News Gesetz verabschiedet: Australien erlaubt Zugang zu Social Media erst ab 16 Jahren

@KitKat::new()
Die Antwort bleibt: Nein.

Du kannst mit den vielen Wahlmöglichkeiten nichts anfangen wenn du nur eingeschränkt in der Lage bist Sachverhalte richtig zu verstehen oder irgendwie zu kommunizieren.
Wenn dir niemand zu rechnen, lesen beigebracht hat und auch eigenständiges nachdenken nicht. Was tust du dann? Du bist verloren in der heutigen Arbeitswelt.

Vielleicht verstehst du es aus anderer Sicht besser: Je weniger Querschläger es gibt, desto weniger Regeln brauchst du.
Wenn sich keiner dumm benehmen würde, kämen weniger Unfälle zustande. Und anschnallen tue ich mich schon um selbst nicht zu sterben.
Diese Idealwelt die gibt es nicht aber man kann versuchen möglichst nah heranzukommen.

Du brauchst nicht schlau aus mir werden, das ist nicht deine Aufgabe und vielleicht sind meine Gedanken weiter als manche andere. Ich muss ja nichts davon teilen.
 
Duran schrieb:
Die Antwort bleibt: Nein.
Diese Antwort wiederspricht sich dann aber mit deinen anderen Antworten, egal wie gut du deine Bevormundungen begründest
 
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Nein tut sich nicht, denn du setzt immer noch vorraus das kein Mensch sich weiterentwickeln möchte.
Viele wollen das und lernen dazu oder gehen in eine Weiterbildung.

Und ich frage mich was deine fragen jetzt mit dem ursprünglichen Thema noch zu tun haben? Ich kann das Internet nicht wirklich gut nutzen wenn ich nicht weiß was das ist und auch die Sprache nicht verstehe.
Wie willst du das Menü bedienen? Vielleicht durch Glückstreffer.

Musik/Instrumente lernen ist auch meist freiwilliger Antrieb, warum passt das dann nicht auch in ein social Video?
Ich kenne übrigens Menschen die gerne am Thema vorbeireden möchte, hier mache ich jetzt schluss - du kannst gerne mal die anderen aufklären warum dir eine so irrelevante Frage nun so wichtig war. Was hast du erreicht? ;)
 
s0undjan schrieb:
Ja, das sind dann Leute wie Chrupalla, die Bush als Kriegsverbrecher sehen, Putin aber nicht.
Oder so Leute wie Röttgen die Bush nicht als Kriegsverbrecher sehen, Putin aber schon. Die sitzen auch in der CDU und sind angesehene Politiker...
s0undjan schrieb:
Oder Wagenknecht, die 2 Tage vor dem Krieg sagte, Putin habe kein Interesse an einen Angriff und wenn er es täte, könne man mit ihm nicht verhandeln.
Oder die Aussagen von Masala, oder dem Narrativ die Ukraine erobert die Gebiete zurück. Man muss einfach sehen, dass sich niemand da mit Ruhm bekleckert und keine Seite eine Lösung für komplexe Probleme bietet. Und genauso ist es mit irgendwelchen Verboten von Social Media oder das Verbot Selenskys mit Putin zu verhandeln. Alles Schmutz. Selber Denken und nicht anderen das Denken überlassen und sich willfährig irgendwelchen staatlicher Current Thing Meinungsmacher bzw. Maßnahmen unterwerfen.
s0undjan schrieb:
Das Recht auf einen Nato-Beitritt ist in der Nato-Russland Grundakte legitimiert, von Russland mit unterschrieben.
Das war 1997, heute haben wir 2024.
Lernen Dinge auf unterschiedlichen Ebenen zu betrachten.

Der Schutz der Kinder ist ein hohes Gut, der Schutz der Freiheit allerdings auch.
Auch sollte man vor unsinnigen Regulierungen und Bevormundungen geschützt werden. Die Freiheit stirbt zentimeterweise und jeder Zentimeter wird verteidigt und wer das nicht tut ist für mich persönlich nicht ernstzunehmen.
 
slogen schrieb:
Meine Tochter ist die einzige die ein eingeschränktes iPhone und iPad hat. Ich habe alles abgesichert.
...
Wirklich keiner aus ihrer Klasse oder Freundeskreis hat ein eingeschränktes Gerät.
Das kenne ich zu gut. Meine große Tochter ist damit in ihrer Klasse auch alleine. Und bei meiner Kleinen ist wenigstens noch ein anderer mit dabei.
Die anderen sind wild mit Allem unterwegs was die Appstores hergeben, inkl. Bezahlvorgang.
Hat insofern was Positives, weil ich meinen Kindern regelmäßig erklären darf, wieso sie diese und jene App nicht bekommen.
 
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Eine in meinen Augen absolut vorbildliche Aktion. Fakt ist, dass Social Media extrem süchtig und abhängig macht. Man schaue sich nur in der Öffentlichkeit und in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Berlin um. Nahezu jeder hängt pausenlos am Smartphone. Insbesondere bei Eltern mit Kindern sehe ich häufig die Eltern am Smartphone während sie in Etappen den Kinderwagen vorschubsen. Ist übrigens nicht wertend gemeint aber in meinen Augen läuft hier heftig was falsch.

Ich persönlich wäre für ein generelles Verbot bzw einer ordentlichen Werbekampagne gegen Social Media - in meinen Augen ist das nichts anderes als eine Droge. Social Media fördert in meinen Augen auch die Medienkompetenz in keinen Bereich. Die Nutzer lernen weder mehr über Technik noch erlangen sie dadurch in irgendeiner Weise technische oder auch soziale Kompetenzen. Die Benutzung einer App hat nichts mit Medienkompetenz in meinen Augen zu tun. Das Social Media für etliche psychischen Erkrankungen verantwortlich ist haben ausreichend Studien bewiesen. Die vermeintliche Scheinrealität schadet einfach nur - In nur sehr sehr wenigen Ausnahmefällen kann hier etwas positives vermittelt werden.

Ich nehme mich da übrigens nicht aus, ich kriege selbst durchaus mit, wie sehr es einen verändert bzw muss ich nur die Bildschirmaktivität der letzen Wochen auf meinem Smartphone anschauen. Ich persönlich behaupte das die meisten das schon lange nicht mehr im Griff haben, egal wie alt diese sind. Kinder sollten daher erst Recht davor geschützt werden. Wenn Erwachsene schon heftige Probleme dadurch haben wie sollen dann Kinder das verarbeiten?
 
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kachiri schrieb:
Wahrscheinlich schreien jetzt viele "Bevormundung" und "Verbotskultur". Ich würde ein solches Gesetz in Deutschland dagegen sehr begrüßen.
Soziale Medien haben so viele negative Nebeneffekte - vor allem für junge Menschen.

Dem ist nichts hinzuzufügen.
 
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Denk doch mal einer an die Kinder...

Zufällig kann jetzt keiner mehr ohne Ausweis die Lügen der Medien, Oligarchen und Regierung kritisieren. So ein Zufall!
 
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Ich stimme 100% zu, dass "Social Media" extreme Abhängigkeit erzeugen kann - egal, ob die 14-jährige Luisa nun in Tik-Tok unterwegs ist, der 36-jährige Millenial Sebastian auf Instagram sein Unwesen treibt oder das 68-jährige Boomer-Pärchen Herbert und Waldtraut sich gemeinsam auf Facebook zum neuesten Verschwörungsmythos irgendeiner Regierung hochschaukeln.

Warum der Staat allerdings für die Eltern die Erziehung ihrer Kinder übernehmen soll, kann ich nicht nachvollziehen.
 
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...X-Inhaber Musk hatte bereits im Vorfeld in zuletzt gewohnter Manier erklärt, das Vorhaben „wirke wie eine Hintertür, um den Internetzugang aller Australier zu kontrollieren“, der Verweis auf die Gesundheit von Kindern sei letztendlich nur vorgeschoben...

Man sollte als seriöses Medium das Argument Musks bewerten, statt ihn mal wieder zu diskreditieren/diffamieren.

Wie soll denn eine Altersverifikation vonstatten gehen, ohne, daß danach genau bekannt ist, wer sich eingeloggt hat? Das führt nämlich GENAU zu dem Zustand den Musk vorhersagt.
 
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Absolut nachvollziehbare Entscheidung und wenn man es mal im Gesamtbild betrachtet, scheint das Commonwealth in solchen Fragen konsequenter zu sein, s. Rauchverbot in GB oder Besteuerung von Zucker.

Ich bin absolut dagegen, Jugendliche bis zum 16./18. Lebensjahr zu bevormunden, aber in diesen Bereichen ist der Schutz vor Gefahren größer als ein (in meinen Augen auch nicht vorhandener) Nutzwert.
 
midnightblue schrieb:
Was ist der Hintergedanke bei der Chatkontrolle?

Überwachen Regierungen gerne ihre Bürger? Nein, würden die niiiemals tun ;)
Warum kann sich ein Großteil der Bevölkerung im normalen Leben korrekt verhalten und warum geht das nicht im Internet? Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und auch kein wilder Westen, wenn ich auf der Straße jemanden beleidige, kann ich die Polizei rufen und den anzeigen. Im Internet jedoch kann ich teils überschüttet werden von Beleidigungen, kann gestalkt werden usw. Am Ende gibt es hunderte Täter und ein Opfer was sich nicht wehren kann, weil alles schön im Internet verschleiert ist. Hier wird sich dann immer mit dem Augument der „totalüberwachung“ gewehrt, was hanebüchen ist, denn es ist immer noch kein rechtsfreier Raum.
 
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wern001 schrieb:
Das Problem sind weniger die Sozialen Medien mehr die Eltern, die sehr oft nach dem Motto vor gehen.: Vor die Kiste und ruhe vor den Kindern.
Du hast genau den richtigen Punkt getroffen. 🙂👍👍👍

Nein, ich bin nicht dafür, was im Australien beschlossen wurde.
🙂
 
Die größte Gefahr einer freien, säkularen, demokratischen Gesellschaft liegt in der gezielten Manipulation ihrer Kinder.
 
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Regierungen, Behörden oder Kommunen benutzen soziale Medien. Im Katastrophenfall werden soziale Medien genutzt. Im Wahlkampf werden soziale Medien genutzt.

Wenn kein Politiker und Staatsorgan/Behörde mehr soziale Medien benutzt, können wir drüber reden.

Bis dahin ist alles nur Heuchelei.
"Verbote" und "Jugendschutz" sind halt nette Trigger für's Wahlvolk. Sieht man ja hier im Thread sehr gut.
 
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich diese Entscheidung großartig finde.
Mit was man via Social Media inzwischen vollgeballert wird, ist schon für Erwachsene kaum erträglich (und für Viele nicht wirklich verständlich - Schulbildung und so)
Das muss man Teenies dann wirklich nicht zumuten.
 
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Moritz Velten schrieb:
Meinst Du wegen Mobbung und so, dass sich manche Leute wegen Cybermobbing das Leben nehmen?
Wenn ich an TikTok, X/Twitter und mittlerweile auch Insta denke, dann kommen mir Dinge in den Sinn und vor Augen, da ist Mobbing auf Platz 100 der Top-100 an schädigenden Inhalten.
Ergänzung ()

just_fre@kin schrieb:
Warum der Staat allerdings für die Eltern die Erziehung ihrer Kinder übernehmen soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Das könnte man sich jetzt beim Autofahren auch fragen. Warum Fahrerlaubnis ab 18? Warum nicht ohne Altersbeschränkung? Warum kriegt man als 8-jähriger an der Kasse keinen Whisky? Warum darf ein Grundschüler nicht ins Bordell und den Mädels hallo sagen?
 
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@Mondgesang die von dir genannten Punkte schaden dem Kind psychisch und vor Allem physisch quasi unmittelbar ("Gefahr im Verzug") sowie ggf. seinem Umfeld oder Dritten. Das Scrollen durch Social Media Apps hingegen hat eher langfristige Auswirkungen und ist aus meiner Sicht nicht direkt damit vergleichbar. Auch Glücksspiel schadet dem Kind und seinen Eltern direkt (finanziell), daher finde ich da Regularien z.B. auch sehr gut.
 
Achso. Dann schadet es dem Kind, sich in ein Bordell zu setzen unmittelbar und "Gefahr im Verzug" (falsche Verwendung des Begriffs). Aber sich bei X Hinrichtungen, Gore, Pornos und nackte Trans-Furry-Waifus mit Fuchs-Buttplugs anzuschauen ist nur harmloses Scrollen.

Erfrischende Ansicht.
Ergänzung ()

just_fre@kin schrieb:
Auch Glücksspiel schadet dem Kind und seinen Eltern direkt (finanziell), daher finde ich da Regularien z.B. auch sehr gut.
Aber auch hier (um an die Elternpflicht anzuknüpfen) warum muss der Staat da eingreifen? Warum sagen die Eltern dem Kind nicht dass es die Habseligkeiten nicht in einem Automaten verpulvern soll? Du siehst worauf ich hinaus will oder?
 
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Ich finds gut, wäre sogar für 18. Kann aber nur bedingt mitreden, da ich Social Media überhaupt nicht nutze. Aber wenn man sich so umschaut eieiei….
 
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