Zusammenfassend, nach den interessanten Diskusionen und Beiträgen hier im Forum, muss der Breitbandausbau mit Steuergeldern subventioniert werden, um wirtschaftlich betrachtet einen Vorteil des Standortes zu fördern.
Hierbei habe ich jetzt folgende Punkte vernommen:
a)
- Spieledownloads
- 4K, 8K Streaming
- Bandbreite pro Haushalt bei paralleler Nutzung von Streaming, Spieledownloads etc.
- Eigenes Streaming. Uploads, z.B. Videos (YoutubeChannel)
b)
- Homeoffice.
- Streaming für den digitalen Arztbesuch.
Ebenfalls scheint der Kostenfaktor entscheident zu sein. Zusammenfassend eher so billig wie möglich.
Für die digitale Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland ist eine Finanzierung des Breitbandausbaus auf 1GBit notwendig um die Verbreitung der digitalen Produkte der Unterhaltungsindustrie zu fördern. Hierfür werden in einem ersten Schritt bis zu 12 Milliarden an Steuergeldern investiert.
Für diese 12 Milliarden Euro bauen wir die Backbonekapazität jeder Kleinstadt in Deutschland auf das Niveau des DE-CIX in Frankfurt aus, einer der zur Gruppe der größten Internetknoten der Welt gehört. So können damit im minimum 35 000, 1 GBit Kunden in den Genuss der vollen Bandbreite kommen.
Mit ein paar billigen Glasstrippen und ein paar Routern rüstet der Webprovider, welcher heute wohl mehr als 40 000 Kunden hostet, seine schlappe 680 GBit Anbindung um das 1000 fache auf um über das eigene CDN ( Content Delivery Network ) die neue Netflix Serie "Doofmann gegen Blödmann" in 8K streamen zu können.
Nur mit diesen notwendigen Investitionen, kann der digitale Wirtschaftstandort Deutschland gesichert werden.
( P.S. Ich habe heute meine Tabletten nicht genommen
)