Selbst wenn die Telekom vielerorts in die Vorvermarktungschiene geht, wird das nur dort funktionieren wo sich die DSL Versorgung unter 6 MBit/s (besser noch unter 2 MBit/s) bewegt und das Leidenspotenzials dementsprechend hoch ist und selbst die meisten Steinzeitmenschen zum Abschluss genötigt werden. Obwohl ich nicht mal das glaube, denn hier gibt es welche die selbst bei einer Drossel von C&S via Funk auf 384 KBit/s down und 64 KBit/s up keinen Wechsel in Erwägung ziehen. Und nein sie machen keinen Gebrauch von "Speed On".
Hier würde man nie 40 % erreichen, da die ganzen Steinzeitmenschen mit 10 - 12 MBit/s down und 0,9 MBit/s up sehr zufrieden sind. Die Überalterung (auch die geistige) ist in unserer Gesellschaft relativ weit verbreitet.
Die Ansprüche von casual Nutzern sind relativ gering. Das sehe ich u.a. auch anhand dessen, das hier viele nicht mal, zwei Jahre nach dem tollen ADSL2+ Ausbau, ihre C&S via Funk Verträge mit 10 - 15 GB noch immer nicht gekündigt haben, obwohl sie schon zig mal die Gelegenheit dazu gehabt hätten.
Ich bin auch nicht unfroh, wenn man bedenkt, das durch solche Leute das Übersprechen in dem dünnen Verzweigerkabel enorm zunehmen und die Datenrate bei ~2,1 km 0,6er TAL + DPBO extrem runter gehen würde, wenn diese rückschrittige Meute sich auf das Klingeldraht-Kabel stürzen würde. Bei ordentlichem VDSL Vectoring Ausbau hätte sich so eine zufallbasierte Bandbreiten-Situation gar nicht erst ergeben. Denn dort hat Übersprechen kaum bis keine Auswirkungen mehr.