Test Günstige AMD- und Intel-Prozessoren im Test

Das Intel Mainboard für den Verbrauchtest ist denkbar schlecht. :) Lieber nen kleines MSI h87 oder B, dann ist man bei unter 20W idle.
 
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Crysis 3 verhindert trotz GTX Titan prompt den Dienst. Bei Anwendungen wie Musik umwandeln und oder ein Video konvertieren sind die kleinsten Modelle überfordert und brauchen sehr viel Zeit.
Mal wieder typisch...
1. wird man wohl kaum versuchen Crysis 3 zu starten und schon gar nicht einen mini-FX mit ner Titan paaren^^
Ob die CPUs nun Zeit beim Musik oder Video umwandeln brauchen sei doch mal dahingestellt, überfordert sind die CPUs da sicher nicht,
die machen ihre Aufgabe, brauchen allerdings etwas länger, was niemanden interessiert, der solch eine CPU im Rechner hat und sich damit
in Officeanwendungen oder im Internet bewegt.

Ich sage schon immer die APUs sind, egal welche Ausbaustufe, für Officeanwendungen ideal und da hilft eine SSD schon um einiges mehr,
als ne schnellere CPU, noch dazu sollte man nicht außer Acht lassen, dass immer mehr Anwendungen (auch Office schon seit Generationen),
immer mehr auf die Grafikeinheit abfahren!
 
Hui, danke für den Test, schon ziemlich interessant.
Was mich ein bisschen verwundert, dass 1MB mehr L3-Cache und mehr Takt beim Pentium sich gegenüber den Celeron doch relativ stark bemerkbar macht.
Schade aber dass der Haswell-Celeron nicht auch getestet werden konnte, der ist ja noch nicht einmal verfügbar...
 
@Elandur:
Wenn man den Celeron und den Pentium Taktbereinigt betrachtet bleibt von dem 1 MB mehr Cache eigentlich nix über.

Der Test zeigt mal wieder das man für Office zu Intel greifen muss, da diese teils deutlich schneller sind und unter last deutlich weniger verbrauchen. Nur der etwas hohe Idle verbrauch und die schlechtere iGPU hinterlassen ein leichten faden beigeschmack. Jedoch wird der nutzen einer stärkeren iGPU gerade im Office bereich gegen 0 laufen. Aber das ändert sich aber vlt in den nächsten Monaten und jahren.

Erschreckend finde ich die Leistung der 1 Moduler. Dieser befindet sich nach meiner Berechnung auf höher der ersten Core 2 Duo Modelle aus dem Jahr 2006 (Der Celeron hat etwa die Leistung eines hochgetakteten E8xxx ggf kleinen i3 der ersten generation)
Daher kann man nur den 2 Moduler ohne Einschränkungen empfehlen. Gerade für 60 Euro bekommt man da ne Menge Leistung + die Option auf mehr Leistung durch OC.
 
bambule1986 schrieb:
Der Test zeigt mal wieder das man für Office zu Intel greifen muss, da diese teils deutlich schneller sind und unter last deutlich weniger verbrauchen. Nur der etwas hohe Idle verbrauch [...]

Manchmal frage ich mich wirklich, ob die Leute lesen was sie da schreiben. Der Verbrauch unter Last ist für einen Office-Rechner ebenso unbedeutend wie die CPU-Power. Wenn überhaupt ist eher eine etwas erhöhte GPU-Leistung gewünscht, damit man auch mal Chicken Invaders oder andere Gelegenheiten spielen kann. Mit einer SSD merkst du zwischen einem Celeron und einem A4 sicher keinen Unterschied beim Öffnen von Word/Excel.
 
spieleleistung mit einer titan zu testen ist ja mitten aus dem leben gegriffen. ich lach mich tot.
wäre es mehr arbeit gewesen, eine gtx660/260x da einzubauen? *kopfschüttel*

aber einen lacher habt ihr dann doch noch parat gehabt:

Der AMD FX-6300 ist für einen Preis von 95 Euro seit vielen Monaten die Empfehlung in dieser Klasse.

wer bitte empfiehlt den denn seit vielen monaten?
sicherlich nicht CB, denn ihr habt es nie für nötig gehalten, ihn zu testen.
aber jetzt habt ihr es endlich selber gemerkt, was? :rolleyes:
 
schöner Test Volker

ich schließe mich mal an der 740er @5GHz wäre mal lustig zu wissen ob die hohe Taktrate was reißt oder ob die Leistung verpufft
 
Endlich werden hier auch mal die Einsteiger-CPUs getestet und nicht immer nur i7 und Konsorten. (Auch wenn inzwischen schon der Haswell-Celeron in den Startlöchern steht...)

Bei den Messungen der Leistungsaufnahme muss klar sein, dass hier das verwendete Board einen entscheidenden Einfluss hat. Man kann also nur solche CPUs zuverlässig miteinander vergleichen, die auf ein und demselben Board getestet wurden. Weitergehende Aussagen - so wie sie im Test getroffen werden - halte ich doch für recht gewagt.
Das gilt insbesondere für die Idle-Werte, wo die Unterschiede sehr gering sind. Unter Last ergibt sich dann ein klareres Bild, da die durchs Board bedingten Abweichungen nicht mehr so sehr ins Gewicht fallen.

Grüße
Peter_Shaw
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kleinen APUs sind schon echt hässlich was die Geschwindigkeit angeht. Da bleibt einem ja nix anderes über als Intel zu kaufen, selbst bei nem Office PC. Hinzu kommt noch der Standadmäßige sehr laute Kühler der bei AMD enthalten ist.
 
Für einen normalen Computer würde ich heutzutage einen Pentium G oder Core i3 wählen,
mehr braucht man bei gänigern Anwendungen nicht (bis auf zum beispiel Videobearbeitung o.ä.).

Aber scöon das auch mal normale Prozessoren getestet werden :)

frankkl
 
Für mich machen die ganz kleinen AMD Prozessoren auch wenig Sinn. So ein Office Rechner soll ja auch mal ein paar Jahre halten. Und wenn ich mir anschaue, was für Feature neue Browser mit sich bringen und wie viel auf manchen Homepages berechnet werden muss, sollte die CPU schon ein paar Reserven haben.

Ansonsten muss ich in dem Artikel auch die Mainboards des Testsystems bemängeln. Sind unrepräsentativ zum Messen des Stromverbrauchs.
 
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Mit einer SSD merkst du zwischen einem Celeron und einem A4 sicher keinen Unterschied beim Öffnen von Word/Excel.

Schonmal mit richtigen Excel Tabellen gearbeitet die auch im Geschäftsumfeld was taugen ? Die freuen sich wenn die eine doppelt so hohe Singlethreadleistung sehen , da nützen dir starke Pixelschubser garnix oder zumindestens noch nichts, es gibt im Büroumfeld keine einzige HSA taugliche Anwendung. Das Motto was sich AMD da zusammenbastelt ausschliesslich nur auf starke Onboardgrafiken zu setzen rentiert sich einfach noch nicht , da heisst es immernoch die bessere Wahl ist Intel.

Ich frage mich allerdings auch was Computerbase geritten hat die kleinen Dualcores auf Z-Boards zu testen wo das Board fast mehr verbraucht als die CPU , das verfälscht die Werte..
 
Der 750K interessiert mich auch brennend - auch bitte verschiedene Taktstufen, z. B. 4, 4,5 und 5 Ghz. Denke nicht, dass jeder auf 5 Ghz läuft...
 
Voyager10 schrieb:
Schonmal mit richtigen Excel Tabellen gearbeitet die auch im Geschäftsumfeld was taugen ? Die freuen sich wenn die eine doppelt so hohe Singlethreadleistung sehen , da nützen dir starke Pixelschubser garnix oder zumindestens noch nichts,
da bockt eher der server auf dem die excel liegt als der prozi und wenns zu viel für excel wird stürzt es eh ab...
 
Klar kann man für jeden CPU-Test ein anderes Mainboard nehmen (oder auch eine andere Graka, ein anderes Netzteil usw.), nur sind die Testergebnisse dann halt untereinander nicht mehr vergleichbar.
Außerdem wird hier immer die LA des Gesamtsystems gemessen, da ist es so oder so schwer, Aussagen über den tatsächlichen Anteil der CPU zu treffen. Genau das habe ich in meinem letzten Post ja auch angemerkt, aber der Tester ist da wohl recht schmerzfrei.

@ Goofy: Kam der Quadcore-Witz nicht so gut an? Oder hast du selber festgestellt, dass es zwar keinen 4-Kerner braucht, ein Dualcore aber doch mehr Sinn macht als ein Einkerner?
 
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fireblade_xx schrieb:
Der 750K interessiert mich auch brennend - auch bitte verschiedene Taktstufen, z. B. 4, 4,5 und 5 Ghz. Denke nicht, dass jeder auf 5 Ghz läuft...

Ist auch eine sehr gute CPU. Allerdings würde ich immer den neueren und höher getakteten 760K empfehlen. Der kostet nur ein paar Euro mehr. Unverständlich, warum CB nicht den 760K getestet hat. Die CPU wäre wohl der absolute Tipp in diesem Test gewesen, sofern man mit einer dedizierten GPU spielen möchte, ohne viel Geld auszugeben und dank FM2+ eine aufrüstbare Plattform haben möchte.
 
Danke, schöner Test mit vielen Zahlen.
Bei einer 30€ CPU würde mich allerdings auch interessieren, wie sich das System im Alltag "anfühlt". Reicht es für kleine alltägliche Office Aufgaben, läuft Candy Crash und Facebook flüssig, Internet flüssig, Youtoube flüssig oder fühlen sich solche Anwendungen da doch noch zäh an, mit Rucklern bei der Videowiedergabe wie es vor ein paar Jahren noch der Fall war.
Solch persönliche Eindrücke wären mir etwas hilfreicher gewesen als nur zu sehen, das die billig CPUs entsprechend langsamer sind.
Das Bild- oder Videobearbeitung oder MP3 konvertieren was länger dauert ist klar, macht der Normaluser aber auch nicht 40 Stunden die Woche.

Ansonsten würde mich auch der OC Bench interessieren und dann hab ich noch die 18 Referenz CPUs beim internen Grafiktest vermisst.

Guten Rutsch ins neue Jahr wünsch ich noch und macht weiter so.
 
eine billige CPU merkst du definitiv als normaluser. mein vater hat sich sofort beschwert als ich ihm einen celeron eingebaut habe (davor i3).
grafikanwendungen können wegen der onboard GPU z.b. ruckliger laufen.


bei einer schnellen CPU kannst du auch schön durch videos scrollen, was die CPU leicht zu 100% auslastet. bei einer schwachen CPU musst du fast die langsamere hardwarebeschleunigung nutzen.
 
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