser, denen muss man beim ersten mal nicht gleich den Kopf abreißen wenn es um mehr oder weniger harmlose Dinge geht. Wenn er mal seine Hand auf den Hintern der Frau legt, weil er denkt sie würde das mögen, stirbt die Frau deswegen nicht und ich finde da ist es dann mit einer Entschuldigung auch irgendwo getan.
DerOlf schrieb:
Vergewaltigungen finden statt, weil Männer zu geil sind, um noch klar denken zu können und weil sich Frauen eben manchmal einfach auch nicht wirklich wehren (können).
Das kraftvoll hochgezogene Knie bringt auch nicht jede übers Herz ... das muss man mit Frauen meist etwas länger trainieren, bevor es auch was bringt, weil sie gelernt haben, den Impuls zu unterdrücken, und einfach durchzuziehen ... auch wenn da männliche Genitalien im Weg sind.
Können sich nicht wehren würde ich bei kleinen Kindern noch uneingeschränkt gelten lassen, eine erwachsene Frau, die jetzt aber auch keine schwere psychologische Krankheit hat da finde ich es ein wenig leicht sich einfach auf sein Geschlecht zu berufen einzig und allein.
Wer seine eigenen Interessen nicht vertritt der wird halt irgendwo ausgenutzt. Ist doch nicht nur beim Sex so, sondern auch in der Arbeitswelt oder bei angeblichen "Freunden". Kannst du nicht "nein" sagen findest du dich bei Dingen wieder die du eigentlich nicht willst.
Ich würde doch auch nicht von meinem Kumpel das Geld von letzte Woche Montag Kino zurückverlangen weil mir nachträglich jetzt einfällt ich wollte den Film nicht sehen und bin nur ihn zu liebe mitgegangen.
Mit einem Mann zu schlafen als Frau obwohl man es eigentlich nicht will ist letztendlich immer noch eine Entscheidung die die Frau getroffen hat. Ausnahmen mögen sein jemand hält ihr gleichzeitig ne Waffe an den Kopf oder sie wird erpresst. Aber selbst wenn der Kerl sagt er will Sex sonst verrät er dass die Frau 100euro aus der Kasse geklaut hat, ist das ja keine Vergewaltigung, Nötigung vielleicht, die Frau hatte ja jederzeit die Möglichkeit nein zu sagen.
Man kann doch nicht jetzt wieder den Männern die Schuld in die Schuhe schieben weil eine Frau zwar hätte nein sagen können, es aber nicht getan hat, im Nachhinein ihr dann aber bewusst wird sie hätte es besser getan.
Wenn man Erwachsen ist hat man auch Verantwortung für sich selbst. Was würdest du sagen wenn irgendwelche Frauen rückwirkend nach 1-2Jahren auf dich zukommen würden und dann dir erklären dass sie damals ja eigentlich nicht mit dir schlafen wollte, und weil sie die Dinge jetzt anders sehen als damals wird dein damaliges Verhalten an ihrem jetzigen Denken gemessen?

DerOlf schrieb:
In Discos wirst du ausgenutzt ... mit deiner eigenen Geilheit ...ich habe mir von mehreren Frauen bestätigen lassen, dass sie auf liebes kleines unbescholtenes Reh machen, sich aufreizend anziehen, möglichst lasziv tanzen ... nur damit irgendein Mann ihnen den Abend finanziert.
"Champagner kannst bestellen, aber ficken kannst vergessen" ... der Spruch kommt erst, wenn der Kerl aktiver wird, als die Frau das geplant hat.
Und das ist auch keine "linke Tour", sondern nutzt einfach die Möglichkeiten, die sich in einer Welt bieten, in der manche Männer tatsächlich ihr letztes Hemd geben, um eine weitere Trophäe zu sammeln.
Es klappt (bedeutet, Männer fallen immer wieder drauf rein) ... was soll daran also falsch sein?
Ich finde das nicht schlimm. Klar spricht das nicht für den Charakter einer Frau, aber wenn die Männer so dumm sind, sollen sie doch ruhig machen. Wird ja niemand durch verletzt.

ABER dann muss man auf der anderen Seite auch sagen dass es okay ist wenn Männer der Frau was vorspielen um an Sex zu kommen und sie dann fallen lassen. Mag genauso wenig ein feiner Move sein, aber grundsätzlich, wenn die Frau drauf reinfällt. Wieso nicht...
Männer verarschen Frauen mit denen sie Sex haben. Frauen verarschen Männer mit denen sie kein Sex haben. (Weiß nur nich mehr woher das Zitat stammt;)).

Wenn aber Feministinnen jetzt fordern dass der Mann dafür bestraft wird wenn er sich ne Frau ins Bett trickst, dann verlange ich auch dass ich am Ende des Abends wenn ich der Frau 10 Cocktails bezahlt habe Sex bekomme (oder sie mir Geld für ne Nutte gibt) oder wir am Eingang auf die Polizei warten und ich sie dann anzeige weil sie mich betrogen hat. Gleiches Recht für alle.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Die Folgen sind für beide Geschlechter auf unterschiedlche weise unschön bis fies ... du darfst den Schmodder bezahlen, und es fühlt sich bestimmt auch nicht nett an, zu denken, die Frauen würden in dir nur einen Bündel Geldscheine sehen und mit dir halt nur dann was anfangen, wenn das Bündel dick genug ist.
Ich finde das Problem ist dass man die Frauen irgendwo etwas zu sehr verwöhnt und wie kleine Kinder behandelt die für ihr Verhalten ja nichts können und von anderen beschützt werden müssen, weil sie so schwach und unschuldig sind. Egal was eine Frau beklagt, sie wird ernst genommen von ner ganzen Reihe von Menschen, auch wenn der Vorwurf noch so absurd ist.
Stell dir mich mal vor ich würde versuchen eine Bewegung ins Leben zu Rufen indem ich aufmerksam machen will auf notgeile Ü40 Frauen auf Zeltpartys die mit mir Sex haben wollen, obwohl ich das gar nicht will. Wieviele Unterstützer würde ich da wohl finden;)

Und dann die Frau, irgendjemand hat ihr die Vorfahrt genommen, derjenige war zufällig ein Mann, ergo wir haben ein riesengroßes Sexismus Problem, Frauen werden von Männern unterdrückt im Straßenverkehr usw.

Wir messen schon längst mit zweierlei Maß bei den Geschlechtern. Bekomm mal Kinder, dein Mitspracherecht ist da äußerst beschränkt juristisch;) Eine Frau die einem Mann Kinder unterschiebt hat rechtlich absolut nichts zu befürchten... Die Pille heimlich abgesetzt hat etc. Strafe=0. Sie wurde halt Opfer ihrer eigenen Gefühle oder sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ... dann können wir ja auch die Vollverschleierung foprdern, weil das die Männer vor Dummheiten aufgrund der eigene animalischen Triebe bewahrt.

Wo habe ich geschrieben, dass ich die aktuelle Situation für toll halte ... sie ist scheiße .. aber zum ersten mal seit 500 jahren eben nicht nur für die Frauen.

Alles, was ich fordere, ist ein respektvolles Miteinander der Geschlechter ... und dazu gehört eben mMn auch, einem Mann oder einer Frau klipp und klar zu verstehen zu geben, wenn man auf "ihr Spiel" keine Lust hat.
Und wenn es verbal nicht geht, dann muss eben das Knie her.

Natürlich ist dass alles zu komplex ... aber der Sinn von "Selbstverteidigungskursen für Frauen" ist mir sehr klar.
SIE muss etwas tun, wenn sie nicht beläsigt werden wll ... und natürlich ist es für dich nie klar ersichtlich, ob das nun ernst gemeint ist oder lediglich Bestandteil gewohnter Balzrituale.

Es liegt in IHRER Verantwortung, sich gegen Übergriffe zu wehren ... aber es liegt letztlich in deinem Interesse verhalten zu vermeiden, welches dein Objekt der Begierde vielleicht als belästigend empfinden könnte ... denn sowas steigert deine Chancen eben auch nicht.
Dass man im Nachhinein eine Situation anders bewertet, kann immer mal passieren, und es ist auch definitiv nicht OK, wenn unsere Gesellschaft da in alter Gewohnheit vor allem die Frauen für schützenswert und eher passiv die Männer für aktiv und selbstverantwortlich betrachtet. Denn das ermöglicht überhaupt, dass aus solchen Vorwürfen ähnliche Selbstläufer werden, wie aus dem Vorwurf der "Hexerei" im Mittelalter, wenn sie einen Mann treffen.
Nebenbei gibt es auch vergewaltigte Männer (kein scheiß), die meisten davon behaten das nur für sich, weil es ihnen als echte Kerle einfach zu peinlich ist.
Dem Trauma ist aber egal, ob es sich bei einem Mann oder einer Frau entwickelt ... Erfahrungen der Fremdkontrolle oder Hilflosigkeit ist für kein Geschlecht schön.

Auch das ist letztlich eine richtig sexistische Struktur ... und das wird von vielen Feministinnen auch nicht erkannt.

Insgesamt ist alles, was Menschen miteinander tun, soziale Interaktion und Kommunikation ... und die ist nunmal spätestens dann nicht mehr "einfach", wenn die Partner verschiedene Interessen auf verschiedene Weise verfolgen.
Das KANN scheifgehen ... immer und überall ... auch und gerade in Bereichen, wo Ehrlichkeit eben NICHT zielführend ist (z.B. beim gezielten "abfüllen lassen" einer Frau die nur Geld sparen will, oder beim gezielten "abfüllen" eines Mannes, der nur ficken will ... beide WERDEN dem Gegenüber ihre wahren Ziele nicht mitteilen, denn davon, dass der nichts ahnt, lebt die Strategie nunmal).
 
Ilsan schrieb:
Aber selbst wenn der Kerl sagt er will Sex sonst verrät er dass die Frau 100euro aus der Kasse geklaut hat, ist das ja keine Vergewaltigung, Nötigung vielleicht, die Frau hatte ja jederzeit die Möglichkeit nein zu sagen.
Nur damit ich das richtig verstehe: Es ist völlig in Ordnung, sich als Mann wie das letzte Arschloch aufzuführen, mit Nötigung und Erpressung den Versuch zu unternehmen, sexuelle Handlungen zu "legitimieren"...? Oder weil (einige? viele?) Frauen ja deiner Ansicht ja nicht viel besser sind und es dann eben halt "verdient" haben?
Ilsan schrieb:
Man kann doch nicht jetzt wieder den Männern die Schuld in die Schuhe schieben weil eine Frau zwar hätte nein sagen können, es aber nicht getan hat, im Nachhinein ihr dann aber bewusst wird sie hätte es besser getan.
Und dieser Gedankengang bzw. die Erkenntnis: "Das tust Du besser nicht" ist unmöglich für einen Mann? Auch schon vorher nicht? Verantwortung? Sich selbst und seine Handlung hinterfragen?
 
DerOlf schrieb:
aber es liegt letztlich in deinem Interesse verhalten zu vermeiden, welches dein Objekt der Begierde vielleicht als belästigend empfinden könnte
Wie stellst du dir das praktisch vor, Stichwort eine Frau ansprechen. Nehm ich das was du sagst für voll würde das im Endeffekt bedeuten man müsste sämtliche Interaktionen einstellen denn sie KÖNNTE ja negativ ausgelegt werden vom anderen.
Fakt ist doch eher der egal was du machst, es wird IMMER wen geben der sich dadurch auf den Schlips getreten fühlen wird. Du rettest irgendwelche Hunde und denkst dir da könnte ja niemand was gegen haben, dann kommt ein Anwohner auch dich zu und fragt dich was der Kack hier soll, man hätte schließlich schon ne riesige Hundeplage hier und du förderst die auch noch. Wer von beiden hat jetzt recht? Was reagiert falsch.

Nur weil jemand sich belästigt fühlen KÖNNTE ist in meinen Augen kein Maßstab den man ansätzen könnte. Dass einem Leute auf den Sack gehen damit hat man in einer Gesellschaft klarzukommen zumindest bist zu einem bestimmten Level. In einem Land indem das blose Ansprechen sanktioniert wird wollen wir wohl kaum leben oder? Damit würde man eine komplette Gesellschaft grundlegend verändern, zum Negativen.

Sprech 10 Frauen, 7 haben positiv reagiert, 3 negativ. Was nun? Ist es jetzt Belästigung oder nicht? Es kann doch nicht sein dass die eine Frau sagt "boar ich fands mega toll dass du mich angesprochen hast, hab mich voll gefreut!" und die andere fordert dass die Polizei dich mitnimmt , wohlgemerkt für die gleiche Tat.

DerOlf schrieb:
Naja ... dann können wir ja auch die Vollverschleierung foprdern, weil das die Männer vor Dummheiten aufgrund der eigene animalischen Triebe bewahrt.
Nein, es ging mir lediglich darum dass man einen Mann der etwas aus Dummheit, Leichtsinn, oder weil er es nicht besser wusste begeht und aus dem Fehler lernt nicht mit dem auf einer Stufe zu stellen ist der grundsätzlich ein Weltbild hat in dem Frauen nichts wert sind. Das ist dann doch schon noch ein Unterschied oder? Der eine wird denken "oh das ging gehörig nach hinten los, werd ich beim nächsten mal so nicht wieder machen" wohingegen der andere selbst nach einer Vergewaltigung die "Aufregung" nicht versteht. War doch vor einiger Zeit auch mal son Prozess da hat der Angeklagte tatsächlich gesagt vor Gericht sowas wie "es war doch nur ne Frau". Da muss man auf jedenfall differenzieren.

DerOlf schrieb:
Dass man im Nachhinein eine Situation anders bewertet, kann immer mal passieren, und es ist auch definitiv nicht OK, wenn unsere Gesellschaft da in alter Gewohnheit vor allem die Frauen für schützenswert und eher passiv die Männer für aktiv und selbstverantwortlich betrachtet. Denn das ermöglicht überhaupt, dass aus solchen Vorwürfen ähnliche Selbstläufer werden, wie aus dem Vorwurf der "Hexerei" im Mittelalter, wenn sie einen Mann treffen.
Nebenbei gibt es auch vergewaltigte Männer (kein scheiß), die meisten davon behaten das nur für sich, weil es ihnen als echte Kerle einfach zu peinlich ist.
Ist ja auch das was ich kritisiere an dem ganzen Umgang momentan. Mit Männern hat die Gesellschaft (auch andere Männer) eben auch eher weniger Mitleid als mit Frauen. Auch kommt es durchaus vor dass Frauen für die selbe Tat manchmal geringere Strafen bekommen. Man erinnere sich auch nochmal an diese No Angels Sängerin die wen anders mit HIV infiziert hat und letzendlich Bewährung bekommen hat. Ob der Richter oder Richterin das gleiche Urteil bei einem Mann gesprochen hätte? Ich weiß es nicht, habe aber so meine Zweifel..

Auch vor Familiengerichten stehst du als Mann oft eher schlecht da. Viel Spaß bei einer Richterin die noch einen latenten Männerhass hat weil sie privat viel negatives erlebt hat. Kannst ja dann vertrauen darauf wie gut sie privates von beruflichem trennen kann und wird...

DerOlf schrieb:
Auch das ist letztlich eine richtig sexistische Struktur ... und das wird von vielen Feministinnen auch nicht erkannt.
Der 3rd Wave Feminism ist insgesamt eher sehr schädlich für die Gesellschaft. Und dann gibts da ja auch noch "Red Pill" und MGTOW, ist ja auch nicht alles "einfach so" entstanden.
Feminismus schreibt sich ja oft auf die Fahne sie würden für "Gleichberechtigung" stehen, was aber eine glatte Lüge ist. Dem heutigen Feminismus geht es imo eher darum sich "an den Männern" zu rächen. Frauen die sich selbst Feministinnen schimpfen sind auch selten die Frauen die grade durch viel Lebensfreunde auffallen sondern eher Frauen die vom Hass zerfressen sind (nicht alle) und die Schuld nicht bei sich sondern bei anderen suchen.
Beispiel: Biste als Mann dick, zockst nur WoW und findest keine Freundin, bekommste von Männern doch schon eher die schonungslose Wahrheit zu hören, du musst dich selber ändern.
Bei ner Frau sagt aber kaum jemand "ey du bist einfach nur fett, nehm mal ab" sondern sei es bei Facebook oder sonst wo der Frau wird auch noch eingeredet sie sei ach so perfekt und "die Männer" würden halt nur nicht erkennen wie toll sie ist. Ich mein da ist es kein Wunder wenn viele dann irgendwann ein einer Realitätsverzerrung leiden wenn keiner ihnen mal die Wahrheit sagt.

Aber Männer sind hier auch Schuld würde ich sagen, die meisten Männer tun quasi "alles" für eine Frau, auch ist es noch so erniedrigend nur weil sie die Chance auf Sex wittern. Männer die Dinge für eine Frau tun die sie nichtmal 5 Minuten lang kennen, die sie für ihren besten Kumpel aber nicht tun würden. Wenn der Kerl für die Frau das Gratistaxi spielt, weil sie ne Frau ist, für seinen Kumpel, oder allgemein nen anderen Kerl aber nicht, ist das defacto auch Sexismus. Ist "den Frauen" aber egal weil sie von dieser Form des Sexismus ja eher profitieren.
Männer mögen öfter als Täter in Erscheinung treten, ABER die Opfer sind nicht immer nur Frauen. Grade bei Vergewaltigungsopfern trifft es auch viele Männer bzw besser gesagt Jungs. Auch bei Körperverletzung wer sind da die Opfer?
Ergänzung ()

ToXiD schrieb:
Nur damit ich das richtig verstehe: Es ist völlig in Ordnung, sich als Mann wie das letzte Arschloch aufzuführen, mit Nötigung und Erpressung den Versuch zu unternehmen, sexuelle Handlungen zu "legitimieren"...? Oder weil (einige? viele?) Frauen ja deiner Ansicht ja nicht viel besser sind und es dann eben halt "verdient" haben?
Hast du falsch verstanden habe ich so auch nicht geschrieben sondern es eigentlich auch hinreichend erklärt. Wenn eine Frau 100euro aus der Kasse klaut und dabei erwischt wird und jemand anderes, sei es mal in diesem Beispiel ein Mann vor die Wahl steht er sagt es dem Chef oder sie schläft mit ihm mag sein Verhalten arschig sein, aber wenn die Frau sich dann entschließt Sex mit ihm zu haben ist es immer noch ihre aktive Entscheidung gewesen. Niemand hat sie dazu gezwungen, sie hat es getan damit der Chef nix merkt. Ergo sie hatte eine Wahl. Eine Frau die irgendwo im Busch vergewaltigt wird hat diese Wahl aber nie gehabt...
Die eine Frau kann im nachhinein ihre Entscheidung bereuen, doch wenn man etwas tut was man später bereut ist man selber der Verantwortliche. Das wäre so als kommt nen Käufer auf dich zu und wirft dir vor du hättest ihn betrogen weil er das Produkt woanders jetzt für die Hälfte gefunden hat und sich von dir jetzt betrogen fühlt.
ToXiD schrieb:
Und dieser Gedankengang bzw. die Erkenntnis: "Das tust Du besser nicht" ist unmöglich für einen Mann? Auch schon vorher nicht? Verantwortung? Sich selbst und seine Handlung hinterfragen?
Es ist Unabhängig davon. Ich habe auch nie gesagt dass so ein Verhalten besonders nett sei, aber wenn ich vor einer Erwachsenen Frau stehe dann kann ich grundsätzlich schon davon ausgehen dass sie auch wie eine Erwachsene behandelt werden will oder? Oder soll für Frauen unter gewissen Umständen so getan werden als ob seien sie kleine Kinder und ihnen ist dir Folge ihres eigenen Verhaltens gar nicht so bewusst?

Der Typ der mir die Vorfahrt genommen hat hat einen Fehler gemacht, damit wird die Kritik an meinem eigenen Verhalten aber nicht hinfällig dass ich vielleicht auch einen Fehler gemacht hab (zB aufs Handy geguckt).

Wenn eine Erwachsene Frau eine Entscheidung trifft dann ist sie dafür Verantwortlich oder siehst du das anders?

Selbiges bei der "Besetzungscouch", kein Mensch zwingt die Frau mit dem erfolgreichen Produzenten Sex zu haben nur weil der ihnen ein Angebot macht, er hilft ihr Erfolgreich zu werden, will aber Sex dafür. Nutzt er seine Position aus? Ja, warscheinlich. Ist sein Verhalten arschig? Ja. Wird daraus aber jetzt ne Vergewaltigung? Nein.
Wer ist denn hier das Opfer? Da könnte eher ich mich beschweren als Kerl weil ich diese Wahl vom Produzenten nicht einmal bekomme (außer er ist Schwul). Die Frau kann gehen wenn ihr der "Deal" nicht passt. Kein Mensch hindert sie daran. Wenn der Wille aber erfolgreich zu werden so stark ist dass man bereit ist "alles" zu tun, dann ist man selber auch Verantwortlich und nicht andere..
 
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Ilsan schrieb:
Oder soll für Frauen unter gewissen Umständen so getan werden als ob seien sie kleine Kinder und ihnen ist dir Folge ihres eigenen Verhaltens gar nicht so bewusst?
Das nennt sich Verantwortungsbewusstsein. Total irre, aber ja natürlich. Manchmal muss man Entscheidung nicht nur für sich treffen. Nebenbei bemerkt: Da sind Männer mit eingeschlossen, die den namensgebenden Kinder oft genug in Nichts. nachstehen.
 
Also ist deine Forderung Frauen mögen wie kleine Kinder betrachtet werden, Männer aber wie Erwachsene?

Wenn ich einer Erwachsenen Frau mitten in Berlin die einzig freie Wohnung anbiete und sage sie bekommt sie für Sex, so ist das ein "Deal" und nichts weiter. Sie kann drauf eingehen, sie muss es aber nicht.
Ich habe da nichts gemacht was strafbar ist.
Wenn sie dann ankommt nach dem sie 3Jahre dort gewohnt hat und fertig mit ihrem Studium ist und dann ne große Welle macht sie wollte das ja eigentlich gar nicht, kann die Antwort nur lauten "dann hättest es halt nicht machen sollen". Nur sie allein trägt dafür die Verantwortung.

Was du anscheinend forderst ist dass Männer für Frauen mitdenken und ihnen Entscheidungen abnehmen, bzw sie erst gar nicht vor Entscheidungen stellen sondern einzig und allein dafür da sind ihnen das zu geben was sie wollen, auch ohne Gegenleistung?
Moment mal, wenn Männer jetzt Frauen behandeln wie Kinder und Verantwortung auch für sie mit übernehmen, wird das dann nicht auch wieder kritisiert? Dass man sie wieder "unterdrückt" ?

Von Männern jetzt "Verantwortungsbewusstsein" fordern, bzw wenn keins vorhanden ihnen es vorzuwerfen, dies im selbigen Zug bei Frauen aber nicht zu tun kann man schon als Sexismus bezeichnen.
 
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Keine Ahnung, wo Du so etwas herausliest. Nebenbei bemerkt, ich käme nicht einmal auf die Idee, mich in die von Dir beschriebene Situation zu begeben. Nicht einmal dann, wenn sich die Frau mir aufdrängen würde.
 
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