Bericht Gnome 47 Denver: Der Linux Desktop treibt es bunt

ebird schrieb:
Ich würde eher sagen, dass Gnome zu viel von Windows und MacOS und auch Android kopiert, statt eigene Wege forzusetzten.

Mein Eindruck (aus der Ferne, weil ich Windows schon ewig nicht mehr genutzt habe) war eher, dass Windows einiges von Gnome bzw generell aus der Linuxwelt kopiert hat.

ebird schrieb:
Es ist ein System geworden, dass die Wege maximiert.

Kann ich für meine Art der Nutzung nicht bestätigen.
 
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knorki schrieb:
Wenn Gnome die einfachsten Dinge verwehrt, ist es einfach nicht ernst zu nehmen. Ich habe mich anpassen zu müssen, denn Desktopicons gibt es bei uns nicht und wenns dir passt, und tschüss?

Wenn du Kaffee trinken willst und dein Kühlschrank nicht Kaffee kochen kann, muss du eine Kaffeemaschine kaufen 🙂
 
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Ferax schrieb:
Weil MS vieles falsch macht mit ihrer Politik ( Cloud/ AI). Wer das nicht als Chance sieht der ist dann doch etwas kleinlich oder genau das Gegenteil wenn er an eine komplette Kopie denkt.
Dadurch gibt es kaum wechsler.
Ferax schrieb:
Der Otto normalo brauch es einfach serviert.
Kauft was im Regal ist genau.. und da ist Windows drauf, vorinstalliert und somit wird das genutzt.
Ferax schrieb:
Tja besser wäre es aber um die Entwicklung und Verbreitung zu fördern und damit auch einfach alles was Software ausmacht.
Schau dir Valve an, was die machen. Die hatten "druck" und haben gehandelt, im eigenen interresse. mittlerweile verkaufen die Millionen stück vom Steam Deck. Das ist genau das was du dir vorstellst :-)

Also ICH jedenfalls will DIR kein Linux andrehen.. . Aber Valve möchte dir gerne ein Steam Deck verkaufen :-)
 
midnightblue schrieb:
Wenn du Kaffee trinken willst und dein Kühlschrank nicht Kaffee kochen kann, muss du eine Kaffeemaschine kaufen 🙂
Damit sprichst du doch das Kenrproblem hat. What you see is what you get. Das galt mal als Motto für die Entwicklung für Oberflächen. Gefühlt gänzlich ausgestorben. Um bei deinen Beispiel zu bleiben: Früher ging ich in die Küche, sah einen Kühlschrank und eine Kaffemaschine und wusste was zu tun ist. Heute gehe ich in die Küche, sehe irgend n Ding und denke: Hä?
Und dieses Hä? Scheint das Motto von heute zu sein, da nehmen sich alle kaum etwas.
 
knorki schrieb:
Wenn Gnome die einfachsten Dinge verwehrt, ist es einfach nicht ernst zu nehmen. Ich habe mich anpassen zu müssen, denn Desktopicons gibt es bei uns nicht und wenns dir passt, und tschüss? Das minimieren/maximieren ist so ohne weiteres auch nicht möglich über Buttons wie ich hier gelesen habe?
Sorry, aber da wirds einfach albern, da zieht auch das KDE Argument mit 100.000 Einstellungen nicht.
Wenn Gnome und sein Workflow nichts für dich ist hast du wie ich hier schon mal geschrieben habe mehrere Optionen

_Einen anderen Desktop verwenden und Gnome nicht benutzen
_Einen eigenen Desktop entwickeln (oder Personen dafür bezahlen) der genau nach deinen Vorstellungen funktioniert
_Oder dich bei z.B. Gnome einbringen und am Projekt mitarbeiten und deine Gedanken und Ideen in das Projekt einfliessen lassen.

Fakt ist nun mal das viele Mainstream Distributionen und ausnahmslos alle Enterprise-Distributionen auf Gnome und seinen Workflow setzen und damit offenbar zufrieden sind. Und viele Nutzer mit dem Workflow offenbar auch keine Probleme haben.

Viele machen hier den Fehler, dass sie der Ansicht sind dass die Entwickler eines Desktops (egal welchen) Dinge so entwickeln müssen wie sie es als Nutzer wollen und das ist einfach Quatsch. Wenn du willst das ein Entwickler etwas so entwickelt wie du es möchtest dann bezahle ihn dafür dann passiert das auch.
Wenn du sonst unzufrieden bist suche eine Alternative oder bringe dich selber ein. Aber als Entwickler (und hier spreche ich aus Eigenerfahrung) der in meiner Freizeit an OpenSource Projekte aktiv mitarbeitet nehme ich ganz klar keine Befehle von irgendwelchen Nutzern entgegen 🙄
 
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kim88 schrieb:
Viele machen hier den Fehler, dass sie der Ansicht sind dass die Entwickler eines Desktops (egal welchen) Dinge so entwickeln müssen wie sie es als Nutzer wollen und das ist einfach Quatsch.
Naja, entweder ich entwickel im Sinne für oder gegen meine Abnehmer (Kunden, Nutzer, Interessenten...). Dafür macht irgendwie mehr Sinn als dagegen, für mich.
 
knorki schrieb:
Wenn Gnome die einfachsten Dinge verwehrt, ist es einfach nicht ernst zu nehmen.
Ist doch ok, ist halt nichts für dich :-) ich will auch nicht sagen, das du dem Gnome Team nicht vorschlagen kannst, was zu verändern wäre. Aber eben stand jetzt dann wohl..
 
@knorki wie viele tausend Red Hat oder Suse Enterprise Linux Lizenzen hast du schon gekauft? Die meisten Entwickler bei Gnome sind bei Red Hat & Co angestellt - und Entwicklen das was Red Hat & Co Ihnen vorgibt - sie entwickeln also nicht "gegen dich" sondern "für Ihre Kunden"
 
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Gnome 2 Mochte ich sehr Gnome 3 war für mich der Abschied früher mit Suse/SuSE pro, opensuse.
Installiere manchmal im vm immer die neusten Beta linux und schaue mir KDE an, die Gnome 47 Linux disp hab ich schon muss nur mal dazukommen es zu installieren.

Sonst ich hatte immer Linux auf dem Rechner DLD Linux den nur noch SuSE.
Bin nicht der wo Textmode eingaben liebt. 😁

So bei win 7 war Linux nur noch im vm und mit Win 8.1 gar nicht mehr.😁
Immer nur zum Basteln.
 
knorki schrieb:
Um bei deinen Beispiel zu bleiben: Früher ging ich in die Küche, sah einen Kühlschrank und eine Kaffemaschine und wusste was zu tun ist. Heute gehe ich in die Küche, sehe irgend n Ding und denke: Hä?

Bin mir nicht sicher, ob mir die Übertragung der Analogie hier gelingt... aber ich würde dir bzgl Autos recht geben 🙂

kim88 schrieb:
Viele machen hier den Fehler, dass sie der Ansicht sind dass die Entwickler eines Desktops (egal welchen) Dinge so entwickeln müssen wie sie es als Nutzer wollen und das ist einfach Quatsch.

Wäre ich Mitglied im Gnome-Entwicklerteam, dann würden mich die Vorschläge von Leuten interessieren, die Gnome bereits gerne nutzen (natürlich ohne Umsetzungsgarantie). Die Vorschläge von denen, die mit dem Bedienkonzept grundsätzlich schon nichts anfangen können, eher nicht.
 
kim88 schrieb:
@knorki wie viele tausend Red Hat oder Suse Enterprise Linux Lizenzen hast du schon gekauft? Die meisten Entwickler bei Gnome sind bei Red Hat & Co angestellt - und Entwicklen das was Red Hat & Co Ihnen vorgibt - sie entwickeln also nicht "gegen dich" sondern "für Ihre Kunden"
Was dann bestätigt, das Gnome kein Produkt für den Verbraucher ist/sein soll. Denn das ist letztendlich nach wie vor der Status Quo: Linux/*nix Distributionen haben bis heute auf dem Desktopmarkt keinen relevanten Stellenwert. Und das herangehen wie Gnome es tut, trägt auch nichts positives dazu bei.
 
knorki schrieb:
der Status Quo: Linux/*nix Distributionen haben bis heute auf dem Desktopmarkt keinen relevanten Stellenwert.
Korrektur:
der Status Quo: Linux/*nix Distributionen haben bis heute auf dem Desktopmarkt keinen relevanten Stellenwert Marktanteil.
Erläuterung:
Wert ist durchaus da für aktuelle Nutzer und DER Hauptgrund, das es nicht mehr Nutzer gibt wie aktuell ist, das Linux einfach äußerst selten wo vorinstalliert ist bei Fertiggeräten.
Jede andere Idee der Begründung zu dem Marktanteil dürfte in der Bedeutung zum Marktanteil bei weiten zu vernachlässigen sein.

Ein Beispiel meinerseits Steam Deck geradezu ein Paradebeispiel.

Edit:
Oder auch Chromebooks
 
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@Alexander2 Für viele ist weniger wichtig das ein Spiel läuft, eine Platform wie Steam existiert. Sondern das sie einen Drucker anschließen der optimaler weise ohne Zutun sofort funktioniert. Und wenn nicht, ein einfaches Setupwizard zu einem schnellen Ergebnis führt. Und das ist, woran die meisten DEs heute noch scheitern. Sei es aus mangel an Support durch den Hersteller, oder dann doch etwas mehr Wissen als der Doppelklick erforderlich ist.

Das mit dem vorinstalliert sein könnte vielleicht besser funktionieren wenn sich die Distrubutoren mal alle zusammen täten um zusammen eine Größe darzustellen als sich kaputt zu forken. Eines der Gründe, warum mich "Linux" nie überzeugte.
 
Ja siehst schrieb ich ja, die Argumente da sind alle wumpe :D
knorki schrieb:
einen Drucker anschließen der optimaler weise ohne Zutun sofort funktioniert.
Funktioniert oft genug besser als unter Windows - kein Scherz!
Mit mehr Markteil käme sogar von noch mehr Druckerherstellern 1A support hinzu. ein Henne Ei Problem.

knorki schrieb:
Und das ist, woran die meisten DEs heute noch scheitern.
Habe ich anders gehört und selbst erlebt. "Unter Windows muss ich auf die Herstellerseite gehen, nach dem Treiber suchen, das Paket isntallieren und dann einstellen, unter Linux war der Drucker einfach installiert ohne zutun"
Und so ähnlich.

Oder auch, "Ich bin zu Linux gewechselt, unter Windows wurde mein Drucker nicht mehr unterstützt, mit Linux kann ich ihn weiter benutzen."
 
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@Alexander2 Ich kann natürlich auch nur von mir reden. Aber das letzte Mal das ich dazu genötigt wurde wirklich einen Treiber zu laden, damit etwas funzt...
Ich schließe heute ein fremdes Gerät an mein Windows 11 an, nach wenigen Sekunden ist das Gerät Betriebsbereit ohne weiteres zutun. Nicht zuletzt da die Treiber heute auch automatisch über Windows Update bezogen werden.
 
Alexander2 schrieb:
Habe ich anders gehört und selbst erlebt. "Unter Windows muss ich auf die Herstellerseite gehen, nach dem Treiber suchen, das Paket isntallieren und dann einstellen, unter Linux war der Drucker einfach installiert ohne zutun"

Ich bin eh der Ansicht, dass Linux für Ottonormalanwender heute einfacher zu benutzen ist als Windows.
 
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Um jetzt nochmal etwas realismus reinzubringen:
Sowohl mit Windows als auch mit Linux wirst du Geräte haben, wo du hand anlegen musst, sei es nun Treiber runterladen und installieren um die volle funktion zu haben (Drucker/Nvidia Grafikkartentreiber) oder dir werden Probleme/Bugs begegnen.

Ist andauernd zu lesen, wenn man die News im Bereich verfolgt. Kein System ist Perfekt.
 
Alexander2 schrieb:
Um jetzt nochmal etwas realismus reinzubringen:
Sowohl mit Windows als auch mit Linux wirst du Geräte haben, wo du hand anlegen musst, sei es nun Treiber runterladen und installieren um die volle funktion zu haben (Drucker/Nvidia Grafikkartentreiber) oder dir werden Probleme/Bugs begegnen.
Kein Widerspruch und doch zitiere ich mich selbst...

knorki schrieb:
ein einfaches Setupwizard zu einem schnellen Ergebnis führt.
...und das ist außerhalb von Windows kaum der Fall. Wobei ich MacOS mal vorischtig ausklammere, ich gestehe wenig bis keine Berürhungserfahrung damit gemacht zu haben.
 
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