Jake Grafton schrieb:
Stimmt. Besonders bei "umweltfreundlichen" EVs ist das noch ein viel größeres Problem, gerade die Herstellung. Feinstaub produzieren deren Reifen und Bremsen auch noch massiv, teilweise sogar mehr, weil sie deutlich schwerer sind. Viele von deren Materialien können auch gar nicht recycelt werden.
Da hast Du völlig recht. Nicht umsonst hab ich meine Kritik Antriebsart-neutral formuliert.
Das gesamte Konzept a-la "Wir bewegen 2 Tonnen Auto um 80kg Mensch zu bewegen" ist eigentlich schon unsinnig.
Jake Grafton schrieb:
Hab erst letztens einen Bericht gesehen wo die tausende von riesigen Windräderflügeln in der Erde verbuddeln müssen, weil sie gar nicht recycelt werden können.
Zum Glück ist Atommüll sehr viel leichter zu entsorgen. :-)
Und auch der Sprit fürs Auto ist nicht ganz unproblematisch was Förderung, Transport usw. angeht. Abgesehen davon das deren Verbrennung mithilft das wir einen unbewohnbaren Planeten hinterlassen.
Aber ja. Windräderflügel sind ein Problem. Definitiv.
Ich frag mich nur immer warum Du lauter Sachen kritisierst, wo ich gar nicht gesagt hab das ich die gut finde. Erst das Elektroauto. Jetzt die Windräder.
Irgendwie scheinst Du ein vorgefertigtes Bild von mir im Kopf zu haben, an dem Du Dich jetzt abarbeitest. :-)
Jake Grafton schrieb:
Bezahlen tun wir aber trotzdem schon sehr viel und auch genug. Das Problem ist nur dass das Geld auch immer mehr für andere Dinge benutzt wird, die nichts mit Autos zu tun haben. Deswegen werden die Straßen ja auch immer schlechter.
Wie lange willst Du dieses Straßenargument denn noch reiten? Ich sagte doch schon, das das nur ein Bruchteil des Problems und Kosten ausmacht.
Jake Grafton schrieb:
Wenn du nur noch Reiche Autofahren lassen willst, dann sag das doch klipp und klar.
Ich würde mir wünschen das wir die Notwendigkeit von Auto und Autoverkehr reduzieren. Und zwar so, nur noch da Autos eingesetzt werden wo es wirklich nötig ist und nicht da, wo genug Geld vorhanden ist.
Jake Grafton schrieb:
Was das Auto uns für einen Wohlstand und Freiheit beschert hat, hast du wohl nie verstanden.
Es hat uns aber auch Probleme beschert und Wohlstand auf Kosten von Anderen und künftigen Generationen.
Und das mit der Freiheit ist auch so eine Sache. Denn dadurch das Autos so verbreitet sind, wird es Grundlage im täglichen Leben. Arbeitsplätze sind viel öfter als früher eben nicht mehr in unmittelbarer Nähe. Läden vor Ort sind seltener geworden. Dafür gibts Einkaufszentren auf der grünen Wiese.
Viele Leute verbringen täglich Stunden im Auto. Nicht weil sie wollen, sondern weil die müssen. Frag die mal, ob sie das alles als Freiheit empfinden.
Ich bin selber viel gefahren und auch gerne gefahren und hab vom Autoverkehr profitiert (und tue das bis heute). Nur im Unterschied zu Dir belüge ich mich nicht selbst und rede mir die Dinge schön, sondern erkenne an, das wir da ein Problem haben.
Jake Grafton schrieb:
Das war ein Beispiel. Mir ist schon klar, dass LKWs auch deutlich schlimmer als Autos bei z.B. Feinstaub und Herstellung sind. Ich habe nur aufgezeigt, wie unrealistisch du argumentierst.
Du hast gar nichts aufgezeigt weil Du ständig irgendwelche Sachen aufgreifst, so denen ich gar nichts gesagt habe mir dann aber implizit unterstellst ich würde das alles besser finden.
Jake Grafton schrieb:
Nö. Wenn du ohne Grund langsam fährst und dadurch mit schuld an einem Unfall wirst, dann bekommst du auch Schuld.
Wenn Du jetzt mal ganz ehrlich bist: Dir gehts doch nicht um die mögliche Unfallgefahr. Du bist schlicht und einfach nur genervt wenn jemand vor Dir langsamer fährt als ja eigentlich möglich wäre.
Das zuzugeben hört sich aber nicht ganz so gut an als von Unfallgefahr zu reden.
Jake Grafton schrieb:
Du bist kein Traktorfahrer oder liegen geblieben, du hättest es verhindern können.
Der Punkt war, das man damit eben damit rechnen muss. Deshalb bekommst Du ja auch die Hauptschuld und der andere allenfalls eine Teilschuld.