News Gigabyte: Mini-ITX-Board mit AMDs „Zacate“-APU

Und wieder nur 4 SATA Ports. Damit ist das Ding wieder nicht für eine NAS-HTPC-Kombie geeignet. Wieso gibt es keine AMD Boards, die mal mehr als 4 SATA Ports haben? Die Southbridge hat doch 6 Stück davon...
 
davidzo schrieb:
...lol, schonmal einen embedded prozessor gesehen der nicht verlötet ist? schluckt nur platz auf dem board, den man so für usb3, wlan etc. übrig hat.
das ding hat einen singlechannel socket. sockel 754 wieder aufwecken? kompatibel zu den anderen amd desktopCPUs sit zacate sowieso nicht, genausowenig wie der atom zum corei7...

Bitte sehr!
Von Intel und AMD erklärte "Embedded-CPUs":
http://www.cpu-world.com/CPUs/Pentium/TYPE-Embedded Pentium.html
http://www.cpu-world.com/CPUs/Pentium/TYPE-Embedded Pentium MMX.html
http://www.cpu-world.com/CPUs/K7/TYPE-Geode NX.html
http://www.cpu-world.com/CPUs/Celeron/TYPE-Embedded Celeron.html

Embedded-CPUs müssen nicht nur als verlötete Varianten vorkommen und sind es eben auch nicht.
Ich frage mal einfach nach: Ist Dir überhaupt bewußt, was Embedded-Systeme sind?
Namenhafte Hersteller von Hauptplatinen für solche speziellen Systeme bieten Mainboards in diversen Größen, angefangen von ATX bis hin zu ITX mit unterschiedlichsten Sockeln an (Beispiel kontron: Sockel M, 775, S1 in ITX, (µ)ATX).
Exemplarisch ein Embedded-Board für AMD-CPUs:
http://de.kontron.com/products/boar...rboards/miniitx+motherboards/kt690mitxfw.html
Auch MSI hat ein breites Industrie-Angebot.
Embedded-Systeme definieren sich nicht allein durch eine CPU!

Zurück zum Gigabyte-Brettchen:
Wenn das gute Stück nicht passiv kommen sollte, bleibt nix weiter übrig als ein wenig Eigenleistung. Für ein Home-Server sicher auch möglich, aber 2 SATA-Schnittstellen könnten es schon mehr sein.
Wegen des meist wenig optimierten Strombedarfs wähle ich immer Industrie-ITX-Boards für Mobil-CPUs.
 
Könntest du Embedded dann mal bitte genau definieren?
Embedded = Eingebettet - Aber was worin?

Laut Definition, die ich gefunden habe, sind Embedded Systems
alles, was nicht in "workstation, desktop or laptop computer"
landet und in eine andere Maschine eingebettet wird. Also quasi
jeder Computer, der kein PC, oder Server ist. Da steht aber auch,
dass solche Systeme keinen RAM haben, sondern von einem
festen ROM-Speicher aus laufen. Als Beispiel wurde ein Computer
im Schuh genannt, der mit 5Mhz den Aufprall-Druck beim Laufen
misst und über Motor und Seilzug die Härte der Sohle anpasst.
Im laufenden Betrieb dann natürlich. oO
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
bezüglich der "kein Sockel" Diskussion:
Was bringt mir ein Board mit Sockel, wenn AMD die CPU nur im BGA Package anbietet? Soll ich mir die dann auf einen CPU-Träger auflöten, um sie dann in den Sockel zu bekommen???:freak:

Zacate gibt's nun mal nicht für Sockel, entsprechend macht es keinen Sinn, einen Sockel zu verbauen.

Bezüglich Gigabyte und Stromverbrauch: Die können durchaus auch sparsam, aber wenn jedes Board overvolted (was man im BIOS ja problemlos korrigieren kann) und vor allem in Sachen Ausstattung jedem Konkurrenz Board überlegen ist, dann ist der Verbrauch zwangsweise höher. Bei Gigabyte hat ja schon fast jedes AMD Board 10 SATA, das bieten bei MSI und Asus meist nicht mal die "großen" Boards.

@bigot:
btw: Gigabyte hat es z.B. bisher nicht fertiggekriegt ein tatsächlich sparsames AMD-Board, inbesondere mit IGP, zu kreieren. Es werden häufig schlechtere Bauteile als bei Intel-Boards verwendet, keine/kaum Ferritkern-Drosseln, keine Phasenregulierung, etc.
Bei Gigabyte gibt's im deutschen Retail schon seit Jahren kaum Boards ohne Ferritkern Drosseln...jedes UltraDurable Board hat welche drauf (wurde mit AM2 bei AMD Boards eingeführt).
Bezüglich dem "schlechtere Bauteile als bei Intel" kann man dir eingeschränkt recht geben, aber selbiges gilt auch für MSI und Asus. Beispiel gefällig: Das MSI 890FX-GD70 hat 5 DrMos Phasen, das Big Bang-XPower (S1366) hingegen hat 16...;)
Das liegt nun mal daran, dass Intel dem Hersteller genau vorschreibt, was der zu verbauen hat. Bei AMD ist das freigestellt und jeder Hersteller kann das verbauen, was für sein Board am besten passt. Das sagt aber noch lange nichts über die Qualität der Bauteile aus.
M.f.G.
 
LinuxMcBook schrieb:
Und wieder nur 4 SATA Ports. Damit ist das Ding wieder nicht für eine NAS-HTPC-Kombie geeignet. Wieso gibt es keine AMD Boards, die mal mehr als 4 SATA Ports haben? Die Southbridge hat doch 6 Stück davon...
Bitte? Die meisten KaufNASen haben zwei oder vier Schächte. Wofür braucht man für den Heimgebrauch mehr? Und jetzt sag nicht RAID...
Die einzige Form von RAID, die sich ein Heimanwender anschaffen sollte, ist ein Drobo.
 
Was mich persönlich interessieren würde:
Wie schlägt sich der Zacate eigentlich im Vergleich zu älteren Turion-Modellen? Mein Laptop wird immer älter und ich überleg mir schon länger einen leisen Office-PC anzuschaffen. Aber es fällt mir schwer meine aktuelle Laptop-CPU mit den neuen "kleinen AMDs" zu vergleichen.
 
Verstrickt euch doch bitte nicht so in Semantik, was Eingebettete Systeme angeht. Da kann man wie so oft so und so argumentieren, vielleicht einigt man sich schnell auf eins und dann ists gut.

Die "eigentlichen" eingebetteten Systeme sind von der Komplexität ganz grob irgendwo zwischen (z.B. Wasch-)Maschinensteuerung und Smartphone angesiedelt. Egal wie weit man das fasst, irgendwann kommt der Punkt, an dem man nicht mehr wirklich von "eingebettet" spricht. Mögliche Erklärung wäre, dass mit zunehmender Komplexität der Rechner selbst immer mehr von Interesse ist (Waschmaschine < Smartphone < Desktop-PC < Server/HPC-System) im Gegensatz zu seinem Umsystem, in dem er "eingebettet" ist.
Eine Waschmaschine definiert sich nicht wirklich über ihre Scheduling-Hardware oder die Speichermenge, ein Core i7-System dagegen schon sehr ("möglichst wenig Komplexität" vs. "möglichst viel Komplexität").

Allerdings gibt (bzw. gab) es durchaus auch die genannten embedded-Versionen z.B. älterer Pentiums, die wesentlich kleinere TDPs hatten. Die Definition von gerade eben greift da nicht wirklich, aber potentiell wäre auch hiermit Einbettung möglich gewesen. Hier ist es eher eine tendenzielle/potentielle "Einbettbarkeit" im Vergleich zu sonst gängigen Prozessoren.

Der einen Sichtweise nach wäre z.B. ein Atom-System eher nicht "eingebettet", da man den Atom ja bewusster als solchen wahrnimmt und nutzt als z.B. einen ARM mit 400MHz (wobei es da auch schon schwammig wird), der anderen Seite zufolge (CPU ist gelötet und braucht wenig Strom, ergo embedded) aber vielleicht schon.
 
Ich sag dir wofür ich mehr als 4 Ports braucht. Ohne Raid. 1 Port für die Festplatte mit dem Betriebssystem, 1mal BluRay-Laufwerk, mindestens 2 für die Festplatten mit den Daten, dort aber lieber 3 bis 4. Und dann noch evt. noch ein eSATA Port, aber da gibs ja jetzt nur Not auch USB 3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würdet Ihr den AMD E350 vor einem Intel Core i3 vorziehen? Ich suche ein Mini-ITX System für einen HTPC.
 
Jetzt von den theoretischen Fakten dürfe die Leistung reichen. beim HTPC wollte ich auf Llano warten hier habe ich auch Power um mal ein Kleines Game durchzuziehen. Ich würde den E 350 weiter beobachten bis sich einer mal so ein System zusammen baut ...wenns geht...Billiger gehts dann wirklich nicht mehr.

Die auf Intel setzen werden wohl auf Sandy Bridge warten. MFG:)

Ps der klein Quirl auf dem Gigabyte Board dürfte der Gau für den HTPC sein wenn er ungregelt ist.
Geregelt könnte es sein das es geht, da die Verlustleistung minimal ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mittlerweile ein Netbook, da ist ja der Prozessor verlötet, was ich ja auch in gewisser weise verstehen kann. Warum aber Netbook Prozessoren in einen HTPC sollten und dort auch noch verlötet werden sollten, weil der Chipsatz nur einen Prozessor unterstützt...ist mir ein Rätzel. So ein Ding mit einer GTX280 und 4GB RAM macht bestimmt spaß (Falls man in 2 Jahren mal 2160p schaun will...).

Ich mach mit meinem PC alles, nicht nur Stromsparen und "versuchen" HD zu schauen. Und ein Rechner sollte sich leicht aufrüsten lassen, das ist ja der Trumpf eines PCs: Sich den Anforderungen anpassen lassen.

Das man nicht alles haben kann ist klar. Aus diesem Grund gillt für mich bei solchem "Beta Kinderkram": "Finger weg!"

Ein HTPC mit so einer CPU ist schlicht müll, da es zum einen wirklich lahm arbneitet (es sei den man haut sich die exorbitant teuren SSDs rein) und nichts zur produktivtät beiträgt. Weil Stromsparen Zeit kostetgar nix 4 , die ich nicht immer hab, ist dat ding schon me. Gewonnen hat man auch nix, weil Desktopprozessoren auch Stromsparen können und trotzdem 10x schneller sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD hat es meiner Meinung nach total verpennt "rechtzeitig" eine Plattform bereitzustellen. Die Atom-Reihe von Intel ist in meinen Augen auch heute noch nicht so der perfekte Wurf, auch wenn es gegenüber der ersten Fassung deutliche Fortschritte gab.
Aktuell gibt es eigentlich nur die ARM basierten "Developer-Boards" als Alternative (zum 2,5-3 fachen Preis der Intel Atom Plattform, dafür ist das Netzteil beim ARM schon in den Preis eingerechnet und man darf nicht vergessen das es keine Massenproduktion ist sondern wirklich nur Entwicklerboards!). Diese liegen in der 1 GHz Klasse in etwa bei einem Stromverbrauch von 3-5 W (Beagleboard eher 3W und Pandaboard eher bei max 4-5 W) und sind dank fortschrittlicher Grafikchips und insbesondere der ebenfalls vorhandenen DSPs in der Lage HD Videos zu verarbeiten.

Da es etwas Off-Topic ist, können alle nicht interessierten hier aufhören zu lesen...der Rest darf gerne weiterlesen... :)
Ich selbst habe inzwischen das "Pandaboard" mit einem 1 GHz OMAP4430 bestellt (wird erst seit gut einem Monat ausgeliefert). Die Lieferung meiner Bestellung erfolgt Anfang Januar 2011 (mit viel Glück zwischen Weihnachten und Neujahr).
Das Board hat alles auf der Platine was man sich so wünscht (abgesehen von einem SATA Port und Gigabit-Ethernet). ;)

Hier die Ausstattung (ist wie gesagt ein Entwicklerboard und "eigentlich" nicht als Endbenutzer-Produkt vorgesehen):
  • OMAP4430 Dual Core mit 1 GHz (ARM Cortex A9)
  • 1 GB DDR2 RAM
  • Power VR SGX 540 Grafik Chipsatz (unterstützt OpenGL, OpenGL ES,...)
  • C64x + DSP (für HD Decoding/Encoding)
  • 2x USB
  • SD-Cardreader
  • LAN (100 MBit)
  • WLAN
  • Bluetooth
  • HDMI Ausgang (HDMI-A der Standard-Anschluss)
  • DVI Ausgang (benötigt einen Adapter)
Das Board ist noch etwas kleiner als eine CD-Hülle (genaue Boardmaße 10,16 x 11,43 cm; CD-Hülle 14 x 12,5 cm)! Das schnelle Beagleboard-xM (siehe unten) ist ca 8,5 x 8,5 cm groß.

Eine etwas schlechter ausgestattete Version, die auch etwas kleiner ist, ist unter dem Namen "BeagleBoard" erhältlich. Dabei handelt sich sich um einen OMAP3xxx Single Core ARM Prozessor mit 1 GHz und 512 MB RAM (BeagleBoard-xM) oder einem OMAP3xxx Single Core ARM mit 600 MHz und 256 MB RAM (das original BeagleBoard).
Das neuere "xM" ist ansonsten relativ ähnlich dem Pandaboard ausgestattet, wobei aber etwas schwächere/ältere Komponenten verwendet werden. Dafür ist es auch etwas günstiger und kleiner.
Sowohl das Pandaboard als auch das Beagleboard-xM können als CarPCs, HomeServer und MediaCenter eingesetzt werden. Die MediaCenter Nutzung ist vor allem dank des TI DSP C64x (die Software muss diesen nur unterstützen) möglich.

Bei der CarPC Variante bietet sich meiner Meinung nach Android bzw. Pandroid (Pandroid ist die Portierung von Android speziell für das Pandaboard) als Basissystem an, weil man "professionelle" Navigationslösungen im Android Market kaufen kann und so die leider immer noch unzureichende Navit Lösung (Open Source Navi Software + kann mit älterem gekauften Kartenmaterial kombiniert werden) übergehen kann.

Bei der Variante als MediaCenter und HomeServer würde ich empfehlen zur Ubuntu v10.10 Netbook Edition für ARM CPUs (+ ggf. xbmc als MediaCenter Software) zu greifen.
Im Sommer wurde einiges getan, um xmbc auf der BeagleBoard Plattform zu optimieren (Google Summer of Code 2010). Nun nimmt gerade die Anpassung an das BeagleBoard-xM und das Dual Core Pandaboard fahrt auf.
Beide verfügen über den programmierbaren DSP C64x von TI (programmierbarer Spezialprozessor), der ideal für die Videoverarbeitung ist und damit die Full HD Videodekodierung ermöglichen kann. Gerade hier gibt es große Fortschritte in der Linux "Frickler" Community (durchaus so negativ gemeint wie es rüber kommt - nichts desto trotz brauchbar).

Weiterführende Informationen (zu "allem" finden sich diverse Videos unter den Stichworten Pandaboard, Pandroid, Beagleboard, xbmc bei YouTube und in den folgenden Wikis):
PandaBoard: http://pandaboard.org/
BeagleBoard: http://beagleboard.org/
OMAPedia: http://www.omappedia.org/wiki/Main_Page

BeagleBoard-xM und xbmc: http://beagleboard.org/project/XBMC/
BeagleBoard-xM auf dem LinuxTag (zweites Video unten mit x264 Videowiedergabe und einem 3D Würfel): http://beagleboard.org/hardware-xM
 
Zuletzt bearbeitet: (Aufzählung optimiert, OMAPedia Link hinzugefügt und Typos korrigiert)
xmarsx ..interessant kleine Platinen...jupp AMD ist spät dran..aber besser spät als gar nicht MFG :)
 
Krautmaster schrieb:
Und nahezu jede Anwendung ist eben Singelthread.

Das entspricht allerdings nicht der Entwicklung. Das Ziel ist es indes alles via pthread() bzw. openMP() auf multi-thread Applikationen auszubauen. Andernfalls ließe sich die aktuell verfügbare Hardware gar nicht richtig nutzen.

Für Anwendungen wie ICQ, Thunderbird, etc, mag deine Aussage durchaus zutreffen, aber jedes aktuelle Betriebssystem ist im Grundsatz schon ein multi-thread Programm. Und dort spielen mehr Kerne heute bereits deutlich ihre Karten aus. Man werfe einen Blick auf OpenCL (CUDA, etc.), da wird dann recht schnell deutlich, dass Parallelisierung ein stark gefestigtes Ziel darstellt.

Grundsätzlich zur News finde ich: Schickes Board, auch wenn ich von Gigabyte ein wenig enttäuscht worden bin, mit dem DS3 zur Intel Core 2 Duo Zeit. Habe Gigabyte seit dem gemieden. Allerdings weiß ich nicht wie es aktuell steht. Der Lüfter ist absolut indiskutabel. Wenn er nicht verklebt ist, ist das auch das kein Problem.
VDPAU wird durch die AMD HD Grafik ausreichend beschleunigt, um einen sehr schönen HTPC auf Basis von XBMC aufzusetzen. Also ich finde diese Mini-ITX Entwicklung geradezu genial. Hoffentlich hält dieser Trend an. Möglicherweise wird es für diese Art von Systemen noch Sockel geben? Wenn der Markt es zulässt?

Grüße
 
Das Board sieht auf dem ersten Blick sehr gut aus. Auf dem zweiten eher weniger. Wie schon erwähnt der Lüfter, das Ding wird nicht unbedingt leise arbeiten. Das zweite was mich da stört ist die Möglichkeit eine MINI-PCIe Karte einzubauen(WLAN,Festplatte). Sodimm Riegel wären eventuell im Vorteil. Die DDR3 Rams werden sehr heiß ohne Kühlung. Außerdem spart man sich den Platz und kann sinnvoll für weitere Elemente genutzt werden.
Ich denke nach dem Release der Llano Plattform wird es nur noch ATX Platine geben die ohne Grafikanschlüsse daher kommen. MiniITX wird sich mehr und mehr durchsetzen. ATX und uATX sollen verschwinden vom Markt. Die meisten nutzen so wieso nur einen Grafikslot. Dann könnte man das Crossfire und Sli für den prof. Bereich überlassen. Außerdem spart man sich einiges am Platz
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja der Ram dürfte bei 1066 MHZ Temperaturmässig im grünen Bereich liegen.
Wer mit mehr Spannung bessere CL Werte rauskitzeln will sollte sich vlt mal ECO RAM ansehen. MFG;)

Ps bei sehr sehr geringer Gehäusebelüftung sollte man min 1,5 Volt besser 1,35 Volt Arbeitsspeicher nehmen
Das Board wird vermutlich auch einen kleinen Luftstrom brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
LinuxMcBook schrieb:
Ich sag dir wofür ich mehr als 4 Ports braucht. Ohne Raid. 1 Port für die Festplatte mit dem Betriebssystem, 1mal BluRay-Laufwerk, mindestens 2 für die Festplatten mit den Daten, dort aber lieber 3 bis 4. Und dann noch evt. noch ein eSATA Port, aber da gibs ja jetzt nur Not auch USB 3.
Wenn du so hohe Ansprüche stellst, also HTCP mit NAS-Qualitäten, dann solltest du auch einen zusätzlichen SATA-Controller einbauen können. Mit 6 Ports kommst du bei 5 Festplatten, einem Bluray-Laufwerk und eine eSATA-Port auch nicht hin. USB 3.0 ist wahrscheinlich auch keine Lösung, denn dafür muss auch wieder ein Controller her. Der Platz auf einem ITX-Board ist nunmal mehr als begrenzt.
 
davediehose schrieb:
Verstrickt euch doch bitte nicht so in Semantik, was Eingebettete Systeme angeht. Da kann man wie so oft so und so argumentieren, vielleicht einigt man sich schnell auf eins und dann ists gut.
Die "eigentlichen" eingebetteten Systeme sind von der Komplexität ganz grob irgendwo zwischen (z.B. Wasch-)Maschinensteuerung und Smartphone angesiedelt...

Erstmal noch was kurz zu den älteren "embedded" Pentium-Celeron-CPUs; das hat weniger etwas mit der TDP zu tun, mein grober Blick zeigte mir, daß die technischen Daten dort mit denen der Desktop- oder Mobil-Derivate übereinstimmen, sondern mit der langen Verfügbarkeit und mitunter sogar eine Liefergarantie, Bsp. AMDs Athlon-BE-Serie.

Im groben gebe ich Dir Recht mit der Definition von Embedded-Systemen. Jedoch definiert sich ein eingebettetes System nicht nur über die Hardware sondern vielmehr über Software.
Ein Embedded-System ist ein Rechner in einem spezifischem Umfeld mit einem klar definierten Anwendungs- und Verwendungszweck, der einem PC ähnlich sein kann.
So kann auch Hardware von der Stange zu einem Embedded-System erklärt werden, wenn die Software die Verwendung einschränkt.
Bsp. océ; viele der Großformat-Drucksysteme enthalten eine stinknormalen DELL-Rechner, der die Druck-, Scan-, Kontodaten, etc. verwaltet. Auf den DELL-PCs ist XP Embedded und die océ-eigene Software installiert. Der Anwender kann keine eigene Software installieren, auch nichts anderes Ausführen als eben jene océ-Software.
Diese seltsamen SB-Fotostationen oder die Farbmischmaschinen in Baumärkten beinhalten i.d.R. auch nur normale PC-Komponeten. Lediglich die Software und das OS setzen die Grenzen.
Unsere Anlagen werden mit Mini- & Nano-ITX-Boards ausgerüstet, da ist neben der Software auch ein wenig die Hardware eingeschränkt.
 
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