Glasfaser glasfaser ab 2028?

mopedabenteurer

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Hallo, ich wohne in Dortmund lanstrop 44329 und hier wird aktuell glasfaser verbaut,

Laut vermieter (im letzten jahr) (denen gehört hier quasi 90% des ortes) ist ausbau nicht geplant, jedoch bauen die und es wird gesagt laut 1und1 und eon (westconnect baut hier) kann ich bis spätestens 2028 glasfaser in meiner Hütte (mietwohnung)haben (ftth)

muss ich jetzt den vertrag wechseln damit ich dann definitiv glasfaser nutzen kann? die schreiben dass sie die Kosten übernehmen wenn ich das jetzt abschließe, aber ich versteh nicht wieso die damit werben wenn der vermieter sagt die planen nicht mit dem Ausbau?

ich bin maximal verwirrt :D vielleicht koennt ihbr ja etwas Licht ins Dunkel bringen
 
Hatte letzte Woche von 1und1 nen Brief wegen "Glasfaseranschluss jetzt buchen" im Briefkasten.

Nach einem Anruf wurde klar, das auch hier erst der Ausbau für 2028 geplant ist, dabei ist ein Leerrohr für Glasfaser bereits bei uns im Keller (welches die Stadt vor paar Jahren mal verlegt hat).
 
Bei uns läuft das so das das du gerne einen Antrag auf Glasfaser stellen kannst, musst aber bei Mietwohnung deinen Vermieter angeben, damit sie sich an den Vermieter wegen der Freigabe wenden. Plant der Vermieter kein Glasfaser, kann es sein das es keine Freigabe gibt.
 
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Aber wieso bauen die denn hier komplett Glasfaser wenn sie angeblich nix Planen (laut vermieter)? das macht doch garkein Sinn oder
 
Weil die Planung eventuell noch zu neu ist und dein Vermieter da noch nichts von weiß.
Außerdem heißt es nicht, dass ausgebaut wird nur weil irgendwas mal in Planung genommen wird, da es da mehrere Wege zum Ziel gibt like this:

z.B.:
a) wir planen den Ausbau und setzten um wenn xx% Beteiligung
b) wir planen den Ausbau und setzten um wenn eine Kooperation mit die Gemeinde sich beteiligt als Partner
c) an Fall a und b muss trotzdem noch der Vermieter zustimmen und kann im Schlimmstfall für das ganze bei seinem Gebäude nicht wollen.
 
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mopedabenteurer schrieb:
Jetzt musst du gar nix. Der Anbieter befindet sich wohl aktuell in der sogenannten Vorvermarktungsphase. Es wird eine Interessebekundung erhoben und jeder, der jetzt bereits einen Vertrag abschließt, der aber verständlich erst inkraft tritt, wenn die Leitung auch gebaut und geschaltet ist, spart sich die Tiefbaukosten (kann schnell vierstellig werden).

Vin daher würde ich auf jeden Fall innerhalb der Vorvermarktungsphase mein Interesse bekunden und den Vertrag abschließen, wenn du Glasfaser haben möchtest. Hast ja keinerlrei Nachteile dadurch.
 
Wenn dein Vermieter grünes Licht gibt, schließe den Vertrag ab. Wenn angeblich nicht ausgebaut wird, ist der Vertrag ohnehin unwirksam.
 
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8ch wurde auch auf jeden Fall abschließen, trotzdem aber nochmal Rücksprache mit dem Vermieter halten.
Ich wünsche dir viel Glück, dass es auch dazu kommt.
Wir hatten das gleiche Spiel schon vor 3 Jahren mit der UGG (Unsere Grüne Glasfaser) in Kooperation mit O2. Ich hab da ebenfalls abgeschlossen um die Ausbaukosten zu sparen.
Bis heute ist nix passiert.
UGG soll jetzt pleite sein.
 
@DLMttH Und was ist daran witzig?
 
wertertzu schrieb:
Hatte letzte Woche von 1und1 nen Brief wegen "Glasfaseranschluss jetzt buchen" im Briefkasten.

Nach einem Anruf wurde klar, das auch hier erst der Ausbau für 2028 geplant ist, dabei ist ein Leerrohr für Glasfaser bereits bei uns im Keller (welches die Stadt vor paar Jahren mal verlegt hat).
1und1 könnte Telekom-Technik in Open Access nutzen oder selbst ausbauen.
1und1 hat auch lokale Kooperationen, wie Glasfaser Nordwest.

Denke in Mehrfamilienhäuser wird nur eine Anbieter mit Open Access kommen.

2028 ist ärgerlich, allerdings haben wir Technologiewechsel auf XGS-PON/ GPON Combo Technik.
Vielleicht sogar auch nur XGS-PON, wie es Vattenfall in Berlin nun macht als Open Access.
Dazu für die Firmen ggf. noch gleich die 50 GBit/s PON Einspeisung.

Die technische Entwicklung ist global gerade rasch, da warten die Provider lieber auf die aktuellste Technik.
 
Ihr habt recht. UGG selbst nicht, aber verschiedene Baufirmen, die für UGG den Ausbau gemacht haben, sind insolvent.
Darum geht es wohl auch vielerorts nicht weiter.
 
DJKno schrieb:
Ihr habt recht. UGG selbst nicht, aber verschiedene Baufirmen, die für UGG den Ausbau gemacht haben, sind insolvent.
Hab ich auch bei manchen Telekom-Ausbauten gehört. Wundert mich zwar ziemlich, aber wenns so ist...
 
DJKno schrieb:
Ihr habt recht. UGG selbst nicht, aber verschiedene Baufirmen, die für UGG den Ausbau gemacht haben, sind insolvent.
Darum geht es wohl auch vielerorts nicht weiter.
Die Erdarbeiten in den Straßen und bis FTTB = in den Keller ist eben sehr teuer im Vergleich zur Faser und den passiven Splittern in den Straßen.
Auch die aktive Elektronik liegt bei etwa 10-15.000€ für 1.024 Teilnehmer bei Splitting 1:64 - Peanuts.

Würden wir uns 3 beschaltete Fasern je FTTB leisten, hätte selbst ein Provider bei 20% Anschlussquote noch etwa 10-15.000€ Technik für 200 Kunden.
3 Fasern würde auch nahe legen zumindest 1* noch RfoF = TV-Signal einzuspeisen.

Ein Budget Open Access könnte sich mit XG-PON, also nur 10/2,5 GBit/s shared und 1 Gigabit ONUs begnügen. Die Telekom wäre mit XGS-PON (10/10) plus 50G - PON (50(25) auf ihrer Faser passender für ihre Kunden mit 10G Firmennetzwerken aufgestellt. Dazu noch 3. Anbieter im PON plus freie Faser in den kleinen Gruben, wo auch die Splitter dann sitzen (selbst Deutsche Glasfaser gibt nun Point to Point bis in die Technikcontainer auf).

Erdarbeiten rechnen sich auch nur wenn über 90% der Haushalte sich anschließen lassen, was aber Auswahl zwischen allen üblichen Providern erfordert. In Schweden hat man sehr viele Provider, obwohl hier nur 1* Open Access liegt. Angesichts der rasant steigenden Bandbreiten
 
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