Gigabyte P35 DS3/DS4: An-Aus-Bug und RAM-Problem

Ich ärgere mich noch heute mit dem "Bug" auch wenn es keiner ist, manchmal gehts 1monat mit den Einstellungen manchmal tut er gleich neustarten bis ich den netzschalter drücke, dann gehts manchmal wieder manchmal dann mit Standardeinstellungen, habe schon alles Probiert, neues NT, externe Geräte abstecken, alle möglichen Spannungseinstellungen, Legacy USB Storage auf DISABLED----nichts hat gefunzt.......-.-
 
Daviid schrieb:
Legacy USB Storage auf DISABLED----nichts hat gefunzt.......-.-

Lass diese Einstellung unbedingt auf "Enabled". Ich weiß gar nicht, wie Gigabyte auf diesen Tipp gekommen ist. Wenn ich Legacy USB deaktiviere, fährt mein Rechner gar nicht mehr hoch und komme dann nur noch ins Bios, wenn ich vorher die MB-Batterie 'ne Weile rausgenommen habe. Heute zickt das Brett wieder extrem rum. Habe über 20 Minuten gebraucht, um den PC zum hochfahren zu bewegen. Das komische ist, wenn er einmal hochgefahren ist, läuft er den ganzen Tag ohne Probleme.:freak: Bin gerade bei den Luxxern am verhandeln wegen dem P35-DS4 Rev. 2.0. Eigentlich wollte ich den Intel-Chipsätzen ja den Rücken kehren. Nur bekomme ich bei den Nvidia-Chipsätzen nicht den FSB, den ich brauche um meinen E6300 nachher auf 3.400 MHz (FSB 485) zu peitschen. Es sei denn, ich nehme ein Nvidia-Brett für 200€.:freak: Selbst bei diesen teuren Brettern bezweifle ich, das sie den hohen FSB packen.
 
Ich muss echt glück gehabt haben mit meinem P35 DS4 rev. 1, ich hatte noch nie ein Problem ist immer schön brav hoch und runtergefahren und Bluescreens kenne ich auch nicht.
 
OT
Ich hatte ewig lang ein ASUS A8V Deluxe...und dachte echt, ich hätte ein Problembrett. Jetzt schlag ich mich seit nem halben Jahr mit nem EP-35 DS3R und nem EP45-DS3R rum. Und hab ECHTE Probleme, die Dinger überhaupt nur am Laufen zu halten.

Sollte ich nochmal erwähnen, daß dies meine ersten INTEL seit ewiger Zeit sind? Nein, sollte ich nicht. Aber ich bin grade mächtig bedient
/OT
 
An alle OC'ler mit P965, P35, P45 Chipsatz. Bei diesen Temperaturen unbedingt die MCH-Spannung um 0.1V anheben. Das war ein Tipp von "JZ" aus dem Gigybyte-Forum. Meine Probleme sind alle verschwunden! Danke "JZ"!:p
 
Ich hab auch nen Tipp: einfach der Kiste drohen!

Scherz beiseite:

Nachdem ich heute auch diese furchtbare An/Aus-Endlosschleife hatte (nach mehrmonatiger Benutzung des Boards hatte ich heute das erste mal Probleme, kein OC, kein Rumgespiele im BIOS), hab ich erstmal mein Laptop geschnappt um nach Lösungen zu suchen. In der Zwischenzeit stand der PC einfach ausgeschaltet da.
Nach ca. 1 Stunde hab ich mir gedacht, gut, wenn es eventuell hilft, baust du mal den Prozzi aus. Aber erstmal wollt ich es nochmal mit "normalem" Einschalten versuchen.
Allerdings hat das MB keinen Pieps mehr gemacht. Na toll, dachte ich, jetzt ist es ganz hin. In einer letzten Verzweiflungstat drohte ich schließlich der Kiste und drückte ein letztes mal den Power-Knopf.
Und jetzt schnurrt das Kätzchen :D
Aber fragt mich bloß nicht warum...und wie lange noch...ich werde mir über kurz oder lang dann wohl doch ein anderes MB holen.
Dabei hatte ich schon soviele Gigabyte-Boards und war immer begeistert von denen!
 
Hallo,

da ich kein FAQ bezüglich der Lösungen des An-Aus-Bugs gefunden habe, poste ich mal ganz frech. Mein System steht unten in der Sig und mein Problem beschreibe ich hier hier ausführlich. Mein Board hat die Rev. 2.1 und BIOS war Version F2 nach dem ersten Austausch, weil ich noch nicht zum Update gekommen bin.

Nachdem ich was im BIOS geändert hatte, ist er kurz aus und dann wieder an gegangen. Ich dachte, das wäre ein Feature und störte mich nicht weiter :D Ansonsten hatte ich beim Booten keine Probleme, auch wenn mein Rechner vom Netz getrennt wird. Bis er dann eines Abends abstürzte und in der Endlosschleife hing.

Was führt denn jetzt zu dem Problem und wie kann man es umgehen? Meine CPU läuft auf 333 MHz x 9 (Default), aber mit gesenkter VCore. Mein DDR2 800-RAM läuft auch mit 333 MHz bei Standard VCore, aber mit schärferen manuellen Timings. Netzteil ist ein Bequiet Silentpower 350 Watt. Komischer Weise lese ich viele Bequiet-NTs in diesem Zusammenhang. Oder liegt das nur an der hohen Verbreitung?

Beim Überfliegen des Gigabyte-Forums fand ich die Frage, ob es Probleme mit dem P35-Board und einem Bequiet-Darkpower gibt. "Ja" war die lappidare Antwort. Und irgendwo war noch was von Strapps in bezug auf Speicherteile zu lesen. Jetzt finde ich beides nicht mehr :(

Danke für eure Hilfe.
 
Ist ein bisschen Offtopic, aber ich möcht mal nen "Abschlussbericht" geben

Hab mir etwa im Mai ein nagelneues EP-35 DS3R geholt mit nem 6600Quad und 2x2 GB Mushkin. Es dauerte mindestens 2 Wochen, bis alles so lief, wie ich es haben wollte. Der Quad lief dann stabil auf 3 Ghz, die Mushkin gerade mal auf 1000 MHz und das Board nach mehreren BIOS-Updates relativ stabil. Zahlreiche Besuche im Gigabyte-Forum waren nötig, alleine für den Mushkin ohne Bluescreen laufen zu lassen, hab ich 3 Tage gebraucht und zig Anleitungen durchgeackert. Der An-Aus-Effekt war damals schon präsent, beschränkte sich aber bei mir auf einmaliges An/Aus nach OC.
So lief der PC etwa 3 Wochen relativ gut, man wird ja anspruchslos mit der Zeit....und eines Abends ging er nicht an....endloses An/Aus. Alles probiert, nichts hat geholfen. Board wurde als RMA eingeschickt.
Ich besorgte mir ein GA-45 DS3R und baute es ein. Selbes Spiel...Mushkin zickte ohne Ende, verschiedene BIOS-Updates um rauszufinden, was am besten funktionierte. Ans OC hab ich mich garnicht erst gewagt, wollte erstmal einfach nur nen stabilen Rechner. Unmöglich...nix zu machen. Baute dann meine noch vorhandenen 4x1 GB A-Data ein..damit lief er auf anhieb stabil. Ich brachte den Quad erstmal auf 3 GHz und testete ein paar Tage. Ab und zu ein Bluescreen in Windows, Prime und memtest liefen allerdings stundenlang durch. Beide Boards zeigten allerdings schon immer ein VDrop ohne Ende, bis zu 0,1 unter Last!

Vor 2 Tagen dann....Rechner startet nicht, endloses An/Aus.....ich konnte es nicht fassen. Hatte direkt mit Beginn des Einbaus auch das Netzteil sicherheitshalber gewechselt, da die Probleme überall auch mit einem BeQuiet in Verbindung gebracht wurden. Jetzt benutzte ich ein 500W-Fortron. Alles nichts geholfen. Auch das EP-45 kommt aus dieser Endlos-Schleife nicht mehr raus

Voller Zorn das Board ausgebaut, ab zum Händler, ein ASUS PQ5-deluxe gekauft und eingebaut

Unglaublich. Der Mushkin wird sofort mit allen korrekten Settungs erkannt und läuft völlig stabil. Der Quad läuft absolut ohne VDrop mit 1,2 VCore stundenlang unter Prime. Keine Bluescreens, keinen Ärger, absolut keine Probleme.
Kein Ärger mit falschen Straps, ich kann neustarten und OC, ohne irgendwelche Probleme

Ich bin von Gigabyte derart bedient. Zu keinem Zeitpunkt liefen die beiden Gigabyte-Boards out of the Box mit Standard-Settings einwandfrei. Das kann einfach nicht sein. Die Dinger kosten richtig Kohle, dafür muß ich erwarten können, daß sie funktionieren

Ich hab keine Garantiie, daß mir das ASUS nicht auch irgendwann die Grätsche macht..aber alleine die Tatsache, daß RAM und komplette Hardware völlig problemlos laufen, hat den Boardkauf schon lohnend gemacht.
Nie mehr Gigabyte..ich bin restlos bedient von denen. Ich hatte vorher fast ausschliesslich die Kombi ASUS/AMD. Und auch jetzt mit dem Intel hat sich die Zuverlässigkeit für mich von ASUS bestätigt. Okay, der Support von ASUS mag grauenhaft sein. Aber ich hab ihn auch noch nie gebraucht. Und die Boards sind einfach Spitze. Auch wenn ich mein A8V Deluxe früher ab und an gern an die Wand gefeuert hätte :D
 
  1. Hat jedes Board irgendeinen RAM, den es nicht mag. Deswegen schaut man auf der MB-Hersteller-Seite nach, ob der RAM offiziell unterstützt wird. Wird er in deinem Fall nicht. Dann ist das nunmal reine Glücksache, ob der RAM läuft, oder nicht.
  2. Das Asus P5Q-Deluxe mit den beiden günstigen Gigabyte Brettern zu vergleichen ist unfair. Klar hat das Asus die bessere Spannungsversorgung, weil es eben halt 16 Phasen sind, bei den beiden Gigabyte sind es nur 6 Phasen. Ist doch dann nur logisch, wenn die beiden Gigabytes mehr dropen als das teurere Asus. Gerade bei einem Quad ist der Drop dann natürlich stärker als bei einem normalen C2D.;)
  3. Gibt es kein perfektes Brett. Irgendeine Macke haben sie doch alle.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Wird er in deinem Fall nicht

ist grundsätzlich richtig...allerdings weißt du so gut wie ich, daß diese Listen weder von Boardhersteller-Seite noch von RAM-Hersteller-Seite aktuell und bindend sind. Mit jedem BIOS-Update kann sich das praktisch über Nacht ändern. Ausserdem finden sich im Netz genügend Berichte und sogar Reviews, in denen besagter RAM auf dem Board läuft bzw laufen soll. Es dient also nur als Hinweis, ist nicht verlässlich. Allerdings muß ich sagen, daß der Mushkin ursprünglich garnicht für das Board gedacht war

Ist doch dann nur logisch, wenn die beiden Gigabytes mehr dropen als das teurere Asus

glaub mir, der heftige VDrop bei den Gigabytes war mein mit Abstand kleinstes Problem. Das kriegt man einfach in den Griff.

Gibt es kein perfektes Brett

das mag sein. Ein Totalausfall zweier Boards innerhalb kürzester Zeit ist allerdings durch nichts zu relativieren oder zu beschönigen. Dafür sind mir mein Geld, meine Zeit und vor allem meine Nerven zu schade
 
Ich habe vor einigen Tagen noch so gedacht wie Du. Nie wieder Gigabyte. Letztendlich lag es aber dann doch nur an mir. Ich habe eine kleine, aber entscheidene Bios-Einstellung vergessen. Der Grund, warum mein Brett einige Monate instabil war. Das typische An-Aus-Problem. Immer Morgens.:freak: Bei 3-4GB RAM muß (bzw. sollte man zumindest) die MCH-Voltage bei allen Gigabyte-Brettern um 0.1V anheben. Egal ob übertaktet oder nicht. Seitdem habe ich keine Probleme mehr. Im Gegenteil der Systemstart geht viel schneller, so wie das runterfahren auch. Ich konnte dadurch sogar meinen E6300 von 2.800 MHz stabil auf 3.200 MHz hochjagen.:D Mein nächstes Brett wird auch wieder ein Gigabyte, da der Support im Gigabyte-Forum einfach super ist.:) Dagegen kannst du den Asus-Support in die Tonne treten.:D
 
Bei 3-4GB RAM muß (bzw. sollte man zumindest) die MCH-Voltage bei allen Gigabyte-Brettern um 0.1V anheben.

alles durchgeackert. Ich hatte Tage, da konnte ich alle BIOS-Settings in der richtigen Reihenfolge auswendig aufsagen.

All das hat mich nicht davor bewahrt, daß die Dinger irgendwann einfach irreparabel ausgestiegen sind. Ich hab ne RMA-Information, daß es definitv ein Board-Defekt ist. Jedenfalls beim EP35-DS3R. Das wurde anstandslos getauscht gegen ein nagelneues. Das EP45-DS3R ist momentan grad unterwegs zu Gigabyte und wenn es getauscht wird, geb ich beide wieder ab
 
hummerfisch schrieb:
Mein nächstes Brett wird auch wieder ein Gigabyte, da der Support im Gigabyte-Forum einfach super ist.:)
Was nützt der beste Support im Forum, wenn die Bios-Progger hummeldumm sind.
 
Hi,

okay "hummeldumm" ist eventuell etwas übertrieben, aber Gigabyte bekommt die Probleme bis jetzt definitiv nicht in den Griff. Auch ASUS hatte diese Probleme anfangs, es wurde aber alles mit BIOS-Updates behoben.

Ich rede jetzt nicht von diesem einmaligen An/Aus, nachdem der Rechner komplett vom Netz war, sondern von diesem Dauer-An/Aus nach "falschen" Einstellungen für RAM oder CPU. Mit einem CMOS-Clear konnte man sich bei ASUS immer helfen, bei den Gigabyte-Boards ist selbst damit oft nichts mehr zu machen, die Boards kommen aus dieser Schleife nicht mehr raus und sind ein Fall für RMA
 
Hi,

Ich habe das Gigabyte P35-DS3 seit 18.12.2007 mit einem Intel Core 2 Duo E6850 im betrieb, und es Läuft einwandfrei ohne Probleme, ich hatte schon vorher dieses An-Aus-Bug und RAM-Problem gelesen aber es ist Toi Toi Toi nie bei mir aufgetreten.

Mfg Der Puritaner
 
ich bin ähnlich angepisst wie JustT0m, aus lauter Frust wegen diesem bescheidenden An/Aus-Bug habe ich sogar mein 965P-DS3 Board gegen ein P35-DS3 Board getauscht, das Resultat: ich hab ein weiteres Sockel 775 Board daheim liegen und nach wie vor das selbe Problem über das ich mich bei jedem Start meines Rechners freuen darf - vorher AMD-CPU in Verbindung mit einem Abit-Board und nie irgendwelche Beschwerden..

unfassbar was sich Gigabyte da erlaubt, statt vernünftige Ware zu verkaufen werde ich dazu genötigt ellenlange Threads zu durchstöbern :(

mein letzter Versuch die MCH-Voltage um 0.1V anzuheben war auch nicht von Erfolg gekrönt, der Bug ist nach wie vor präsent, auch wenn mein Rechner nun statt 4-8 mal, nur noch 2-4 mal neu startet
 
Hallo zusammen,

@ JustT0m

Sorry, aber Asus ist der einzige P35 Boardhersteller, welcher von Anfang an keinerlei Probleme mit besagtem "An-Aus Loop Bug" hatte. Vielleicht verwechselst du da was mit Abit. Denn Abit ist es mittels BIOS-Update gelungen, dieses Malheur zu beheben.

Übrigens, Gigabyte hat mittlerweile Still und Heimlich eine Revision ihrer DS3/DS4 P35 Boards auf den Markt gebracht, bei welchen genau diese Macke behoben ist!

Man sollte sich also nicht der Illusion hingeben, daß Gigabyte da mittels BIOS-Update noch was für Verbraucher mit älteren DS3/DS4 Revisionen zu tun gedenkt in der Richtung!

So long.....
 
Luxmanl525 schrieb:
Hallo zusammen,
Übrigens, Gigabyte hat mittlerweile Still und Heimlich eine Revision ihrer DS3/DS4 P35 Boards auf den Markt gebracht, bei welchen genau diese Macke behoben ist!
...das ist mir aber neu ;-)

wenn was bei gigabyte nicht stimmt, geht es in eine an-aus schleife... andere hersteller bleiben einfach tot...

das hat aber nichts mit einem strap-wechsel zu tun, bei einer falschen bios-einstellung bzw. falschen rammulti ;-)
 
Luxmanl525 schrieb:
Übrigens, Gigabyte hat mittlerweile Still und Heimlich eine Revision ihrer DS3/DS4 P35 Boards auf den Markt gebracht, bei welchen genau diese Macke behoben ist!

Das wäre mir auch neu. Und "JZ58" sollte es am besten wissen, der ist nämlich Moderator im Gigabyte-Forum.:D
 
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