Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Nun, das Universum besteht mit Sicherheit keine Billionen von Jahren. :hammer_alt:
Aber egal. Nein, das ist Wunschdenken von Dir aber weder Theorie noch Indiz.

Ja, und ganz wichtig, Du fragst Dich was mit dem Mensch wohl in 1 Milliarde Jahre so Entwicklungsmäßig hinbewegt. Ich kann es Dir sagen, wenn wir weitermachen wie im Moment überlebt die Menschheit die nächsten 100 Jahre NICHT, wenn wir so weitermachen wie die letzten Jahre dann wird die Menschheit die nächsten 1000 Jahre nicht überstehen.

Deshalb meine Bitte um mehr Inhalt und doch ein gewisses Niveau.
 
Es gibt doch sogar Theorien (oder gar Belege?) wie lange der angebliche Urknall her ist.

Aber davor muss ja auch was gewesen sein, auch wenn ich meine zu erinnern, dass manche behaupten mit dem Urknall sei auch die Zeit erst entstanden.

Übersteigt die Vorstellungskraft der Menschen, Zeit soll erst entstanden sein?

Genauso die Evolution. Ich finde einiges da nicht wirklich schlüssig, wieso findet man immer nur Fossilien, Skelette etc. von "fertigen" Tierarten? Wo sind die Zwischenschritte bspw. eines Tiers, dass sich langsam zur Giraffe evolutioniert? Gibt es imo nicht, da hat man den Vorfahr und dann zack, die Giraffe. Und so bei allen Tieren. Wie haben die es vor tausenden Jahren geschafft, aus einem Wolf einen Rehpinscher zu züchten. Ohne Genmanipulation?

Irgendwas stimmt da doch nicht xD

Will sagen: Alles sehr interessant da oben, aber nach neuen Zielen müssen wir mit dieser Menschheit nicht suchen.

Diese Menschheit irgendwie vom rasenden Zug fischen und fit für überhaupt eine Zukunft machen, das wäre mal ein Ziel. Und dazu müssten wir hier erstmal alles begreifen und das Wissen auch ALLEN zugänglich machen.

ich glaube, dass es genau daran hapert.
 
Es gibt doch sogar Theorien (oder gar Belege?) wie lange der angebliche Urknall her ist.

Der Urknall ist 13,8 Milliarden Jahre her. Das ist problemlos messbar und kein Hexenwerk. Das Hexenwerk ist die Genauigkeit, aber ob der Fehler nun bei +/- 0,3 oder 0,5 Prozent liegt, spielt denke ich keine Rolle.

Aber davor muss ja auch was gewesen sein, auch wenn ich meine zu erinnern, dass manche behaupten mit dem Urknall sei auch die Zeit erst entstanden.

Eine Singularität muss gewesen sein. Ob nun davor noch etwas gewesen ist wie z.B. ein kollabierendes Universum ist mit bisherigen Methoden nicht nachzuweisen und es ist auch fraglich ob ein Nachweis möglich ist, vermutlich nicht.
Das behaupten auch nicht "manche", sondern teilweise die klügsten Köpfe, die die Menschheit so zu bieten hat.

Übersteigt die Vorstellungskraft der Menschen, Zeit soll erst entstanden sein?

So wichtig ist der Mensch nicht, dass die Physik sich für dessen Vorstellungskraft interessiert. Zeit ist lediglich eine weitere Dimension. Es ist nicht einmal geklärt ob diese eine Richtung hat.

Genauso die Evolution. Ich finde einiges da nicht wirklich schlüssig,

Evolution ist nicht gleich Evolutionstheorie. Die Evolution ist eine der best bewiesenen Phänomene der Welt. Das ist keine Übertreibung, sondern Fakt. Nur weil irgendwelche abgefahrenen Idioten mit heiligen Büchern versuchen das der Menschheit ständig madig zu machen, muss da nix dran sein. Wenn du das Konzept der Evolution nicht schlüssig findest, dann lies halt ein paar Bücher darüber. Das Konzept ist durchaus sehr schlüssig und wirksam.
Die Evolutionstheorie wiederum ist der Versuch die Evolution in eine Theorie zu packen und zu erklären. Vielleicht ist diese noch fehlerhaft oder nicht vollständig. Sehr wahrscheinlich ist das jedoch nicht. Jedoch existiert Evolution unabhängig von der Evolutionstheorie. Aber auch die Evolutionstheorie ist sehr gut belegt.
Es ist z.B. schon in mehreren abgekapselten Experimenten über einen Zeitraum von Jahrzehnten gelungen Evolution live im Labor zu beobachten.

wieso findet man immer nur Fossilien, Skelette etc. von "fertigen" Tierarten? Wo sind die Zwischenschritte bspw. eines Tiers, dass sich langsam zur Giraffe evolutioniert? Gibt es imo nicht, da hat man den Vorfahr und dann zack, die Giraffe. Und so bei allen Tieren.

Das sind billige Kreationistenargumente, die man mit drei Sekunden Google und zwei Minuten lesen locker wiederlegen kann.

Wie haben die es vor tausenden Jahren geschafft, aus einem Wolf einen Rehpinscher zu züchten. Ohne Genmanipulation?

Das hat sehr lange gedauert und erforderte vermutlich hunderte Generationen der Selektion. Genmanipulation ist übrigens ein Marker mit dem man sich jederzeit bei jedem Fachkundigen als ahnungslos outet. Richtig ausgeführt ist gentechnische Veränderung deutlich problemloser und vorhersagbarer als normale Kreuzung oder atomic breeding. Man darf aber nicht verschweigen, dass in der aktuellen Form gentechnische Veränderung (besonders im Lebensmittelbereich) extrem bedenklich ist. Die Kontrollen sind ein Witz und die Testverfahren sehr schlampig.


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Sry, nach der Arbeit bin ich manchmal was genervt. Sollte kein Angriff sein.

Hab ein paar promovierte Theologen im Umfeld, die mich immer ganz wild machen indem sie wissenschaftliche Fakten mit Hilfe eines ollen Schinkens, der unter dubiosen Umständen entstanden ist, einfach beiseite wischen und dann aber ohne mit der Wimper zu zucken mit dem Auto nach Hause fahren und dort SatellitenTV sehen ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass der korrekte Satellitenempfang und die Ermittlung des Alters des Universums auf genau den gleichen Prinzipien beruhen. Das TV wird gerne genutzt, aber das Universum einfach abgetan.
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HongKong Fui schrieb:
Wo sind die Zwischenschritt
Ganz bekannt: der Archaeopteryx. Oder allein die ganzen verschiedenen "Menschen", Homo Erectus, Heidelbergensis und wie sie alle heißen...

Bei der Theorie sollte man sich auch mehr an Darwin halten als an Lamarque. Aber den Fehler machen viele Leute einfach intuitiv, weil diese Diagramme rückblickend immer so zielorientiert wirken.
Und ja, Theorien sind nicht perfekt, bilden nicht exakt die Realität ab. Aber Evolution als Vorgang an sich ist Fakt, da kannst du sogar den Papst fragen.
 
Russell war schon ziemlich beeindruckend. Lohnt sich da mal ne stundenlange Internetrecherche zu starten :D.

Kann auch Logicomix: An Epic Search for Truth nur wärmstens empfehlen. Ist ein Graphic Novel (bzw. Comic) mit und über Bertrand Russell. Mittlerweile habe ich das schon zwei mal an Leute verschenkt habe, deren einziger Kontakt zu Comics vor 30 Jahren das lustige Taschenbuch war und beide waren restlos begeistert. Der eine hat mittlerweile die Hälfte meiner ernsthaften Graphic Novels verschlungen.
 
Das Thema Relegion ist so ähnlich wie ein Staat. Sobald eine große Anhängerschaft zusammen ist, muss man etwas unternehmen um seine Macht auszubauen. Das ist super geschrieben in der "Russels Teekanne", wie man es vormals in einer "Relegion" handhabte.....

Waren es nicht die Gründer der USA, die damals über Europa gelästert haben und alles anders machen wollten? Und jetzt sind die aber nicht weiter als wir in Europa. Dort kommt missbrauch in der Kirche genauso oft vor wie bei uns in der EU. Wieviele Relegionen soll es in den USA geben, ich glaube über 100 verschiedene Glaubensrichtungen. Wenn das die Gründungsvätter sehen würden.....

Schade finde ich aber immer noch das wir uns aus den Fängen der Relegion nicht befreien können. Fast das Gegenteil passiert derzeit. Jeder möchte das sein Gott der beste, coolste und der wahre ist. Aber bisher hat keiner den Gott gefragt ob er das auch will.

Was ich nicht verstehen kann ist wie man so banale Ereignisse sofort mit einem Gott gleichsetzt. Passiert etwas unvorhersehbares wird es sofort ein Wunder, zack wird in die Kirche gerannt.

Die letzten 3-4 Jahren habe ich das Gefühl dass man sich wieder drarauf konzentriert sein Weltbild anderen aufzuzwingen. Die eine Krise jagt die andere. Geld für die Wissenschaft wird Jahr für Jahr gekürzt.
 
hallo,

Darwin ist so gut wie rasiert, es gibt zu viele Missing Links..
Es wird davon ausgegangen das die Wahrheit wohl eher allein bei Gregor Mendel zu suchen ist, das passt zur Zeit wesentlich besser zu den empirischen Daten als bei Darwin.

mfg
 
worldoak schrieb:
...
Schade finde ich aber immer noch das wir uns aus den Fängen der Relegion nicht befreien können. Fast das Gegenteil passiert derzeit. Jeder möchte das sein Gott der beste, coolste und der wahre ist. Aber bisher hat keiner den Gott gefragt ob er das auch will.

Was ich nicht verstehen kann ist wie man so banale Ereignisse sofort mit einem Gott gleichsetzt. Passiert etwas unvorhersehbares wird es sofort ein Wunder, zack wird in die Kirche gerannt.

Die letzten 3-4 Jahren habe ich das Gefühl dass man sich wieder drarauf konzentriert sein Weltbild anderen aufzuzwingen. Die eine Krise jagt die andere. Geld für die Wissenschaft wird Jahr für Jahr gekürzt.

Es ist nichts Neues, dass die "Gläubigen" die "Ungläubigen" bekehren wollen, mal harmloser, mal radikaler. Das gibt es, seit es Glauben gibt. Es ist ja auch keine Erfindung der letzten paar Jahre, dass wieder einige (viele) Spinner herumrennen und alle töten wollen, die anderer Meinung sind. Das hat jede Weltreligion irgendwann mal super draufgehabt.

Warum Banalitäten sofort zu Wundern erhoben werden in unserer aufgeklärten Zeit, die Antwort ist das wahre Wunder. Aber es gibt eben noch sehr viele Menschen, denen der Zugang zu Wissen und Wissenschaft fehlt. Diesen Menschen dann einen Blitz noch heute als göttliche Tat zu verkaufen, ist dann kein Problem.

Was aber noch lange Bestand haben wird, sind, wie du es nennst, die Fänge der Religion (nicht Relegion). Viele Menschen WOLLEN glauben, sie müssen nicht. Aber das wäre nun eine theologische Grundsatzdiskussion, die hier nicht reingehört :)
 
Es gibt doch sogar Theorien (oder gar Belege?) wie lange der angebliche Urknall her ist.
da sich das universum offenbar mit lichtgeschwindigkeit ausbreitet und einen radius von 13,8 mrd lichtjahren hat, kann man wohl davon ausgehen, dass alle energie und masse vor 13,8 mrd jahren auf einen punkt konzentriert sein müssen und durch eine gewaltige kraft mit lichtgeschwindigkeit auseinanderkatapultiert wurden. diese gewaltige kraft dürfte wohl unser gesuchter urknall sein.

Ich finde einiges da nicht wirklich schlüssig, wieso findet man immer nur Fossilien, Skelette etc. von "fertigen" Tierarten? Wo sind die Zwischenschritte bspw. eines Tiers, dass sich langsam zur Giraffe evolutioniert?

wer hat denn sowas behauptet? hast du eine ahnung wie viele spezies und subspezies es aktuell gibt und wieviele es vorher schon gab? die übergänge sind absolut fließend. selbst bei den skeletten von urmenschen ist es oft kaum möglich zwischen unseren vorfahren und denen moderner gorillas zu unterscheiden. es gibt auch diverse langhalsige paarhufer und die frühen vorfahren der heutigen giraffen hatten noch weniger lange hälse.

Darwin ist so gut wie rasiert, es gibt zu viele Missing Links..
das wäre mir neu. welche spezies soll denn bitte keinen bekannten vorfahren haben? mag sein dass das eine oder andere fossil noch gefunden wird, aber im großen und ganzen sind mir keine gravierenden lücken bekannt.
und mendel widerspricht darwin nicht, er stützt darwin sogar.
 
hallo,

Mendel unterstützt Darwin nicht, sondern seine Theorie wird von den Darwinisten benutzt, es ist aber eine völlig eigenständige Theorie

mfg
 
sie ist eigenständig, ergänzt sich aber mit der darwins und widerspricht ihr nicht. sowohl mendel als auch darwin haben in ihren theorien wesentliche teile der entwicklung abgebildet, aber eben beide nicht vollumfänglich alles. aber durch mendels entdeckung, dass merkmale separat vererbt werden können, erklärt sich darwins entdeckung der anpassung an den lebensraum um so einfacher. quasi untermauert mendels theorie darwins selektionstheorie.
aber ich denke das wird hier auch langsam wieder offtopic. können wir uns einfach drauf einigen dass kreationismus klar widerlegt ist und dann btt?
 
@Lübke

Das Universum hat eine wesentlich größere Ausdehnung als 13,x Lichtjahre. Die gängigen Modelle gehen von mindestens 78 Mrd. Lichtjahren aus.
Jetzt fragt mich bitte nicht warum und wieso, ich habe schlicht und einfach keinen Bock es zu erklären.
 
Nein, dies ist kein Widerspruch. Hier geht es nicht um Lichtgeschwindigkeit sondern um die Ausdehnung des Universums. Es gibt dazu klasse Publikationen, auch im Internet, einfach mal danach suchen, lesen, verstehen. Stichworte Universum, Urknall, Quantenphysik, Fluchtgeschwindigkeit, Ausdehnung des Universums und und und....

Achja, fast vergessen, bei den Mendelschen Regeln wird die Vererbung beschrieben und erklärt, Darwins Theorie, nunja, ist die Theorie die Weiterentwicklung und Evolution wissenschaftlich zu erklären. Das ist ein ganz ganz ganz gewaltiger Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
leider fehlt mir die zeit ausgiebig zu schmökern, darum von meiner seite nur, dass mein letzter kenntnisstand war, dass das entfernteste objekt, dass hubble entdecken konnte, 13,x mrd lichtjahre entfernt war, was auf einen frühesten zeitpunkt von 13,x mrd jahre schließen lässt. sollte das universum größer sein, wird es aufgrund des zu "geringen" alters noch eine weile dauern, bis wir entferntere objekte "sehen" können, da das licht nur 13,x mrd jahre zeit hatte bis zu uns vorzudringen.
ich denke mal das widerspricht nicht dem, was du bezüglich der ausdehnung des universums ansprichst, richtig?
 
Da ich jetzt leider weg muss und du dich nicht die ganze Nacht von Seite zu Seite wälzen musst und nachdenkst wie kann das sein was der schreibt, zitiere ich kurz einen Auszug aus Wikipedia:


"Im CDM-Standardmodell (CDM von engl. Cold Dark Matter, „kalte dunkle Materie“) sowie dem aktuelleren Lambda-CDM-Standardmodell, das die gemessene Beschleunigung der Expansion des Universums berücksichtigt, ist das Universum flach; das heißt, der Raum wird durch die euklidische Geometrie beschrieben. Ein solches Universum muss nicht zwingend ein unendliches Volumen haben, da auch kompakte Topologien für den Raum möglich sind. Auf der Basis der verfügbaren Beobachtungen kann derzeit nur eine grobe untere Grenze für die Ausdehnung des Universums angegeben werden. Nach Neil J. Cornish von der Montana State University zeigen Daten des Satelliten WMAP, dass das Universum gemäß den meisten Modellen einen Durchmesser von mindestens 78 Milliarden Lichtjahren besitzen muss. Im Lambda-CDM-Standardmodell wird daher meist eine flache Geometrie mit unendlicher Ausdehnung betrachtet.

Hintergrund der berechneten Mindestgröße ist, dass eine Krümmung des Universums nicht gemessen werden konnte. Die Messungenauigkeit ist aber mit 2 % relativ groß. Geht man davon aus, dass diese Messungenauigkeit zu einer Krümmung des Universums von eben diesen maximal 2 % führt, so könnte das Universum in sich selbst zurückgekrümmt sein. Die Krümmung könnte aber tatsächlich null sein oder sie könnte einen Wert zwischen null und der maximalen denkbaren Krümmung annehmen. Im ersten Fall wäre das Universum unendlich groß, im letzteren wäre es größer als 78 Milliarden Lichtjahre.
Da das Universum 13,8 Mrd. Jahre alt ist, können nur Objekte wahrgenommen werden, deren Licht vor maximal 13,8 Mrd. Jahren ausgesandt wurde. Da sich in den vergangenen 13,8 Mrd. Jahren der Raum stark ausgedehnt hat, befinden sich die Orte, von denen Objekte vor 13,8 Mrd. Jahren Licht ausgesandt haben, heute 46 Mrd. Lichtjahre entfernt. Die Objekte selbst können sich durch Eigenbewegung innerhalb des Raumes in der Zeitspanne von 13,6 Mrd. Lichtjahre von diesen Orten noch darüber hinaus weiter entfernt haben.

Bei einer minimalen Gesamtgröße des Universums von 78 Mrd. Lichtjahren und 46 Mrd. Lichtjahren Entfernung in alle Richtungen der Grenzgalaxien von der Erde aus, ist es nicht ausgeschlossen, dass man dieselben Himmelskörper in verschiedenen Richtungen beobachten könnte. Versuche hierzu haben bislang keine Ergebnisse gebracht. Die Interpretation der Daten ist aber sehr schwierig, weil sich Objekte im Laufe der Zeit verändern. Eine Galaxie, die auf gegenüberliegenden Seiten des Universums beobachtet würde, könnte auf der einen Seite z. B. 1 Mrd. Jahre älter sein, da sie zur einen Seite von uns aus gesehen 1 Mrd. Lichtjahre weiter entfernt läge. Eine Galaxie kann aber nach 1 Mrd. Jahren ganz anders aussehen, z. B. mit einer anderen Galaxie verschmolzen sein und sich so z. B. von einer Spiralgalaxie in eine irreguläre Galaxie verwandelt haben. Die Tatsache, dass es noch nicht gelungen ist, Himmelsobjekte „gleichzeitig“ in verschiedenen Richtungen des Universums zu identifizieren, stellt demnach nur ein Indiz, aber keinen Beweis dafür dar, dass wir nicht in einem auf „nur“ 78 Mrd. Lichtjahre in sich selbst zurückgekrümmten Universum leben.
Wichtig ist der Unterschied zwischen Unendlichkeit und Unbegrenztheit: Auch wenn das Universum ein endliches Volumen besäße, könnte es unbegrenzt sein. Anschaulich lässt sich dieses Modell folgendermaßen darstellen: Eine Kugeloberfläche (Sphäre) ist endlich, besitzt aber keinen Mittelpunkt und ist unbegrenzt (man kann sich auf ihr fortbewegen, ohne jemals einen Rand zu erreichen). So wie eine zweidimensionale Kugeloberfläche eine dreidimensionale Kugel umhüllt, kann man, falls das Universum nicht flach, sondern gekrümmt ist, sich den dreidimensionalen Raum als „Rand“ eines höherdimensionalen Raums vorstellen. Wohlgemerkt dient dies lediglich der Veranschaulichung, denn das Universum ist in der klassischen Kosmologie nicht in einen höherdimensionalen Raum eingebettet."

Hoffe das hilft mal für den Moment.
 
Zuletzt bearbeitet:
tatsächlich hilft es weiter. auch wenn ich mir doch etwas mehr zeit nehmen muss, mich damit zu befassen, aber ich hab jetzt zumindest eine idee davon. und es eröffnen sich mir wieder neue und interessante perspektiven dadurch...
aber bevor ich mich näher damit auseinandersetze, packe ich lieber erstmal für nen kurzurlaub mit zelt und schlafsack ^_^ das universum muss wohl erstmal warten ;)

danke dir :)
 
ws haltet ihr von den angeblichen ufo sichtungen bei der mondlandung? da sollen wohl von armstrong und aldrin ufos am kraterrand gesehen und fotografiert worden sein. weiterhin musste die nasa wohl auf druck von irgendeiner japanischen ufo gemeinschaft fotomaterial freigeben, bzw. bestätigen das es sich um unbekannte flugobjekte handelt. habe das mal so nebenbei aufgeschnappt, und dachte das passt hier hin.

mfg
 
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