News Google: Sammelklage wegen Speicherung des Standorts

An sich nix neues, war ja eigentlich klar. Genau wie mit Windows immer.
Die Frage ist welche Art von scheinheiliger Strafe letzendlich dabei rumkommt.
Bin mal echt gespannt.
 
Ich hatte bei einem älteren Handy vor paar Jahren den Standortverlauf im ersten halben Jahr ausgeschalten. Dann habe ich es angeschaltet, weil ich die Navi-Funktion von Googlemaps öfter genutzt habe und ich glaube irgendwas, was ich benutzen wollte, hat nur funktioniert mit aktiviertem Standortverlauf.

Ein bisschen entsetzt war ich schon, als ich dann plötzlich meinen Standortverlauf vom letzten halben Jahr angezeigt bekam, obwohl ich es bis dahin nie aktiviert hatte...

Ab da war mir dann klar, dass diese ganzen Häkchen, die man so setzen kann in den Optionen mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nur Augenwischerei sind, vor allem wenn es um erhebbare Daten geht.

Das ist genauso mit den Drückern an den meisten Fussgängerampeln an Strassenkreuzungen. Die Ampeln sind zeitlich geschaltet und es wird sowieso immer im gleichen Intervall grün, egal ob man jetzt drückt oder nicht :D Aber wenn man nicht drückt, kommt gleich der nächste Fussgänger und fragt hysterisch, ob man denn gedrückt hätte :D

Traurig aber wahr das Ganze...
 
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2 Einträge im 2018....
In 2017 warens ca 12 pro Monat eine Gmail Anzeige...
So oft öffne ich etwa Gmail ^^
 
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Neue Geldstrafen in Milliardenhöhen für Alphabet würden mich erkwicken.
 
cbtestarossa schrieb:

Bwahaha, mit der Reaktion haben sie sich aber mal so was von selbst in den Fuß geschossen. „Sie sei von einer Lobbygruppe in Auftrag gegeben und von einem Wissenschaftler geschrieben worden, der im Gerichtsverfahren zwischen Google und Oracle als Zeuge der Gegenseite aufgetreten sei.“ – wenn man mit so viel Schlamm werfen muß, anstatt als Inhaber der technischen Plattform Fakten als Gegenbeweise zu präsentieren, ist das schon ein Schuldeingeständnis.
 
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Standortverlauf deaktiviert, deaktiviert nur den Standortverlauf, also das hier https://www.google.de/maps/timeline Computerbase hätte darauf hinweisen können, dass der Kläger in der News das nicht verstanden hat.
Die Standortfunktion an sich braucht man z.B. zur Navigation. Sucht jemand nach einer Tankstelle , muss das irgendwie verarbeitet werden. Wer das alles nicht will, kann die Standortfunktion im Telefon deaktiveren, GPS und sonstige Techniken aus.
 
Es müssten auch Gesetze auf den Weg gebracht werden, dass Konzerne nicht willkürlich oft ihre AGB und Datenschutzbestimmungen ändern können/dürfen.

Etwa Änderungen nur alle 3-5 Jahre.
 
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