News Glasfaserausbau: Telekom bemängelt „Amtsschimmel“ in Freiburg

Bible Black schrieb:
Baumbeauftragte und Kunstwerke auf Bürgersteigen. Deutschland ist mit gutem Grund stolz auf seinen Umwelt- und Denkmalschutz – muss dann aber auch akzeptieren, wenn es mit dem Breitbandausbau bisweilen nicht so schnell vorangeht wie in anderen Ländern.
Aha und andere Länder fetzen jetzt einfach mit Gewalt durch das Erdreich und ballern ihre 150 Jahre alten Mosaike weg oder puzzeln sich nach getaner Arbeit einfach neue zusammen? 🤔
Oder vergleicht man sich jetzt z.B. einfach mal mit Japan, wo hunderte Kabel in der Luft aufgehangen sind und das absolut scheiße aussieht? (Aber wahrscheinlich bisschen was mit Erdbeben zu tun hat?)
Die Telekom nutzt 50+ Jahre alte Kupferkabel aus der Deutschen Post Zeit und hat mit Vectoring und co. wirklich auch den letzten Cent Gewinn aus dem ganzen gequetscht - statt Gewinne dann mal für den Ausbau zu nutzen, hat man hunderte Millionen in die Telekom USA gepumpt, um sich dort in den Markt zu drängen... ach kommt, haut ab! Andere Länder haben halt schon vor 20 Jahren ausgebaut und nicht mit Vectoring alles aufgeschoben.


Dir ist aber schon bewusst, dass T-Mobile USA die aktuelle Cash Cow der DTAG ist oder? Du quatschst hier einfach nur dummes Zeug. Die Kupferkabel die du erwähnst sind vermutlich in den seltensten Fällen 50Jahre oder älter. Die wurden zum Großteil ausgetauscht, Vectoring läuft nicht über ein Kupferkabel bis zum Verteiler. Da liegt dann also schon Glas. Aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten hat die Telekom es genau richtig gemacht. Zumal man ja jetzt auch merkt, dass die Tiefbaukapazitäten oftmals nicht so verfügbar sind, wie die Provider es gerne hätten. Spricht außerdem Bände, dass offizielle Fördergelder nicht abgerufen werden, weil die Genehmigungsverfahren viel zu bürokratisch und langwierig sind.


Wobei man fairerweise sagen muss, die Kabelanbieter machen auch nicht wenig Druck.
Ich hab nen Gigabit Vodafone Anschluss für 40€, wobei die 1Gb/s seltenst erreicht werden.
 
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Slashchat schrieb:
lieber das bauamt als dieses in indien
Haha, schau mal in die USA. Ein Sturm und stundenlang kein Internet/Telefon ^^

Naja, mal abwarten, wie unsere Infrastruktur konzipiert ist, wenn es bei uns noch mehr Extremwetter gibt. :(

Ich verstehe ja nicht, warum die Telekom nicht beim Bürgermeister mal anfragt: "Wollt ihr überhaupt moderne Leitungen in der Stadt, die bezahlbar sind? Dann kommt uns entgegen."
 
mibbio schrieb:
Der Abschluss eines Internetvertrages entscheidet da nur darüber, ob dir die Faser von der Straße ins Haus kostenfrei verlegt wird oder ob du den (nachträglich) selber zahlen darfst.
Mit zweijährigen Internetvertrag kostet der Anschluss 300€. Ohne 1500€. Um die Grabungsarbeiten von der Straße bis zum Haus muss man sich selber kümmern. Dann hast du die Faser im Hausanschlusskasten. Für Hausanschlusskasten bis ONT müssen wir dann nochmal extra zahlen. Das alles wird dann individuell verrechnet und kommt noch oben drauf... :rolleyes:

mibbio schrieb:
Die Logik dahinter muss man aber nicht verstehen, oder? In Deutschland ist die Förderung ja gerade für solche Gebiete gedacht, wo sich sonst kein Anbieter komplett auf eigene Kosten drum kümmert, weil zu wenig potentielle Kunden.
Bei uns passiert es genau andersherum. Bei uns heißt es ländliche Gebiete müssen eine höhere Anschlussquote schaffen, damit sich später das ganze rentiert. Das muss man echt nicht verstehen. :freaky:
Die Hälfte des Fördergeldes kommt ja auch aus der Privatwirtschaft. Allianz ist mit 50% daran beteiligt. 🤦‍♂️Da muss ja soetwas dabei rauskommen. Kapitalismus und Freunderwirtschaft halt.
Wie es in anderen Bundesländern ist weis ich nicht. Da kann es ja wieder ganz anders sein. In unserer kleinen Bananenrepublik kocht ja jedes der 9 Bundesländer sein eigenes Süppchen. 😤

Das ist bei euch besser geregelt und gelöst.
 
Fliz schrieb:
Es müssen doch schon andere Kabel/Wasserleitungen etc. liegen. Warum legt man das Glas nicht einfach daneben? Gabs damals, als diese Kabel verlegt wurden, auch schon diese Auflagen?

Deutschland schafft sich ab..
Einfach daneben ist nicht mehr, gerade in Großstädten ist häufig einfach schon alles belegt. Die Straßen sind nur für den oberirdischen Transport/Verkehr bemessen und damit teilweise zu schmal.
...
Deshalb nicht.
 
mifritscher schrieb:
Wobei hier anscheinend drum geht, dass so ein LKW ja an die Bäume stoßen könnte
Falsch, es geht um dessen Ausleger, wie man im Video bei 1:15 ganz gut sehen kann. Link
Dieser agiert zwischen den Bäumen und ist dabei wesentlich Höher als ein üblicher LKW. Die sorge, dass dieser was beschädigen kann ist definitiv gegeben und berechtigt.

Und die Telekom meckert auf hohem Niveau. Nur, weil die mit ihren speziellen Maschinen nicht überall arbeiten dürfen und stattdessen konventionell mit kleinen Baggern arbeiten müssen, was einfach länger dauert.
Und wo ist da dann das Problem? Daran muss sich bei den Tiefbauarbeiten schließlich auch jeder andere halten, egal ob es der Strom- oder Wasserversorger ist.
Soll die Telekom halt gegenüber der Stadt angeben, dass der Ausbau sich durch deren Auflagen verlängert und die speziellen Maschinen halt woanders zum Einsatz bringen wo die das auch dürfen.

Und viele meckern hier ebenfalls auf hohem Niveau. In Freiburg erhalten die Meisten Haushalte auch ohne FTTH bereits VDSL250, fast der Gesamte Rest VDSL100 und nur eine Minderheit lediglich VDSL50: Ausbaukarte
Auf der Karte ist der Stand des Glasfaserausbaus noch weit unter den im Video angebebenen 60% Abdeckung und entsprechend ist die Karte auch nicht sehr aktuell.

Einige wiedern mich sogar an. Einfach Bäume fällen lassen, welche älter als die meisten Personen selbst sein dürften, und durch Neue zu ersetzten. Und das nur damit man mit speziellen Maschinen ran kann und der Ausbau etwas schneller abläuft.
Wow, man erhält etwas früher ein etwas schnelleres Internet, das die Meisten noch nicht mal brauchen und ihren bestehenden VDSL100/250 einfach auf Fiber ändern. Die Bäume wachsen in den nächsten 20-30 Jahren dann einfach wieder nach. Und bis die mit ihren Wurzeln wieder ans Grundwasser kommen vergehen auch nur um die 5 Jahre in denen die regelmäßig mit dem Tankwagen gewässert werden müssen. Aber stimmt, das kostet die Telekom dann nichts sondern nur die Stadt.

Es ist sicherlich ärgerlich, dass die Pflasterung an einigen stellen durch Natursteine in ihrer verlegten Art und Weise geschützt ist. An diese Gegebenheit müssen sich, wie im Video genannt, aber auch alle anderen bei ihren Tiefbauarbeiten halten.
Es ist ja nicht so, dass die Plasterungen erst vor ein paar Wochen errichtet wurden, sondern die existieren zum Teil schon seit Anfang des 20. Jhd und zählen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dieser Punkt geht zu Lasten der Planer bei der Telekom. Was kann denn die Stadt dafür, wenn die Planer vergessen einzukalkulieren, dass es geschützte Pflasterungen gibt, was dann wiederrum mit höherem Aufwand (Zeit+Geld) verbunden ist?

Den einzigen Punkt, welchen ich nachvollziehen kann ist das mit der Zick-Zack-Verlegung. Wenn der alte Leitungsweg nicht mehr benutzt werden darf, dann beschränkt sich das ja auch nicht nur auf die Telekom.
Da müsste sich der Planer nicht an Grünflächenamt und Tiefbauamt getrennt wenden, sondern beide zusammen an einen Tisch bekommen, sonst kommen die in zig Jahren auf keine vernünftige Lösung.
Bzw. wenn das zu keiner Lösung in absehbarer Zeit führt, würde ich die Straßenzweige einfach auslassen und der Stadt vor die Füße werfen.
 
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CastorTransport schrieb:
Ich verstehe ja nicht, warum die Telekom nicht beim Bürgermeister mal anfragt: "Wollt ihr überhaupt moderne Leitungen in der Stadt, die bezahlbar sind? Dann kommt uns entgegen."
Da sagt dann der Bürgermeister: "tolle Idee, das machen wir doch gleich. Ich schicke jedem Haushalt nur noch schnell einen Gebührenbescheid über 1.000,- €, und dann legen wir los"

Und wenn die Stadt/Gemeinde dann schon dabei ist, gibt's auch noch einen Bescheid über 1.000,- € für bessere Radwege, 1.000,- € um die Kindergärten zu sanieren, 1.000,- € für die Stadtbibliothek, 1.000,- € für das neue Kinderschwimmbecken usw.

Da ist dann jeder Bürger hochzufrieden, und der Bürgermeister Der Held der Stadt. Oder doch nicht...?
 
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Fliz schrieb:
Es müssen doch schon andere Kabel/Wasserleitungen etc. liegen. Warum legt man das Glas nicht einfach daneben? Gabs damals, als diese Kabel verlegt wurden, auch schon diese Auflagen?

Deutschland schafft sich ab..
Zum Glück ja haben wir ja Dich und diese geniale Idee!

😆
 
Gorasuhl schrieb:
Einfach Bäume fällen lassen, welche älter als die meisten Personen selbst sein dürften, und durch Neue zu ersetzten. Und das nur damit man mit speziellen Maschinen ran kann und der Ausbau etwas schneller abläuft.

In Städten wie Freiburg gibt es sicherlich auch die besorgten Bürger, die gegen einfach Bäume fällen richtig Mobil machen. Bei den Kommunen ist es auch so, dass ein Amt möglichst schnellen Glasfaser Ausbau will, während ein anderes Amt darauf achtet, dass keine beschädigte Infrastruktur oder tote Bäume zurückgelassen werden. Die Telekom macht mit ihren Glasfaser Ausbau sicherlich auch ein wenig Politik.
 
CastorTransport schrieb:
Haha, schau mal in die USA. Ein Sturm und stundenlang kein Internet/Telefon ^^

Naja, mal abwarten, wie unsere Infrastruktur konzipiert ist, wenn es bei uns noch mehr Extremwetter gibt. :(

Ich verstehe ja nicht, warum die Telekom nicht beim Bürgermeister mal anfragt: "Wollt ihr überhaupt moderne Leitungen in der Stadt, die bezahlbar sind? Dann kommt uns entgegen."

wunder mich wieso einige staedte nicht selber ausbauen........... :D
 
Verstehe das problem nicht.. wenn sie überall Ladestation, wallboxen ect anbringen wollen müssen sie eh die Straße bis zum Verteiler und darüber hinaus aufreißen um die vorhandenen Stromkabel aus den 50/60er Jahren, die dafür nicht ausgelegt sind, zu verstärken.

Aber die Verkehrswende wird deswegen an den gleichen Gründen scheitern..
Ergänzung ()

jof schrieb:
Da sagt dann der Bürgermeister: "tolle Idee, das machen wir doch gleich. Ich schicke jedem Haushalt nur noch schnell einen Gebührenbescheid über 1.000,- €, und dann legen wir los"

Und wenn die Stadt/Gemeinde dann schon dabei ist, gibt's auch noch einen Bescheid über 1.000,- € für bessere Radwege, 1.000,- € um die Kindergärten zu sanieren, 1.000,- € für die Stadtbibliothek, 1.000,- € für das neue Kinderschwimmbecken usw.

Da ist dann jeder Bürger hochzufrieden, und der Bürgermeister Der Held der Stadt. Oder doch nicht...
Haha .
Hier in NRW können die Straßensanierungskosten bereits auf die Anwohner abgewälzt werden

Haben bei uns im Ort bereits mehrere dieser Fälle.. da wird die Straße neu gemacht und jeder Grundstücksbesitzer an der Straße bekommt n bescheid über ca 27.000€ (Hauptstraße)

Sowas hat man ja Mal eben aus der Portokasse.. und die Stadt ist nicht gerade geduldig bei Zahlungsverzug
 
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Ich möchte dazu sagen der Zick Zack Weg ist Schwachsinn und auch die nur 50m am Tag.
Ob man Bäume schützen muss. Wenn die noch gut sind auf jeden Fall. Aber wenn die eh schon kahl sind oder diverse Schädlinge dran waren dann natürlich nicht. Aber des könnte man schon vor dem Baustart abgehen.

Ich meine aber in den Nebenstraßen könnte man die Leitungen aber auch von Laterne zu Laterne hängen, bis die Straße mal saniert wird.
Denn die Realität ist nicht jeder will einen Glasfaseranschluss.

Ich würde sogar zwei Glasfaseranschlüsse nehmen. Aber ich hantiere ja auch mit großen Datensätzen.
 
Gsr997 schrieb:
Warte seit genanntem zeitraum auf einen Installateur für den Kasten im Haus und man kann nicht nur Projekte annehmen um die Förderung abzugreifen. Ich muss es auch umsetzen können.
Das zum Thema des Artikels.
Auch das das Internet nur mit 50000 freigegeben wird halte ich persönlich eher für vorgeschoben. Sollte wohl genug Erfahrung dasein um die hardware so zu planen das es direkt funktioniert.
Das ist ja alles gut und recht. Aber warum sollte der Chipmangel bei Telkos halt machen, wenn selbst die so mächtige Autoindustrie in DE massive Probleme hat? Ohne BNG und darin verbaute Linecards bringt einem das Kabel im Boden nunmal nichts.
 
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GERmaximus schrieb:
Was man aber nicht vergessen darf am Beispiel der deutsche Glasfaser:

Da kommen völlig unkundige Wanderarbeiter die nicht mal englisch können und buddeln an der strasse irgendwie rum.
Die haben leider keine Ahnung von irgendwas, sind auf maximale Geschwindigkeit getrimmt und hinterlassen tausende Kilometer zerstörtes Investitionsgut (Straßen u Gehwege).

Es gibt kein Boden Austausch,
Es gibt keine mindesttiefen
Keine vernünftige Absperrung
Kein Feststellung ob der alte Boden noch tragfähig ist.
Danke für das Kommentar. Genau das ist im Moment ein riesiges Problem. Ich arbeite bei einem Versorger in NRW. In NRW stellt die Telekom einen Antrag und bei 3 Monatiger „Nichtreaktion“ gilt der Antrag als genehmigt. Vodafone/Telekom sind jetzt dazu übergegangen die Städte mit Aufbruchsgenehmigungen zu bombardieren. Es können durch die schiere Menge weder Begehungen gemacht werden noch Abnahmen.

Dazu wird, wie schon von Ihnen angesprochen, keine Fachfirmen mehr benutzt. Diese Arbeiter geben einen Fick drauf, was da schon im Boden ist. Im Moment rammeln die unserer Stromnetz ziemlich kaputt.
Das wird witzig in 20 Jahren. Schnelles Internet, aber erkauft durch viele Stromausfälle.

Ich kann jetzt nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber die Telekom (und in diesem Zusammenhang vorallem Vodafone) sollten sich lieber mal um parallele Mitverlegung bemühen. Bei jeder verkackten Strassenbaumassnahme fehlen diese Spezies und reißen danach den neuen Gehweg auf, um sich zwischen zu quetschen. Da fehlt es eindeutig an Personal. Aber es ist einfacher gegen Städte zu schießen als sich mit dem lukrativen Ausbauprozess zu beschäftigen.
Ergänzung ()

TNAPiet schrieb:
Ich möchte dazu sagen der Zick Zack Weg ist Schwachsinn und auch die nur 50m am Tag.
Woher der Quatsch kommt, weiß ich auch nicht. Aber das Grünflächenamt hat keine Ahnung vom Straßenbau und was in der Straße liegt, können die Garnicht wissen.

Beispiel: In der Straße liegt ne 110KV und ne Gasleitung. Da kreuzt man garnichts.
TNAPiet schrieb:
. Aber des könnte man schon vor dem Baustart abgehen.
Wer soll das leisten? Die Städte sind nicht für diese Menge an Mehrarbeit ausgelegt. Für die Telekom ist das einfach, in den engen Stadtbudgets dauert sowas ziemlich lang.

TNAPiet schrieb:
Ich meine aber in den Nebenstraßen könnte man die Leitungen aber auch von Laterne zu Laterne hängen, bis die Straße mal saniert wird.
Schön Idee, leider zu kurzgedacht. Freileitungen sind deutlich teuerer als Erdkabel. Mit dem Ganzen Klimmbimm von Abspannklemmen bis Zugentlastungsprüfungen ist das nicht wirklich wirtschaftlich. Strassenbeleuchtungsanlagen sind keine Freileitungsmaste.
Gerade die engen Nebenstraßen sind prädestiniert, Unfallmaste zu produzieren.
 
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D708 schrieb:
Im Moment rammeln die unserer Stromnetz ziemlich kaputt.
Aha, und wie genau soll das gehen? Es gibt ein Kabel von A nach B. Das wird beschädigt, also fällt bei B der Strom aus. Also wird das Kabel repariert.
 
Ach wisst ihr... wenn man lange genug im Arbeitsleben einer größeren Firma unterwegs ist, sieht man das es den gleichen Bullshit auch im Alltagsleben gibt.

Abteilung A will etwas vorwärts bringen und stellt bei B einen Antrag, der abgelehnt wird, angepasst, dann stimmt B zu, aber dann kommt C zur Umsetzung hinzu und zerreißt gleich mal den ganzen Plan und will das es so gemacht wird wie es zuerst von A gefordert wurde, was aber wegen B nicht genehmigt wird.

--> Alle in einen Raum, mit vielen kalten und warmen Getränken, aber den Toilettenschlüssel gibts erst wenn eine Einigung da ist!
 
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Ich bin mal gespannt. Angeblich solls im Juni bei uns losgehen das die Glasfaser in den Boden kommt.
Ich hab mich bis jetzt strickt geweigert den Hausierern der Telekom nachzugeben gleich einen Vertrag mit abzuschließen.
Hab denen jetzt 5 mal erklärt "Nein, ich beauftrage erstmal den Hausanschluss, und wenn ich die Meldung bekomme "Ja ist fertig und funzt", dann Kündige ich bei Vodafone"

Deren Zwischenlösung mit "Ja sie können ja VDSL von uns solange in Überbrückung bekommen" können die sich sonst wo hinstecken. Mein Nachbar hat Telekom VDSL, das ist hier nicht zuverlässig. Vodafone Kabel funzt zumindestens 99% der Zeit zu völliger Zufriedenheit. Ich hab 2 Menschen in vollem HomeOffice (Frau und ich), Unterbrechungen im Service kann ich mir ned erlauben."
 
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GrumpyCat schrieb:
Nein, das betrifft nicht nur die Telekom. Sondern alle Internet-Anbieter, die den Mut haben, in Deutschland Kabel zu verlegen (im Norden etwa EWE-Tel, hier in Hannover htp).
Wir reden hier übrigens von Kabelarbeiten von weniger als einem Meter Breite und Tiefe. Ein ganz anderer Schnack sind die mehrere Meter breiten und tiefen Baugruben, die fürs Sanieren von Leitungen (nicht Kabel!) von Gas/Wasser/Scheiße aufgerissen werden müssen und wo sich oft genug Erstaunliches anfindet - Bomben beispielsweise.
Die Telekom fordert nicht Ausnahmen für sich ein, sondern bundesweit einheitliche Verfahren und Kriterien für einen ökonomisch sinnvollen und ökologisch vertretbaren Internet-Ausbau. Der Monopolist ist hier nicht die Telekom, sondern die Kommune, die sich weder von landes- noch bundesweiten Empfehlungen beeinträchtigen lässt und ihr Ding durchzieht.
Hat Freiburg die Bürger vor die Wahl gestellt, ob sie den Erhalt von Baumwipfeln (wohlgemerkt: nur den Wipfeln) usw. günstigem Internet den Vorzug geben? Nein. Es ist also der örtliche Amtsschimmel und weder das Volk noch das Land noch der Bund, dessen Ansicht hier die Vorgaben machen.
Genehmigungsverfahren für das Verlegen von Kabeln in der Erde und in der Luft haben mich viele Berufsjahre getrieben - ich weiß, wie das funktioniert. Die kleinststaatliche Krämerei ist Jahr für Jahr absurder geworden. Hat sich dadurch die Situation des Denkmalerhalts und der Natur in den Städten verbessert? Nicht ein einziges Mal.
Natürlich kann man der Telekom alles mögliche (und vieles davon sicherlich zurecht) vorwerfen, wenn es darum geht, den Wettbewerb möglichst weit weg zu halten. Aber in dieser Frage liegt das Problem so eindeutig auf der anderen Seite, dass es mir schwerfällt, das Vorgehen der Stadt Freiburg auch nur entfernt nachvollziehen zu können.
 
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T1984 schrieb:
Sicher, dass es sich um einen geförderten Ausbau handelt? Bei gefördertem Ausbau sind Mindestquoten unüblich. Handelt es sich um die Gemeinde, die das Netz baut (und dann an einen Anbieter verpachtet)?
Dachte ich mir auch. Bei uns gibt es auch keine Mindestquote.
Aber trotzdem ewige Wartezeit...
Ergänzung ()

RizzoSpacerat schrieb:
Hab denen jetzt 5 mal erklärt "Nein, ich beauftrage erstmal den Hausanschluss, und wenn ich die Meldung bekomme "Ja ist fertig und funzt", dann Kündige ich bei Vodafone"

Bei uns ist es umgekehrt, bisher bin ich beim T und den Ausbau macht V.
Die (V) haben mir auch zugesagt, dass der T-Anschluss zum Schaltungstermin gekündigt wird und ich so lange weiter bei der T bleibe.
 
dann muss in städten eben überland verlegt werden. ist nicht so sexy geht aber schneller ^^ wir aufem land haben genug platz für den aushub und auch nicht so komplizierte trottoirs. sollnse bei uns anfangen.
 
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