News Glasfaser: Telekom setzt beim FTTH-Ausbau verstärkt auf Partner

modena.ch schrieb:
Wieso sollte man sowas machen?

In der Schweiz werden viele Gebiete und sowieso Neubaugebiete mit FTTS ausgebaut.
Sprich das Glas wird in die Strasse gelegt, wo dazu theoretisch in jeder Strasse im Abstand von wenigen hundert Meter ein wasserdichter DSLAM für VDSL versenkt wird.
Und das ist erstmal das Wichtigste und bezahlbarste, Glas muss in der Fläche ausgerollt werden, bis ins Haus ist dann eher für den der es braucht oder unbedingt haben will.
So muss der Anbieter aber zwei Techniken unterhalten und sobald DSL eher die Nische ist, will man sich auch davon trennen.
Hier sollte man lieber in die Zukunft schauen und entsprechend auch ausbauen.
 
Es dürfte selbst in der Schweiz noch 1-2 Jahrzehnte dauern bis die Glasfaseranschlüsse in der Mehrheit sind.
 
Ja deswegen ist das auch so wichtig, dass man die Chance mitnimmt. Bei meinem Kumpel hat der Vermieter vor ein paar Jahren dem Glasfaserausbau (kostenlos) nicht zugestimmt.
Das ist ein 4 Parteienhaus, die bekommen nur DSL 16Mbit, mehr nicht.
Die Mieter wurden gar nicht gefragt, bzw. haben gar nicht mitbekommen, dass der Vermieter abgelehnt hat.
Als der Ausbau dann an denen vorbeizog, haben die dann nachgefragt, wann denn bei denen ausgebaut wird, da eierte der Vermieter rum und sagte das nicht ausgebaut wird.

Die Gegebenheiten waren sehr einfach, weil nur ein paar Pflastersteine angehoben werden und direkt der Durchbruch gemacht wird.

Mein Kumpel ist dann ausgezogen (zu seiner Freundin gezogen) und als Grund hat er dann angegeben, dass er schnelles Internet braucht und somit eine neue Wohnung sucht.
Witzigerweise ist ein Monat später noch ein Mieter ausgezogen und ein paar Häuser weiter gezogen (gleiche Straße) mit der Begründung, dass es dort Glasfaser gibt.

Wir haben noch mitbekommen, dass der Vermieter sich dann darum kümmern wollte, es aber zu spät war. Die kostenlose Phase war vorbei und er musste den Ausbau im Landkreis abwarten, bis dann die Lücken geschlossen werden.
Das ist nun drei Jahre her und das Gebäude hat immer noch kein Glasfaser und das hat sich rumgesprochen.
Das kommt davon, wenn ein 70jähriger denkt, er weiß was wichtig ist.
 
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foofoobar schrieb:
Wenn etwas nicht 10 Cent kostet, ist das denn ein besonderer Fall?
Ich kann dir nur sagen, dass wir selbst als Schulträger für unsere staatlichen Schulen kein synchrones Glasfaser-Internet über die Telekom bekommen.
 
Nightmar17 schrieb:
Mein Kumpel ist dann ausgezogen (zu seiner Freundin gezogen) und als Grund hat er dann angegeben, dass er schnelles Internet braucht und somit eine neue Wohnung sucht.
Witzigerweise ist ein Monat später noch ein Mieter ausgezogen und ein paar Häuser weiter gezogen (gleiche Straße) mit der Begründung, dass es dort Glasfaser gibt.

Wir haben noch mitbekommen, dass der Vermieter sich dann darum kümmern wollte, es aber zu spät war. Die kostenlose Phase war vorbei und er musste den Ausbau im Landkreis abwarten, bis dann die Lücken geschlossen werden.
Das ist nun drei Jahre her und das Gebäude hat immer noch kein Glasfaser und das hat sich rumgesprochen.
Das kommt davon, wenn ein 70jähriger denkt, er weiß was wichtig ist.

Das ist aber eher ein Deutsches Problem, hier wäre der Vermieter natürlich froh, dass seine Immobilie gratis aufgewertet wird. Ob das der 70 jährige braucht oder nicht. Der Anschluss ändert hier nix am Tarif der bezahlt werden muss.

Oder auch diese Ausbauförderung in gewissen Gebieten, nur wo es Internet bis zu einer gewissen Geschwindigkeit gibt und zwei Häuser weiter nicht, weil da ist es schnell genug und man muss Jahre bis zur nächsten Grenze mit Förderung warten. Mit Papierkrieg beim Anfordern und doppeltem und dreifachen aufreissen der Strasse weil jeder Provider sein eigenes Glas verlegen will ist schon etwas Schildbürgerhaft.

Habt ihr auch 3 Wasser und Stromleitungen im Haus, für jeden Provider extra?

Im Oktober 2009 einigten sich die wichtigsten Schweizer Netzanbieter in Roundtables unter der Moderation des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM) auf einheitliche Standards für die Verlegung von Glasfaserkabeln zu und innerhalb von Gebäuden.[56] Die Einigung sieht vor, dass zu jedem Teilnehmeranschluss ein Kabel mit mehreren, innerhalb eines Gebäudes vom Hausanschaltkasten bis zur Glasfasersteckdose aber mit vier verschiedenfarbigen Glasfasern verlegt wird (Multifaser Modell). Damit können bis zu vier Netzbetreiber eigene Netze bis zum Endkunden erstellen, ohne dass für jeden einzelnen Netzbetreiber eine separate Steckdose installiert werden muss
 
[wege]mini schrieb:
Ich quatsche ja immer mit meinen Boys and Girls, wie es damit aus sieht, Geld zu verdienen.

Bei mir gibt es VDSL 250mbit, das will keiner haben, für den Preis. 55 Euro mit Zusatzbums bei der Telebum.

Glasfaser ist ganz nett. Wenn dann aber das meistgebuchte Paket bei 150-200 Mbit liegt und nicht mehr als 49.99 kosten darf, wird es knapp, mit dem Glasfaserausbau bis ins Haus.

1GBit für 79 Euro will "niemand". Das kostet es aber aktuell. Und klar, wer mit 16 Mbit rumdümpelt oder auf dem Lande wohnt, der würde Glasfaser total geil finden. Und wieder "nur" 150 Mbit für 49.99 buchen.

Glasfaser ist nötig, bis zum Verteilerknoten. Danach, hängt es an den Konsumenten.

mfg
Ich bin mit meiner Deutschen Glasfaser FTTH 300/150M für 45€ mtl. auf dem platten Land eigentlich ganz zufrieden. Mit dem kein "bis zu" sondern "minimal" Zusatzbums. Die "Billig" FTTH Variante mit 150M gibt's bei uns nicht. Und ich würd sogar was Teureres als die billigste Variante nehmen wenn's das gäbe: deine 49.99 für 1G FTTH würd ich durchaus noch nehmen.

Irgendwie fehlt's mir an Argumenten für DSL. Wird eh in den nächsten Jahren abgeschaltet.
Ergänzung ()

modena.ch schrieb:
Es dürfte selbst in der Schweiz noch 1-2 Jahrzehnte dauern bis die Glasfaseranschlüsse in der Mehrheit sind.
Selbst in Deutschland dauert's nicht so lang ..
Letztes Jahr war das erste wo der (noch kleine) absolute FTTH Zuwachs (+0.8 Mio) erstmals größer war als der Zuwachs an Haushalten mit Breitbandanschluß (von 37.0Mio auf 37.7 Mio um +0.7 Mio). Sprich ab jetzt nagt jeder FTTB/H Anschluß mehr kräftig zunehmend an DSL und Koax.

Steigerungsraten 2021/22 für aktive Verträge:
DSL: 25.4 Mio auf 25.1 Mio: -1.2%
HFC(Kabel): 9.0 Mio auf 9.2 Mio: +2.2%
FTTB/H: 2.6Mio auf 3.4 Mio: +30.7%

Sprich DSL und Koax dümpeln so rum, in der Fachsprache "bewegen sich (noch) seitwärts", während man bei FTTH von Goldgräberstimmung sprechen kann.

Rechnerisch dauert es in Deutschland also noch 6.6J, also bis Ende 2029 bis FTTB/H bei den tatsächlich gebuchten Verträgen (homes active) dann die Hälfte der Haushalte erreicht hat. (3.4Mio x 1.307^6.6 = 20 Mio )

Die 30% Wachstumsrate für FTTB/H homes active war auch in den letzten Jahren schon zu beobachten. Die für homes passed ist übrigens deutlich höher: +50% und lag Ende 2022 bei bereits 12.3 Mio.


https://www.vatm.de/wp-content/uploads/2022/10/TK-Marktstudie-2022_DC-VATM_261022.pdf
S.11 und S.19


PS im nächsten äh diesem Jahr wären dann FTTH: +3.4Mio*30%= +1.0 Mio fällig. Für DSL+Koax dann -0.3 Mio, also vielleicht DSL: -0.4 Mio und Koax: +0.1 ?
 
Zuletzt bearbeitet:
senf.dazu schrieb:
Selbst in Deutschland dauert's nicht so lang ..
Letztes Jahr war das erste wo der (noch kleine) absolute FTTH Zuwachs (+0.8 Mio) erstmals größer war als der Zuwachs an Haushalten mit Breitbandanschluß (von 37.0Mio auf 37.7 Mio um +0.7 Mio). Sprich ab jetzt nagt jeder FTTB/H Anschluß mehr kräftig zunehmend an DSL und Koax.

Nun die Verhältnisse sind hier etwas anders.
Solange ich einen Glasfaseranschluss im Haus selber bezahlen muss (wie gesagt 1000-5000.- wenn man nicht graben muss),
VDSL mit G.fast an die 500 Mbit bringt,
die Kabelnetzsegmente nicht komplett überbucht sind und auch annähernd n Gigabit ankommt
bzw über 5G jederzeit 300-1200 Mbit ankommen, wer braucht da schon Glas?

Ausserdem:
Aufgrund des laufenden Verfahrens der Wettbewerbskommission zum Netzausbau kann Swisscom knapp 500’000 mittels Punkt-zu-Multipunkt-Architektur (P2MP) gebaute Glasfaseranschlüsse in die Wohnungen (FTTH) nicht vermarkten. Damit Kunden die schnellen FTTH-Anschlüsse nutzen können, hat Swisscom entschieden, neue Anschlüsse grösstenteils in der Punkt-zu-Punkt-Architektur (P2P) zu bauen und bereits bestehende P2MP-Anschlüsse teilweise in P2P umzubauen[78]. Swisscom plant, bis Ende 2025 insgesamt 50 bis 55 % der Anschlüsse mit FTTH zu erschliessen und bis 2030 die FTTH-Abdeckung auf 70 bis 80 % aller Anschlüsse erhöhen[79].
 
ma77es schrieb:
Das lag mir auch erst auf der Zunge.
Bei uns in der "mittleren Stadt" (~50k Einwohner) fährt die UGG ganz große Geschütze auf. Mittlerweile zu dem Projekt durch die UGG kamen vier Briefe bei uns im Briefkasten an, einer davon vom Bürgermeister ("Stadt kümmert sich drum, hat Vertrag beschlossen" blabla) und O2 (über die der Vertrag läuft). Es gab sogar mind. eine Informationsveranstaltung. Schön und gut, aber das ist mir echt viel zu aggressiv. Zudem habe ich viel schlechte Bewertungen gelesen. Aber zum Glück befinden wir uns im geförderten Ausbaugebiet, welches durch die Telekom betrieben wird. Bis 2024 soll es bei uns hoffentlich erledigt sein.
Ich weiß auch nicht, warum man in einem fast-Neubaugebiet von ~2004 keine bessere Versorgung als eine 16er Leitung hinbekommen hat. Gibt ja als Alternative leider nicht mal Kabelnetz.
das Problem bei der UGG ist halt, dass es für die "Neuland" ist. - Bei uns hat die UGG mit dem Ausba 5 Monate nach Firmengründung angefangen mit dem Ausbaui.. - da lief nichts wirklich "rund". - Eigentlich sollte der Anschluss bei mir im Juli 2021 fertig sein. - Geschaltet wurde der Anschluss dann am 09. Mai 2022. - Das sind ja "10 Monate" nach der ursprünglichen Planung... -Ich glaube ich habe jeden Stolperstein mitgenommen, der in diesem Universum zu finden war....
Ich wollte nach Oster 2023 meinen ONT durch eine Fritzbox 5590 Fiber ersetzen. - JETZT weiss ich UND mein ISP wie es geht. - Aber es war nicht ganz so einfach. - Einfach Gerät A durch Gerät B erstzen war es dann leider nicht. - Dafür habe ich dann meinem ISP eine Anleitung geschrieben, wie es geht, sollte sich dafür nochmal ein Kunde entscheiden....
Ob bei der Telekom alles besser ist? - Ich weiss es nicht. - Aber ich weiss, dass sollte die Telekom hier Überbauen, überlege ich es mir schon, mal deren Glasfaseranschluss zu "testen".
 
1000MBit/s bei der Telekom Glasfaser bekommt man nur mit speziellen Vertrag und die Kosten sind ca 150 -200,- Euro pro Monat viel Spaß!
 
alex_k schrieb:
sollte die Telekom hier Überbauen, überlege ich es mir schon, mal deren Glasfaseranschluss zu "testen"
Wieso um alles in der Welt? Sei der UGG-Ausbau noch so holprig, die daraus resultierenden Produkte und Bandbreiten sind das beste, was passieren kann. Mit einem FTTH der Telekom hättest du ausschließlich Nachteile.

Gab's eigentlich einen speziellen Grund, dass du dich gegen o2 und für Stiegeler entschieden hast?
 
Nightmar17 schrieb:
Mein Kumpel ist dann ausgezogen (zu seiner Freundin gezogen) und als Grund hat er dann angegeben, dass er schnelles Internet braucht und somit eine neue Wohnung sucht.
Witzigerweise ist ein Monat später noch ein Mieter ausgezogen und ein paar Häuser weiter gezogen (gleiche Straße) mit der Begründung, dass es dort Glasfaser gibt.
Richtig so! 👍

Wenn Eigentümer sich gegen den Ausbau sträuben, kann man wohl nur sagen "selbst schuld", wenn hinterher die Mieter abwandern und hoffen, dass es ihnen eine Lehre ist, damit sie (oder Bekannte / Freunde / Geschäftspartner des Eigentümers) das zukünftig anders machen.

Bei mir persönlich war FTTH schon direkt bei der Wohnungssuche ein Kriterium. Ich hatte bei der Wohnungssuche eine relativ große Auswahl an Wohnungen gefunden, die mir hinsichtlich Ausstattung und Lage gefallen hätten und die auch preislich ungefähr vergleichbar waren. Ich habe dann die Adressen bei Telekom Verfügbarkeitsprüfung eingegeben und mich letztlich für die Wohnung entschieden, wo Glasfaser als verfügbar angezeigt wurde. Habe es nicht bereut. Ist eine schöne Wohnung und das schnelle Internet macht Spaß. Wäre damals bei einem der anderen Angebot Glasfaser verfügbar gewesen und/oder es bei meiner jetzigen Wohnung nicht verfügbar gewesen, würde ich heute vielleicht woanders wohnen.
 
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DLMttH schrieb:
Wieso um alles in der Welt? Sei der UGG-Ausbau noch so holprig, die daraus resultierenden Produkte und Bandbreiten sind das beste, was passieren kann. Mit einem FTTH der Telekom hättest du ausschließlich Nachteile.

Gab's eigentlich einen speziellen Grund, dass du dich gegen o2 und für Stiegeler entschieden hast?
Gibt es: - Als ich den Anschluss geschaltet bekommen habe, war ich auch zuerst o2 Kunde. - gebucht war ein 1000 Mbit-Anschluss. - Dumm nur, wenn bei diesem Anschluss nur 300-400 Mbit ankommen (laut Tool der Bundesnetzagentur (Breitmandmessung.de). - Ich hatte hier 3! Techniker (innerhalb von ca 4 Wochen ) zu Besuch, die alle mehr, oder weniger keine Ahnung von Glasfaser hatten.. - (z.B. Nr 1 kam hier an "Guten Tag Herr... - Ich bin Herr XY, - Sie sind mein 2. Glasfaserkunde in meiner Karriere, mal sehen, was ich für Sie tun kann".... Also 3 Nachbesserungsversuche später, keine Besserung, und Messprotokolle von meinen Messungen musste ich PER POST zu o2 nach Nürnberg schicken. - Ich habe o2 mit dem Anschreiben gebeten mir für den 4. Nachbesserungsversuch vorher zu erklären, was denn geprüft werden soll und dass ich bitte einen Menschen mit Expertise in Sachen Glasfaser hätte. - Für Zeitverschwendung ist mir meine und die Zeit des Technikers einfach zu schade. . - Und wenn Sie das nicht können, möchte ich aus meinem Vertrag vorzeitig raus. - o2 hat mich gehen lassen.
Warum muss ich an ein Telekommunikationsunternehmen im jahr 2022 (ja das war letztes Jahr) noch Unterlagen die keiner Beglaubigung bedürfen, nicht per Onlineportal oder per E-Mail zusenden kann? - Wenn eine 2 Mann Schreinerei sowas macht kann ich das verstehen, aber nicht bei einem Konzern wie O2. - Und ja, ich habe es mehrfach versucht, bei o2 Online einzureichen, ohne Erfolg. - Ich müsste die Unterlagen ausdrucken, und per Post versenden...
Bei Stiegeler kann ich durchaus Dokumente per E-Mail einreichen, mit PDF Anlage. Oder übers Online Portal - Kein Problem.
Außerdem bekomme ich aktuell auch die Bandbreite, die ich gebucht habe - 300 Mbit Down- / 150 Mbit Upstream.

Ich kann aus mittlweweile 26 Monaten mit der UGG/o2/Stiegeler ein Buch schreiben. - "Holpriger Start ins moderne Glasfaserzeitalter - Ein Erfahrungsbericht"... :-)
Nur wer will das lesen :-)

Grüße aus Südbaden.
 
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DJMadMax schrieb:
Ich kann dir nur sagen, dass wir selbst als Schulträger für unsere staatlichen Schulen kein synchrones Glasfaser-Internet über die Telekom bekommen.
Die Schulen, zumindest hier in der Oberpfalz, werden/wurden aber auch auf FTTH/GPON-Basis angeschlossen. Im ernsthaften GK-Bereich ist symetrische Geschwindigkeit nicht unüblich.

Persönliches Erlebnis heute während meiner Arbeit an einer (Vodafone-)Gf-Muffe in einer Stadt, wo Telekom FTTH ausbauen will: Einwohner kommt zu mir und fragt, wie das so läuft. Ich sag also "Neues Netz, neues Rohr zum Haus. etc." Antwort "Wehe, die machen meinen Rasen kaputt."
 
LeckerRK schrieb:
1000MBit/s bei der Telekom Glasfaser bekommt man nur mit speziellen Vertrag und die Kosten sind ca 150 -200,- Euro pro Monat viel Spaß!
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal nix schreiben.
https://www.telekom.de/glasfaser
Der 1000er Tarif kostet 79€ im Monat.
Vergünstigungen gibt es da aktuell (noch) keine.
Kriegt aber Jeder mit 2 Sekunden Google Suche auch raus.
 
alex_k schrieb:
Als ich den Anschluss geschaltet bekommen habe, war ich auch zuerst o2 Kunde. - gebucht war ein 1000 Mbit-Anschluss. - Dumm nur, wenn bei diesem Anschluss nur 300-400 Mbit ankommen
[...]
Bei Stiegeler [...] bekomme ich aktuell auch die Bandbreite, die ich gebucht habe - 300 Mbit Down- / 150 Mbit Upstream.
Ist in dieser Kombination mit zuerst 300 erhalten bei 1000 gebucht und jetzt 300 erhalten bei 300 gebucht natürlich etwas unglücklich, weil damit letztlich genau gar nichts bewiesen ist. Theoretisch könnte dein Anschluss irgendeinen komischen technischen Fehler haben, der auch jetzt noch besteht, aber nun nicht mehr messbar ist, weil nun zufällig der gebuchte Tarif innerhalb der durch den Fehler verursachten Limitierung liegt.
 
Das stimmt, aber
1. Je nachdem, welches Tool ich zur Messung nutzte kam ich auch auf mehr Bandbreite. - Ist aber juristisch nicht wichtig, da nur die Daten vom Breitband.de Mess-Tool relevant sind.
2. Warum 300 EUR im Jahr mehr für einen Anschluss bezahlen, dessen Bandbreite (1000 statt 300 Mbit Downstream) ich so gut wie nie brauche. - Und nach oben Upgraden geht immer. - Nach unten gehts nur nach der aktuellen vertragslaufzeit.
3. Ich stelle mittlerweile sogar die These auf, dass (der bei mir eingesetzte ONT) schlechtere Ergenisse liefert, zusammen mit einer Fritzbox 7590, als eine Fritzbox 5590 Fiber mit GPON Modul, und die Glasfaser geht direkt bis in die Fritzbox 5590 Fiber.
4. Ich hatte o2 / der UGG letztes Jahr ja die Möglichkeit gegeben, nachzubessern. - 3 Technikertermine haben es nicht besser geamcht. - o2 hat mich nach dem 3. Technikertermin und damit der 3. Nachbesserung lieber aus dem 1000 Mbit Vertrag ohne weitere Verpflichtungen mit einer Frist von (ich glaube es waren 10 Tage) entlassen.
 
Ich fänds ganz nett, wenn man etwas mehr beim Thema bleiben könnte.
 
Und ich krebse hier mit 16mbit rum. Weil die Telekom in den halben Stadtteil Glasfaser gelegt hat (VDSL war vorhanden) und dann mit dem Ausbau gestoppt hat. Macht Spaß, nicht. Und Kabelanschluss müsste ich neu ziehen lassen
 
DJMadMax schrieb:
Ich kann dir nur sagen, dass wir selbst als Schulträger für unsere staatlichen Schulen kein synchrones Glasfaser-Internet über die Telekom bekommen.
Selbst Dark Fiber legen dir die üblichen Verdächtigen überall hin wenn man genügend € auf den Tisch legt.
Ergänzung ()

senf.dazu schrieb:
Irgendwie fehlt's mir an Argumenten für DSL. Wird eh in den nächsten Jahren abgeschaltet.
Solange Immobilienbesitzer nicht gezwungen werden können Glas ins Haus zu lassen wird das nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reset90 schrieb:
2030 will man fertig sein? Da bin ich ja mal 2034 auf die Pressemitteilung der Telekom gespannt, dass man es vermutlich nicht schaffen wird.
Doch das klappt schon. Es geht ja "nur" um "vermarktbare Haushalte". Die Abschaltung des Kupfernetzes, ohne die der FTTH Anschluß der Haushalte wohl nie komplettiert würde wird aber sicher noch einige Jährchen darüber hinaus dauern.
Hab ich nicht kürzlich in einer Pressemeldung der Telekokm zum Thema Ausbaufortschritte gelesen das Telekom auch immer noch am offiziell schon länger für beendet erklärten FTTC/SupiVectoring Ausbau rumbaut ?
;)
Hinweis: Ein „vermarktbarer Haushalt“ ist nicht zwingend auch einer, für den FTTH (Fiber to the Home) direkt verfügbar ist
 
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