Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

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Die Effekte sind echt genial. Sehr faszinierendes Mini-Game.
 
Kann ein Lebewesen, also auch wir Menschen, überhaupt woanders leben ohne sich zu verändern, verändern zu müssen? Was ist wenn durch die anderen Bedingungen, auch unter Habitate, auf dem Mars das Immunsystem des Menschen versagt? Müssten sich Lebensformen nicht erst genauso an diese neuen Bedingungen anpassen wir auf der Erde und würde dies nicht ewig dauern?
 
eine anpassung ist auf jeden fall erforderlich. aber das ist imho verhältnismäßig einfach und schnell gemacht. zu deinem beispiel mensch auf dem mars und immunsystem: da es wohl keine krankheitserreger dort gibt, die wir nicht selbst einschleppen, brauchts impfungen um unser immunsystem auf trab zu halten und allergien zu vermeiden. dazu sind wir bereits heute fähig. physische anpassungen an die veränderte schwerkraft hingegen werden einige generationen dauern...
 
Wenn es dort keine Krankheitserreger gibt bedarf es doch auch keiner Impfung.
 
Bedenke, auf dem Mars gibt es kein Magnetfeld, keine Sauerstoffhaltige Atmosphäre und und und.........dort werden also niemals Menschen außerhalb künstlicher Habiate leben können.

Da wir noch nicht mal im Ansatz eine Möglichkeit haben dorthin zu gelangen finde ich auch eine Diskussion über über eine Impfung gegen etwaige Marskrankheiten wie Mars Tollwut, Mars Grippe und Mars Masern, auch zur Beschäftigung des Immunsystems als absolut unnötig.
 
MikeBe schrieb:
Da wir noch nicht mal im Ansatz eine Möglichkeit haben dorthin zu gelangen finde ich auch eine Diskussion über über eine Impfung gegen etwaige Marskrankheiten wie Mars Tollwut, Mars Grippe und Mars Masern, auch zur Beschäftigung des Immunsystems als absolut unnötig.

Was du für nötig hälst oder nicht, ist vollkommen irrelevant. Du nimmst dich hier generell ein "wenig" zu Wichtig. Dabei ist deine Rolle eher seltsamer bis destruktiver aber nicht einer Diskussion fördernden Natur. Die meisten hier ignorieren dich einfach. Nur merkst du das gar nicht^^

Und da wir hier schon fleissig über Generationraumschiffe und deren Umsetzbarkeit diskutiert haben, warum nicht auch über einen der vielen Schritte diskutieren, die lange vor einer Reise mit einem solchen Raumschiff stattfinden, der dazu für ein solches Raumschiff noch sehr relevant wäre?

Es ist nunmal wichtig, das Immunsystem zu beschäftigen, jedenfalls wenn man auch in mittlerer bis ferner Zukunft nicht in einer komplett sterilen Welt leben will. Denn auch Keime, die in einem Habitat vorkommen, können Probleme verursachen, wenn keine Wechselwirkungen mit anderen Keimen stattfindet, die in einem Habitat sehr wahrscheinlich nicht zu finden sind. Und das wäre nur ein mögliches Problem unter vielen.
 
@MikeBe: es ging auch nicht um den mars sondern um die erfordernis zur anpassung. welches habitat man zugrundelegt, ist vollkommen egal. das gilt bereits auf der erde. in einer stirilen umgebnung muss das immunsystem des menschen eben künstlich geschult und beschäftigt werden, damit es nicht zu alergien kommt. in deutschland ist es sogar schon viel zu steril, weshalb in (west-)deutschland unverhältnismäßig viele menschen an alergien leiden.
 
Ich denke es ist zum zigsten Male hier durchgekaut worden dass es wohl niemals interstellare Raumfahrt geben wird und auch nicht geben kann.

Auch ein Bergbau oder ähnliches auf Mars, Venus und wo auch immer in unserem Sonnensystem ist völlige Utopie und nicht durchführbar.
Daher ist es mühselig über die Möglichkeit der Impfung gegen Jupiter Pocken und Uranus Mumps zu diskutieren. Alleine die Strahlung würde und schon dahin raffen.

Die Wahrscheinlichkeit dass wir uns in die Vorsteinzeit zurück bomben, den Planeten zerstören, wir uns vergiften oder dass wir ganz einfach von der Bühne der Erde verschwinden ist um ein Vielfaches höher als dass wir eine Station auf einem anderen Planeten errichten werden.
Das erkennt man schon daran wie hier, wo es um nichts geht, und man einfach seine Meinung schreiben könnte, miteinander umgegangen wird. Das stimmt mich sehr traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:
MikeBe schrieb:
Bedenke, auf dem Mars gibt es kein Magnetfeld, keine Sauerstoffhaltige Atmosphäre und und und.........dort werden also niemals Menschen außerhalb künstlicher Habiate leben können.
Das Magnetfeld ist da noch die größte Problematik. Ja, es wird kein Leben außerhalb von Habitaten geben (Terraforming wäre Ressourcenverschwendung), aber auch in den Habitaten musst du ordentlich tricksen, um Sonnenstürme abzufangen.

Da wir noch nicht mal im Ansatz eine Möglichkeit haben dorthin zu gelangen finde ich auch eine Diskussion über über eine Impfung gegen etwaige Marskrankheiten wie Mars Tollwut, Mars Grippe und Mars Masern, auch zur Beschäftigung des Immunsystems als absolut unnötig.

Es geht nicht obskure Mars-Keime... Es geht um ganz irdische Geschichten: von der Erkältung bis zur Syph. Wirklich rabiate Erreger wie HIV, Malaria, Ebola (oder auch Syph) wirste vom Habitat wohl noch fern halten können. Einen einfachen Darmkeim oder eine Grippe ist hingegen sehr schnell eingeschleppt. Gegen den Kram musst du das Immunsystem definitiv fit halten.
Wenn du hingegen eine sterile Umgebung schaffst, in dem die einzigen Mikroorganismen unsere eigene Darmflora sind (ohne die wir mal eben krepieren), dann hast du schlicht und ergreifend Autoimmunerkrankungen an der Backe, und zwar ordentlich. Dagegen kannst du die negativen Auswirkungen der Sagrotan-Fanatiker noch total unter Ulk verbuchen.
 
Jo, und dabei mit Popcorn bewerfen... Man könnte Däniken leicht als Spinner bezeichnen, viel eher ist er aber wohl ein perfekt kalkulierender Geschäftsmann, der mit seinen hahnebüchenen Märchen geistig verarmten Leuten das Geld aus der Tasche zieht.
 
Daaron schrieb:
Es geht nicht obskure Mars-Keime... Es geht um ganz irdische Geschichten: von der Erkältung bis zur Syph. Wirklich rabiate Erreger wie HIV, Malaria, Ebola (oder auch Syph) wirste vom Habitat wohl noch fern halten können. Einen einfachen Darmkeim oder eine Grippe ist hingegen sehr schnell eingeschleppt. Gegen den Kram musst du das Immunsystem definitiv fit halten.
Wenn du hingegen eine sterile Umgebung schaffst, in dem die einzigen Mikroorganismen unsere eigene Darmflora sind (ohne die wir mal eben krepieren), dann hast du schlicht und ergreifend Autoimmunerkrankungen an der Backe, und zwar ordentlich. Dagegen kannst du die negativen Auswirkungen der Sagrotan-Fanatiker noch total unter Ulk verbuchen.

Und wenn man nach 2-3 jahren auf die Erde zurück kommt verreckt man an nem Schnupfen ^^


Jop, Grippeschutzimpfungen benötigt man auch ohne Grippeereger im Umkreis von paar millionen Kilometern ^^
 
http://www.focus.de/wissen/weltraum...zweifelt-nach-der-ersatz-erde_aid_849813.html

hier mal ein netter, aktueller Artikel über den Stand der Suche nach Exoplaneten:)

Spannende Thesen, die wir hier aber auch schon durchgekaut haben:

- Es sei unwahrscheinlich, dass Zivilisationen in bestimmten galaktischen Bereichen parallel existieren, meint der Münchner Astronomieprofessor Harald Lesch. Ihr Auftreten könne um viele 100 Millionen Jahre differieren. Deshalb sei auch kein Kontakt möglich. „Beim Auszug des Volkes Israel aus Ägypten war die Wüste Sinai auch eine Weile leer, weil die Israelis schon weg waren, die Ägypter aber noch nicht da“, sagt Lesch.

- Vielleicht ist die Menschheit auch zu früh dran für andere Zivilisationen. Denn Leben könnte jetzt zum ersten Mal im All entstehen, weil es zuvor nicht genügend schwere Elemente gab, um die Bildung von Planeten zu ermöglichen. Die Sonne aber zählt zu den an schweren Elementen reichsten Sternen der Milchstraße.

- Oder die typische Lebensdauer einer fortgeschrittenen Zivilisation ist nicht sehr lang, vielleicht nur einige 1000 Jahre. So argumentiert der US-Astronom Geoffry Marcy, ein erfolgreicher Planetenjäger, der heute an der University of California in Berkeley eine Professur für die Suche nach außerirdischer Intelligenz innehat.

-„Womöglich zeigt uns die Abwesenheit fortgeschrittener Zivilisationen in unserer Galaxie, wie schwer es ist, zu überleben“, sagte Marcy gegenüber dem Wissenschaftsblatt „New Scientist“. „Das wäre die bitterste Erkenntnis, die uns die Suche nach den Außerirdischen bringen könnte.“
 
ich könnte mir vorstellen, dass es im zentrum der galaxie mehr leben gibt als hier in den außenbereichen.
grund: es gibt eine "rund-um-die-uhr-energieversorgung" da aufgrund der sternendichte immer tag ist. gegen einen abriss der energieversorgung mussten sich die frühen lebensformen auf der erde ja auch erstmal wapnen. im zentrum der galaxie wäre auch ein kontakt zwischen spezies von unterschiedlichen planeten wahrscheinlicher, da die distanzen ungleich geringer sind. für diese wesen könnte leben soweit außerhalb vllt unvorstellbar sein, da man über stunden von der energie abgeschnitten ist weil die sterne viel zu weit weg sind... vllt können die sich gar nicht vorstellen, dass es leben ohne dauerhaftes sonnenlicht geben kann...
 
Wenn ich mich recht erinnere ist der galaktische Kern ein verdammt aktiver Ort hinsichtlich Sternentstehung und -sterben. Da willst du nicht leben. Hohe Sternendichte hat einen gewaltigen Nachteil: Die Chancen stehen gut, dass du in "Spuckweite" eines Roten Riesen lebst. Wenn der dann sein Leben beendet nimmt er die nächstgelegenen paar hundert Sternsysteme gleich mit. Novae sind kein Spaß.
Und wenn du nicht von der Nova vernascht wirst? Viele Sterne -> hohe Chance, dass ich ein Gamma Ray Burst erwischt. Ein GBR, der aus ein paar dutzend LY Entfernung die Erde treffen würde, würde aus unserem blühenden Garten in wenigen Sekunden einen toten Staubklumpen machen.
 
Jop, aber keine unendlich große Grundfläche.

Wenn man näher dran ist (kosmisch näher) hat man auch eine größere Gefahr doch mal getroffen zu werden.


Praktisch könnten wir aber alle in 5 Minuten gegrillt sein.
 
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