News Grüne Welle: Audi vernetzt sich mit Ampeln in Düsseldorf

Jasmin83 schrieb:
find ich gut, das steuert den verkehr vielleicht ein wenig, dazu müssen das aber alle fahrzeuge haben. man sieht es ja schon in städten, wo sowas extern angezeigt wird.

Leider funktioniert das nicht wirklich gut, zumindest bei uns in Heidelberg an der Zufahrtsstraße.
Wenn das System 50 für grüne Welle anzeigt sind die Chancen groß dass du trotzdem rot hast an der nächsten Ampel.
 
Stehe mit dem Motorrad an der Ampel und habe ROT.
Time To Green für die näschste Ampel in 500m zeigt 9 Sekunden.
Also: T minus 9!
Ampel GRÜN!
Full Throttle!
Ups - Wheelie Contol ist auf Off...
Die grüne Ampel gehört mir!
Danke Audi - Vorsprung durch Technik
 
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EvilSquirrel schrieb:
Wenn das System 50 für grüne Welle anzeigt sind die Chancen groß dass du trotzdem rot hast an der nächsten Ampel.
vermutlich weil es ein errechnter wert aus weg und dauer bis rot ist und dein tacho grundsätzlich zu viel anzeigt. ist ja klar, das man bei 50 dann etwa tacho 60 (bei mir real 55) fährt und bei angezeigten 40 tacho 50 fährt. ausrollen, sofern die ampel kurz vor dem umschalten auf grün ist, kann man dann immernoch
 
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MUC schrieb:
Aber es geht mir ja jetzt schon so, dass wenn ich 200m vor einer roten Ampel vom Gas gehe und rollen lasse, die ganzen Gestörten entweder extrem nah auffahren, oder schnell noch überholen und wieder rüberziehen.
Ach Du bist das :freak:
Ich liebe das, wenn ich überhaupt nicht geradeaus fahren möchte, und deswegen "meine" Grünphase beim links oder rechts abbiegen verpasse!
 
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TheManneken schrieb:
schon recht früh vor Ampeln rollen lasse

Vielleicht verstehe ich das falsch, nicht ausgeschlossen :)
Auch bei grüner Ampel? Du wirst langsamer in Erwartung, dass sie auf "rot" umschaltet?
 
Ich verstehe bis heute nicht, warum man einfach jede Kreuzung mit einer kleinen Zusatzanzeige ausstattet, welche die Geschwindigkeit anzeigt, die man fahren muss um die nächste grüne Ampel noch zu erwischen. Ich wohne in ner Kleinstadt, die hat dieses Feature an drei Ampeln hintereinander, bestimmt schon seit 30 Jahren und es funktioniert hervorragend.
Ich habe das bisher nur in einer anderen Stadt gesehen, sonst nie wieder.
 
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Solche Systeme werden erst vernünftig funktionieren wenn die Autos komplett eigenständig fahren.
Vorher kann man sich den Schrott sparen.
 
Finde ich höchst bedenklich, denn Fakt ist: das Auto steuert weder die ampel, noch darf es schneller als erlaubt fahren. Also wie im rtikel beschrieben wird das Fahrzeug einfach nur abgeremst.

Man stelle sich das jetzt in er Stadt zwischen zwei Ampeln vor: einer fährt über ampel A und trödelt dann mit 35 km/h herum, nur um in 250 m Ampel B bei Grün zu erreichen. Hinter ihm fluchen 5 Autofahrer, die nicht mehr bei grün über Ampel A fahren können, weil einer bummelt.

Also nur weil einer durchweg fahren will (statt mit Start-Stop-Automatik an der Ampel zu warten) und dabei auch nicht schneller sein kann, benötigen dafür ALLE ANDEREN nach ihm länger! Und nach Murphies Gesetz benötigen sie aber dann auch tatsächlich länger, da sich ihre Verzögerungen aufsummieren.

Ich finde dieses System gehört auf diese Art gemäß Paragraph 1 StVo verboten, wenn es die Geschwindigkeit des Autos daran anpasst.

Viel besser wie in Österreich gerne Ampeln kurz form Umschalten blinken lassen, dann hat jeder mehr Informationen über die Ampelanlage.
 
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MUC schrieb:
Naja, einerseits ganz nett. Aber es geht mir ja jetzt schon so, dass wenn ich 200m vor einer roten Ampel vom Gas gehe und rollen lasse, die ganzen Gestörten entweder extrem nah auffahren, oder schnell noch überholen und wieder rüberziehen. Gibt sicher ein nettes Gehupe :freak:
da hab ich eigentlich keine probleme mit. ich mach das auch immer und ja, manche versuchen dann nochmal zu schieben, aber imho eher die ausnahme. selbst auf hauptstraße vor tempolimit habe ich mir das ausrollen angewöhnt und gute erfahrungen damit gemacht. spart spritt, schont bremsen und umwelt und auch wenn der abstand zu meinem hintermann meist schrumpft erlebe ich das von dir beschriebene extrem selten. ich fahre aber auch immer die zulässige geschwindigkeit und bummel nicht rum. dann hat man für gewöhnlich auch nach hinten etwas luft und bis die weg ist hat man das tempolimit schon so gut wie erreicht und der hinterman muss eh vom gas.

ich finde das ne gute sache. sollte zu entspannterem fahren führen, aber hoffentlich auch dazu, dass vor grünen ampeln nicht rumgetrödelt wird dass dann die hinteren autos nicht mehr in der grünphase mit durchkommen...
 
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Precide schrieb:
Ich verstehe bis heute nicht, warum man einfach jede Kreuzung mit einer kleinen Zusatzanzeige ausstattet, welche die Geschwindigkeit anzeigt, die man fahren muss um die nächste grüne Ampel noch zu erwischen. Ich wohne in ner Kleinstadt, die hat dieses Feature an drei Ampeln hintereinander, bestimmt schon seit 30 Jahren und es funktioniert hervorragend.
Weil das nur schlichtweg bei weniger komplexen (Kreuzungs-)Situationen, Stichwort Kleinstadt, zuverlässig funktionieren kann. Und wenn es nicht zuverlässig ist, dann kann man's gleich lassen.

Viele LSA sind hochkomplex und ohnehin schon dynamisch geschaltet: Fußgängerübergang, Verlängerung der Phase für mobilitätseingeschränkte Personen, Busspur, Straßen-/Eisenbahn, etc.

Das passiert dann oftmals nur wenige Sekunden vorher, da kann man zB 300 m nicht wirklich wissen, ob nicht auch kurzfristig eine andere Schaltung von Nöten ist. ;)

Wenn alles absehbar wäre, dann gäbe es ja heute auch keinen Stau.
Da es das aber nicht ist, ist es sehr schwer, global alles voraussehen zu können. Es ist schon ein wenig wie der Schmetterlingseffekt. Und gerade dann, wenn es technologische Teillösungen gibt, die aber andere nicht haben, wird's nicht einfacher.
 
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Bringt im Stau nix, und sonst kann man mit etwas Verkehrsbeobachtung und Fahrerfahrung/-wissen auch Pi mal Daumen bestimmen, wann auf Grün/Rot geschaltet wird.

Nur so als kleiner Tipp: Fußgängerampeln, Radfahrerampeln und ggfs. Abbiegerampeln beobachten.

Dafür brauchts echt nicht noch mehr Elektronikmüll und vorallem nicht noch mehr Cloudgeraffel im Auto.

Will man in Städten den Verkehrsfluss verbessern, sollte man eher mal auf intelligente Ampelschaltungen oder aufeinander abgestimmte Ampeln setzen. Gefühlt entstehen die meisten Staus und überflüssigen Haltevorgänge nur aufgrund von beknackten Ampelschaltungen.

Sowas muss für alle Verkehrsteilnehmer umgesetzt werden (also an Ampeln, bspw. durch Displays) - sonst wird nicht nur die Funktion für die nächsten 10 Jahre hinfällig sein, ich sehe es auch nicht ein, mir für das Herstellen der (Luxus-)Funktionalität ein neues, teures Auto zu kaufen. Man zahlt genug Steuern, damit das für ALLE umgesetzt werden kann.
 
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woerli schrieb:
Ich finde dieses System gehört auf diese Art gemäß Paragraph 1 StVo verboten, wenn es die Geschwindigkeit des Autos daran anpasst.
Vor allem wird die Kapazität bzw. der Durchsatz der Straße enorm reduziert, insbesondere wenn sie schon fast am Maximum liegt.
 
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Das bringt halt nicht besonders viel, wenn der Vordermann vor der Ampel einschläft.

Von heute auf morgen müsste da jeder solch ein Fahrzeug haben, damit die Funktion wirklich genutzt wird, aber dennoch ein weiterer Schritt der gemacht werden sollte.

Am besten sollte man auch die Funktion einführen, die auf Fehler hinweist.
Auf Linke Spur gewechselt ohne zu gucken usw.
Falsches blinken im Kreisverkehr

Gerade beim blinken im Kreisverkehr würde ich gerne wissen was sich manche dabei denken.
Denn man blinkt dann nach rechts wenn man die nächste Ausfahrt nimmt oder wenn man direkt die erste Ausfahrt nimmt, blinkt man bereits bevor man in den Kreisverkehr fährt.

Trotzdem gibt es viele die anscheinend signalisieren wollen, dass Sie in den Kreisverkehr fahren(als wüsste man das nicht bereits) und dann hören die auf zu blinken wenn die nächste Ausfahrt genommen wird.
Oder die blinken dann noch einmal zusätzlich. Sehr irritierend und teilweise gefährlich, besonders dann wenn man noch ein Fahranfänger ist.
Fährt hier jemand so und warum?
 
Ist das System auch mit C2X (Car to X) kompatibel, welches andere Hersteller einsetzen?
 
iGameKudan schrieb:
Nur so als kleiner Tipp: Fußgängerampeln, Radfahrerampeln und ggfs. Abbiegerampeln beobachten.

Dafür brauchts echt nicht noch mehr Elektronikmüll und vorallem nicht noch mehr Cloudgeraffel im Auto.
das problem dabei ist: die allermeisten autofahrer denken da einfach nicht mit und fahren trotzdem stumpf ihr tempo und sind noch 1m vor der ampel nicht im klaren darüber ob sie halten müssen oder fahren können. manche schleichen an eine grüne ampel ran aus angst, sie könnte ja noch umschalten, was dann infolge des schleichens auch immer wahrscheinlicher wird, andere brettern noch mit 50 sachen auf ne rote ampel zu und müssen dann komplett halten und wieder beschleunigen für 2 sekunden rot. nur die allerwenigsten denken überhaupt darüber nach und versuchen ihre fahrweise anzupassen.
 
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Das System lernt und gibt Daten zurück

Soll ungefähr bedeuten. Wir sammeln so viele Daten wie möglich und geben die ohne zu Prüfen weiter
 
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strempe schrieb:
Auch bei grüner Ampel? Du wirst langsamer in Erwartung, dass sie auf "rot" umschaltet?
Als ich meinen Führerschein vor grob 20 Jahren gemacht habe, hat man uns beigebracht das man auf die Ampeln achten soll. Wenn ich also sehe, dass eine Ampel relativ lange grün ist, werde ich davor langsamer weil die Wahrscheinlichkeit einer kommenden rot-Phase sehr hoch ist. So hat man es uns auch beigebracht. Und nein, der Umkehrschluss ist nicht bei rot zu grün, drauf latschen weil ja grün kommen könnte :D

Zu dem Thema an sich... ja, klingt ganz nett... Aber, wenn das nur in einigen Autos ist, bringt es nichts. Siehe Abstands-Geregelter-Tempomat... ich habe immer einen guten Abstand zum Vordermann, aber wehe der bremst und der hinter mir pennt. Der rollt dann nämlich auf obwohl ich zum Vordermann platz hatte. In der City werden die "nervösen" Autofahrer dann richtig irre :freak:
 
MUC schrieb:
Naja, einerseits ganz nett. Aber es geht mir ja jetzt schon so, dass wenn ich 200m vor einer roten Ampel vom Gas gehe und rollen lasse, die ganzen Gestörten entweder extrem nah auffahren, oder schnell noch überholen und wieder rüberziehen. Gibt sicher ein nettes Gehupe :freak:
dabei verursachst du wahrscheinlich jedes mal einen Stau, macht außer für dich persönlich wahrscheinlich keinen Sinn so langsam an eine rote Ampel zu fahren (wenn du nicht alleine auf der Straße bist).

Stichwort Phantomstau
 
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Pff ..... wir brauchen doch keine intelligente Autos sondern intelligente Ampeln.

Wie oft stehe ich an einer kleinen Ampelkreuzung die für mich rot ist und es gibt kein Querverkehr.

Oder wie oft bremst ein Fußgänger 5 Autos ab durch die dumme für Autos sofort rot Schaltung obwohl es auch erst 5 Sekunden später problemlos grün für den Fußgänger geben könnte ohne jemanden im Auto zu behindern.
 
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SANDTIGER schrieb:
Pff ..... wir brauchen doch keine intelligente Autos sondern intelligente Ampeln.

[...]

Ich würde mich im ersten Schritt über intelligente Fahrzeugführer und Verkehrsteilnehmer im Allgemeinen freuen.
 
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