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News Ghost of Yōtei folgt Tsushima: Samurai-Abenteuer wird mit Heldin 2025 fortgesetzt

bluna schrieb:
Für mich persönlich ist Ghost of Tsushima bis heute das schwächste Sony-Exklusive was ich gespielt habe. Mittelmäßige Grafik selbst auf der PS5 (bitte nicht verwechseln mit dem Artstyle, den fand ich klasse), eine ziemlich öde und leere Open World, dazu das Gefühl als gäbe es auf der ganzen Insel nur ein Schreiner der sämtliche Häuser gebaut hat weil alle gleich aussehen, und ein großzügiger Griff in die Ubi-Formel, nur das hier die langweiligsten Dinge abzuarbeiten waren wie Füchsen in den Fuchsbau folgen, Bambus klein schnetzeln, Baden gehen und Meditieren. Dazu ebenfalls "Abarbeiten" von zu befreienden Festungen sowie zufällig vorbeikommende Mongolen mitsamt Geisel welche einem immer 50 Vorräte als Dank für die Befreiung überließ.
Und obwohl ich Ubisoft seine Formel mag (habe erst gestern Outlaws nach 90 Std beendet) ödete mich GoT bereits nach Akt 1 so an dass ich nur noch der Story folgte um fertig zu werden. Die Story war nämlich wie eben auch der Artstyle schon voll ok.

Ich bin also nicht so wahnsinnig geflasht von der Ankündigung.
Geht mir irgendwie recht ähnlich. Ich bin aber grundsätzlich inzwischen super schnell und leicht von den meisten Spielen gelangweilt. Habe GoT zwei mal angefangen, aber nach jeweils ca. 3 Stunden schon aufgehört und einfach keine Lust mehr empfunden, es nochmal wieder zu starten, um es weiter zu spielen.

Dennoch freue ich mich aber natürlich für die Fans von GoT über diesen Nachfolger.
 
Ich game aus ganz bestimmten persönlichen Gründen nicht mehr.
Doch bei einem Spiel wie diesem könnte man direkt wieder schwach werden...
 
Also in Sachen Atmosphäre war GoT mega gut. Mit Orginal Sprechern etc. ist man direkt " drin". Die Open World hat natürlich dieselbe schwächen wie ein AC und co. , aber dafür sind viele Nebengeschichten gut erzählt und die Hauptstory fand ich auch ganz spannend.
 
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prof.cain schrieb:
Sieht eigentlich genau wie eine Ubisoft Karte aus.

Ist es ja auch.

Es ist ein Spiel 1:1 nach Ubisoft Formel. Allerdings Ubisoft Formel von vor 10 Jahren.

Ubisoft hat die Formel mittlerweile deutlich verfeinert und sinnvoll angereichert. Gerade mit AC Valhalla wurde das deutlich und hat sich mMn. zum positiven entwickelt (wobei AC Odyssey für mich vorher ein deutlicher Rückschritt war)

Jedenfalls fühlt sich GoT für mich in seiner Open World Gameplaystruktur relativ altbacken und einfallslos an. Erinnert mehr an ein älteres FarCry.
Glücklicherweise kann man die Geschichte durchspielen, ohne viel Open World Sidecontent machen zu müssen. Folgt man nur der Hauptstory, "funktioniert" das Spiel auch besser.

Trotzdem gibt es in der Open World sehr viel aber wenig sinnvolles zu tun. Bzw. "sinnvoll" ist es schon, weil man sinnvolle Talismane finden und seine Stats aufbessern kann, aber es ist langweilig verpackt. Das Spiel will also schon, dass man die Open World nutzt, es macht aber kaum Spaß.

Selbst die Story finde ich gar nicht mal so besonders. Gut. Mehr aber auch nicht. Ubisoft ist mit Assassins Creed längst auf vergleichbarem Niveau, wenn nicht sogar besser.

Einzig das Kampfsystem bei GoT hebt sich ab, weil es relativ fordernd ist. Wobei man hier auch recht deutlich merkt, dass es ein Erstlingswerk ist, das bei einem zweiten Teil sicher deutlich ausgebaut wird.

Und das ist auch das Stichwort. Erstlingswerk. Man merkt es dem Spiel recht deutlich an. Als Open World Spiel funktioniert es für mich jedenfalls auch nicht sonderlich gut, weil es kaum einen funktionierenden Gameplayloop innerhalb der Open World gibt. Da war ein Horizon Zero Dawn schon deutlich weiter, einfach weil die Encounter in der Open World gegen die Maschinen schon ein highlight für Sich waren, wo man sich unterschiedlichste Strategien zurechtlegen konnte und spektakuläre Kämpfe hatte.

Vielleicht liegt es auch am Studio. Sucker punch konnte mich schon mit der Infamous Reihe nicht überzeugen. Das waren für ich einfach 0815 Spiele ohne Substanz. Klar, zu GoT hat man sich deutlich gesteigert und das Setting sowie der shicke Artstyle finden ihren Anklag. Aber zu vergleichbaren Spielen fehlt dem Spiel noch immer an substanz es wirkt wie gesagt altbacken und viel zu simpel in seiner Konzeption.

Ich frag mich manchmal wirklich woher der Hype um GoT kommt. Aus meiner Sicht ist es ein durchschnittlich gutes Open World Spiel. Genauso wie Assassins Creed. Kein GOTY Highlight, aber eben guter Triple-A Durchschnitt. Ubisoft wird dafür immer wieder verteufelt und schlecht geredet, Sony macht das gleiche in schlechter und wird von allen geliebt. Entweder ich habe null ahnung von Spielen, einen sehr seltsamen geschmack oder die Leute lassen sich zu viel unsinn einreden und springen viel zu schnell auf den hype oder hate Train auf. (wahrscheinlich letzteres)

Wenn Ubisoft an der Formel von AC Valhalla festhält und es nicht versaut, dann könnte AC Shadows sogar das deutlich bessere Spiel werden als GoT. Aber leider stehen die Zeichen aktuell nicht gut, nachdem die Presse previews für Shadows abgesagt wurden und das Spiel möglicherweise verschoben wird.
 
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Der erste war schon gut, freu mich auf Teil 2. Ich hoffe sie lassen sich ein wenig mehr einfallen als beim ersten, es streckte sich nach hinten raus dann doch ein wenig Eintönigkeit in die grandios gestaltete Welt. Story und Gameplay waren gut, haben gegen Schluss aber leider bei mir nicht mehr ganz getragen, es flachte leicht ab. Nichts desto trotz ein gutes Spiel mit einer Wunderschönen Open World und einem unverbrauchten schicken Setting und guten Charakteren
 
Gravlens schrieb:
Würde mich zumindest sehr wundern wenn das direkt auch auf dem PC erscheinen würde.^^
Das würde mich extrem wundern… sehe ich nicht passieren.
 
bluna schrieb:
eine ziemlich öde und leere Open World, dazu das Gefühl als gäbe es auf der ganzen Insel nur ein Schreiner der sämtliche Häuser gebaut hat weil alle gleich aussehen, und ein großzügiger Griff in die Ubi-Formel, nur das hier die langweiligsten Dinge abzuarbeiten waren wie Füchsen in den Fuchsbau folgen, Bambus klein schnetzeln, Baden gehen und Meditieren. Dazu ebenfalls "Abarbeiten" von zu befreienden Festungen sowie zufällig vorbeikommende Mongolen mitsamt Geisel welche einem immer 50 Vorräte als Dank für die Befreiung überließ.

In Ghost of Tsushima waren die Inseln ganz klar die Helden der Geschichten.
Die Horizontalität und Vertikalität, die versteckten Encounter von Kämpfen und Minibossen, die versteckten Ausrüstungen, die aber zeitgleich zu meist szeniastischen Gegenden führten.
Es war durchaus möglich das Spiel komplett ohne Marker zu spielen, versuch das mal in Outlaws oder irgendeinem random Ubisoft Spiel nach Wahl.
Dann dazu Details wie wenn Jin durchs hohe Gras läuft er über das Gras streichelt, es gibt so viele Easter Eggs in dem Spiel, die einfach zeigt "die Verbindung von Charakter und Spielwelt" ist hier ganz wichtig.
Auch hier, welches Ubisoft Spiel liefert das denn?
Da passen eben auch Bambus schneiden, Füchsen folgen und Meditieren perfekt rein.
Zudem gilt zu bedenken, das ja in der Tat die Population zur der Zeit eine ganz andere war und bei dem Baustil von Häusern auch eher "One System fits all" an der Tagesordnung war.
Individualisierung der Menschen kam häufig erst deutlich später.

Sie müssten sich an all das nicht dogmatisch halten, vielleicht schaffen sie es, noch weniger Marker, noch mehr individuelle Qualität für die Orte in GoY zu kriegen.
Sprich, mehr Boss-Encounter, mehr echte Verstecke, weniger Clickkram, weniger Minispiele (ein Grund warum GTAV für mich z.B. absolut schlecht ist, nur nen Minispiel abgwedel).

Wo ich jedoch ganz klar recht geben muss, die Festungen, die hatten null Abwechslung, kanntest du eine Festung, dann kanntest du alle.
Außer die, die Mandatory für die Story waren und auch mit NPCs interagierten, die waren dann doch ziemlich gut oft inszeniert.

Ich meine, ich wäre froh, wenn das Erlebnis noch individueller und besser wird.
Wenn aber GoY nur die Qualität von GoT hält, dann werden mehr Leute damit Spaß haben als nicht.
Es gibt ja auch Leute die Elden Ring und Baldures Gate 3 kacke finden aus guten Gründen.
 
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Ich hatte Tshushima auch eine ganze Weile gespielt. Es war auch ziemlich spannend von der Story her.
Mit der Zeit hatte man aber schon das Gefühl, dass die ganzen Sidequests nur Beiwerk sind. Das war teilweise echt langweilig.

Der Knackpunkt war dann die eine Mission nach der die Karte deutlich vergrößert wurde.
Da habe ich gespeichert und bin nie wieder rein. Die ganzen "Ubisoft-Fragezeichen" auf der Map waren einfach zu abschreckend.
 
@HanneloreHorst
Danke für deine Empfindung GoT bezüglich.
Ich hatte ja Spaß mit dem Game. Story und Artstyle waren schon gut bis sehr gut.
Ich hatte halt nur den wenigsten Spaß dabei aller Sony-Exklusiven und den von mir bisher gespielten Ubisoft Titeln.
Ohne ein gewissen Grad an Spaß hätte ich abgebrochen.
Wenn der (in)offizielle Nachfolger von GoT meine Kritikpunkte beseitigt bin ich nicht abgeneigt.
 
Ghost of Tsushima fand ich wirklich gelungen. Tolles Kampfsystem, Atmosphärisch umgesetzt. Daher freue ich mich auf den neuen Ableger, auch wenn ich wohl wieder einige Jahre warten muss, bis die PC Plattform den Titel sehen wird :|
 
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Mir hat hat Teil 1 ja sehr gut gefallen daher freue ich mich auf den zweiten. Nach dem inakzeptablen Preis der PS5 Pro habe ich mich aber gegen die Konsole entschieden und werde daher auf die PC Version warten müssen.
 
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Aimero schrieb:
Das ist eine Andeutung an den "Guiding Wind", der dir die Richtung im ersten Teil zeigt
Dann habe ich den Hinweis nicht verstanden, danke! 😉👍🏻
 
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