News Googles Projekte zum Schutz vor Zensur im Internet

Dellamorte schrieb:
Soll das ein Witz sein? Google löscht jeden Monat über eine Million Suchergebnisse. Und was nicht in der google suche auftaucht wird auch von Niemandem gelesen.

Aber die Seit ebleibt erreichbar.. wenn Google morgen entscheidet Computerbase aus den Suchergebnissen zu streichen , kannst du sie immernoch über diene favoriten oder die - inzwischen vergessen - URL-Zeile erreichen!
 
maksim schrieb:
Da in China bekanntlich 80 % der gesperrten Seiten pornographischen Inhalt zum Thema haben, kann ich dann mit diesen Hilfsprogrammen in China zukünftig endlich auch diese Pornoseiten aufrufen?

Und kann ich dann mit diesen Hilfsprogrammen dann endlich auch bei uns die zensierten Seiten mit Raubkopien und Kinderpornographie ansehen?

Merkt jemand was? ;)

Peinliche Propaganda Aktion.

Du kannst auch eine waffe kaufen um zu jagen und um amok zu laufen ... du kannst ein auto kaufen um von A nach B zu kommen oder um durch die fussgängerzone zu heizen! du kannst dynamit für den Bergbau erfinden und es werden waffen daraus gemacht .. MERKSTE WAS? ;)

Es gibt kaum eine entwicklung/erfindung die für etwas gutes geshcaffen und nicht für negatives verwendet werden kann .... leider
 
Mir ging es um etwas völlig anderes.

Nämlich darum, aufzuzeigen, daß überall auf der Welt tagtäglich Zensur stattfindet.

Das dies hier bei uns einige nicht sehen (wollen) finde ich ziemlich befremdlich.

Gab mal vor längerer Zeit eine Chinesin, deren Name ich vergessen habe, die im Radio und Talk-Shows eingeladen wurde, weil es wohl hipp war auch Betroffene Exoten zu diesem Thema einzuladen. Als die Gute dann eines Tages zu sagen wagte, daß hier bei uns ebenso Zensur stattfindet war es erst ganz still in der Runde und danach wurde sie, meines Wissens, nirgendwo mehr eingeladen.

PS

@C92 unter mir:

Du sagst es :)
 
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umj auf das aufmerksam zu machen hättest du nur sagen müssen "also können die deutschen endlich wieder Musik auf youtube sehn?"^^
 
Für die GEMA Nummer muss man den begriff der Zensur aber schon sehr weit dehnen.

mal streng nach duden.
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität
 
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Paßt doch.

"von zuständiger (...) Stelle [GEMA] vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von (...) o. Ä. [Musikvideos], besonders auf (...) gesetzliche (...) Konformität [Copyright/Lizenzrecht]."
 
Zuletzt bearbeitet:
der Kleinkrieg den eine private Organisation ( GEMA ) gegen die Privatwirtschaft führt kann man schlicht nicht als Zensur werten.
Demnach wäre das gesamte Urheberrecht ein einziges mittel zur Zensur.
 
Genauso wird dies aber z.B. in China gesehen.

Als Anfang des Jahres der Flügel der 'Heuschrecken' Fraktion in der Partei die Oberhand über die Anhänger von Bó Xīlái gewonnen hatte, waren die Zeitungen voller Artikel über die Änderungen wie das neue Zensurgesetz, daß das alte Recht der chinesischen Bürger auf eine private Kopie von Musikstücken außer Kraft gesetzt und damit das Urheberrecht über das bisherige natürliche Recht des Volkes auf alle Musikwerke gestellt wird.

Nachtrag:

Die billige Propagandalinie die hier gefahren wird läßt sich am Beispiel zum Beitrag über das Lèse
Majesté Gesetz in Thailand auf das sich das Google Video bezieht belegen:

Das Lèse Majesté Gesetz wird u.a. gerne verwendet, um politische Gegner ins Abseits zu stellen.

Für eine vermeintliche Beleidigung des Königs bedarf es dazu natürlich, entgegen der Propaganda des Videos, weder des Internets, noch eines Handys oder einer SMS (Uncle SMS läßt grüßen) oder sonst eines technischen Hilfsmittels.

Jedes Kind in Thailand weiß darüber Bescheid, eine mündliche Äußerung ist vollkommend ausreichend.

Das Problem in Thailand ist also nicht die Zensur im Internet wie Google es unbedarften Zuschauern vorgaukeln will, sondern ist vielmehr gesellschaftlich in der Alltagswelt begründet.

Besonders perfide im Video die Gelbhemden und Militärs abzubilden, jene Gruppe also, die nach dem Militärputsch von den westlichen Medien auch dann nicht unter Kritik gerieten, als sie bei den Protestaktionen der Rothemden tagelang in der zwölf Millionen Metropole Jagd auf die Demonstranten mit Scharfschützen veranstalten ließen und im Westen sich unsere Massenmedien auch noch entblödeten, man kann es nicht anders sagen, die Demonstranten als Mob zu diffamieren.

Es ist eine Schande wie mit manchen Dingen hier einfach Schindluder betrieben wird, da offensichtlich trotz eines (vermeintlich) freien Internets die Mehrheit offensichtlich nicht in der Lage ist dieses für Informationen zu nutzen.

Traurig aber wahr.

Viel wichtiger als eine vermeintliche 'Freiheit' die es zu keiner Zeit in keiner Kultur in der Geschichte der Menschheit gegeben hat oder geben wird, wäre die Schärfung der Leser auf eine kritische Reflektion dessen was einem da so als 'Freiheit' verkauft werden soll.
 
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