News Glasfaser: Telekom setzt beim FTTH-Ausbau verstärkt auf Partner

T1984 schrieb:
Oder ist das etliche Jahre her?

Letztes Jahr, Denkmal geschütztes Haus. Ich soll alles, sie machen nichts.

Die fassen hier nichts an. Wenn ich mich hinterher mit dem Amt streite, dann ist das für die i.O.

In meinem Haus, hacken die weder Wände auf, noch Decken durch, noch irgend welche Schächte unter Putz. Das wollen die nicht und dürfen die nicht.

Ich darf das in der Theorie auch nicht und ich versuche es für meine Mieter daher so gut, wie möglich zu machen. Ich versuche auch gerade eine Lösung für die grüne Plage zu finden, da die Fassade mit dem Stuck nicht abgeschlagen werden darf, ich aber energetisch Sanieren muss, damit eine Wärmepumpe finanziell Sinn ergibt.

Ich habe meinen Mietern schon erklärt, die aktuelle Lösung kostet 3 Euro pro m² pro Monat zusätzlich, für die "Luxussanierung". Die sind echt begeistert.

Naja, alles für die Zukunft.

Auf jeden Fall, wird das Haus sowohl mich, als auch den aktuellen deutschen Staat überleben und ganz sicher auch, das was man heute ftth bezeichnet. Als Vermieter in 5ter Generation, hat man ein Gefühl dafür. :heilig:

mfg
 
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soweit ich das weiß, baut die Telekom bei Einfamilienhäusern/Doppelhäusern per se nur den Hüp, welcher dann gleichzeitig die GF-TA ist. Ohne Vorbereitung im Umkreis von 3m der Hauseinführung und mit vorbereiteten Kabelkanälen bis zu 20m.

Bei Mehrfamilienhäusern wird bis in die jew. WE gebaut.

Bei Neubauten wird dann dem Bauherren mitgeteilt, dass Glasfaser von den WE bis zum Hüp zu legen sind. Bei uns wurde das vom Elektriker gekonnt ignoriert. Der durfte dann im Nachgang Leitungen ziehen.
 
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Buddha1337 schrieb:
Habe seit letzten November eine FTTH in meinem Neubau, kann damit nur nichts anfangen weil hier aktuell nur DSL 50.000 verfügbar ist.
@Telekom hilft fragen ob die ma gucken können.
[wege]mini schrieb:
kA wie das gehen soll, aber wenn der dann arbeitet, lege ich daneben meine neuen Steigleitungen für Strom mit rein.
In die Aufputzmetallkabelkanäle der Telekom darf keine stromführende Leitung mit rein, da die Kanäle sonst geerdet werden müssten.
22428216 schrieb:
Bei uns wurde es vor dem Haus verlegt.
Jedoch ohne Anschluss, oder die Anfrage dafür. Bei den anderen Häusern auch.
Telekom? Typischerweise wird erst draußen in der Straße soweit gebaut und danach die Häuser angeschlossen.
telekom.de/glasfaser einfach mal schauen.
T1984 schrieb:
Mittlerweile scheint es alternativ auch Angebote für FTTB+G.fast zu geben. Ob das aber allgemein möglich ist oder wieder nur ein spezielles Angebot für Wohnungsgesellschaften weiß ich nicht. Gegen allgemeine Verfügbarkeit spricht dass man bisher recht wenig darüber gehört hat.
Es wird immer zuerst FTTH gebaut. FTTB ist die Notlösung. Deswegen hört man da auch nicht viel drüber.
[wege]mini schrieb:
Letztes Jahr, Denkmal geschütztes Haus. Ich soll alles, sie machen nichts.

Die fassen hier nichts an. Wenn ich mich hinterher mit dem Amt streite, dann ist das für die i.O.

In meinem Haus, hacken die weder Wände auf, noch Decken durch, noch irgend welche Schächte unter Putz. Das wollen die nicht und dürfen die nicht.
Mit dem Schornstein ist für dein Haus schon die perfekte Lösung. Greift auch nicht in den Denkmalschutz ein.
 
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Knaecketoast schrieb:
Ich selbst komme aktuell in den Genuss eines solchen GPON Anschlusses und habe das Träumen schon aufgegeben, hier einmal 10GBit zu empfangen.
Die 10 Gbit Angebote von Salt, Swisscom, Sunrise in der Schweiz sind per XGS-PON realisiert.
Es wird die gleiche Hardware für 1 und 10 Gbit verwendet nur der Standard ändert sich.
Und evtl braucht es auf Kundenseite ein neues Modem.
Erst ab 25 Gbit braucht es neue Hardware auf beiden Seiten.

Und da gehts auch schon weiter:
In October 2021, Swisscom announced the successful implementation of 50 Gbps down- and 25 Gbps upstream transmission speeds on a fixed network connection in a real network environment by upgrading the OLT line card to a 50G-PON prototype.[16]

https://www.swisscom.ch/de/about/news/2020/10/08-weltpremiere.html



Ergänzung ()

[wege]mini schrieb:
Ich darf das in der Theorie auch nicht und ich versuche es für meine Mieter daher so gut, wie möglich zu machen. Ich versuche auch gerade eine Lösung für die grüne Plage zu finden, da die Fassade mit dem Stuck nicht abgeschlagen werden darf, ich aber energetisch Sanieren muss, damit eine Wärmepumpe finanziell Sinn ergibt.

Ich habe meinen Mietern schon erklärt, die aktuelle Lösung kostet 3 Euro pro m² pro Monat zusätzlich, für die "Luxussanierung". Die sind echt begeistert.
[OT]
Luft Wärmepumpe?
Dann müsste man wohl auch die Heizkörper durch Bodenheizung ersetzen weil die
Zulauftemp für Radiatoren zu niedrig ist.
Und die Dämmung in den Wänden und Dach neu machen, geht das überhaupt mit Stuck?
Auch neue Fenster wären dann fällig?
Geht das überhaupt mit einem Denkmal geschützten Haus?
Das rentiert doch nie, bzw die Wärmepumpe wäre nie wirklich effizient...
[\OT]
 
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modena.ch schrieb:
Geht das überhaupt mit einem Denkmal geschützten Haus?

Ja. Es geht los bei den historischen Dielen abnehmen, die Füllung aus Schutt und Schilf abtragen, Heizung reinlegen und danach wieder alles zu bauen.

Die alternative sind andere Heizkörper und ein anderes Umlaufsystem....lange Rede kurzer Sinn. Round about 250k Euro Investition für ein Haus, was ich erst vor kurzem geerbt habe, welches laut Finanzamt 210k Euro wert ist und 340 m² zur Vermietung hat.

Klingt voll gut.

Abreißen und neu bauen, wäre mir lieber. Darf ich aber auch nicht.

blastinMot schrieb:
Mit dem Schornstein ist für dein Haus schon die perfekte Lösung. Greift auch nicht in den Denkmalschutz ein.

Ich arbeite doch nicht mit Fuschern. Ist ja nicht mein einziges Haus. :D

mfg

p.s.

Mir geht nur auf den Sack, wenn mir ein Kinderbuchautor oder eine Trampolinspringerin oder irgend welche Typen aus irgend welchen Foren erzählen wollen, wie die Welt funktioniert.
 
blastinMot schrieb:
Es wird immer zuerst FTTH gebaut. FTTB ist die Notlösung. Deswegen hört man da auch nicht viel drüber.
Ich dachte mir schon dass es die Notlösung ist. Ich hätte einfach vermutet dass man auch offensiver den "Plan B" als weitere Option bewirbt. Oder will man das erstmal nicht an die große Glocke hängen und bietet es nur auf Nachfrage an?

Aber heißt das, dass mittlerweile in praktisch jedem MFH in einem Ausbaugebiet notfalls auch G.fast als Lösung angeboten wird, falls z.B. die Eigentümergemeinschaft sich erstmal nicht zu einer neuen Hausverkabelung durchringen kann?
 
[wege]mini schrieb:
Mir geht nur auf den Sack, wenn mir ein Kinderbuchautor oder eine Trampolinspringerin oder irgend welche Typen aus irgend welchen Foren erzählen wollen, wie die Welt funktioniert.
Naja, man weiß in den Foren ja nie wer einem gegenüber sitzt. Können auch mal Leute mit Ahnung sein.
T1984 schrieb:
Oder will man das erstmal nicht an die große Glocke hängen und bietet es nur auf Nachfrage an?
Das wird nur angeboten wenn FTTH abgelehnt und andere Details für einen Telekom FTTB Ausbau passen.
T1984 schrieb:
Aber heißt das, dass mittlerweile in praktisch jedem MFH in einem Ausbaugebiet notfalls auch G.fast als Lösung angeboten wird, falls z.B. die Eigentümergemeinschaft sich erstmal nicht zu einer neuen Hausverkabelung durchringen kann?
Will ich mich jetzt nicht drauf festlegen, aber sehr wahrscheinlich müsste das so sein ja.
 
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blastinMot schrieb:
Können auch mal Leute mit Ahnung sein.

Ich bin für jeden guten Plan offen. Aktuell überlegte ich sogar, das gleiche zu machen, wie die Gebäudewirtschaft hier in Cottbus.

Die haben bei ihren alten Hütten, die Leute in anderen Wohnungen einquartiert, haben das komplette Haus entkernt und innen neu gebaut.

Dämmung innen, neue Zwischendecken, die Dielen nur noch als Dekoration. Was kostet die Welt? In ca. 40 Jahren ist das Geld wieder drin, sagte der Typ von der Stadteigenen Gesellschaft. Die müssen keinen Gewinn erwirtschaften und nehmen ihre Investitionen von Steuermitteln.

Danach war das kein Plan mehr. Ich habe keine Steuermittel, die ich verballern kann.

mfg
 
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[wege]mini schrieb:
Ich bin für jeden guten Plan offen. Aktuell überlegte ich sogar, das gleiche zu machen, wie die Gebäudewirtschaft hier in Cottbus.



Dämmung innen, neue Zwischendecken, die Dielen nur noch als Dekoration. Was kostet die Welt? In ca. 40 Jahren ist das Geld wieder drin, sagte der Typ von der Stadteigenen Gesellschaft. Die müssen keinen Gewinn erwirtschaften und nehmen ihre Investitionen von Steuermitteln.
Nun mit einer Erdwärmepumpe könnte es mit den bestehenden Radiatoren klappen, aber die Bohrungen sind evtl nicht günstig.
Aber Isolation und neue Fenster wird es trotzdem brauchen.
 
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Ha, die Telekom hat bei uns schon letztes Jahr versprochen, bisher nichts geliefert außer ihre Webseite auf Ende diesen Jahres verschoben, als ob die diesen Termin halten können die Versager ;)
 
Wie sieht das eigentlich bei Mehrfamilienhäusern aus? Ich wohne in 2.Stock. Habe aktuell VDSL 250.000.
Hoffe so sehr das hier bei mir auch Glasfaser verlegt wird. Müssen die dann in die Wohnung rein und die Glasfaser von Keller bis nach oben wechseln und neue Telefondose anschließen? Oder wie funktioniert das genau?
 
Die Telekom mal wieder. Nee lass mal, den traue ich nicht mehr. Diese Firma ist kein Vorbild für Deutschland. Eher das Problem.
 
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Atnam schrieb:
Und dann hat man so Vermieter wie ich die den kostenlosen Hausanschluss mit der Begründung "das will hier keiner im Haus außer ihnen" abgelehnt haben.
Muss man nicht verstehen, zumal es nichtmal stimmt und alle Parteien im Haus gerne auf Glasfaser wechseln würde weil bei uns nur knapp 100mbit über das steinalte Kupferkabel ankommen.
Genau das Gleiche ist bei mir auch passiert. Schon vor 2 Jahren habe ich den Vorvertrag mit der Telekom unterschrieben und wollte den FTTH Anschluss in die Wohnung. Nachdem ich mehrfach letzten Monat versucht habe, eine Info zu bekommen, was nun los sei, antwortete die Telekom der Auftrag wird storniert, da der Vermieter keinen Ausbau wünscht. Was der Scheiß soll, ist mir ein absolutes Rätsel. Zumal die lieber bei steinalter Technik bleiben wollen, statt endlich mal aufzurüsten...
 
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Die Telekom ist ein Bequemlichkeitsanbieter.
Bei uns kamen sie erst als Glasfaserdeutschland ein Projekt initiiert hat und gewonnen.
Genauso beim Handy und Internet allg. Schweine teuer und der Service ist ein Witz. Mal bei der Telekom angerufen und bei Congstar? Ersteres hat eine schlechte Roboterdtimmr die 10 Minuten versucht ein Gespräch zu führen, zweiter hat innerhalb 1 Min wen menschliches in der Leitung und dahinter steht der gleiche Anbieter. Ich weiss nicht was die mit ihrem Namen noch meinen wofür sie stehen aber in D schrumpft das Prestohe zunehmend.
 
blastinMot schrieb:
Telekom? Typischerweise wird erst draußen in der Straße soweit gebaut und danach die Häuser angeschlossen.
telekom.de/glasfaser einfach mal schauen.

Aber nicht hier. Das Ding liegt seit gut 2 Jahren.
Die Straße wurde aufgeschlitzt, die Leitung rein und dann alles wieder zugemacht.
Niemand im Ort wurde kontaktiert bzgl FTTH.
 
thommy86 schrieb:
Müssen die dann in die Wohnung rein und die Glasfaser von Keller bis nach oben wechseln und neue Telefondose anschließen?
Genau, da kommt ein neues Kabel und eine neue Dose nur für Glasfaser. Die bisherige Dose bleibt..
22428216 schrieb:
Die Straße wurde aufgeschlitzt, die Leitung rein und dann alles wieder zugemacht.
Niemand im Ort wurde kontaktiert bzgl FTTH.
Vielleicht war die Leitung gar nicht für FTTH?
 
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rezzler schrieb:
Vielleicht war die Leitung gar nicht für FTTH?
Gut möglich.
Es ist in jedem Fall eine Glasfaserleitung.
Orange mit vielen Einzelleitern drinnen.

Ist ja nicht so, als hätte man nicht mal einen langen Hals bekommen und geschaut.
Hier auf dem Dorf ist das so :D
 
Haben ein Gebäude als Regio mit FTTB versorgt, 54 Wohneinheiten. Telekom hat FTTH gebaut! Bis ins erste OG. Jetzt kann der Kunde entscheiden FTTB über Regio oder lahmes fttc über Telekom, ein paar Leute hatten FTTH xD

So was ist lustig im Bau zu sehen, altes Gebäude Kabel sind durchwachsen bis gut, hatten einen Kunden Recht weit oben zum Test 1Gigabit mit gfast 2 über FTTB gedrückt:)
 
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