Gewaltätige Demonstartionen gegen die Homo Ehe in Frankreich

Junge Junge, bei solchen Aussagen fällt es mir wirklich schwer sachlich zu bleiben. Ich frage mich wirklich, was du glaubst, wer du bist, dass du dir anmaßt, solche Äußerungen von dir zu geben.
Im übrigen wird es nicht mehr lange dauern, bis auch der letzte Konservative begreifen wird, dass die Gleichstellung nicht aufzuhalten ist. Siehe Urteil heute.
 
hier liegt ein psychischer defekt vor in form einer entwicklungsstörung. man stelle sich ein armes kind vor in obhut zweier transen. ich kann da kein fortschritt erkennen.
Das ist DEINE Meinung. Es liegt kein defekt vor, es passt nur nicht zu "Norm". Du sollst keinen Fortschritt erkennen, du sollst die Gleichstellung erkennen. Dieses Gesetz soll nicht gemacht werden, damit die Akzeptanz höher ist, dass Vermittler sich besser entscheiden, sondern dass ihnen das RECHT eingeräumt wird, es tun zu können.

er staat braucht keine grundlagen für ein unerwünschtes lebensmodell schaffen
Wer sagt denn dass es unerwünscht ist?
der staat möchte an diesem modell scheinbar festhalten. wie schon gesagt, könnte man die ehe ruhig abschaffen, dann fällt die ganze diskussion weg.
Mein Reden, weg damit aus den Gesetzen und damit hat es sich. Dann hat jeder seine Freiheit. Aber du kannst nicht alle Gesetze dahingehend abschaffen. Nicht weil die Ehe nur mit Geld zu tun hat, sondern auch mit Pflichten und Rechten. Ehepartner oder von mir aus: Lebenspartner haben andere Rechte als 2 Leute die eine Freundschaft haben. Und diese Rechten und Pflichten kann man nicht abschaffen, man kann sie aber eben für alle gleich stellen.

das ist kein grund, das ist absurd und selbstentlarvend
Nein, und Lübke hat dir auch den Grund geschrieben.
dass sie keinen sex mit dem anderen geschlecht wollen, heißt nicht, dass sie kein kind wollen (bzw nur für den gesellschaftlichen status wollen). könnten sie es gleichgeschlechtlich zeugen, würden sie es tun.
Genau das nämlich.

ist es kulturell verwurzelt, dass zwei gleichgeschlechtliche personen für die erziehung verantwortlich sind?
Ist es kulturell verwurzelt, dass die Frau alleien für ein Kind sorgen muss? Nein, das wurde auf die Gemeinschaft aufgelegt. Andersrum ist es heute auch nicht unüblich, dass sich ein Mann alleine um das Kind kümmert, das jedoch siehst du dann als "kulturell und gesellschaftlich akzeptabel" an. Auch wenn es nicht der "Durchschnitts-Norm" entspricht. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften jedoch nicht.

da eine intakte beziehung zum kind unterbrochen wird.
Welche, wo? Eine intakte Beziehung kann auch von homosexuellen Paaren vorliegen, nur siehtst du das eben nicht ein. Warum auch immer. Recht der Kinder auf eine "normale Ehe" - aber beim Tod einer der Ehepartner ist die "normale Ehe" doch gestört.

Was ist denn mit einer Ehe zwischen Mann und Frau und noch einem weiteren Mann? Gibt es mit Sicherheit auch. Sind die auch alle psychisch gestört weil sie nicht in das "normale" Schema passen?

Wir drehen uns im übreigen im Kreis, weil du keine Argumente lieferst, die gegen eine Homosexuellen-Partnerschaft, wie auch aufzeigst in welchem Maße heterosexuelle Partnerschaften dadurch eingeschränkt werden.
Du schreibst, weil den Kindern eine "normale" Elternschaft entzogen wird. Aber eine "normale" Elternschaft ist auch bei dem Tod eines Elternteils nicht mehr gegeben. Das jedoch zählt, weil dann ja einer übrig bleibt. Aber 2 gleichgeschlechtliche geht nicht weil.... ja, darüber sind wir uns nicht einig.
 
Das einzige was mir als Gegenargument gegen Adoption von Kindern durch homosexuellen Paare einfallen würde ist der Punkt das Kinder in so einer Konstellation vielleicht ein Rollenbild nicht oder nicht komplett lernen. Je nach Familie das des Mannes (Vaters) oder das der Frau (Mutter). Das könnte zu einem gestörten Verhältniss in späteren Jahren zum jeweils anderen Geschlecht führen. Da aber die existierenden Verhältnisse , Alleinerziehende oder gestörte Familien usw. auch nicht garantieren das sich ein positives Geschlechterbild aufbaut ist das zu vernachlässigen. Die Baustellen sind da an anderer Stelle grösser und eine Gewissheit das homsexuelle Paare im Vergleich schlechter abschneiden gibt es nicht.
 
Ja eben. Es wird, und das leugnet ja keiner, auch Probleme bei solchen Partnerschaften geben. Wie es eben auch Probleme gibt bei ungleich geschlechtlichen Partnerschaften. Aber wer maßt sich denn an, Leuten ihr Kind wegzunehmen, weil er meint, das sei "nicht normal"?

Wenn es nämlich danach ginge, würden so gut wie 90% der mir persönlich bekannten Ehen für nichtig erklärt werden müssen und die Kinder sofort in ein Jugendheim, weil die Eltern auf eine solch gewalttätige Erziehung pochen und durchführen, dass es an Kindesmissbrauch grenzt. Falsche Wertevorstellungen, psychische Gewalt im Sinne von Anschreien oder mal nen Klapps, alles Indizien dass etwas faul ist. Oder eben das Abschieben der Kinder in eine Tageseinrichtung. Ist eigentlich auch Kinder-Vernachlässigend. Das ist aber politisch, gesellschaftlich und sozialmäßig völlig in Ordnung wenn man sein Kind in eine Einrichtung steckt, die die eigenen Kinder erzieht, aufzieht, und mit ihnen lebt.

Das ist "normal". Und daher ist die Frage nach der "Norm" eigentlich nur eine Ausflucht in "aber ich mags einfach nicht". Ich mag das auch nicht, dass Eltern sich um ihre Kinder nicht kümmern. Ich lege mir aber nicht das Recht auf, die Gesetzeslage dahingehend zu ändern, ihnen das Recht zu entsagen sich um ihre Kinder zu kümmern.

Und einer Homo-Partnerschaft das zu entsagen, dieses Recht, ist für mich eine Einschränkung die Gleichheit im Sinne von Recht und Gesetz stört.
 
@Gucky10: also das mit dem vollständigen familienbild ist ja auch in hetero-beziehungen längst nicht immer und bei alleinerziehenden ebensowenig gegeben. auch das wäre für mich kein sehr starkes argument.

aber wie gesagt, aktuell bin ich dennoch dagegen, weil das kind durch die nach wie vor gesellschaftliche intolleranz hier sehr große gefahr, ziel von mobbing zu werden, laufen. das ist in meinen augen das einzig stichhaltige argument, dass noch dagegen spricht. ist die gesellschaftliche akzeptanz mal vorhanden, gebe ich meine vorbehalte gegen das adoptionsrecht auf.
 
Die gesellschaftliche Intoleranz ist wirklich ein Problem. Das ist aber vielleicht eine Henne-Ei-Problem. Ich denke solange der Gesetzgeber nicht signalisiert das es normal ist wird sich die Einstellung dazu nicht ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, die gesellschaftliche Akzeptanz hast du aber eben auch nicht bei allen Menschen bei z.B. Ausländern, Arbeitslosen, H4-Empfängern, Behinderten, Punks, Religiösen Vereinigungen (Zeugen Jehovas, wer schmutzt NICHT gegen die? obwohl ich überhaupt keinen von denen kenne), und und und.

Aber beschränken wir sie eben der Rechte? Eigentlich nicht oder?

PS: @Lübke
Was ist mit Zwittern? Es gibt sie. Werden sie respektiert? In der Schule? Verhalten sie sich anders? Sind sie im Gesetz vorgesehen? Haben sie eine Freiheit und Wahl?

Mobbing trifft ansich jede Person. Fast jeder hat Eigenarten die ihn zum Opfer machen, und wenn es nur jemand ist der ruft: Hexe! und alle rennen mit.
 
Vielleicht muss man es auch mal anders herum betrachten. Im Grunde genommen hat sich die Gesellschaft und die Einstellung ja schon dramatisch geändert. Vom Verbot der Homosexualität bis zum Adoptionsrecht für Homosexuelle Paare ist relativ wenig Zeit vergangen. Vielleicht zu wenig um die Gesellschaft nachhaltig und umfassend genug umzugestalten. Das Tempo ist vielleicht zu hoch. Zumal wenn man sich umsieht z.b. Richtung Osteuropa da macht man z.T.wieder Schritte zurück. Siehe Russland.
Die z.T heftigen Widerstände haben auch was mit dem Vormarsch der Religionen in nahezu allen Teilen der Welt zu tun. Ich bin fest davon überzeugt das alle "Argumente" gegen Homosexualität auf religöse Doktrin zurückgehen.
 
Onkelhitman schrieb:
Welche, wo? Eine intakte Beziehung kann auch von homosexuellen Paaren vorliegen, nur siehtst du das eben nicht ein. Warum auch immer. Recht der Kinder auf eine "normale Ehe" - aber beim Tod einer der Ehepartner ist die "normale Ehe" doch gestört.

das bezog sich einzig und allein auf
kann man doch Alleinerziehenden die Kinder nicht wegnehmen und in eine "Normfamilie" stecken
warum sollte man sich in eine intakte beziehung von kind - elternteil einmischen. und in eine normfamilie stecken. das stand nie zur debatte und ist deshalb unsachlich. das heißt nicht, dass ein homosexuelles elternpaar keine intakten familienverhältnisse aufweisen kann. nur fehlt eine frau bzw ein mann als orientierung für den künftigen werdegang. da will ich nicht missverstanden werden. ein zusammenhang mit abweichenden verhaltensweisen der kinder muss gar nicht vorliegen, um als argument zu gelten.

Was ist denn mit einer Ehe zwischen Mann und Frau und noch einem weiteren Mann? Gibt es mit Sicherheit auch. Sind die auch alle psychisch gestört weil sie nicht in das "normale" Schema passen?
willst du jetzt etwas krudes zu hören bekommen? das klingt ein bisschen durch. auf dieser grundlage diskutiere ich nicht.

Aber eine "normale" Elternschaft ist auch bei dem Tod eines Elternteils nicht mehr gegeben. Das jedoch zählt, weil dann ja einer übrig bleibt. Aber 2 gleichgeschlechtliche geht nicht weil.... ja, darüber sind wir uns nicht einig.
und du hättest es lieber wenn ein kind von seinem verbliebenen elternteil entfernt und in eine homosexuellen lebensgemeinschaft gesteckt wird, richtig?
 
@Onkelhitman: stimmt zwar, aber für mich ist es noch ein unterschied, ob er wegen aldischuhe in der schule gemobbt wird, wogegen man was tun kann, oder von kleinauf als "homokind" "gebranntmarkt" ist. hier stehen für mich die interessen des kindes einfach über denen der potentiellen eltern.

@Deadsystem:
und du hättest es lieber wenn ein kind von seinem verbliebenen elternteil entfernt und in eine homosexuelle gesteckt wird, richtig?
nein er erachtet es als mindestens gleichwertig, ob das kind nun eine mutter/einen vater oder zwei mütter/zwei väter hat. und in dem punkt gebe ich ihm recht. alleinerziehende eltern sind folgerichtig immer zwangsläufig "gleichgeschlechtlich". die von dir beschriebenen defizite treffen also bei alleinerziehenden ebenso zu. hinzu kommt das problem, dass arbeit und erziehung auf nur einem schulternpaar lasten und es hier bei den alleinerziehenden zu weiteren nachteilen gegenüber dem homopaar kommt.
das argument ist durchaus stichhaltig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lübke schrieb:
nein er erachtet es als mindestens gleichwertig, ob das kind nun eine mutter/einen vater oder zwei mütter/zwei väter hat. und in dem punkt gebe ich ihm recht. alleinerziehende eltern sind folgerichtig immer zwangsläufig "gleichgeschlechtlich". die von dir beschriebenen defizite treffen also bei alleinerziehenden ebenso zu. hinzu kommt das problem, dass arbeit und erziehung auf nur einem schulternpaar lasten und es hier bei den alleinerziehenden zu weiteren nachteilen gegenüber dem homopaar kommt.
das argument ist durchaus stichhaltig.
natürlich hätte das vorteile, aber auf die idee zu kommen, das kind nun, ob der tatsache, dass ein elternteil verstorben ist, bei einem anderen, fremden elternpaar unterzubringen, wäre eine doppelte bestrafung. für das kind und für das verbliebene elternteil. für solche fälle gibt es patenschaften, die meist auch eine intakte beziehung zum kind aufweisen können...
 
nur fehlt eine frau bzw ein mann als orientierung für den künftigen werdegang.
Der fehlt doch bei Wegfall eines Elternteils ebenso....

willst du jetzt etwas krudes zu hören bekommen?
Nein, du brauchst das auch nicht kommentieren. Es ist einfach so,dass es "nicht normal ist" weil wir es so nicht kennen oder uns kaum betrifft. Ich schrieb oben schonmal, es geht auch immer bizarrer, und mit bizarr meine ich einfach, dass man nicht auf die Gesellschaftlichen "normen" eingehen sollte, sondern auch auf die, die anders sind . Denen sollte man doch keine Rechte entziehen weil sie anders als der große Haufen sind.

und du hättest es lieber wenn ein kind von seinem verbliebenen elternteil entfernt und in eine homosexuellen lebensgemeinschaft gesteckt wird, richtig?
Nein, ich möchte, dass das Elternteil ihr Kind behält, aber ich würde nicht soweit gehen einen Alleinerziehenden "abseits der Norm" zu klassifizieren. Für mich gibt es keine "Menschennorm", weil jeder anders ist. Selbst eineiige Zwillinge sind nur genetisch in zwei Körpern, aber dennoch mag der eine Erdbeere und der andere Schokolade. Ich möchte aber niemanden seiner Rechte entziehen, indem ich mich eben als jemand hinstelle und sage: "WEIL du nicht der Norm entsprichst als Alleinerziehender, hast du nicht das Recht, ein Kind großzuziehen. " Oder anders gefragt, was ist denn mit Alleinerziehenden, die ein Kind adoptieren wollen? Da ist es doch dasselbe was du ansprichst, gesucht werden erst einmal die "normalen" Familien. Aber wenn doch einer auch für das Kind sorgen kann, warum dann nicht? Alleinerziehende schaffen dieses ja auch. Und die Kinder sind nicht gebranntmarkt. Warum sind sie es denn dann bei einer Homo-Partnerschaft?

@Lübke
Wenn du kein Geld hast, kannst du nicht für besseres Schuhwerk sorgen. Das Interesse des Kindes ist zu leben, liebende Eltern (wer auch immer) zu haben und erwachsen zu werden. Was möchtest du bei Kindern mit rötlichen Haaren, einer Brille und einer Zahnklammer machen? Sie aus der Schule nehmen und Privatunterricht geben? Oder ist es da dann: So ist das eben? Bei mir wars im übrigen so ;) Hatte alle drei Dinge gleichzeitig. Und nun? Hätten mich meine Eltern abtreiben sollen? Oder mich privat bei einem Lehrer lernen lassen sollen? Hatten sie oder ich eine Wahl? Nein hatten wir nicht. Also ist das "da kann man was gegen tun" genausowenig ein Argument. Weil Homo-Partner "nichts gegen tun können..." gegen was? Dagegen, dass sie nicht akzeptiert werden? Dagegen können sie nichts tun.

Im übrigen kannst du auch so als Homo benannt und beschimpft werden, obwohl du als Kind überhaupt nichts tust. Oder dich nicht wehrst. Was willst du dagegen machen? Du kannst nichts dagegen machen. Du kannst dich hinsetzen und mit deinem Kind darüber sprechen, dass die, die dich beschimpfen Idioten sind. Du kannst die anderen Kinder aber nicht ändern. Und deshalb ist es doch egal ob du als "Homokind" oder als "Adoptivkind, sind ja gar nicht deine Eltern!" gebranntmarkt wirst...
 
@Deadsystem:
natürlich hätte das vorteile, aber auf die idee zu kommen, das kind nun, ob der tatsache, dass ein elternteil verstorben ist, bei einem anderen, fremden elternpaar unterzubringen, wäre eine doppelte bestrafung. für das kind und für das verbliebene elternteil. für solche fälle gibt es patenschaften, die meist auch eine intakte beziehung zum kind aufweisen können...

aber genau darum geht es ja: wenn man menschen gleichbehandeln will (und das will unsere verfassung!) dann kannst du da keinen anderen maßstab anlegen. entweder geht es in beiden fällen oder in keinem. und dass alleinerziehende ein recht auf ihre kinder haben, darin sind wir uns denke ich alle einig, oder?

@Onkelhitman:
Hatten sie oder ich eine Wahl? Nein hatten wir nicht.
das is der casus knacktus. der gesetzesgeber hat aber hier eine wahl ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
das is der casus knacktus. der gesetzesgeber hat aber hier eine wahl
Richtig. Er hat die Wahl, Menschen ungleich zu behandeln und dann auf Freiheit und Gleichheit zu zeigen mitm Finger. Aber das ist dann nur Hohn und Spott.
 
@Onkelhitman

du klammerst die tatsache aus, dass adoptionsvermittler die wahl haben und sich die infragekommenden eltern nach gewissen parametern aussuchen. homosexuelle fallen durch das raster. nicht weil sie schlechte eltern wären, nein sie fallen durchs raster weil sie von der norm abweichen. und kein vorbild als funktionierendes mitglied der gesellschaft zu sein scheinen. da sind natürlich viele vorurteile, die es gilt abzubauen. bei der partnerwahl fallen auch gewisse personengruppen durch das raster, nur aufgrund äußerlicher merkmale.
homosexuelle könnten sich das recht erstreiten nun bei der vermittlung der adoptivkinder prozentual berücksichtigt zu werden. das wären dann quoten-homos :D
hätte ich die wahl, würde ich die möglichkeit als mobbinopfer da zu stehen minimieren. da ist das kleinste risiko die herkömmliche hetero partnerschaft.
ich klassifiziere keine menschen und erfinde schon gar keine menschennorm. eine homobeziehung steht für sich. dazu gehört auch keine kinder bekommen zu können. und wie der staat nunmal so ist, gibt es für kinderlose keine steuervorteile. das hat nichts mit diskiminierung zu tun, der staat kann ja nichts für seine homos.
 
Ich kann wirklich nicht mehr nachvollziehen, warum man mit bestimmten Demagogen hier überhaupt noch diskutiert, lange nachdem sie sich als solche hinreichend entlarvt haben. Weder sind sie bereit, auch nur einen Fußbreit auf ein Argument einzugehen, noch zieht es Erkenntnis nach sich, jemanden seine sozial-darwinistische Geisteshaltung hier ausbreiten zu lassen und auch noch als diskutierbar zu adeln (die ist weder orginell, noch harrt sie der Widerlegung, im Gegenteil). Auf dieses Ressentiment auch noch einzugehen, heißt es dort den Anschein zu geben, es Ernst zu nehmen, wo es Gegenstand der Kritik sein sollte. Man sollte dieses Salbadern daraufhin untersuchen, woraus es sich speist, aus welcher Bedürfnislage es seine Motivation zieht. Wer versucht das zu widerlegen, ist ihm schon auf dem Leim gegangen. Es sollte über die pathologische Disposition des Schwulenhasses geschrieben werden, denn sonst landet man - wie hier ja bereits geschehen - bei der Pathologisierung von Schwulen, Transgender etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lübke schrieb:
auch viele heteropaare können keine eigenen kinder bekommen. diese haben aber das recht auf adoption.

zu recht, denn da liegt ja kein "eigenverschulden" vor.
 
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