News Glasfaser: Telekom setzt beim FTTH-Ausbau verstärkt auf Partner

Reset90 schrieb:
teurer als DSL sehe ich jetzt nicht unbedingt. Bei meiner Schwester in Braunschweig hat es bei der Telekom gereicht, wenn man einen 50.000 Vertrag abschließt. Da gibt es keinen Preisunterschied zu der DSL 50.000 Variante. 2 Jahre brauch man in den meisten fällen ja sowieso. Wer aber nicht will, der bekommt es auch nicht.


Der Innenausbau war bei mir von der Deutschen Glasfaser kostenlos (über die Stockwerke und in die Wohnungen)
Hier leider nicht.. das waren 120€/Monat für 1000mbit
 
washieiko schrieb:
Selbst wenn man Geld investieren möchte quasi nicht möglich.

Mein Angebot waren 50k Euro für 200m (da ist der Bahnhof) und danach, hätten sie alle anderen in der Straße mit angeschlossen und ich hätte mir von den anderen Vermietern das Geld wieder holen sollen.

Möglich ist vieles ^^

mfg

p.s.

Und ich hatte den Maulwurf, die Genehmigungen und die Boys and Girls von der Stadt schon Gewehr bei Fuß stehen.

Ich lehnte dankend ab. Dafür bekam ich dann 250mbit, da die Telebum nicht wollte, dass ich zur Konkurrenz gehe.

p.s.s.

Und ganz klar, ohne Seilschaften, geht so etwas nicht, was ich gerade erzähle. Die Tatsache, dass die Telebum dann ihren Schnitt machen wollte, steht auf einem anderen Blatt Papier. :heilig:
 
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SsX1337 schrieb:
Bei mir gibt es was ähnliches. Komme aus ner Kleinstadt in Niederbayern, 11000 Einwohner.
Hatte ich in irgendeiner ZDFinfo Doku, zum Thema Breitbandausbau in Deutschland, gesehen. Dort waren es aber keine 2000 Einwohner und jeder musste glaub mehr als paar Tausend Euro für den Ausbau zuzahlen. Wer mit ans Netz angeschlossen werden wollte. Glaub war auch die Deutsche Glasfaser mit als Betreiber beteiligt.
Ergänzung ()

Übrigens zum Thema Telekom hab ich noch folgende tolle Story zu erzählen. War seit 2006 beim damaligen Kabelnetzanbieter Iesy Hessen, wurde dann von Unitymedia geschluckt und diese dann ja von Vodafone übernommen.

Wo es 2019 das 1Gbit Übernahme Angebot mit Telefonflat für 40€ gab, was ich natürlich mitgenommen und von meiner 400Mbit Leitung für den selben Tarif upgegradet hatte. Ende 2021 habe ich dann ein Schreiben in meinem Briefkasten von Vonovia meiner Hausverwaltung im Briefkasten gehabt, das sie den Kabelnetzanbieter Vodafone als Hauseigentümer kündigen und ab Februar 2022 zur Telekom als Kabelnetzanbieter wechseln werden.

Ende des Lieds war dann, dass ich entweder für 50€ im Monat zur 250Mbit VDSL Leitung wechseln konnte oder für 80€ für 1Gbit zur Telekom im Kabelnetz. Hab mich dann für den 500Mbit 'Tarif für 50€ entschieden und zahle nun 10€ mehr, mit der hälfte der Bandbreite von Vodafone und hatte die letzten 12 Monate mehr Ausfälle wie in den gesamten 5 Jahren bei Vodafone/Unitymedia zuvor.

Willkommen in Neuland Deutschland.
 
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Bei uns bieten endlich die Stadtwerke Glasfaser an, zwar über Versatel aber soll mir ja egal sein, von der Telekom hab ich noch nichts wieder gehört.
Naja, der Plan war ja die Sonderkündig bei Vodafone und dann ab nach Gelsen-Net und Gigabit Glasfaser, war auch schon alles so weit in trockenen Tüchern, jetzt stellt sich der Vermieter und die Hausverwaltung quer und wollen den Anschluss nicht zulassen.

Viel hin und her, wird nichts, selbst die Zusage dass kostenlos alles gelegt wird, juckt die nicht. Also geht es jetzt wohl erstmal zurück auf Klingeldrahtoder aber ich muss die Kündigung bei Vodafone widerrufen.

Typisch Rentner mit keinem Plan von nix, haben wir immer so gemacht und so soll es auch bleiben, ich könnte 🤮🤮🤮
 
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[wege]mini schrieb:
kA wie das gehen soll, aber wenn der dann arbeitet, lege ich daneben meine neuen Steigleitungen für Strom mit rein.

Wenn der mir das verlegt, und ich nicht 20k Euro (aktuelles Angebot) für die Verlegung der neuen Stromleitungen bezahlen soll, dann bin ich dabei. Klingt nach einer Traumwelt.

Das wäre hier gar nicht möglich.
Strom und Klingeldraht bzw LAN muss strikt räumlich getrennt werden.
 
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Bei uns wurde es vor dem Haus verlegt.
Jedoch ohne Anschluss, oder die Anfrage dafür. Bei den anderen Häusern auch.

:watt:
 
Tidus2007 schrieb:
ann geht das Glasfaserthema an 1u1.
Warum soll ich noch lange auf die Telekom warten, wenn die Konkurrenz gratis u. schneller buddelt :)
1und1 buddelt gar nichts, die Nutzen die Fasern der Telekom.
 
Der Telekom darf man sowas nicht (mehr) glauben.
Es ist vielerorts so, das sie durch Überbau verhindert, das die teilweise günstigere Konkurrenz dort Fuß fassen kann.
Gebaut wird immer nur, wenn andere Anbieter genug Kunden gefunden haben um diese abzugreifen, nicht aber um die Gegend eigenständig zu versorgen.
Dadurch wird der gesamte Ausbau verlangsamt wie einige Kommunen zurecht festgestellt haben.

Das Kabelnetz ist auch ziemlich blank was Investitionen angeht. Schon vor 2 Jahren wollte VF erste 2,5 GBit Leitungen anbieten, bis heute sieht man davon nichts - stattdessen gab es eine 12 % Preiserhöhung für alle. ;)
 
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Telekom und Versprechen... Bin froh, dass ich mit dem Verein nix mehr am Hut hab.

Die verlegen doch eh nur wieder da, wo die Konkurrenz schon ist (Überbau). Wenn überhaupt. Hab damals auch an die DSL Versprechen geglaubt. Danke für nix.
 
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washieiko schrieb:
Vor 2 Wochen mit der Telekom telefoniert um GF zu bekommen. Selbst wenn man Geld investieren möchte quasi nicht möglich.
Mit Geld investieren ist das kein Problem. Mach dich aber auf 5stellige Beträge gefasst...
washieiko schrieb:
Die Deutsche Telekom bleibt die grösste Digitalisierungsbremse die wir in Deutschland haben.
Pure wirtschaftliche Denke. Kann man einer börsennotierten AG nicht vorwerfen. Vodafone machts genauso und entwertet sogar noch die Leistung und andere Firmen prügeln sich auch nicht um einen flächendeckenden Ausbau.
 
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washieiko schrieb:
Vor 2 Wochen mit der Telekom telefoniert um GF zu bekommen. Selbst wenn man Geld investieren möchte quasi nicht möglich. Die Deutsche Telekom bleibt die grösste Digitalisierungsbremse die wir in Deutschland haben.
naja nur weil du GF willst wird die Telekom sicher nicht die Strasse aufreissen ^^ wenn dann muss schon der Ort / Gemeinde mitspielen und es müssen mehrere Interesse haben. Ist doch logisch
 
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NJay schrieb:
Die Swisscom, die mit der deutschen telekom vergleichbar sind was verbreitung und groesse in ihrem Land angeht bieten 1 Gbit synchron regulaer 69,90 Franken, 10Gbit 79,90 Franken. Bei aktuellem Wechselkurs kannst du das 1 zu 1 in Euro angeben. D.h. 10x schnelleres Internet fuer den selben Preis wie in Deutschland.
Ist das in D überhaupt in naher Zukunft möglich, bei den GPON Anschlüssen, die hier verlegt werden? Oder muss dafür wieder die Infrastruktur umgekrempelt werden?
Ich selbst komme aktuell in den Genuss eines solchen GPON Anschlusses und habe das Träumen schon aufgegeben, hier einmal 10GBit zu empfangen.
 
Atnam schrieb:
Und dann hat man so Vermieter wie ich die den kostenlosen Hausanschluss mit der Begründung "das will hier keiner im Haus außer ihnen" abgelehnt haben.

Newblader schrieb:
.... jetzt stellt sich der Vermieter und die Hausverwaltung quer und wollen den Anschluss nicht zulassen.

Viel hin und her, wird nichts, selbst die Zusage dass kostenlos alles gelegt wird, juckt die nicht. Also geht es jetzt wohl erstmal zurück auf Klingeldrahtoder aber ich muss die Kündigung bei Vodafone widerrufen.

Typisch Rentner mit keinem Plan von nix, haben wir immer so gemacht und so soll es auch bleiben, ich könnte 🤮🤮🤮
Bei mir sieht es leider ähnlich aus.

Die Telekom verlegt hier in Dresden-Cotta seit Sommer 2022 FTTH.
Für die Hauseigentümer entstehen dabei keine Kosten - im Gegenteil, der Mietwert wird sogar gesteigert.


Mein Vermieter (Covivio) hat direkt nach meiner Vorbestellung im August 2022 abgelehnt und damit basta.
Man weigert sich stur sein OK zu geben.

Ich kann das auch nicht nachvollziehen wieso der Hauseigentümer (von Mehrfamilienhäusern) überhaupt das Recht hat darüber zu entscheiden. :confused_alt:
Man kann nur hoffen das die ausbauenden Telekommunikations-Unternehmen bei der Regierung Druck machen und diese ein entsprechendes Gesetz verabschiedet.
 
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Reset90 schrieb:
2030 will man fertig sein? Da bin ich ja mal 2034 auf die Pressemitteilung der Telekom gespannt, dass man es vermutlich nicht schaffen wird.
Das Problem ist schon, dass die Aussage im Artikel nicht stimmt.

Die Telekom will (inklusive Ausbau mit Partnern) bis 2030 "nur" 25-30 Mio Haushalte ausbauen. Sie rechnet aber damit dass inklusive Ausbau aller anderen Netzbetreiber alle Haushalte bis 2030 die Möglichkeit haben werden FTTB/H zu nutzen.
 
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Master_Chief_87 schrieb:
[...]Ich kann das auch nicht nachvollziehen wieso der Hauseigentümer (von Mehrfamilienhäusern) überhaupt das Recht hat darüber zu entscheiden.[...]
Eventuell daran.
 
[wege]mini schrieb:
Deswegen sollte man das hier auch Fibre to Building nennen. "Niemand" legt dir Kabel in deine Wohnung.

Falls Du mit "das hier" den Ausbau der Telekom meinst: da ist es eher umgekehrt. Die hat zumindest bis vor kurzem fast kein FTTB angeboten (Ausnahme: einige Vereinbarungen mit Wohnungsunternehmen, wo sie die Coax-Hausverkabelung übernommen hat). Wenn also Glasfaser ins Haus gelegt wurde, dann musste sie auch in die Wohnung gelegt werden, sonst hatte man nichts davon.

Verlegung bis in die Wohnung ist - zumindest bei Bestellung eines Tarifs - auch kostenlos, wenn man in der Vorvermarktung bestellt. Dabei wird vermutlich aber nur die Verlegung Aufputz im Kabelkanal im Treppenhaus angeboten, wenn es keine andere günstige Lösung gibt. Verlegung ist dann kostenlos bis in die Wohnung, dort 3 Meter um Wohnungseintritt. Will man seine Glasfaserdose woanders haben, muss man dann in der Wohnung Leitungswege vorbereiten.

Mittlerweile scheint es alternativ auch Angebote für FTTB+G.fast zu geben. Ob das aber allgemein möglich ist oder wieder nur ein spezielles Angebot für Wohnungsgesellschaften weiß ich nicht. Gegen allgemeine Verfügbarkeit spricht dass man bisher recht wenig darüber gehört hat.
 
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Hier haben die lokalen Stadtwerke mit Bundes-Fördermitteln Glasfaser ausgebaut. Es hat dann nochmal ein Jahr gedauert, bis die Telekom nach offebar zähen Verhandlungen mit im Boot war und sich ins Netz eingemietet hat, aber da ich bei der Telekom bleiben wollte (ist hier auf dem Land einfach am zuverlässigsten), war es mir das Warten wert.
Nun haben wir seit knapp einem halben Jahr FTTH mit 500 MBit, und ich weiß offen gestanden gar nicht auswendig, was ich dafür bezahle. Aber nach dem, was ich hier auf dem Land in Sachen Internet schon erlebt habe, könnten die für eine flotte stabile Leitung auch meinen linken Arm haben …

Gruß Jens
 
Mahagonii schrieb:
naja nur weil du GF willst wird die Telekom sicher nicht die Strasse aufreissen
Wenn Du es zahlst macht sie das schon. Man kann seit 2016 auch dann als Privatperson einen FTTH-Anschluss bestellen wenn man nicht in einem Ausbaugebiet liegt. Den bezahlt man dann eben komplett selbst nach Aufwand.

Geht dann unter günstigen Umständen im hohen vierstelligen Bereich los, und wird dann schnell fünfstellig. Besser wird natürlich, wenn isch mehrere zusammentun.
 
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T1984 schrieb:
Wenn also Glasfaser ins Haus gelegt wurde, dann musste sie auch in die Wohnung gelegt werden, sonst hatte man nichts davon.

Interessant.

Mein Angebot war, bis ins Haus und ab da muss ich mich kümmern, sonst wird das Glasfaser unten am Verteilerkasten aufgeteilt und dann über die bestehenden Leitungen verteilt. Das ist kein Problem, jeder Luli ist mit 1Gbit Kabelanschluss genauso angeschlossen.

Ich kann auch in jede Wohnung das Glasfaser Kabel selber legen lassen, in meinem Haus gibt es aber keine Möglichkeit, durch die Decken durchzubohren, um dann "überirdisch" die Kanäle zu verlegen. Und bei mir liegt das Kabel in ca. 3m Tiefe. Jeder Fuzzi, der bisher hier war, macht Fotos.

Ich bin jetzt mit dem Schornsteinfeger schon dabei, einen Schornstein frei zu machen, damit dort der neue Kabelschacht für Strom und Internet rein kommt, da ich die Schornsteine schon lange nicht mehr brauche.

Was für einen Fusch ihr dort drüben habt, kann ich nicht sagen. Mein Haus hat 2 Weltkriege überlebt, mehrere Bombenangriffe und das ist gebaut, für die Ewigkeit.

mfg

p.s.

FTTB ist die Abkürzung für "Fibre to the Building" und bedeutet, dass die Glasfaserleitung bis in das Gebäude verlegt ist. Innerhalb des Gebäudes erfolgt die Verteilung des Signals bis in die Büros mithilfe von Kupferkabel. In einem solchen Falle lässt sich eine Datenübertragungsrate bis zu 1 Gbit/s verwirklichen.
 
Knaecketoast schrieb:
Ist das in D überhaupt in naher Zukunft möglich, bei den GPON Anschlüssen, die hier verlegt werden? Oder muss dafür wieder die Infrastruktur umgekrempelt werden?
Letztlich werden für GPON-Anschlüsse PON-Netze gebaut. Welcher Standard dann konkret verwendet wird (wie z.B. eben GPON) hängt von der Technik ab, die an den Enden der Faser hängt, und die lässt sich relativ leicht austauschen.

Die Telekom z.B. verbaut auf ihrer Seite vermutlich schon länger Hardware, die neben GPON auch XGS-PON (symmetrisch 10 Gbit/s) unterstützt. Sobald das aktiv ist muss man als Kunde nur ein XGS-PON Modem anstatt einem GPON-Modem anschließen, und schon ist man auf dem anderen Standard. Diese Standards können auch parallel betrieben werden da jeweils andere Wellenlängen für Upload und Download verwendet werden.
Ergänzung ()

[wege]mini schrieb:
Interessant.

Mein Angebot war, bis ins Haus und ab da muss ich mich kümmern,
Wenn es ein Telekom-Angebot wäre das zumindest kurios. Standard ist das nicht. Oder ist das etliche Jahre her?
[wege]mini schrieb:
FTTB ist die Abkürzung für "Fibre to the Building" und bedeutet, dass die Glasfaserleitung bis in das Gebäude verlegt ist.
Hat jemand etwas anderes behauptet?
 
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