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Vice Admiral
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Man muss die SIM-Karte ja nicht in ein Telefon stecken.Kommando schrieb:die Maximale Geschwindigkeit auf dem Telefon
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Man muss die SIM-Karte ja nicht in ein Telefon stecken.Kommando schrieb:die Maximale Geschwindigkeit auf dem Telefon
Ich glaube dir das, habe das selbst und live aber genau anders erfahren. Der Ort hat Straßenzüge und Neubaugebiete mit bis zu 16 MBit. An sich gab es aber 100 MBit im Ortskern. Die Gemeinde hat Förderung beantragt (der Bürgermeister hatte auch nur bis zu 16 MBit) und wurde abgelehnt, weil >30 MBit "ermittelt" wurden. Gefördert wurden allerdings außerhalb, aber in sich geschlossene Wochenendgebiete. Dort hat Vodafone Glasfaser verlegt. Daraufhin wurde der Hauptort ungefördert, privatwirtschaftlich mit Deutsche Glasfaser ausgebaut.T1984 schrieb:Herausgekommen sind auch Ausbaugebiete, wo auch Einzeladressen inmitten von nicht förderfähigen Adressen gefördert wurden, weil gerade für diese einzelnen Adressen eine Unterversorgung (damals noch <30 Mbit/s im Download) ermittelt wurden. Vermutlich zum Ärger manches Nachbarn, der nicht davon profitierte.
Ja, aber das war sicher nicht das Problem, wie es im Video behauptet wird.Wilhelm14 schrieb:Ich glaube dir das, habe das selbst und live aber genau anders erfahren. Der Ort hat Straßenzüge und Neubaugebiete mit bis zu 16 MBit. An sich gab es aber 100 MBit im Ortskern. Die Gemeinde hat Förderung beantragt (der Bürgermeister hatte auch nur bis zu 16 MBit) und wurde abgelehnt, weil >30 MBit "ermittelt" wurden.
Das widerspricht sich jetzt doch, oder? Nochmal zur 30 MBit Grenze. Wann wird/wurde denn dann nicht gefördert, wenn deiner Aussage nach (Satz 1) bei 90 % 250 MBit die restlichen 10 % doch gefördert werden. Bei meinem Beispiel müsste ich grob schätzen, dass vielleicht ein Viertel bis zu 16 MBit hatten, die anderen mehr. Rein auf DSL bezogen ist das jetzt immer noch so. Vermutlich baut die Telekom nicht mehr aus, weil viele schon bei Deutsche Glasfaser sind.T1984 schrieb:Dort wird gesagt, dass für die Förderfähigkeit die mittlere Verfügbarkeit im Ort relevant wäre, und wenn 90% z.B. 250 Mbit/s hätten und ein paar 2 Mbit/s, dann wäre da eben keine Förderung möglich. Das ist grober Unfug.
Ein Problem liegt aber natürlich trotzdem in der Ermittlung, welche der einzelnen Adressen unter 30 Mbit/s liegen, und welche darüber
Wenn z.B. im Breitbandatlas fälschlicherweise behauptet wurde, dass an den fraglichen Adressen doch zumindest 30 Mbit/s möglich sind, und diese Angabe nicht nochmal überprüft wurde. Oder wenn in der Markterkundung ein Anbieter einen eigenwirtschaftlichen Ausbau in den nächsten 36 Monaten angekündigt hat. Oder natürlich wenn bestimmte Adressen dann doch nicht ins Fördergebiet mit aufgenommen wurden, obwohl sie förderfähig waren. Aber nicht, weil ein Mittelwert über irgendein Gebiet (Ortsteil? Kommune?) über 30 Mbit/s liegt.Wilhelm14 schrieb:Das widerspricht sich jetzt doch, oder? Nochmal zur 30 MBit Grenze. Wann wird/wurde denn dann nicht gefördert, wenn deiner Aussage nach (Satz 1) bei 90 % 250 MBit die restlichen 10 % doch gefördert werden.
Kein Internet = weniger Stromverbrauch, weniger CO²-Ausstoß durch Monteure und LKW-Fahrer aus dem Ausland und der Baum steht sogar auch nochKunstpixel schrieb:Schnelles Internet für alle und eine Chance darauf, in Europa und der Welt nicht abgehängt zu werden. Wenn wir hier nicht an der Priorität arbeiten, gibt es irgendwann kaum noch Menschen, die es sich leisten können in einem Haus mit Bäumen am Gehweg zu wohnen. Internet hat für mich ganz klar Prio Nummer 1. Ein Plan um die Klimaerwärmung einzudämmen, ist natürlich auch notwendig. Aber nicht ein einzelner Baum oder Stein im Gehweg.
Wie und warum dass in Deiner Gemeinde so gelaufen ist werden wir hier sicher nicht klären können.Wilhelm14 schrieb:Bei den Gemeindeveranstaltungen hat natürlich jeder einzelne geklagt, der nur bis zu 16 MBit hatte und eben keine 30 MBit. Der Ort an sich hätte ja sogar VDSL, "Einzelschicksale" wurden nicht berücksichtigt. Adressgenau war da leider nichts.
Ich habe da mal reingezoomt. Die Einzeladressen sind auf den ersten Blick mindestens 4 Schulen. Das ist ja eine völlig andere Sachlage und überhaupt nicht vergleichbar, als wenn in einer Wohngegend 30 MBit gemittelt, gemessen, unterstellt werden. Schulen werden natürlich gerne komplett einzeln ("adressgenau") angebunden, was dann aber nichts mit irgendeiner Förderung und 30 MBit-Grenzen in Wohngebieten zu tun hat.T1984 schrieb:Herausgekommen sind auch Ausbaugebiete wie diese, wo auch Einzeladressen inmitten von nicht förderfähigen Adressen gefördert wurden, weil gerade für diese einzelnen Adressen eine Unterversorgung
Ja, die paar Einzeladressen innerhalb der Wohngebiete sind wohl hauptsächlich Schulen, ist mir vorhin auch aufgefallen. Für Schulen galt "30 Mbit/s pro Klasse"als Grenze.Wilhelm14 schrieb:Ich habe da mal reingezoomt. Die Einzeladressen sind auf den ersten Blick mindestens 4 Schulen. Das ist ja eine völlig andere Sachlage und überhaupt nicht vergleichbar, als wenn in einer Wohngegend 30 MBit gemittelt, gemessen, unterstellt werden.
Unter der Regierung Kohl hat die Bundespost damit begonnen die Ortsvermittlungsstellen zu digitalisieren und per Glasfaser zu verbinden. Und selbst das, die Glasfaser auf der Ebene der OVSt, war zu der Zeit noch technisch anspruchsvoll.Daniel D. schrieb:Die Regierung Kohl hat damals verhindert, dass Glasfaser gelegt wird.
Zumindest hier in Bayern waren FTTH-Anschlüsse für Schulen & Rathäuser längere Zeit schöne Aufträge.Wilhelm14 schrieb:Ich habe da mal reingezoomt. Die Einzeladressen sind auf den ersten Blick mindestens 4 Schulen. Das ist ja eine völlig andere Sachlage und überhaupt nicht vergleichbar, als wenn in einer Wohngegend 30 MBit gemittelt, gemessen, unterstellt werden. Schulen werden natürlich gerne komplett einzeln ("adressgenau") angebunden, was dann aber nichts mit irgendeiner Förderung und 30 MBit-Grenzen in Wohngebieten zu tun hat.
Ich fände ews aber auch nicht so cool, wenn der Münsterplatz seinen "Charme" verliert. -.Ake schrieb:In dem Fall würde ich sagen: Die Kirche im Dorf lassen.
Die Freiburger Innenstadt oder "Einkaufspassage" hin zum Martinstor und näherer Umgebung ist halt auch nicht ganz Freiburg.
Irgendwann muss sicher auch der mal aufgebuddelt werden. Strom, Wasser, Abwasser und so gibts da ja vermutlich auchalex_k schrieb:Ich fände ews aber auch nicht so cool, wenn der Münsterplatz seinen "Charme" verliert. -
Nope. Gibt/Gab es in NRW auch. Ist ein Teil des Digitalisierungpakts.rezzler schrieb:Gabs für die Schulen nicht eh ein Sonderprogramm zwecks FTTH? War das nicht sogar eine Telekom-Eigenart oder vielleicht nur eine bayrische Sonderförderung?
Dann liegt das Problem aber nicht an den Regeln für die Förderfähigkeit, sondern am Antragsteller, der zu faul war, nur die förderfähigen Adressen im Antrag anzugeben.Wilhelm14 schrieb:Bei den Gemeindeveranstaltungen hat natürlich jeder einzelne geklagt, der nur bis zu 16 MBit hatte und eben keine 30 MBit. Der Ort an sich hätte ja sogar VDSL, "Einzelschicksale" wurden nicht berücksichtigt. Adressgenau war da leider nichts.
Jetzt kann ich nicht mehr folgen. Wenn man in einem Antrag nur förderfähige Adressen, also beispielsweise nur 16 MBit oder weniger angibt, wird der Antrag abgelehnt? Was ist, wenn ein Ort nur aus 16 MBit oder weniger besteht? Dann kann man doch gar nichts anderes als förderfähige Adressen angeben. Oder was muss man angeben, wenn die förderfähigen Adressen nicht zum Erfolg führen?mibbio schrieb:...Antragsteller, der zu faul war, nur die förderfähigen Adressen im Antrag anzugeben.